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Inhaltsverzeichnis |
Einleitung Das Fleischmann FMZ-Digitalsystem wurde in den 1980er Jahren entwickelt, wo jeder Modellbahnhersteller versucht hat sein eigenes Digitalsystem aufzubauen und das international genormte DCC noch nicht im Gespräch war. Zu dieser Zeit baute Märklin sein Motorola-Digital-System auf. Trix produzierte das analoge Mehrzugsystem e.m.s. Gleichzeitig entwickelte Trix sein Selectrix-System und Fleischmann sein FMZ-Digital-System. Die Fleischmann-Digitalsystem-FMZ wurde von der Firma Fleischmann im Jahr 1985 auf den Markt gebracht. Zu dieser Zeit gab es das sich mittlerweile auf dem Markt durchgesetzte DCC-Digital-System noch nicht. Jeder Modellbahnhersteller setzte noch auf sein eigenes System um die Kundenbindung zu stärken. Das FMZ-System wurde für eine Spannungsversorgung mit Gleichstrom entwickelt und ist in analog betriebene Anlagen integrierbar. Durch den Einsatz sog. Koppler und den normalen Gleichstromtrafos ist es möglich, analog betriebene Fahrzeuge und Fahrzeuge mit FMZ-Dekoder parallel zu betreiben. Im Gegensatz zu anderen Digitalsystemen kann die Geschwindigkeit der herkömmlich betriebenen Lokomotiven wie gewohnt geregelt werden. Fahrzeuge, die mit einem FMZ-Dekoder ausgestattet sind, können allerdings nicht auf analogen Stromkreisen betrieben werden. Zur Zeit der Einführung des FMZ-Systems existierte allerdings bereits das Märklin Motorola-Digital-System. Dieses Digitalsystem basiert auf dem Motorola-Protokoll. Die Firma Fleischmann ging um die Jahrtausendwende in Konkurs und fusionierte mit der Fa. Roco zur Roco/Fleischmann Holding. Der Name Fleischmann wird somit von dieser deutsch-österreichische Modelleisenbahn Holding. Diese Holding hat das FMZ-System nicht übernommen. Die heute unter dem Namen Fleischmann verkauften digitalen Modelle besitzen ausschließlich DCC-Decoder und die Holding vertreibt auch nur Geräte mit dem DCC-Digitalsystem. Das FMZ.System ist somit ein Digitalsystem das ausstirbt, da es nicht weiterentwickelt wird. Wer also von dem FMZ-Digitalsystem spricht, meint das System von der ehemaligen Fa. Fleischmann aus Nürnberg. Da es noch viele Modellbahner gibt die digitale FMZ-Fleischmann-Modelle besitzen wollen wir uns dieses System näher ansehen. Das FMZ-System ist ein digitales Mehrzugsystem. Es bestand in den 1980iger Jahren aus einer:
• dem FMZ-Trafo (Nr. 6810) • FMZ-Handregler (Nr. 6820) • FMZ-Koppler (Nr. 6806) für den Betrieb von analogen Loks. Voraussetzung für den digitalen Betrieb der Triebfahrzeuge ist, dass sie einen FMZ-Decoder besitzen. Wenn auch analoge Loks gleichzeitig gefahren werden sollen (sog. Mischbetrieb) ist noch ein sog. FMZ-Koppler erforderlich. Mit einem FMZ-Koppler und einem analogen Trafo kann dann im Digitalstromkreis auch eine analoge Lokomotive gesteuert werden (aber natürlich nur eine analoge Lok). Die eingebauten 12V-Lampen in der analogen Lok müssen aber dann auch durch 24V-Lampen ersetzt werden, da der digitale Wechselstrom ca. 20-22 V beträgt. Das FMZ-System hat viele positive Eigenschaften. Als erstes ist sicherlich die Kompatibilität zum herkömmlichen Fahrbetrieb mit analogen Gleichstromloks zu erwähnen. Die Fleischmann-Mehrzugsteuerung ist das einzige System, das ein uneingeschränktes Nebeneinander von analogen und digitalem Fahrbetrieb erlaubt. Leider machen die analogen Loks im Mischbetrieb (analog und digital) durch die beiden am Gleis anliegenden Spannungen (FMZ-Wechselspannung und die Koppler-Gleichspannung) surrende Geräusche, die im Stillstand zum Teil sehr laut sind.. Des weiteren besitzt das System eine Anfahr- und Bremsverzögerung, die erst übertragen und dann vom FMZ-Empfängerbaustein realisiert wird. Bei anderen Digitalsysteme ist es üblich, dass die Geschwindigkeits-Stufen von der Zentraleinheit schrittweise verändert werden. Beim FMZ-Digital-System werden sowohl Endgeschwindigkeit und Verzögerung gesendet. Der Vorteil: Eine Lok kann nach dem Wiedereinschalten eines Streckenblocks mit der vorgegebenen Verzögerungsstufe bis zur eingestellten Geschwindigkeitsstufe beschleunigen. Einen weiteren Vorteil bietet der lokbezogene und schienenbezogene Fahrbetrieb. Mit dieser Einrichtung ist die Festlegung der Fahrrichtung auf einfache Art möglich. Da der Lokführer sich nun in Form des Digitalempfängers in der Lok befindet, heisst es nicht mehr nach links oder nach rechts (= schienenbezogen), sondern vorwärts oder rückwärts (= lokbezogen) Auch Magnetartikel können geschaltet werden. Das FMZ-Digitalsystem bietet die Möglichkeit einer Programmierung mit bis zu 40 Schaltprogrammen für Weichen und Lokomotiven - direkt mit der FMZ-Zentrale. Im FMZ System sind die Fahradressen und die Weichenadressen die gleichen Adressen. Es müssen somit die Weichenadressen von den Fahradressen abgezogen werden. Die Magnetartikel werden im Selectrix System über den SX Bus gesteuert. Wenn die Anlage mit einem PC gesteuert werden soll, so wird die FMZ-Zentrale Nr. 6800 mit der seriellen Schnittstelle (RS232-Schnittstelle) benötigt. Mit einem sog. Pegelwandler (0 V; 5 V -- > in + / - 12V) kann dann jeder PC angeschlossen Ferner werden noch FMZ-Weichendecoder gebraucht (Nr.6850). So ein Decoderbaustein kann dann bis zu vier Weichen steuern. Auch die Programmierung des Decoders ist über einen PC einfach, da die selben Zeichen, die auch auf der FMZ-Zentrale angezeigt werden, verwendet bzw verarbeitet werden können. Rückmeldungen von der Modellanlage zum PC können allerdings nicht über diese Schnittstelle erfolgen. Das ist aber kein Nachteil. Anstelle eines speziellen Rückmeldebausteins für Kontaktgeber, werden die Signale direkt an eine Computer-Einschubkarte angeschlossen. Die Beschreibung einer derartigen Karte ist zu finden im FMZ Technik Teil. Die parallele Zuführung von Rückmeldesignalen an eine Einschubkarte ist um ein Vielfaches schneller. Bei großen Anlagen ist dies sehr wichtig. Ein relativ kleiner FMZ-Empfängerbaustein, kann praktisch in alle H0-Modelle mit Gleichstrommotoren eingebaut werden. Die Codierung der Adresse erfolgt mit Leitlack und kann auch vom Anwender vorgenommen werden. Beim Ändern einer Adresse kann die bestehende Codierung mit einem Wattestäbchen und Nagellack-Entferner leicht entfernt werden. Für eine provisorische Codierung kann auch ein weicher Bleistift verwendet werden. Später folgten Decoder mit EEProm, bei denen die Adresse mit dem Codierer 6809 - ohne öffnen der Lok - programmiert werden kann. Wird der FMZ-Empfängerbaustein nur für FMZ-Betrieb verwendet, so können die beiden großen Kondensatoren abgeschnitten und alle Drähte untereinander verbunden werden. Die Kompatibilität zum herkömmlichen Fahrbetrieb ist so nicht mehr vorhanden. Das FMZ-System ist modular aufgebaut (nicht mehr im Neuhandelt erhältlich). Insgesamt standen im Neuhandel bis zum Jahre 1999 folgende Module zur Verfügung (im Gebrauchthandel auch heute noch erhältlich):
- Nr 6800 -- FMZ-Zentrale als Fahr- und Steuergerät für bis zu 32 Loks, Anschluss für 8 FMZ-Handregler - Nr. 6820 -- FMZ-Handregler - Nr. 6805 -- FMZ-Booster zur Stromversorgung. - Nr. 6806 -- FMZ-Koppler für den Betrieb von analogen Gleichstromloks. - Nr. 6809 -- FMZ-Codierer zur Adressprogrammierung von Lokdecodern. - Nr. 6850 -- FMZ-Empfängerbaustein zum Ansteuern von Magnetartikeln. - Nr. 6842 -- FMZ-Decoder mit Lastausgleich. - Nr. 6810 -- FMZ-Trafo - Nr. 6881 -- FMZ-Computerkabel zum Anschluss eines PC. Der FMZ-Betrieb Das Basisgerät beim FMZ-System die Digital Control (6803), die auch als Fahrregler dient. Mit ihr lassen sich bis zu fünf Triebfahrzeugen ansteuern. Angesteuert werden können allerdings nur Loks mit FMZ-Decodern. Jede FMZ-Lok von Fleischmann besitzt eine feste Adresse, die auf der Unterseite eingestempelt ist. Am Digital-Control wird der Wahlschalter auf die Lokadresse gestellt, der Fahrregler betätigt und die Lok setzt sich in Bewegung. Doch die FMZ-Zentrale kann mehr als nur fahren.
- die Decoderparameter, wie Lokbeleuchtung, die Anfahr- und Bremsverzögerung oder eine Doppeltraktion, können ebenfalls direkt über den Wahlschalter eingegeben werden. - Eine fünfte Lok kann über die Digital-Control dann gesteuert werden, wenn der FMZ-Handregler 6820 erworben wird. Vergrößern -- Bild anklicken Auch wenn das System nicht mehr weiterentwickelt wird sind doch Vorteile für den Modellbahner vorhanden: 1. Das FMZ-System ist im Gebrauchthandel günstig zu erwerben. 2. Hersteller wie Uhlenbrock mit der Intellibox beherrschen das FMZ-System und somit hat der Modellbahner mittlerweile auch weitere Anbieter von FMZ-Systemen. 3. Mit den modernen Digitalzentralen kann auch im digitalen Mischbetrieb gefahren werden, somit ergibt sich auch die Möglichkeit außer FMZ auch andere Digitalprotokolle auf der Fleischmann-Anlage zu fahren. Dennoch, bei einer Neuanschaffung einer Modelleisenbahn sollte auf das DCC-System zurück gegriffen werden. Dies wird mittlerweile von fast allen einschlägigen Modellbahnherstellern - einschließlich Märklin - verwendet. Links zum FMS-System Wer sich noch intensiver mit der Theorie der FMZ-Technik beschäftigen will dem sei nachfolgender Link empfohlen: --> www.uli-johann.de |
Eigenschaften und Bestandteile des FMZ-Digital-Systems bis zum Jahre 2000
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FMZ-Codierer Nr. 6809 Mit dem FMZ-Codierer können die Adressen elektronisch programmierbarer FMZ-Dekoder eingestellt werden. Vergrößern -- Bild anklicken |
Sonstige FMZ-Komponenten Weitere FMZ-Digital-Komponenten sind nachstehend aufgeführt
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Fragen zum FMZ-System Eine Lok mit Arnold-Decoder reagiert nicht auf das TWIN CENTER, sondern fährt nicht steuerbar los. Durch das Mischsignal am Gleis, bestehend aus FMZ, Selectrix und DCC, erkennt der Decoder die Signale FMZ und Selectrix als Gleichstromsignal. Bei gleichzeitiger Einstellung des CV#29 Bit 2=1 (Betriebsart Konventionell und Digital), reagiert die Lok entsprechend auf dieses vermeintliche Gleichstromsignal. Abhilfe kann dasdurch geschaffen werden, dass DCC Idle Signale über Sonderoption #25=9 erzeugt werden und den FMZ- Datenanteil über Sonderoption #459=2 (oder auch =1 ) verringern. Zusätzlich sollte die Betriebsart des Decoders nur auf Digitalbetrieb eingestellt werden, indem die CV#29 des Lokdecoder Bit2=0 gesetzt wird . Eine Lok mit Arnold- Decoder reagiert unmittelbar nach dem Einschalten nicht immer auf das TWIN CENTER, sondern erst nach dem mehrmaligem stop/go. Eventuell ist beim Arnold-Decoder die Motorola Erkennung eingeschaltet. Die Motorola-Erkennung ausschalten. Sie wird ausgeschaltet mittels CV#49 Bit4=1. Die Magnetartikel im FMZ Digitalsystem: Im FMZ System können auch mit der FMZ-Zentrale Weichen digital gesteuert werden. Zusätzlich werden noch FMZ-Weichendecoder gebraucht (Nr.6850). So ein Decoderbaustein kann dann bis zu vier Weichen steuern. FMZ und der Computer Wenn die Anlage mit einem PC gesteuert werden soll, so wird die FMZ-Zentrale Nr. 6800 mit der seriellen Schnittstelle benötigt. Mit einem zusätzlichen Pegelwandler kann jeder professionelle Computer, der eine RS 232 Schnittstelle besitzt, angeschlossen werden. Die Programmierung durch den Computer ist einfach, da dieselben Zeichen, die auch auf der FMZ-Zentrale angezeigt werden, verwendet werden können. Rückmeldungen von der Modellanlage zum Computer können allerdings nicht über diese Schnittstelle erfolgen. Hier wird ein spezieller Rückmeldebausteins für Kontaktgeber eingesetzt. Es werden hier die Signale direkt an einer Computer-Einschubkarte angeschlossen. Die Beschreibung einer derartigen Karte ist zu finden im FMZ Technikteil. Die parallele Zuführung von Rückmeldesignalen an eine Einschubkarte ist um ein vielfaches schneller. Bei großen Anlagen ist dies von Vorteil. |
Das TWIN-Digital-System ist ebenso wie das Märklin-Digital-Systems eine Anpassung des FMZ-System auf die neue digitale Welt. Das TWIN-System vereinigt somit die Digitalprotokolle - FMZ und DCC. Damit hatte Fleischmann den Sprung geschafft auch Loks von anderen Herstellern - die meistens mit dem DCC fahren - in das Fleischmannsystem einzubinden. Aber auch der kompatible, gleichzeitige Betrieb von FMZ-Loks bzw. digitalen Loks mit eingebautem TWIN-DECODER und konventionellen Gleichstromfahrzeugen ist möglich, wenn der konventionelle Gleichstrom-Trafo über einen FMZ-Koppler 6806 angeschlossen wird. In diesem Fall dürfen dann keine DCC-Loks eingesetzt werden. Demgegenüber können aber auch FMZ und DCC-Lokomotiven nach NMRA-Norm gleichzeitig auf einem Gleis betrieben werden - dann jedoch eben ohne analoge Gleichstrom-Loks und -Trafos. Das TWIN-Digital-System hat somit den Vorteil, dass auch andere Loks, z.B. Trix-Loks mit diesem System fahren können. Ob dies Sinn macht ?? Wahrscheinlich nicht, da das TWIN-Digital-System sich nur dann lohnt, wenn Fleischmann-Modellbahner das alte FMZ-System (von Fleischmann) noch auf Ihrer Modellbahn betreiben, da das TWIN-System eben noch das FMZ-Protokoll unterstützt. |
Seit dem Zusammenbruch von Fleischmann haben sich die beiden Modellbahnfirmen Fleischmann und Roco zu der Holding Roco/Fleischmann zusammen geschlossen. Der Sitz ist in Österreich. Dadurch werden nunmehr alle Digitalkomponenten gemeinsam vertrieben. Wir haben deshalb die nunmehr unter der Holding Roco/Fleischmann vertriebenen Digitalkomponenten in einer eigenen Rubrik zusammengefasst. Für die bisherigen Fleischmann Modellbahner hat dies aber Auswirkungen, die wir nachfolgend darstellen wollen: Mit dem Zusammenschluss der beiden Firmen, gibt es natürlich auch zwei Digitalsysteme mit unterschiedlichem Bussystemen, die leider nicht so richtig kompatibel sind. Es wird zwar von der Fa. Uhlenbrock der Mausadapter Nr. 63840, mit dem die Lokmäuse 2 und 3, sowie die Multimaus an das LocoNet angeschlossen werden können, angeboten (leider nicht von Roco/Fleischmann). Der Rückmeldebus wird aber nicht unterstützt. Ebenso gibt es keine Verbindung von LocoNet Geräten zum Roco-Bus. Nach unserer Erkenntnis hat sich der neue Konzern für das Roco-Digitalsystem entschieden. Dies sieht man auch an den neuen Angeboten von Roco indem das Loconet nicht mehr zu finden ist. In jedem Fall ärgerlich für alle "alten" Fleischmann-Modellbahner. |
Die Fleischmann / Roco Digitalzentrale Z21 Die Z(z)21-Zentrale ist die neueste Digitalzentrale der Roco/Fleischmann-Holding. Von dieser Z21-Digitalzentrale gibt es zwei Versionen. Die sog. Einsteigerbox. Das Gehäuse der Z21 ist hier in der Farbe weiß gehalten und die Beschriftung beinhaltet ein kleines "z" . Die schwarze Box mit einem großen "Z" ist die sog. Experten-Version (nach Aussage von Roco/Fleischmann). Die "z21"-Version für Einsteiger (weiße Box, kleines z bei z21) verfügt über die gleichen Features, wie die Z21 für Experten. Es sind aber Einschränkungen beim Anschluss- und bei der Konfiguration. So entfallen bei der Einsteigerversion die Anschlüsse für: - LocoNet - CAN-Bus - X-Bus-Buchse - Sniffer-Bus - die Programmierendstufe - der Programmiergleisausgang - die Gleisspannungseinstellung. Wir halten die Differenzierung zwischen Einsteiger- und Profigerät für nicht akzeptabel. Der Unterschied zwischen den beiden Zentralen: Vergrößern - Bild anklicken Was kann nun die Profi-Version (schwarze Chassis):
- Die Loks werden automatisch erkannt und melden ihren Status über RailCom an die Z21. So können auch große Fahrzeugparks mit minimalem Aufwand verwaltet werden und aktuelle Statusmeldungen in den Steuer-Apps nutzen. - Software und Sound der ZIMO-Sound-Decoder lassen sich mit der Z21 komfortabel über das Smartphone updaten. So bleiben die digitalen Lokomotiven stets aktualisiert. - Die Z21 unterstützt eine Vielzahl von Standardschnittstellen und Anschlussoptionen Die z21-Zentrale (Einsteigermodell) und auch die Z21-Zentrale (Profigerät) besteht aus:
- einem WLAN-Router - einem Netzwerkkabel (dient dazu die Z21-Zentrale mit dem WLAN-Router zu verbinden). - zwei Netzgeräten (für die beiden Geräte - Z21 und WLAN-Router - liegen jeweils Netzgeräte bei, die nicht vertauscht werden dürfen. Vergrößern -- Bild anklicken Wie funktioniert die Z21 Von der Zentrale (Z21 oder z21) werden Signale an den Router gesendet. Der Router wiederum sendet die Signale (WLAN) aus, welche die Endgeräte zur Steuerung der Modellbahn benötigen. Diese Endgeräte können: Die Z21 Steuerzentrale verbindet somit über WLAN Ihre Modellbahnanlage und Ihre digitalen Lokomotiven mit Ihrem Smartphone oder Tablet und der darauf installierten Z21-App. So kann der Betrieb auf der Anlage einfach und bequem von jedem Android- oder Apple-Smartphone oder -Tablet aus gesteuert werden. Benötigt werden somit entweder: - ein iPhone - ein iPad - ein Tablet-Computer - ein Android-Gerät Um die Z21-Zentrale bedienen zu können muss auf den Endgeräten (iPhone etc.) das Z21-App aufgeladen werden. Das Downloaden der passenden App (z21 mobile bzw. z21 mobile HD) von den jeweiligen Plattformen (AppStore bzw. PlayStore) dürfte keine Probleme darstellen. Die Bediengeräte sind im WLAN des mitgelieferten Routers anzumelden. In einem Beiblatt zur Gebrauchsanweisung und in den oben genannten Videos ist das nachvollziehbar beschrieben. Von der Z21 müssen dann noch zwei Drähte ans Gleis gelegt werden und dann ist alles startklar. Vergrößern -- Bild anklicken Features der Z21
- Symbolauswahl für die unterschiedlichen angebotenen Funktionen - Auswahl der zu fahrenden Loks aus der Lokbibliothek - Decoder-Programmierung Im Roco-Digitalsystem sind über den X-Bus vorhandene Geräte wie multiMAUS, Lokmaus2 und Lokmaus R3 anzuschließen. - Der XpressNet-Anschluss eignet sich für Lenz oder ESU-Komponenten. Eine gleichzeitige Steuerung mit einer oder mehreren Lokmäusen und bis zu zehn Smartphones ist möglich. - Über den CAN-Bus können Komponenten von Zimo, Märklin oder ESU angeschlossen werden. - Der L-Bus (Loconet) eignet sich für Produkte von Uhlenbrock, Fleischmann oder Piko - Der R-Bus ist für den Anschluss Roco eigener Rückmeldemodule (10787) gedacht. - An den B-Bus können Booster wie Roco 10762 / 10765 angeschlossen werden. - Über den Sniffer-Anschluss können die Signale von Digitalzentralen anderer Hersteller ausgetauscht und an die Anlage weitergegeben werden. - DCC-Protokoll - auch Magnetartikel können gesteuert werden Betrieb mit der Z21
- Einzigartiges Fahrerlebnis über Lokkameras:
- Lokbibliotheken anlegen: Anlegen einer Bibliothek
Einfachste Funktionszuweisungen:
- Mehrere Tablets und Smartphones können über die Steuerzentrale verbunden und koordiniert werden. - Upgrades zur weiteren Funktionssteigerung sind als Downloads erhältlich und damit einfach zu integrieren sind. Weitere Einzelheiten über diesen Link Die Anleitungen für die "weiße" z21 und die "schwarze" Z21 können über die nachfolgenden Links herunter geladen werden: ---> Download für die "weiße" z21 ---> Download für die "schwarze" Z21 ---> Download für Z21-Manual Hinweis: Die meisten Modellbahner die sich dieses System anschaffen werden das Z21-Digitalsystem am liebsten mit dem Smartphone oder den Tablet-PC steuern. Falls kein Smartphone oder Tablet vorhanden, können auch über die "X-BUS"-Anschlüssen der Z21-Digitalzentrale auch die multiMAUS- oder Lokmaus-Steuergeräte angeschlossen werden. Jedes dieser Steuergeräte kann auf sämtliche Lokomotiven und Digitalkomponenten zugreifen. Damit können Lokomotiven, die von einem anderen Gerät aus gesteuert werden, übernommen werden, indem in der Z21-Mobile-App einfach eine beliebige Funktion der entsprechenden Lok ausgewählt oder der Fahrregler der Lok betätigt wird. An die Z21-Digitalzentrale lassen sich problemlos alle Digitalgeräte von Roco und Fleischmann anschließen, die auf dem RocoNet- oder X-BUS-Protokoll basieren. Dazu zahlen: . die multiMAUS - Lokmaus 2 - Lokmaus R3 (Art.-Nr. 10760, 10790, 10860 und 10792) . Keyboard (Art.-Nr. 10770) und RouteControl (Art.-Nr. 10772) . Roco-Booster (nicht RailComc-fahig sind Art. 10762 und 10765) |
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