Die Digitalsysteme der Modelleisenbahnhersteller
- Das Digitalsystem von Uhlenbrock -



Inhaltsverzeichnis

Grundsätzliches zum Uhlenbrock Digitalsystem

Uhlenbrock Intellibox - Grundsätzliches

Eigenschaften und Bestandteile des Uhlenbrock-Digital-Systems bis zum Jahre 2000

Uhlenbrock Intellibox I ab 1999

Uhlenbrock Intellibox II

Uhlenbrock Intellibox Basic

Uhlenbrock Intellibox IR Nr. 65050

Uhlenbrock Daisy mit Power 2

Fred Nr. 6000

Fred "CS"

IB-CONTROL II - Nr. 65410

IB-COM

Pofi-CONTROL

IB-Switch (Nr. 65800)

Lissy

IB Multi-Control - Nr.19200

Zusammenspiel der verschiedenen Uhlenbrock-Digitalgeräte

IRIS Nr. 66500

Mobile Station Adapter 63810

Uhlenbrock und der Computer

Fazit




Das Uhlenbrock Digitalsystem

Grundsätzliches zum Uhlenbrock Digitalsystem

Wer sich mit dem Uhlenbrock Digitalsystem näher beschäftigt wird sehr schnell erkennen, dass dieses Digitalsystem in sich ein umfassendes System darstellt und für den Modellbahner eigentlich keine digitalen Wünsche offen lässt. Man kann es drehen und wenden, alle Digitalsystem von Modellbahnherstellern wie Märklin, Piko, Hornby, Roco/Fleischmann-Holding etc. haben einen entscheidenden Nachteil; sie alle werden von anderen Herstellern produziert und lediglich der Name kommt auf die Geräte. Uhlenbrock ist kein Modellbahnhersteller und hat sich auf den Betrieb einer digitalen Modellbahnanlage spezialisiert. Dementsprechend ist seine Angebotspalette auch umfassend.

Wer das Uhlebrock Digitalsystem kauft, der hat es mit dem LocoNet-Bus zu tun. Alle digitalen Geräte von Uhlenbrock benutzen diese sichere Verkabelung. der Digitalzentrale mit den Steuer- und Bediengeräten, Rückmeldern, Schaltmodulen etc. Die gesamte Anlagensteuerung kann somit mit LocoNet verkabelt werden. Das Bussystem LocoNet wurde von Digitrax entwickelt und ist inzwischen weit verbreitet. Es wird z.B. von Uhlenbrock, Digitrax, Roco/Fleischmann, Piko und ESU. An das LocoNet werden alle Zusatzgeräte angeschlossen. Das können auch LocoNet-Geräte anderer Hersteller sein.

Das LocoNet Kabel ist sechspolig und mit leicht handhabbaren Westernsteckern ausgerüstet (wie beim Telefonkabel). Das einfache Lösen und Zusammenfügen der Stecker erleichtert den Netzaufbau oder das Trennen von Modulanlagen. Ferner ist es völlig uninteressant wo im LocoNet etwas angeschlossen wird. Jede freie LocoNet-Buchse kann genutzt werden. Das LocoNet kann ferner im Stern oder in einer Baumstruktur aufgebaut werden.

Wichtig ist beim Loconet noch folgendes. Es gibt zwei Arten von Loconet-Anschlüssen:
Loconet B - Anschluss Diese Anschlussbuchse stellt nicht nur die LocoNet-Signale zur Verfügung, sondern auch das Schienensignal, so dass hier auch LocoNet-Booster, wie z.B. der Power 4 oder Power 8 angeschlossen werden können. Der LocoNet B-Anschluss kann bis 500 mA belastet werden. Hier können prinzipiell alle LocoNet-Geräte angeschlossen werden. Sinnvoll ist jedoch diese Anschlussbuchse für LocoNet-Booster zu reservieren.

Loconet T - Anschluss
An dieser Anschlussbuchse steht das Schienensignal nicht zur Verfügung. Stattdessen liegt hier eine Gleichspannung an, die bis zu 500 mA belastet werden kann. Hier sollten alle LocoNet-Geräte, außer Booster, angeschlossen werden.

Bei Fremgeräten ist Vorsicht geboten. Der LocoNet-Bus wird mittlerweile von verschiedenen Herstellern genutzt. Es kommt aber vor, dass manche Hersteller wie RocoNet andere Verkabelungspunkte benutzen. Werden diese LocoNet-Kabel mit dem Uhlenbrock Loconet verbunden verbunden, so kann es zur Beschädigung einzelner Geräte kommen. Also nur die Anschlüsse miteinander verbinden, an denen auch LocoNet steht. Wer sicher gehen will kann sich auch einen LocoNet Kabeltester kaufen (62000).

Das Loconet
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Uhlenbrock Intellibox - Grundsätzliches

Die sog. Intellibox ist das Flaggschiff der Uhlenbrock Digital-Zentralen. Die erste Intellibox erschien Ende der 1990iger Jahre auf dem Markt und war die erste leistungsfähige Digitalzentrale, die die bekanntesten Digitalprotokolle wie Motorola oder DCC verstanden. Zu dieser Intellibox sind im Laufe der Zeit von Uhlenbrock Zubehörkomponenten entstanden, die nur noch wenige digitale Modellbahnwünsche offen lassen.

Inzwischen hat Uhlenbrock bereits die zweite Generation der Intellibox auf den Markt gebracht (Intellibox II). Dennoch kann jede noch so alte Intellibox durch Updates immer wieder auf den neuesten Digitalen-Stand gebracht werden.

Jede Intellibox - egal welche Version bietet alle digitalen Fahr- und Schaltfunktionen, die auf der Modellbahnanlage benötigt werden. Die Intellibox beherrscht das Digitalprotokoll "DCC", "Märklin-Motorola" und in Teilbereichen auch "Selectrix". Das Besondere dabei, die Digitalprotokolle können gemischt zur gleichen Zeit angewandt werden. Ferner können Magnetartikel wie Weichen und Signale geschaltet und Rückmeldungen überwacht werden.

Auch ein Computeranschluss für externe PC-Steuerungen ist bei allen Intelliboxen vorhanden. Durch den integrierten Booster in der Intellibox kann zusammen mit dem Trafo sofort digital gesteuert werden.

Weitere Digitalkomponenten werden über das LocoNet, einem universellen Modellbahnnetzwerk, angeschlossen.

Da die Intellibox eine umfassende Digitalzentrale auch für große Modellbahnanlagen ist, hat Uhlenbrock noch weitere Digitalzentralen auf den Markt gebracht und zwar:

- die Intellibox-Basic
- die Intellibox-IR
IB-Com

Diese Digitalzentralen sprechen unterschiedliche Käuferkreise. Bei den weiteren Ausführungen wird hier noch zu sprechen sein.

Ein weiterer Vorteil alle Intelliboxen ist, dass sie miteinander kombiniert werden können. Dabei übernimmt eine beliebige Intellibox die Arbeit einer Zentrale. In der Regel wird die leistungsfähigste Zentrale gewählt. Alle anderen übernehmen die Funktionen von Fahrregler und Keyboard. Darüber hinaus können Intellibox-Basic und Intelllibox II auch noch als zusätzlicher Booster eingesetzt werden. Für den Einsatz als Zusatzfahrregler und Keyboard müssen Sie die Intellibox 650, 65000 und 65050 die Software-Version 2.0 aufweisen.

Die nachfolgende Tabelle - die von der Fa. Uhlenbrock stammt - gibt einen guten Überblick über die Leistungen der Digitalzentrale.

Uhlenbrock-Tabelle
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Eigenschaften und Bestandteile des Uhlenbrock-Digital-Systems bis zum Jahre 2000

Eigenschaften
DatenformatDCC, Motorola, Selectrix
ProtokollDCC, Motorola, Selectrix
Ausgangsstrom3,0 Ampere
Überlastungsschutzja
Handreglernein
Lok-Adressen9999 bei DCC
255 MM
112 Selectrix
Funktionen8 / 5 / 2
Fahrstufenje nach Protokoll
Mehrfachtraktion10 * 4 Loks
Schaltadressen256
Schaltartikel256
Rückmeldungja
Zug-Nr.-Erkennungnein
Gleisbildstellpultnein
BussystemIIC-Bus / Loconet
Interfaceja
Übertragungsrate> 9600 Baud
Software-Updateja, über PC
         
Digitalsystem Uhlenbrock
Datenformate bis 2000DCC; Selectrix; MM
ZentralenIntellibox
SteuergeräteFred; IB-Control
Eingabegerätintegriert
Interfaceintegriert
Lokdecoderja
Boosterja
Kehrschleifenja
Fahradressen4-stellige Anzeige
Fahrstufenmax: 127
Mehrfachtraktion8 Loks
Schaltbare Magnetartikel320 bzw. 2040
Lenz-V-Busja
IIC-Busja
Loconetja
s88-Busja
RocoNetja
Digi-Control 300ja
GBS-Winja
Railware 2.1ja
Railroad 4.0ja
Stellwerk 9.0ja
WinDigPetja


Uhlenbrock-Digitalsystem bis 2000
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Uhlenbrock Intellibox I ab 1999
Bei der Intellibox von Uhlenbrock gibt es zwei Versionen nämlich die Nr. 65000 und die Nr. 65050. Die Nr. 65000 wird mittlerweile nicht mehr hergestellt. Die Intellibox Nr. 65050 ist das Nachfolgegerät. Der Unterschied ist lediglich der in die Nr. 65050 eingebaute Infrarot-Empfänger. Mit diesem Infrarotempfänger können die Signale des Uhlenbrock "IRIS"-Handsenders 66510 empfangen. werden.
Allerdings kann man auch an die "alte" Intellibox Nr. 65000 einen externen Infrarot-Empfänger anstecken und dann kann auch hier der "IRIS"-Handsender zum Einsatz kommen.

Die Intellibox ist eine der besten Multiprotokollzentralen am Markt und inzwischen zu einem Standart geworden. Sie unterstützt die Digitalformate DCC, Märklin Motorola (1 und 2) sowie Selectrix.

Die Intellibox beinhaltet die Zentraleinheit, einen Booster, zwei Fahrregler, ein kleines Keyboard (Magnetartikelsteuerung), Computer Interface und einen Programmer für Decoder nach NMRA-Standard. Im Gegensatz zur Märklin Centrale Nr. 6021 werden keine weiteren Geräte benötigt (außer dem Trafo).

Es werden von der Intellibox vierstellige Decoderadressen unterstützt, außerdem kann jeder Adresse eine virtuelle Adresse zugeordnet werden, jedem Decoder kann ein bestimmtes Protokoll, unterstützte Fahrstufen etc. zugeordnet werden. Über ein großes Display werden alle wichtigen Informationen ständig angezeigt.

Die aktuelle Version der Intellibox heisst mit Nachnamen "IR". Das besagt, dass die Box einen Infrarot-Empfänger besitzt und damit vorbereitet ist für den Empfang der IR-Fernbedienung IRIS.
Die Intellibox ist über die serielle Schnittstelle updatefähig.

Die Features im Einzelnen

Weichensteuerung über integriertes Keyboard:
Jeder Weiche kann ein Datenformat (Motorola oder DCC) zugeordnet werden. Im Keyboard-Modus mutieren die 16 numerischen Tasten zu Weichenstell-Tasten, mit denen 8 Schaltartikel mit aufeinander folgenden Adressen geschaltet werden können. Weiterhin kann man Weichen natürlich über das Interface, also über den PC, schalten. Der Anschluss weiterer Weichensteuer-Geräte (u.a. Keyboard, Switchboard, Memory von Märklin) ist über I2C-Bus oder Loconet möglich. Nur mit neueren Versionen ist auch das Schalten ganzer Fahrstrassen möglich.

Loksteuerung:
Adressbereich DCC: 1-9999 / Adressbereich Motorola: 1-320
Auf der Intellibox sind 2 Regler integriert, denen jeweils eine Lok zugeordnet werden kann. Es gibt 5 Funktionstasten für die fahrtrichtungsabhängige Funktion F und F1 bis F4. Die Bedienung weiterer Funktionen (F5 bis F8) ist nur über eine Tastenkombination möglich. Wer weitere Lokregler anschliessen möchte, hat hierfür viele Möglichkeiten:
- über den I2C-Bus können u.a. Geräte von Märklin und Arnold verbunden werden, außerdem verschiedene Handregler über LocoNet (z.B. FRED, DAISY) oder Lokmaus 1 (Roco, LGB).
- über Lokprogrammierung: ein Programmiergleis kann angeschlossen werden. Das Auslesen der Decoder ist möglich.

Rückmeldung:
- über LocoNet und S88. Zur schnellen Fehlersuche kann man sich die Zustände der S88-Rückmelder auf dem Display ansehen. Das ist zwar für einen Betrieb nicht brauchbar, erleichtert aber die Funktionsüberprüfung des S88-Bus sehr!
- Anschluss an PC: über integriertes Interface (RS232, bis zu 19200 Baud)
Besonderheit: Fleischmann Twincenter und Piko Powerbox entsprechen der IBox in verschiedenen Variantionen.

Uhlenbrock-Intellibox I - 650     Uhlenbrock-Intellibox-Tabelle
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Interessant ist die Uhlenbrock-Intellibox auch im Zusammenwirken mit der Märklin "Control-Unit" (6020). Zuerst ist festzustellen, dass die Intellibox zu 100% kompatibel mit der CU 6020 ist. Desweiteren besteht auch die Möglichkeit Decoder der Firma ESU direkt zu programmieren. Es wird der CV eingegeben und die Intellibox liest die aktuelle Einstellung aus dem Decoder aus und zeigt sie auch noch im Display der Intellibox an. Danach wird der neuen Wert eingegeben und die Intellibox schreibt den Wert in den Decoder. Dies geht natürlich auch mit der CU 6021. Ferner kann mit der Intellibox - zusammen mit der CU 6021 auch die Control 80 weiterverwendet werden. Dazu muss die Control 80 rechts an die Control-Unit angesteckt werden. Lediglich die Funktionen (F1 bis F4) kann natürlich die Control 80 nicht schalten (nur die Funktion - F0 -). Die Control 80f aber sehr wohl.

Beim DCC-Protokoll, das die Intellibox natürlich versteht, kann das Gerät bis 128 Fahrstufen (geht natürlich nur wen der Decoder es auch kann, 28 Fahrstufen - sollten aber heute alle DCC Decoder können) abarbeiten. Beim Motorola-Protokoll (Delta-System) bleibt es bei den 14 Fahrstufen.

Ein Nachteil ist allerdings auch vorhanden. Die Märklin mfx-Decoder (Mehrfunktionsdecoder) werden nicht unterstützt. Es können zwar die mfx Decoder im Motorola-Format fahren, dann aber nur wieder mit den 14 Fahrstufen - ohne weitere Funktionen-.

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Uhlenbrock Intellibox II
Die Intellibox II ist die Nachfolgezentrale der Intellibox I. Dieses Gerät stellt folgende Komponenten eines Digitalsystems zur Verfügung:
    - Zentraleinheit
    - Booster
    - zwei Fahrregler,
    - Keyboard
    - Programmer
    - Interface, Rückmeldemonitor
    - Fahrstraßensteuerung,
    - Modellzeituhr
- LISSY/MARCo-Modus mit der DirectDrive-Funktion.

Die Intellibox II verarbeitet alle bekannten Digitalprotokolle wie Motorola, DCC oder Selectrix. Sie kann die verschiedensten Decoderformate auch zur selben Zeit, auf dem selben Gleis steuern, und ist damit ein echtes Multiprotokoll-Digitalsystem.
Mit einem großen, hoch auflösenden Display erhält der Modellbahner auf einen Blick alle notwendigen Informationen. für Einstell- und Programmierarbeiten. Der große Funktions- und Leistungsumfang macht die Intellibox II zum Allroundtalent für jede Anlagengröße. Die Intellibox II hat nach wie vor die bewährten mechanischen Tasten, die bei entsprechender Übung auch "blind" bedienbar sind.

Der integrierte Infrarot-Empfänger ermöglicht den direkten Einsatz der Infrarot-Fernbedienung von Uhlenbrock-IRIS (fernbedienbares Steuergerät).

Ein weiteres Features ist die Lokpositionsanzeige, die mit Hilfe von "LISSY" oder "MARCo" jederzeit die Lokposition der Lok auf der Anlage darstellt.

Uhlenbrock-Intellibox-II
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Technische Details
  •   Großes, hoch auflösendes Display (ermöglicht die detaillierte Darstellung von Informationen in Text oder als Symbole.

  •   Nachtdesign (Das Display und die Tasten haben eine Hintergrundbeleuchtung, damit auch bei Nachtszenen gesteuert werden kann).

  •   Zwei Fahrpulte (Über zwei Drehregler können zwei Lokomotiven unabhängig voneinander gesteuert werden)

  •   Im Display werden Lokname oder Loknummer, die Geschwindigkeit (absolut und relativ zur Höchstgeschwindigkeit) und die Fahrtrichtung der beiden aktuell von den Fahrreglern gesteuerten Loks angezeigt.

  •   Licht- und 4 Sonderfunktionen können über die Funktionstasten direkt geschaltet werden.

  •   Im DCC-Betrieb können bis zu 28 Sonderfunktionen über die Tasten neben dem Display geschaltet werden.

  •   Der integrierte Booster ist mit einem Ausgangsstrom von 3 Ampere leistungsstark und kurzschlussfest.

  •   Es können 320 Märklin- bzw. 2048 DCC-Magnetartikel bedient werden. Gruppen von jeweils 8 oder 16 können im direkten Zugriff über den Tastenblock bedient werden. Die Anzeige von Weichenlage oder Signalstellung erfolgt mit den entsprechenden Symbolen in der Mitte des Displays.

  •   Mit dem internen Fahrstraßenspeicher der Intellibox II können bis zu 80 Fahrstraßen mit je 24 Einträgen abgelegt werden, die über Rückmeldekontakte aufgerufen werden können. Außerdem können weitere Fahrstraßen, die in externen Geräten gespeichert wurden, über die Intellibox aufgerufen oder in interne Fahrstraßen eingebunden werden.

  •   Rückmeldemodus --> über wählbare Symbole werden bis zu 2048 Rückmeldungen in Gruppen zu jeweils 8 oder 16 im Display angezeigt. Über den Tastenblock können Rückmeldungen auch direkt ausgelöst werden.

  •   In der freien Lokdatenbank können eigene Lok-Datensätze angelegt werden. Vergeben werden können Adresse, Name, Datenformat, Symbole für die Sonderfunktionen und die Einstellung für die Höchstgeschwindigkeit in km/h.

  •  Lokpositionsanzeige --> in Verbindung mit dem Lok-individuellen Steuerungs-System "LISSY" wird beim Aufruf einer Lok deren aktuelle Position auf der Anlage oben im Display angezeigt.

  •   DirectDrive --> mit einem einfachen Tastendruck kann, ohne Eingabe von Lokadresse oder Loknamen, diejenige Lok auf einen Fahrregler übernommen werden, die einen im LISSY-Modus angewählten LISSY-Empfänger passiert hat.

  •   Der integrierte Infrarotempfänger ermöglicht die kabellose Steuerung von Modellbahnanlagen mit unserer Infrarot-Fernbedienung IRIS. Bei Bedarf, z.B. bei schwierigen Raumverhältnissen, können noch bis zu 2 externe Empfänger angeschlossen werden.

  •   Die integrierte Modellzeituhr kann im mittleren Teil des Displays eingeblendet werden. Die Modellzeit kann gegenüber der Normalzeit um Faktoren zwischen 1 und 127 beschleunigt werden. Möglich sind so Fahrten nach Fahrplan und die Synchronisation weiterer LocoNet-Uhren.

  •   Erweiterte Loksonderfunktionen --> Es stehen pro Lokadresse 32.767 Sonderfunktionen (für einige DCC-Decoder) zum Schalten von Licht, Sound, usw. zur Verfügung.

  •   Das Interface bringt die Verbindung zum Computer. Es ermöglicht nicht nur die Verwendung von Programmen zur Steuerung von Modellbahnanlagen, sondern dient auch zur Datensicherung der Intellibox II-Daten und zur Aktualisierung der Systemsoftware.

  •   Die situationsbezogene Hilfefunktion macht ein Handbuch fast überflüssig. Es kann jederzeit direkte Hilfe zur aktuellen Betriebsituation angefordert werden.

  •   Alle Einstellungen, die bei der Intellibox II einmal gemacht wurden, bleiben dauerhaft erhalten, auch wenn das Gerät länger nicht eingeschaltet wird.

  •   Über das interne USB-Interface der Intellibox II kann die Systemsoftware jederzeit aktualisiert werden.

  •   Zur einfachen, menügeführten Programmierung von DCC-, Motorola- und mfx-Lokdecodern. Für DCC-kompatible Decoder gibt es nicht nur die komfortable Klartextprogrammierung, zur Verfügung stehen auch CV-Programmierung, Hauptgleisprogrammierung, Registerprogrammierung und CV paged Programmierung. Motorola-Decoder werden über die Motorola CV-Programmierung programmiert.

  •   Mit der Intellibox II können Lok-, Funktions- und Weichendecoder unterschiedlichster Fabrikate gemischt auf einer Anlage betrieben werden. Folgende Datenformate können gleichzeitig ausgegeben werden:
      --   Motorola-Datenformat
      --   Erweitertes Motorola-Datenformat (Spur I)
      --   DCC-Datenformat
      --   Selectrix-Datenformat

Ein wesentlicher Vorteil der Intellibox II ist, dass sie 9999 Decoderadressen und 128 Fahrstufen unterstützt und somit alle Adressen und Fahrstufen der einzelnen Decoderfabrikate. Im Einzelnen:
  •  Märklin-Motorola-Decoder (80 Adressen, 14 Fahrstufen)
  •  Märklin-mfx-Decoder (255 Adressen, 14 Fahrstufen)
  •   Uhlenbrock-Motorola-Decoder (255 Adressen, 14 Fahrstufen)
  •   Uhlenbrock-DCC-Decoder (9999 Adressen, 128 Fahrstufen)
  •   DCC-kompatible Decoder (9999 Adressen, 14, 28, 128 Fahrstufen, je nach Typ)
  •   Trix Selectrix Decoder (112 Adressen, 31 Fahrstufen)

Auf der Rückseite der Intellibox II befinden sich ausser der Anschlussbuchse für Trafo, Gleis und Programmiergleis die Buchsen für DCC Booster, Märklin-Motorola Booster, LocoNet, s88-Rückmeldemodule, IRIS Zusatzempfänger, sowie die USB-Computerschnittstelle.

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Uhlenbrock Intellibox Basic
Im Jahre 2008 hat Uhlenbrock eine "abgespeckte" Intellibox vorgestellt. Bei dieser sog. Basic-Version sind die Unterschiede zur Intellibox I und II bei den Funktionen und Schnittstellen zu finden. Auch ist die Computer-Schnittstelle und die Schnittstelle für den S88-Bus entfallen. Uhlenbrock hat mit der Intellibox-Basic eine Digitalzentrale auf den Markt gebracht, die den Modelleisenbahner den Einstieg in die Digitaltechnik durch einen niedrigeren Preis schmackhaft machen möchte. Aber auch bei dieser Digitalzentrale können bis zu 32 Lokomotiven gleichzeitig fahren und Magnetartikel geschaltet werden. Auch für den Modellbahner der seine Anlage mit dem PC steuern will ist die Intellibox-Basic die richtige Wahl. Eine Erweiterung der Funktionen, z. B. um eine Infrarotfernsteuerung, ist durch die vohandene Zubehörpalette, die an das LocoNet angeschlossen werden kann, jederzeit möglich.

Die Intellibox-Basic besitzt folgende Features
  • Multiprotokollzentrale - mit DCC- und Motorola-Protokoll. Diese Protokolle sind auch gleichzeitig anwendbar für das zeitgleiche und gemischte Steuern von Decodern und Fahrzeugen unterschiedlicher Hersteller.
  • Es können gleichzeitig 32 Loks fahren und bis zu 2.048 Weichen und Signale geschaltet werden.
  • USB-Schnittstelle
  • Mit der Intellibox Basic kann jeder LISSY-/ MARCo-Empfänger überwacht werden. Wird eine Lok mit einem LISSY-Sender erkannt, so wird in der Mitte des Intellibox-Displays die Lokadresse angezeigt.

Wichtig ist, bevor man an einen Kauf denkt folgendes:
  • Die Intellibox-Basic beherrscht das Selextrix-Protokoll nicht. Dies ist besonders für Minitrix-Modellbahner und für N-Bahner wichtig.
  • Es können keine Fahrstraßen mit der IB-Basic gesteuert werden
  • Wer eine Märklin Motorola-Zentrale (6021 oder 6043) zur Fahrstraßensteuerung besitzt kann diese Geräte mit der IB-Basic nicht benutzen.
  • Keine Schnittstelle für den s88-Bus. Eine PC-Steuerung der Anlage mit s88-Rückmeldern ist somit nicht möglich. Wer Rückmelder für den s88-Bus mit der IB-Basic einsetzen möchte, kann die Rückmelder allerdings über Adapter an den technisch besseren LocoNet-Bus der IB-Basic anschließen.

Grundsätzlich gilt, wer seine Anlage mit dem PC steuern will bzw. eine N-Anlagen betreibt für den eignet sich die Intellibox-Basic nicht.

Uhlenbrock-Intellibox-Basic     Uhlenbrock-Protokolle
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Unterstützt werden die Digitalformate DCC und Märklin Motorola und als Bussystem das LocoNet, sowie der fünfpolige Booster-Bus (alle anderen Bussysteme und auch die PC-Schnittstelle sind nicht integriert). Für die Programmierung steht ein eigenes Programmiergleis zur Verfügung.
Diese Digitalanlage wird aber besser zu den vielen kleinen Anlagen passen, die ja in der Regel ohne PC-Anschluss laufen und ohne PC wird kein S88-Bus für die Rückmeldung gebraucht. Falls aber doch, kann ja noch über das LocoNet eine ganze Menge angeschlossen werden.

Technische Daten:
  • Weichensteuerung: (siehe Uhlenbrock Intellibox (IR); jedoch ohne Fahrstraßen).
  • Loksteuerung: (siehe Uhlenbrock Intellibox (IR); jedoch ohne Selectrix).
  • Lokprogrammierung: (siehe Uhlenbrock Intellibox (IR) )
  • Rückmeldung: über LocoNet


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Uhlenbrock Intellibox IR Nr. 65050

Die Intellibox IR, die inzwischen nicht mehr im Handel erhältlich. Uhlenbrock betreibt aber weiterhin den Support. Mit dem Upgrade 2.0 kann die Intellibox IR auf den neuesten Stand gebracht werden. Der Vorteil alle Intelliboxen können miteinander kombiniert werden - so auch die Intellibox IR. Dabei übernimmt eine beliebige Intellibox die Arbeit einer Zentrale. Alle anderen übernehmen die Funktionen von Fahrregler und Keyboard. Darüber hinaus können Intellibox-Basic und Intelllibox II auch noch als zusätzlicher Booster eingesetzt werden. Für den Einsatz als Zusatzfahrregler und Keyboard müssen Sie die Intellibox 650, 65 000 und 65 050 die Software-Version 2.0 haben.

Die Intellibox (IR) ist - auch wenn sie nicht mehr im Handel erhältlich - eine der besten Geräte für das Motorola oder DCC-Geräte. Sie ist auch bestens geeignet die Anlage über den Computer zu steuern, s88-Rückmeldungen auswerten oder Fahrstraßen auslösen wollen.

Uhlenbrock-Intellibox-(IR)
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Die Intellibox-IR besitzt mit den Update 2.0 folgende Features
  • 10.000 Lok-Sonderfunktionen: Bei entsprechenden DCC-Decodern kann auf die Sonderfunktionen f0-f9999 zugegriffen werden.
  • Multiprotokollzentrale: DCC- und Motorola-Protokoll. Diese Protokolle sind auch gleichzeitig anwendbar für das zeitgleiche und gemischte Steuern von Decodern und Fahrzeugen unterschiedlicher Hersteller.
  • Lokauswahl aus dem Refreshzyklus: Im Refreshzyklus befinden sich alle Lokadressen, die zur Zeit von der Intellibox mit digitalen Informationen versorgt werden. Die neue Software stellt eine Auswahlliste dieser Adressen bereit, aus der die gewünschte Lok direkt ausgewählt werden kann.
  • Es können gleichzeitig 32 Loks fahren und bis zu 2.048 Weichen und Signale geschaltet werden.
  • Lokfind-Funktion: Sobald eine Lok mit DCC-Decoder auf das Programmiergleis gesetzt wird, wird automatisch die Lokadresse des Decoders auf einen Fahrregler übernommen.
  • USB-Schnittstelle
  • Zurückladen der Lokadressen: Die im Display der Intellibox angezeigten Lokadressen werden beim Ausschalten der Betriebsspannung auf Wunsch gespeichert und sind beim nächsten Spielbetrieb ohne lästige Neueingabe sofort wieder verfügbar
  • Halt-Modus: Per STOP- und GO-Taste kann die Intellibox in den Halt-Modus versetzt werden. Alle Lokomotiven werden per Nothalt gestoppt, die Gleisspannung bleibt erhalten. Weichen und Signale können noch verändert werden.
  • Fahrstraßensteuerung: Bei allen Geräten ohne Fahrstraßensteuerung wird die Systemsoftware zusätzlich um die Möglichkeit erweitert, bis zu 48 Fahrstraßen zu schalten.
    Hinweis: Wer eine Märklin Motorola-Zentrale besitzt (6021 oder 6043) zur Fahrstraßensteuerung besitzt kann diese Geräte mit der IB-Basic allerdings nicht benutzen.
  • Intellibox als IB-Control nutzen: Die Intellibox kann über die Gerätekonfiguration so eingestellt werden, dass sie sich wie ein IB-Control verhält. Damit ist es möglich, zwei Intelliboxen gemeinsam an einer Anlage zu benutzen.
  • mfx-Sonderfunktionen: mfx-Lokomotiven werden über die Intellibox mit dem Datenformat Motorola gesteuert. Hat eine Lok mehr als vier Sonderfunktionen, so werden die Sonderfunktionen f5-f8 automatisch über die nachfolgende Decoderadresse gesteuert.
  • Die Intellibox IR kann an 2-Leiter oder 3-Leiter-Anlagen betrieben werden. Lok-, Funktions-, Weichen- und Schaltdecoder im Märklin Motorola-, DCC- und Selectrix Datenformat unterschiedlichster Hersteller können gleichzeitig auf einer Anlage betrieben werden.
  • Mit die beiden Fahrregler können über große, handliche Drehregler gleichzeitig zwei Lokomotiven unabhängig von- einander gesteuert werden. Die Drehregler ohne Endanschlag übernehmen beim Lokwechsel automatisch die gespeicherte Geschwindigkeit der neu gewählten Loks.
  • Die Fahrregler können wie Gleichstromfahrgeräte mit Mittelstellung oder wie Wechselstromtrafos mit Fahrtrichtungsumschalttaste benutzt werden.
  • Jedem Decoder kann zusätzlich zur fest eingestellten Lokadresse eine beliebige, maximal 4-stellige, Adresse zugeordnet werden. So können auch im Motorola-Datenformat Fahrzeuge z.B. unter ihrer Betriebs- oder Laufnummer aufgerufen werden.
  • 8 Kombinationen mit bis zu 4 Loks pro Traktion können von der Intellibox verwaltet werden.Gefahren wird die gesamte Traktion mit einem Fahrregler unter der Adresse der ersten Lok.
  • Mit der Intellibox kann jeder LISSY-Empfänger überwacht werden. Wird eine Lok mit LISSY-Sender erkannt, so wird in der Mitte des Intellibox Displays die Lokadresse angezeigt
  • Per Knopfdruck kann, ohne Eingabe von Lokadresse oder Loknamen, die Lok auf den Fahrregler übernommen werden, die einen definierten LISSY-Empfänger passiert hat.
  • Das Keyboard schaltet 320 Märklin-, bzw. 2048 DCC-Magnetartikel. Die Weichenlage oder Signalstellung wird im Display angezeigt
  • Die Fahrstraßensteuerung der Intellibox kann bis zu 48 Fahrstraßen verwalten. Jede Fahrstraße kann bis zu 10 Schaltvorgänge beinhalten. Durch die Möglichkeit, dass eine aufgerufene Fahrstraße eine andere Fahrstraße enthalten kann, lassen sich die Fahrstraßen flexibel erweitern.
  • Die Intellibox IR kann nicht nur LocoNet-Rückmeldungen, sondern auch max. 31 s88-Rückmeldemodule auswerten. Der Zustand der Gleisabschnitte kann dann direkt im Display der Intellibox abgelesen werden.
  • Das serielle (V24, RS232) Computer-Interface ist mit einer Datenübertragungsrate von maximal 19.200 Baud, einem Eingangsbuffer und einem erweiterten Befehlssatz eine schnelle Verbindung zum PC oder MAC. Geeignet ist jede Software, die das Intelliboxprotokoll (P50x) unterstützt.


Technische Daten
Max. Strombelastung 3,0 A
Auf dem I2C Bus 1,0 A
Am LocoNet-Ausgang 0,5 A

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Uhlenbrock Daisy mit Power 2

Bei Uhlenbrock-DAISY handelt es sich um einen digitalen Handregler (mit Display). Es lässt sich sowohl zum Steuern analoger Gleichstromlok, wie auch digitaler Anlagen einsetzen. Es ist das Einsteigersystem von Uhlenbrock. Es kann sowohl als Analogsteuerung als auch als eigenständiges Digitalsystem arbeiten. Der Handregler (Daisy) übernimmt dabei die Zentralenfunktion und der Power 2 ist der Verstärker. Es wird das DCC-Protokoll und das Motorola-Protokoll unterstützt.

Für den analogen Betrieb sind allerdings noch ein „Booster 2“ und ein Transformator nötig. Verfügt die Anlage über mehrere Fahrstromkreise, ist für jeden ein "Booster 2" erforderlich. Mehrere Daisys können miteinander kombiniert eingesetzt werden, wobei mit jedem Steuergerät auf einen Booster zugegriffen werden kann.

Innerhalb der Fahrstromkreise können nicht mehrere Loks unabhängig voneinander betrieben werden. Diese Option kann genutzt werden, wenn die Loks mit Lokdecodern ausgerüstet sind. Denn Daisy ist auch eine Digital-Zentrale für DCC und Märklin Motorola.

Neben 9999 ansprechbaren Adressen für den digitalen Fahrbetrieb kann zudem noch eine Adresse zur Steuerung einer analogen Lok genutzt werden. Zum digitalen Schalten von Weichen mit entsprechenden Weichendecodern können 256 Adressen genutzt

Daisy ist zwar grundsätzlich eine Digital-Zentrale. In Verbindung mit einer Uhlenbrock Intellibox oder einem Fleischmann "Twin-Center" kann es als reines Steuergerät genutzt werden. Der Anschluss erfolgt über das LocoNet.

Für den Einstieg wurde von Uhlenbrock ein analoges und ein digitales Startset angeboten. Das analoge umfasst das Steuergerät Daisy und einen "Booster 2", Bei den digitalen Startsets kommen noch ein Lokdecoder mit Lastregelung und ein Weichendecoder hinzu. Beide Sets sind mit einem 45-VA-Trafo ausgerüstet.

Uhlenbrock Daisy
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Daisy besitzt ein 4-stelliges Display und unterstützt 9999 Adressen (DCC) und kann 256 Magnetartikel schalten. Der LocoNet-Bus wird unterstützt.

Die einzelnen Geräte können bei der Erweiterung der Digitalsteuerung (z.B. mit Intellibox) als Einzelgeräte weiterverwendet werden.

Mit dem DAISY-Handregler können bis zu 80 Lokomotiven direkt angewählt und gesteuert werden. DAISY kann außerdem bis zu 256 Weichen schalten. Alle Adress- und Steuerinformationen werden im Display angezeigt. Die Fahrgeschwindigkeit wird über einen endlos Drehregler eingestellt.
Ein Druck auf den Fahrregler ändert die Fahrtrichtung. Mit den Funktionstasten lassen sich Licht und bis zu 4 Sonderfunktionen schalten. Die Stopp-Taste schaltet die Anlage ab.
DAISY kann jederzeit ohne Verlust des momentanen Fahrzustandes vom LocoNet getrennt und an anderer Stelle wieder eingesteckt werden.
Über eine kleine Box (Power2) kann Daisy direkt mit Gleis und Trafo verbunden werden. Dadurch entsteht ein Steuerungssystem für digitale und auch analoge Anlagen.
DAISY ist ein LocoNet-Gerät. Der Regler kann so auch in einem LocoNet z.B. als Handregler an der Intellibox betrieben werden. Das schöne an diesem Gerät ist, dass sowohl Motorola und DCC Protokolle unterstützt werden. Hinzu kommt, dass auch dieses Gerät im Analog-Betrieb eingesetzt werden kann.

Technische Features:
  • Weichensteuerung: Über den Handregler können auch Weichen gestellt werden (Anschluss von IB-Switch oder Switch-Control möglich).
  • Loksteuerung: 1 Regler im Handgerät (Kabelanschluss - LocoNet)
  • Lokprogrammierung: Ein Programmiergleis kann angeschlossen werden
  • Rückmeldung: System kann zu einem LocoNet-System ausgebaut werden.
  • Anschluss an den PC: System kann zu einem Loconet-System ausgebaut werden, dann ist die PC-Steuerung über die Intellibox möglich.


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Fred Nr. 6000

Bei "Fred" handelt es sich um einen digitalen Handregler für vier Loks.

Der kleine, leichte Handregler hat zur Geschwindigkeitskontrolle einen großen Drehregler mit Endanschlag, einen Kippschalter zur Änderung der Fahrtrichtung und eine Stopptaste, um die gerade gesteuerte Lok jederzeit anzuhalten. Mit den Funktionstasten lassen sich Licht und bis zu 4 Sonderfunktionen schalten.
FRED kann jederzeit vom LocoNet getrennt und nach einem Standortwechsel an anderer Stelle wieder eingesteckt werden. Da die Lokadressen von der Zentrale verwaltet werden, bleiben die Informationen über Geschwindigkeit und Fahrtrichtung erhalten. Bis zu 16 FREDs können an einem 6021-Infrarot- & LocoNet-Adapter verwaltet werden.

Uhlenbrock Fred

Technische Features

- Standortwechsel bei fahrender Lok
- Anschluss über LocoNet bis zu 100 m von der Zentrale entfernt
- Steuert bis zu 4 Lokomotiven
- Schaltet Licht und bis zu 8 Sonderfunktionen
- Anschluss über LocoNet bis zu 100 m von der Zentrale entfernt
Bis zu 16 FREDs können von einer Intellibox verwaltet werden.

Der kleine, leichte Handregler hat einen grossen Drehregler mit Endanschlag zur Geschwindigkeitskontrolle, einen Kippschalter zur Änderung der Fahrtrichtung und eine "Stop"-Taste, um die gerade gesteuerte Lok jederzeit anzuhalten. Mit den Funktionstasten lassen sich Licht und bis zu acht Sonderfunktionen schalten.

Die Adressauswahl für bis zu vier Lokomotiven erfolgt über die Intellibox oder andere Zentralen mit LocoNet-Anschluss. FRED kann jederzeit vom LocoNet getrennt und nach einem Standortwechsel an anderer Stelle wieder eingesteckt werden. Da die Lokadressen von der Zentrale verwaltet werden, bleiben die Informationen über Geschwindigkeit und Fahrtrichtung erhalten.

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Fred "CS"

Der FRED-CS ist als ein zusätzlicher Fahrregler - wie Fred - , der aber an einer Märklin-Central-Station mit dem Softwarestand 2.0.4 oder niedriger angeschlossen werden kann, gedacht. Da die Central-Station-I von Märklin von der Firma ESU entwickelt wurde ist natürlich der Betrieb von Fred (CS) auch an einer ECoS von möglich. Der Betrieb an einer Märklin-Mobile-Station funktioniert aber leider nicht. Fred (CS) ist ein digitales Zusatzgerät, das deshalb alleine nicht genutzt werden kann. Der FRED-CS ist als Steuergerät für ein Fahrzeug vorgesehen. Ein Wechsel des gewählten Fahrzeuges ist leicht in der Lokliste der angeschlossenen Zentrale möglich.

Der Betrieb von Fred-CS ist einfach. FRED-CS meldet sich wie alle anderen Systemteilnehmer an der Märklin-Central-Station oder an der ECoS-Centrale an und erscheint dann in der Liste „Geräte im System“ mit seinem Namen und einer Seriennummer. Die Unterscheidung von mehreren angeschlossenen Reglern erfolgt nur durch die Seriennummer.

FRED-CS wird durch Anklicken im Display aufgerufen. Danach kann ein beliebiges Fahrzeug aus der in der Zentrale hinterlegten Lokliste auf den Fahrregler zum Steuern übergeben werden. Es kann nur eine Lok an den FRED-CS übergeben werden. Eine Zuweisung von mehr als einem Triebfahrzeug ist nicht möglich.

Sollten bei einer ersten Anmeldung des FRED-CS mehr Fahrzeuge in der Liste erscheinen, ist die Liste zu löschen und muss dann wieder neu angelegt werden. Die Bedienung beim Zuweisen von Fahrzeugen entspricht dem Vorgehen bei der Mobile-Station von Märklin.

Die Geschwindigkeitsvorgabe kann sehr feinfühlig mit dem roten Drehknopf erfolgen. Die Fahrtrichtungsauswahl erfolgt mit dem darunter liegenden Kippschalter. Die Fahrtrichtung wird durch die beiden Leuchtdioden rechts und links neben dem Schalter angezeigt.

Es können bis zu 15 Funktionen mit dem FRED-CS geschaltet werden. Die Funktionen sind aufgrund der zur Verfügung stehenden Tasten in drei Ebenen aufgeteilt. Durch LEDs, die oberhalb der Tasten angeordnet sind, wird jede dieser Ebenen durch eine Farbe symbolisiert.

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IB-Control II - Nr. 65410

Das IB-Control-II macht als zusätzliches Steuergerät aus jeder LocoNet-Zentrale ein modernes Steuerungssystem mit dem heute möglichen Bedienungskomfort. Es erweitert jede Zentrale um zwei weitere Fahrregler mit Lokauswahl über Loknamen, die in einer Datenbank gespeichert sind, einem Schaltpult mit Symbolen für Weichen und Signale sowie Überwachungsmöglichkeiten für Rückmelder und LISSY/MARCo-Empfänger und einer Modellzeituhr.
Das IB-Control ist somit ein stationärer Doppel-Fahrregler mit Keyboardfunktion.
Das IB-Control erweitert die Funktionen des Uhlenbrock Digitalsystems um zwei Fahrregler und ein Keyboard mit 256 Weichenadressen. Anschluss und Stromversorgung erfolgen über das LocoNet. Das IB-Control kann somit bis zu 100 m entfernt von der Zentrale, an einem beliebigen Platz auf der Anlage, aufgestellt werden.

Technische Features:
  • Anschließbar an Intellibox, Intellibox IR, Intellibox Basic, Intellibox II, IB-Com, TwinCenter und Piko Power-Box über LocoNet
  • Bis zu 128 Fahrstufen
  • Bis zu 9 999 Decoderadressen
  • Mehrfachtraktion
  • DirectDrive-Funktion
  • Stellen von Weichen, Signalen und Fahrstraßen
  • Großes, hochauflösendes Display mit Hintergrundbeleuchtung
  • Detaillierte Darstellung, daher sehr gut ablesbar
  • Informationen im Klartext oder als Symbole
  • Nachtdesign, Tasten mit Hintergrundbeleuchtung
  • Kontextbezogene Tastenbelegung
  • Geschwindigkeitsanzeige auch in km/h
  • Bis zu 32 768 Sonderfunktionen je Lok schaltbar
  • Lokdatenbank mit Loknamen
  • Lokpositionsanzeige in Verbindung mit LISSY oder MARCo
  • Weitere 80 Fahrstraßen über Rückmeldekontakte abrufbar
  • Hilfefunktion
  • Modellzeituhr
  • 2 Fahrregler
    - Keyboardfunktion
    - s88-Monitor
    - Anzeige der Weichenstellung
    - Anschluss über LocoNet bis zu 100 m von der Zentrale entfernt

    IB-Control
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IB-COM

Die IB-COM ist eine Digitalzentrale, die speziell für die Modellbahnsteuerung mit Computerprogrammen ausgelegt ist. Sie kann Modellbahnanlagen digital im Motorola- und DCC-Format steuern, zur selben Zeit, auf dem selben Gleis, und ist damit ein echtes Multiprotokoll-Digitalsystem. Sie ist äußerst leistungsfähig und kompakt. Die IB-Control besitzt keine Bedienelemente, da die Steuerung ausschließlich über den PC erfolgt. Zusätzliche Digitalkomponenten werden über LocoNet an die IB-Com angeschlossen. Folgende Features weist die IB-COM auf.

  • Datenformat DCC, Motorola
  • Eingangsspannung Wechselstrom 16 bis 18 Volt (erforderlicher Trafo: 52 bis 100 VA)
  • bis zu 128 Fahrstufen
  • bis zu 9.999 Decoderadressen
  • Bis zu 32.768 Sonderfunktionen je Lok schaltbar
  • Stellen von Weichen und Signalen. Mit dem DCC-Protokoll sind bis zu 2.048 Magnetartikel schaltbar, im Motorola Datenformat sind es bis zu 320.
  • Anschlüsse für LocoNet, Trafo, Gleis, Programmiergleis, s88-Module und DCCBooster
  • Integrierter 3,5 Ampere Booster
  • USB-Computer-Anschluss
  • Anschluss externer Bediengeräte über LocoNet
  • Maximal 32 Loks können zeitgleich aktiv gesteuert werden.
  • Einsetzbar mit jeder Steuersoftware, die das LocoNet-Protokoll unterstützt.
  • Die „IB-COM“ enthält alle für die digitale Modelleisenbahn notwendigen Komponenten für den Anschluss an einen PC.
  • Anschlussmöglichkeit für zusätzliche Bediengeräte über LocoNet
  • Dauerhaftes Gedächtnis --> Alle Einstellungen, die bei der IB-Com einmal gemacht worden sind, bleiben dauerhaft erhalten, auch wenn das Gerät monatelang nicht eingeschaltet wird.
  • Anschlüsse: USB, LocoNet B (Booster), LocoNet T (Throttle), DCCBooster, Gleisspannung, Programmiergleis und Trafo. Die LocoNet-Anschlüsse sind in Form von RJ-45 Western-Buchsen ausgeführt.

  • Außer der IB-Com werden zum Betrieb noch folgende Komponenten benötigt:
  • Update-fähige Systemsoftware --> Über das interne Interface der IB-Com kann die Systemsoftware jederzeit aktualisiert werden.
  • leistungsfähiger Transformator (z.B. Uhlenbrock 70 VA-Transformator - Art.-Nr. 20070).
  • Für einen Automatikbetrieb werden entsprechende Rückmeldemodule benötigt.
  • Software, da die IB-Com ohne Modellbahn-Steuerungssoftware nicht betriebsfähig ist. Hierzu nachfolgend noch mehr Information.

IB-COM
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Die Anforderung an den PC
Die Anschaffung der IB-Com macht natürlich nur dann Sinn, wenn ein PC oder ein Laptop zur Verfügung steht. Dies dürfte allerdings in dieser Zeit kein Problem mehr für den Modellbahner darstellen. Die heutigen PC erfüllen auch alle Mindestanforderung für den Betrieb mit der IB-Com. Ab der Windowsversion Win2000 läuft die Steuerungssoftware problemlos. Die Bildschirmauflösung sollte allerdings mind. 1.024 x 768 Bildpunkte betragen.

Die Software Die IB-Com ist als Digitalzentrale für die Steuerung der Anlage per PC-Software konzipiert. Wegen der fehlenden Bedienelemente auf der IB-Com. Allerdings wird die IB-Com mit keiner Modellbahnsteuerungssoftware geliefert. Es wird lediglich eine Utility-Software mit geliefert. Diese Software beinhaltet neben dem Fahrpult noch die weiteren Register "Keyboard" und "Rückmelder". Ferner sind im Menüpunkt "Einstellungen" wichtige Optionen zum Datenformat enthalten. Beim Menüpunkt "Werkzeuge" wird die komfortable Programmierung von DCC-Decodern und LocoNet-Modulen vorgenommen.

Falls mal nicht mit dem PC gesteuert werden soll, kann an die IB-COM ein Handregler - z.B. Daisy - (über LocoNet) angeschlossen werden. Damit ist dann auch noch ein manueller Betrieb möglich.

Geeignet ist z.B. für die IB-COM die Steuerungssoftware "WinDigiPet 2009". Natürlich kann sie auch mit jeder anderen Modellbahnsteuerungssoftware gesteuert werden. Uhlenbrock bietet aber die IB-COM auch mit dieser Steuerungssoftware an. Der Aufpreis ist aber eigentlich zu teuer (um die 50 €), da es sich hier nicht um die Vollversion von "WinDigiPet 2009", sondern lediglich um eine sog. Small-Edition handelt. Die Small-Edition reicht sicherlich für die meisten Modellbahner voll aus, da sie 20 Triebfahrzeuge und 50 Magnetartikel steuern kann. Das große Problem dieser SmallEdition ist aber die fehlende Unterstützung des Protokolls "Märklin mfx" und Selectrix.

Ein Nachteil der IB-COM ist der fehlende Anschluss für die s88-Rückmeldemodule des "Märklin-Systems". Die IB-Com hat dafür die Anschlussmöglichkeit für die LocoNet-Rückmeldemodule. Wenn die verwendete Steuerungssoftware den s88-Bus unterstützt, ist aber auch ein Parallelbetrieb möglich, denn die Rückmeldungen müssen nicht zwingend über dieselbe Zentrale wie die Loksteuerung laufen.

Lieferalternativen IB-Com
Nr. 65070: IB-Com mit Utility-Software und Win-Digipet- Small Edition 2015
Nr. 65071: IB-Com mit Utility-Software

Extra zu bestellendes Zubehör:
Nr. 20075: 70 VA-Transformator
Nr. 61060: Ersatz-Steckerset
Nr. 61070: USB-Anschlusskabel
Nr. 65030 RailCom-Erweiterung

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Pofi-Control

Mit der Profi-Control können die Loks wie auf einem Lokführerstand gesteuert werden.
Das Profi-Control bietet zum Steuern ein Handrad und Hebel, wie sie auch beim Vorbild im Führerstand einer Diesel- oder Elektrolok der Epoche III zu finden sind. Die drei Instrumente am Profi-Control geben jederzeit Auskunft über die Zuggeschwindigkeit, die momentan angewählte Motorfahrstufe und den Luftdruck in der Hauptluftleitung des Zuges.

Beim Anfahren und Abbremsen simuliert das Profi-Control die Zugmasse und beschleunigt oder bremst den Zug sanft je nach gewähltem Betriebszustand. Damit das Fahren mit dem Profi-Control noch mehr Spass macht, verfügt das Fahrpult über die Sicherheitsfahrschaltung Sifa. Diese Überwachungseinrichtung, die ebenfalls beim Vorbild zu finden ist, besteht aus einem Taster, den der Profilokführer mindestens alle 30 Sek. einmal betätigen muss. Geschieht dies nicht, so wird der Lokführer zuerst per Warnlampe und später per Hupe daran erinnert. Bleibt eine Betätigung durch den Lokführer weiterhin aus, so hält die Sicherheitseinrichtung den Zug automatisch durch eine Notbremsung an.

Zusätzlich zu den Bedienelementen, die auch im Lokstand zu finden sind, verfügt das Fahrpult noch über Kippschalter zum Steuern der digitalen Sonderfunktionen Licht und F1 bis F4. Der eingebaute Nothalt-Taster erzeugt einen lokspezifischen Nothalt bei der Digitalzentrale. Das Profi-Control speichert alle Lokadressen, die es gerade steuert. Wird es abgeschaltet oder vom LocoNet getrennt, können bei Wiederinbetriebnahme die entsprechenden Loks ohne erneute Auswahl weiter gesteuert werden.

Pofi-Control
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Technische Features:
    - Fahren wie im originalen Führerstand
    - Bedienung per Handrad, Bremshebel und Kombihebel
    - Kontrollanzeige für Fahrgeschwindigkeit, Bremsdruck und
    - Fahrschalterstellung
    - Kippschalter für Licht und 4 Sonder funktionen
    - Sifa mit Warnleuchte und Hupe
    - Nothalt-Taster
    - Anschluss über LocoNet bis zu 100m von der Zentrale entfernt


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IB-Switch - Nr. 65800

Das IB-Switch kann Weichen und Signale steuern, beliebige Schaltfunktionen ausführen und Fahrstraßen schalten. Jedes der 20 Tastenpaare ist doppelt belegbar. Somit stehen 40 Schaltmöglichkeiten zur Verfügung. Die Adresszuordnung zu den Tastenpaaren ist frei wählbar. Jede Fahrstraße kann 20 Schaltungen ausführen. Verkettungen und Unterfahrstraßen sind zulässig. Endlosschleifen werden automatisch erkannt und unterbunden. Fahrstraßen können sich gegenseitig blockieren, z.B. zur Sicherung sich kreuzender Fahrstraßen. Die Verriegelung kann automatisch vom Gerät errechnet oder manuell festgelegt werden. Die Auslösung von Weichen und Fahrstraßen im IB-Switch erfolgt über das Zugerkennungssystem LISSY, Rückmelder oder über einen Tastendruck am IB-Switch oder einem Gleisbildstellpult. Die Weichenstellung und der Zustand der Fahrstraßen werden über LEDs angezeigt.
Beim IB-Switch handelt es sich somit um ein multifunktionelles Keyboard und Memory.

Technische Features:
    - Schaltet 40 Weichen-, Magnetartikel, Decoder oder Fahrstraßen
      Das Schalten von Weichen und Fahrstraßen im IB-Switch erfolgt über das Zugerkennungssystem LISSY/MARCo, über LocoNetoder s88-Rückmelder oder über einen Tastendruck am IB-Switch oder einem Gleisbildstellpult. Die Weichenstellung und der Zustand der Fahrstraßen werden über LEDs angezeigt.
    - Fahrstraßen können bis zu 20 Einträge enthalten.
      Jede Fahrstraße kann 19 Schaltungen ausführen. Verkettungen und Unterfahrstraßen sind zulässig. Endlosschleifen werden automatisch erkannt und unterbunden. Fahrstraßen können sich gegenseitig blockieren, etwa zur Sicherung sich kreuzender Fahrstraßen. Die Verriegelung kann automatisch vom Gerät errechnet oder manuell festgelegt werden.
    - Automatikbetrieb mit Rückmeldemodulen möglich
    - Freie Adresswahl im Bereich 1 - 256

IB-Switch
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Lissy

Lissy ist ein individuelles Lokssteuerungssystem. Damit können auf einer Digitalanlage Dinge einfach realisiert werden, die auf analogen Anlagen schon lange möglich sind. Es erfüllt die Wünsche von Modellbahnern, die ihre konventionelle Anlage automatisch steuern wollen und bisher bei einem Digitalsystem einfache automatische Steuerungsfunktionen, wie Blockverkehr und Pendelstrecken ohne Anwendung eines Computers, vergeblich gesucht haben. LISSY besteht aus einem Infrarot-Sender, der am Fahrzeug montiert wird, und einem Empfängermodul, dessen beide Infrarot-Sensoren ins Gleis eingebaut werden. Die vom Infrarot-Sender gemeldete Lokadresse und Zugkategorie wird vom Empfänger erkannt und ans LocoNet übermittelt. Zusätzlich sind, ohne den Einsatz eines Computers verschiedene automatische Steuerfunktionen zu realisieren, LISSY erkennt die Lok und zeigt z.B. an, welcher Zug auf Gleis 1 des Bahnhofs eingefahren ist.
Technische Features:
- steuert den Pendelzugverkehr im Endbahnhof der eingleisigen Nebenbahn und verwaltet einen Schattenbahnhof.
- Es findet selbständig für jeden Zug ein individuelles Gleis und lässt bei Bedarf die Züge automatisch wieder aus dem Schattenbahnhof herausfahren.
- Blocksystem für Digitalanlagen. Es steuert die Blockstrecken auf der Anlage automatisch, ohne Einsatz eines Computers.
- bremst jede Digitallokomotive vor einem roten Signal mit der decoderinternen Bremsverzögerung langsam ab und misst die Geschwindigkeit vorbeifahrender Lokomotiven maßstabgetreu.
- schaltet situationsabhängig den Sound von Lokomotiven, z.B. den Pfeifton vor dem Tunnel, oder das Signalhorn am Bahnübergang vor der Pfeiltafel.
- blendet bei Fahrten in unsichtbare Bereiche, wie z.B. einen Schattenbahnhof oder Tunnel, den Sound von mit IntelliSound ausgerüsteten Lokomotiven aus.
- schaltet das Licht einer bestimmten Lok nach einer bestimmten Zeit ein oder aus, z.B. wenn der Lokführer die Lok abgestellt hat.
- steuert die Geschwindigkeit von Loks, z.B. in Bahnhofseinfahrten oder Langsamfahrstrecken.
- arbeitet ohne jede Gleisunterbrechung und kann deshalb leicht nachträglich in jede Modellbahnanlage eingebaut werden.

Jedes Fahrzeug, das eine automatische Steuerfunktion ausführen soll, erhält einen Infrarot-Sender. Die Module sind nur 13,5 x 8,4 x 2,5 mm groß und werden per Decoderprogrammierung eingestellt. Sie senden Adressen im Bereich 1 bis 16382 vier Zugkategorien aus. Das Mini-Sendemodul 68 400 kann direkt an die Uhlenbrock Lokdecoder 76200, 76400, 76420 oder an die Sounddecoder 36020 und 36420 angeschlossen werden. Es ist nur 7 x 5,1 x 1,7 mm groß und passt unter NEM-Kupplungsschächte.

Lissy


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IB Multi-Control - Nr. 19200

Bei der IB Multi-Control handelt es sich um eine Software für den PC Über diese Software sind folgende Möglichkeiten vorhanden:

- Geeignet für alle Intelliboxen und TwinCenter
- 2 Fahrpulte, Keyboard und Rückmeldemonitor
- Memory mit 200 Fahrstraßen
- Fahrstraßen per Rückmeldung vom Zug auslösbar
- Einfache LocoNet-Programmierung
- Komfortable Programmierung von DCC-Decodern
- Mit grafisch einstellbarer Fahrstufenkennlinie
- Decodereinstellungen können auf dem PC gespeichert werden
- Eigene Textlisten für herstellerspezifische CVs
- Alle Uhlenbrock-, DCC- und Multiprotokoll-Decoder als Liste ladbar

IB Multi-Control-Software
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Zur Steuerung der Lokomotiven stehen zwei Fahrpulte zur Verfügung. Mit dem Keyboard können Weichen und Signale geschaltet werden. LocoNet- und s88-Rückmelder können überwacht und Rückmeldungen von Hand ausgelöst werden. Die eingebaute Fahrstraßensteuerung mit bis zu 200 Fahrstraßen mit je 50 Befehlen ist unabhängig von der Zentrale einsetzbar und funktioniert auch bei der Intellibox Basic, die keinen eingebauten Fahrstraßenspeicher hat.

Mit der Decoder-Programmieroberfläche können Decoder-CVs einfach ausgelesen und programmiert werden. Es können CV-Listen mit den Bezeichnungen von herstellerspezifischen CVs angelegt werden. Alle Decoderdaten können dann auf dem Computer gespeichert und wieder aufgerufen werden.

Der PC muss mit dem Betriebssystem: Microsoft Windows XP, Windows Vista oder Windows 7 ausgestattet sein.

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Zusammenspiel der verschiedenen Uhlenbrock-Digitalgeräte

Wenn die Modellbahnanlage größer wird, können an die Intellibox - egal welche Generation bzw. Version der IB - verschiedene Zusatzsteuergeräte angeschlossen werden. Die nachfolgende Tabelle der Firma Uhlenbrock gibt hier einen guten Überblick.

Tabelle
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IRIS Nr. 66500

Die Infrarot-Intellibox-Steuerung IRIS erweitert die Intellibox um eine kabellose Fernbedienung für Innenräume mit einer Reichweite von bis zu 10 m. Mit IRIS können alle Loks auf der Digitalanlage angewählt, ihre Fahrtrichtung und Geschwindigkeit sowie ihre Sonderfunktionen gesteuert werden. IRIS kann alle Magnetartikel schalten und alle Fahrstraßen, die in der Intellibox gespeichert sind, auslösen. Die Fernbedienung ist sowohl für Wechselstrom (Märklin), als auch für Gleichstrombahnen geeignet.

Technische Features
- Direkte Steuerung von bis zu 4 beliebigen Loks
- Adressbereich 1–9999
- Sonderfunktionen: Licht und f1 – f12
- Schaltet Weichen im Adressbereich 1–2048
- Löst Fahrstraßen aus, die in der Intellibox gespeichert sind
- Unterstützt alle Fahrstufenmodi (14–128 Fahrstufen)
- Mit 4 verschiedenen Kanälen, d. h. pro Intellibox sind 4 Sender einsetzbar
- Mehrere externe Empfänger mit 5 m Anschlusskabel nutzbar

IRIS
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a) IRIS Sender
IRIS benutzt zur Steuerung der Intellibox vier verschiedene Übermittlungskanäle, die über die Tasten A, B, C, D angewählt werden können. Mit jedem Übermittlungskanal kann unabhängig von den anderen Kanälen eine Lokadresse zur Steuerung ausgewählt werden.
Es können auch auf jedem Kanal den Magnetartikeltasten andere Magnetartikeladressen zugeordnet werden. Die pro Kanal ausgewählten Adressen werden in der Intellibox dauerhaft abgespeichert und stehen somit auch nach dem Aus- und wieder Einschalten zur Verfügung.

Wird nur eine Fernbedienung benutzt, so kann mit Hilfe der Kanaltasten schnell zwischen der Steuerung von vier Lokomotiven und vier Gruppen von je vier Magnetartikeln gewechselt werden. Werden mehrere Fernbedienungen benutzt, kann jeder Spieler über einen Übermittlungskanal eine Lok steuern, ohne die Loks der Mitspieler zu beeinflussen, die auf die anderen Übermittlungskanäle eingestellt sind. Die Fernbedienung hat vier verschiedene Kanäle und ermöglicht so den Betrieb von vier Sendern in einem Raum.

b) IRIS Empfänger
IRIS-Empfänger können durch ihr 5 m langes Kabel an jeder beliebigen Stelle im Raum angebracht werden. Sollte bei bestimmten Raumverhältnissen mehr als ein Empfänger nötig sein, so können noch drei weitere externe Infrarot-Empfänger über die beiliegenden Y-Kabel angeschlossen werden.

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Mobile Station Adapter 63810

Der Uhlenbrock Mobile-Station Adapter (63810) verbindet eine Märklin Mobile-Station mit dem LocoNet-Anschluss einer Digitalzentrale wie Intellibox, DAISY, 6021-Infrarot & LocoNet Adapter; TwinCenter. Mit dem Adapter kann die Mobile-Station als zusätzlicher Handregler zur Loksteuerung an jederLocoNet-Zentrale eingesetzt werden. Mit dem Adapter wird ferner der Funktionsumfang der Mobile-Station erweitert.

Wichtig: Die Mobile-Station von Märklin kann, wenn sie direkt an die Schienen angeschlossen ist keine Magnetartikel steuern. Dies ist jedoch mit dem Adapter an einer LocoNet-Zentrale möglich

Gebrauch
Der Adapter besitzt drei Buchsen. Über die linke Buchse wird der Adapter mit dem beiliegenden LocoNet-Kabel mit der Digitalzentrale - z.B. Intellibox - verbunden. In die mittlere Buchse wird das Anschlusskabel der Mobile-Station gesteckt. Der Trafo, der zu jeder Mobile-Station gehört, wird mit der rechten Buchse verbunden. Falls die Anlage über einen gemeinsamen Netzschalter (Steckerleiste mit Netzschalter) eingeschaltet wird, so sollte der Trafo der Mobile-Station mit dem Trafo der Digitalzentrale eingeschaltet werden.

Die Loks werden mit der Mobile-Station wie im Märklin Handbuch beschrieben gesteuert. Es gibt hier keinen Unterschied Die Adressauswahl kann wie gewohnt erfolgen. Wird eine Multiprotokoll-Digitalzentrale verwendet, so steuert die Mobile-Station die Loks auf der an der Zentrale angeschlossenen Schiene mit dem Datenformat, das an der Zentrale für diejeweilige Adresse eingestellt ist. Ein Nachteil - wird an der LocoNet-Zentrale oder an einem anderen, ans LocoNet angeschlossenen Handregler die Lokgeschwindigkeit, Fahrtrichtung oder eine der Sonderfunktion geändert, sowird diese Änderung nicht auf dem Display der Mobile-Station angezeigt

Die Magnetartikel können über die Sonderfunktionstasten geschaltet werden. Die Stellung des Magnetartikel kann an der Mobile-Station nicht abgelesen werden.

Mobile Stations Adapter
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a) IRIS Sender
IRIS benutzt zur Steuerung der Intellibox vier verschiedene Übermittlungskanäle, die über die Tasten A, B, C, D angewählt werden können. Mit jedem Übermittlungskanal kann unabhängig von den anderen Kanälen eine Lokadresse zur Steuerung ausgewählt werden.
Es können auch auf jedem Kanal den Magnetartikeltasten andere Magnetartikeladressen zugeordnet werden. Die pro Kanal ausgewählten Adressen werden in der Intellibox dauerhaft abgespeichert und stehen somit auch nach dem Aus- und wieder Einschalten zur Verfügung.

Wird nur eine Fernbedienung benutzt, so kann mit Hilfe der Kanaltasten schnell zwischen der Steuerung von vier Lokomotiven und vier Gruppen von je vier Magnetartikeln gewechselt werden. Werden mehrere Fernbedienungen benutzt, kann jeder Spieler über einen Übermittlungskanal eine Lok steuern, ohne die Loks der Mitspieler zu beeinflussen, die auf die anderen Übermittlungskanäle eingestellt sind. Die Fernbedienung hat vier verschiedene Kanäle und ermöglicht so den Betrieb von vier Sendern in einem Raum.

b) IRIS Empfänger
IRIS-Empfänger können durch ihr 5 m langes Kabel an jeder beliebigen Stelle im Raum angebracht werden. Sollte bei bestimmten Raumverhältnissen mehr als ein Empfänger nötig sein, so können noch drei weitere externe Infrarot-Empfänger über die beiliegenden Y-Kabel angeschlossen werden.

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Uhlenbrock und der Computer

Um die eine Modellbahnanlage mit einem Computer zu betreiben wird ein Interface benötigt. Ein Interface stellt die Verbindung zu einem Softwareprogramm her, dass über einen PC betrieben wird. Dazu stellt Uhlenbrock das sog. USB-LocoNet-Interface (63120) zur Verfügung.
Das LocoNet-Interface ist für alle LocoNet-Digitalzentralen ohne USB-Computeranschluss geeignet, wie z. B. Intellibox, Intellibox IR, DAISY II oder Märklin Control-Unit mit 6021-Infrarot-& LocoNet-Adapter;. Das Interface wird an den USB-Anschluss eines Computers angeschlossen. Zur Steuerung wird eine Software, wie z.B. Win-Digipet benötigt, die in der Lage ist, LocoNet- Befehle auszugeben

Folgende Uhlenbrock Interface sind lieferbar:
    Nr. 63120: USB-LocoNet-Interface mit LocoNet-Tool
    Nr. 63130: USB-LocoNet-Interface

LocoNet Interface
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Es gibt mittlerweile auch das Interface mit WLAN. Uhlenbrock nennt es LocoNet-WLAN-Interface (63860). Damit ist nunmehr auch eine direkte Steuerung der Modellbahnanlage mit Handy oder Tablet per WLAN möglich.
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Fazit

Sieht man sich das Digitalsystem von Uhlenbrock an, so lässt es eigentlich nicht mehr viele Modellbahnerwünsche offen. Insbesondere die vielen Zusatzmodule, die hier nicht alle aufgezählt werden können, machen das System äußerst attraktiv. Der Vorteil dieses System liegt somit auf der Hand:
1. Das System ist zu den meisten Digitalsystemen kompatibel
2. Mit diesem System lassen sich die meisten Systeme von Modellbahnherstellern wie Märklin, Fleischmann, Trix, Roco, Piko ersetzen.
3. Das System hat den Vorteil, dass es ständig erweitert und so den Bedürfnissen des Modellbahners und der technischen Entwicklung optimal angepasst werden kann.

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Hinweis:
Für die Erstellung dieser Seite wurden teilweise Textauszüge von www.digital-bahn.de verwendet. Ihr findet auf dieser Webseite interessante Beiträge für eure digitale Eisenbahn.


 
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