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Uhlenbrock Intellibox I ab 1999 Bei der Intellibox von Uhlenbrock gibt es zwei Versionen nämlich die Nr. 65000 und die Nr. 65050. Die Nr. 65000 wird mittlerweile nicht mehr hergestellt. Die Intellibox Nr. 65050 ist das Nachfolgegerät. Der Unterschied ist lediglich der in die Nr. 65050 eingebaute Infrarot-Empfänger. Mit diesem Infrarotempfänger können die Signale des Uhlenbrock "IRIS"-Handsenders 66510 empfangen. werden. Allerdings kann man auch an die "alte" Intellibox Nr. 65000 einen externen Infrarot-Empfänger anstecken und dann kann auch hier der "IRIS"-Handsender zum Einsatz kommen. Die Intellibox ist eine der besten Multiprotokollzentralen am Markt und inzwischen zu einem Standart geworden. Sie unterstützt die Digitalformate DCC, Märklin Motorola (1 und 2) sowie Selectrix. Die Intellibox beinhaltet die Zentraleinheit, einen Booster, zwei Fahrregler, ein kleines Keyboard (Magnetartikelsteuerung), Computer Interface und einen Programmer für Decoder nach NMRA-Standard. Im Gegensatz zur Märklin Centrale Nr. 6021 werden keine weiteren Geräte benötigt (außer dem Trafo). Es werden von der Intellibox vierstellige Decoderadressen unterstützt, außerdem kann jeder Adresse eine virtuelle Adresse zugeordnet werden, jedem Decoder kann ein bestimmtes Protokoll, unterstützte Fahrstufen etc. zugeordnet werden. Über ein großes Display werden alle wichtigen Informationen ständig angezeigt. Die aktuelle Version der Intellibox heisst mit Nachnamen "IR". Das besagt, dass die Box einen Infrarot-Empfänger besitzt und damit vorbereitet ist für den Empfang der IR-Fernbedienung IRIS. Die Intellibox ist über die serielle Schnittstelle updatefähig. Die Features im Einzelnen Weichensteuerung über integriertes Keyboard: Jeder Weiche kann ein Datenformat (Motorola oder DCC) zugeordnet werden. Im Keyboard-Modus mutieren die 16 numerischen Tasten zu Weichenstell-Tasten, mit denen 8 Schaltartikel mit aufeinander folgenden Adressen geschaltet werden können. Weiterhin kann man Weichen natürlich über das Interface, also über den PC, schalten. Der Anschluss weiterer Weichensteuer-Geräte (u.a. Keyboard, Switchboard, Memory von Märklin) ist über I2C-Bus oder Loconet möglich. Nur mit neueren Versionen ist auch das Schalten ganzer Fahrstrassen möglich. Loksteuerung: Adressbereich DCC: 1-9999 / Adressbereich Motorola: 1-320 Auf der Intellibox sind 2 Regler integriert, denen jeweils eine Lok zugeordnet werden kann. Es gibt 5 Funktionstasten für die fahrtrichtungsabhängige Funktion F und F1 bis F4. Die Bedienung weiterer Funktionen (F5 bis F8) ist nur über eine Tastenkombination möglich. Wer weitere Lokregler anschliessen möchte, hat hierfür viele Möglichkeiten: - über den I2C-Bus können u.a. Geräte von Märklin und Arnold verbunden werden, außerdem verschiedene Handregler über LocoNet (z.B. FRED, DAISY) oder Lokmaus 1 (Roco, LGB). - über Lokprogrammierung: ein Programmiergleis kann angeschlossen werden. Das Auslesen der Decoder ist möglich. Rückmeldung: - über LocoNet und S88. Zur schnellen Fehlersuche kann man sich die Zustände der S88-Rückmelder auf dem Display ansehen. Das ist zwar für einen Betrieb nicht brauchbar, erleichtert aber die Funktionsüberprüfung des S88-Bus sehr! - Anschluss an PC: über integriertes Interface (RS232, bis zu 19200 Baud) Besonderheit: Fleischmann Twincenter und Piko Powerbox entsprechen der IBox in verschiedenen Variantionen. ![]() ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Interessant ist die Uhlenbrock-Intellibox auch im Zusammenwirken mit der Märklin "Control-Unit" (6020). Zuerst ist festzustellen, dass die Intellibox zu 100% kompatibel mit der CU 6020 ist. Desweiteren besteht auch die Möglichkeit Decoder der Firma ESU direkt zu programmieren. Es wird der CV eingegeben und die Intellibox liest die aktuelle Einstellung aus dem Decoder aus und zeigt sie auch noch im Display der Intellibox an. Danach wird der neuen Wert eingegeben und die Intellibox schreibt den Wert in den Decoder. Dies geht natürlich auch mit der CU 6021. Ferner kann mit der Intellibox - zusammen mit der CU 6021 auch die Control 80 weiterverwendet werden. Dazu muss die Control 80 rechts an die Control-Unit angesteckt werden. Lediglich die Funktionen (F1 bis F4) kann natürlich die Control 80 nicht schalten (nur die Funktion - F0 -). Die Control 80f aber sehr wohl. Beim DCC-Protokoll, das die Intellibox natürlich versteht, kann das Gerät bis 128 Fahrstufen (geht natürlich nur wen der Decoder es auch kann, 28 Fahrstufen - sollten aber heute alle DCC Decoder können) abarbeiten. Beim Motorola-Protokoll (Delta-System) bleibt es bei den 14 Fahrstufen. Ein Nachteil ist allerdings auch vorhanden. Die Märklin mfx-Decoder (Mehrfunktionsdecoder) werden nicht unterstützt. Es können zwar die mfx Decoder im Motorola-Format fahren, dann aber nur wieder mit den 14 Fahrstufen - ohne weitere Funktionen-. |
Uhlenbrock Intellibox II Die Intellibox II ist die Nachfolgezentrale der Intellibox I. Dieses Gerät stellt folgende Komponenten eines Digitalsystems zur Verfügung:
- Booster - zwei Fahrregler, - Keyboard - Programmer - Interface, Rückmeldemonitor - Fahrstraßensteuerung, - Modellzeituhr Die Intellibox II verarbeitet alle bekannten Digitalprotokolle wie Motorola, DCC oder Selectrix. Sie kann die verschiedensten Decoderformate auch zur selben Zeit, auf dem selben Gleis steuern, und ist damit ein echtes Multiprotokoll-Digitalsystem. Mit einem großen, hoch auflösenden Display erhält der Modellbahner auf einen Blick alle notwendigen Informationen. für Einstell- und Programmierarbeiten. Der große Funktions- und Leistungsumfang macht die Intellibox II zum Allroundtalent für jede Anlagengröße. Die Intellibox II hat nach wie vor die bewährten mechanischen Tasten, die bei entsprechender Übung auch "blind" bedienbar sind. Der integrierte Infrarot-Empfänger ermöglicht den direkten Einsatz der Infrarot-Fernbedienung von Uhlenbrock-IRIS (fernbedienbares Steuergerät). Ein weiteres Features ist die Lokpositionsanzeige, die mit Hilfe von "LISSY" oder "MARCo" jederzeit die Lokposition der Lok auf der Anlage darstellt. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Technische Details
Ein wesentlicher Vorteil der Intellibox II ist, dass sie 9999 Decoderadressen und 128 Fahrstufen unterstützt und somit alle Adressen und Fahrstufen der einzelnen Decoderfabrikate. Im Einzelnen:
Auf der Rückseite der Intellibox II befinden sich ausser der Anschlussbuchse für Trafo, Gleis und Programmiergleis die Buchsen für DCC Booster, Märklin-Motorola Booster, LocoNet, s88-Rückmeldemodule, IRIS Zusatzempfänger, sowie die USB-Computerschnittstelle. |
Uhlenbrock Intellibox Basic Im Jahre 2008 hat Uhlenbrock eine "abgespeckte" Intellibox vorgestellt. Bei dieser sog. Basic-Version sind die Unterschiede zur Intellibox I und II bei den Funktionen und Schnittstellen zu finden. Auch ist die Computer-Schnittstelle und die Schnittstelle für den S88-Bus entfallen. Uhlenbrock hat mit der Intellibox-Basic eine Digitalzentrale auf den Markt gebracht, die den Modelleisenbahner den Einstieg in die Digitaltechnik durch einen niedrigeren Preis schmackhaft machen möchte. Aber auch bei dieser Digitalzentrale können bis zu 32 Lokomotiven gleichzeitig fahren und Magnetartikel geschaltet werden. Auch für den Modellbahner der seine Anlage mit dem PC steuern will ist die Intellibox-Basic die richtige Wahl. Eine Erweiterung der Funktionen, z. B. um eine Infrarotfernsteuerung, ist durch die vohandene Zubehörpalette, die an das LocoNet angeschlossen werden kann, jederzeit möglich. Die Intellibox-Basic besitzt folgende Features
Wichtig ist, bevor man an einen Kauf denkt folgendes:
Grundsätzlich gilt, wer seine Anlage mit dem PC steuern will bzw. eine N-Anlagen betreibt für den eignet sich die Intellibox-Basic nicht. ![]() ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Unterstützt werden die Digitalformate DCC und Märklin Motorola und als Bussystem das LocoNet, sowie der fünfpolige Booster-Bus (alle anderen Bussysteme und auch die PC-Schnittstelle sind nicht integriert). Für die Programmierung steht ein eigenes Programmiergleis zur Verfügung. Diese Digitalanlage wird aber besser zu den vielen kleinen Anlagen passen, die ja in der Regel ohne PC-Anschluss laufen und ohne PC wird kein S88-Bus für die Rückmeldung gebraucht. Falls aber doch, kann ja noch über das LocoNet eine ganze Menge angeschlossen werden. Technische Daten:
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Uhlenbrock Intellibox IR Nr. 65050 Die Intellibox IR, die inzwischen nicht mehr im Handel erhältlich. Uhlenbrock betreibt aber weiterhin den Support. Mit dem Upgrade 2.0 kann die Intellibox IR auf den neuesten Stand gebracht werden. Der Vorteil alle Intelliboxen können miteinander kombiniert werden - so auch die Intellibox IR. Dabei übernimmt eine beliebige Intellibox die Arbeit einer Zentrale. Alle anderen übernehmen die Funktionen von Fahrregler und Keyboard. Darüber hinaus können Intellibox-Basic und Intelllibox II auch noch als zusätzlicher Booster eingesetzt werden. Für den Einsatz als Zusatzfahrregler und Keyboard müssen Sie die Intellibox 650, 65 000 und 65 050 die Software-Version 2.0 haben. Die Intellibox (IR) ist - auch wenn sie nicht mehr im Handel erhältlich - eine der besten Geräte für das Motorola oder DCC-Geräte. Sie ist auch bestens geeignet die Anlage über den Computer zu steuern, s88-Rückmeldungen auswerten oder Fahrstraßen auslösen wollen. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Die Intellibox-IR besitzt mit den Update 2.0 folgende Features
Technische Daten Max. Strombelastung 3,0 A Auf dem I2C Bus 1,0 A Am LocoNet-Ausgang 0,5 A |
Uhlenbrock Daisy mit Power 2 Bei Uhlenbrock-DAISY handelt es sich um einen digitalen Handregler (mit Display). Es lässt sich sowohl zum Steuern analoger Gleichstromlok, wie auch digitaler Anlagen einsetzen. Es ist das Einsteigersystem von Uhlenbrock. Es kann sowohl als Analogsteuerung als auch als eigenständiges Digitalsystem arbeiten. Der Handregler (Daisy) übernimmt dabei die Zentralenfunktion und der Power 2 ist der Verstärker. Es wird das DCC-Protokoll und das Motorola-Protokoll unterstützt. Für den analogen Betrieb sind allerdings noch ein „Booster 2“ und ein Transformator nötig. Verfügt die Anlage über mehrere Fahrstromkreise, ist für jeden ein "Booster 2" erforderlich. Mehrere Daisys können miteinander kombiniert eingesetzt werden, wobei mit jedem Steuergerät auf einen Booster zugegriffen werden kann. Innerhalb der Fahrstromkreise können nicht mehrere Loks unabhängig voneinander betrieben werden. Diese Option kann genutzt werden, wenn die Loks mit Lokdecodern ausgerüstet sind. Denn Daisy ist auch eine Digital-Zentrale für DCC und Märklin Motorola. Neben 9999 ansprechbaren Adressen für den digitalen Fahrbetrieb kann zudem noch eine Adresse zur Steuerung einer analogen Lok genutzt werden. Zum digitalen Schalten von Weichen mit entsprechenden Weichendecodern können 256 Adressen genutzt Daisy ist zwar grundsätzlich eine Digital-Zentrale. In Verbindung mit einer Uhlenbrock Intellibox oder einem Fleischmann "Twin-Center" kann es als reines Steuergerät genutzt werden. Der Anschluss erfolgt über das LocoNet. Für den Einstieg wurde von Uhlenbrock ein analoges und ein digitales Startset angeboten. Das analoge umfasst das Steuergerät Daisy und einen "Booster 2", Bei den digitalen Startsets kommen noch ein Lokdecoder mit Lastregelung und ein Weichendecoder hinzu. Beide Sets sind mit einem 45-VA-Trafo ausgerüstet. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Daisy besitzt ein 4-stelliges Display und unterstützt 9999 Adressen (DCC) und kann 256 Magnetartikel schalten. Der LocoNet-Bus wird unterstützt. Die einzelnen Geräte können bei der Erweiterung der Digitalsteuerung (z.B. mit Intellibox) als Einzelgeräte weiterverwendet werden. Mit dem DAISY-Handregler können bis zu 80 Lokomotiven direkt angewählt und gesteuert werden. DAISY kann außerdem bis zu 256 Weichen schalten. Alle Adress- und Steuerinformationen werden im Display angezeigt. Die Fahrgeschwindigkeit wird über einen endlos Drehregler eingestellt. Ein Druck auf den Fahrregler ändert die Fahrtrichtung. Mit den Funktionstasten lassen sich Licht und bis zu 4 Sonderfunktionen schalten. Die Stopp-Taste schaltet die Anlage ab. DAISY kann jederzeit ohne Verlust des momentanen Fahrzustandes vom LocoNet getrennt und an anderer Stelle wieder eingesteckt werden. Über eine kleine Box (Power2) kann Daisy direkt mit Gleis und Trafo verbunden werden. Dadurch entsteht ein Steuerungssystem für digitale und auch analoge Anlagen. DAISY ist ein LocoNet-Gerät. Der Regler kann so auch in einem LocoNet z.B. als Handregler an der Intellibox betrieben werden. Das schöne an diesem Gerät ist, dass sowohl Motorola und DCC Protokolle unterstützt werden. Hinzu kommt, dass auch dieses Gerät im Analog-Betrieb eingesetzt werden kann. Technische Features:
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Fred Nr. 6000 Bei "Fred" handelt es sich um einen digitalen Handregler für vier Loks. Der kleine, leichte Handregler hat zur Geschwindigkeitskontrolle einen großen Drehregler mit Endanschlag, einen Kippschalter zur Änderung der Fahrtrichtung und eine Stopptaste, um die gerade gesteuerte Lok jederzeit anzuhalten. Mit den Funktionstasten lassen sich Licht und bis zu 4 Sonderfunktionen schalten. FRED kann jederzeit vom LocoNet getrennt und nach einem Standortwechsel an anderer Stelle wieder eingesteckt werden. Da die Lokadressen von der Zentrale verwaltet werden, bleiben die Informationen über Geschwindigkeit und Fahrtrichtung erhalten. Bis zu 16 FREDs können an einem 6021-Infrarot- & LocoNet-Adapter verwaltet werden. ![]() Technische Features - Standortwechsel bei fahrender Lok - Anschluss über LocoNet bis zu 100 m von der Zentrale entfernt - Steuert bis zu 4 Lokomotiven - Schaltet Licht und bis zu 8 Sonderfunktionen - Anschluss über LocoNet bis zu 100 m von der Zentrale entfernt Bis zu 16 FREDs können von einer Intellibox verwaltet werden. Der kleine, leichte Handregler hat einen grossen Drehregler mit Endanschlag zur Geschwindigkeitskontrolle, einen Kippschalter zur Änderung der Fahrtrichtung und eine "Stop"-Taste, um die gerade gesteuerte Lok jederzeit anzuhalten. Mit den Funktionstasten lassen sich Licht und bis zu acht Sonderfunktionen schalten. Die Adressauswahl für bis zu vier Lokomotiven erfolgt über die Intellibox oder andere Zentralen mit LocoNet-Anschluss. FRED kann jederzeit vom LocoNet getrennt und nach einem Standortwechsel an anderer Stelle wieder eingesteckt werden. Da die Lokadressen von der Zentrale verwaltet werden, bleiben die Informationen über Geschwindigkeit und Fahrtrichtung erhalten. |
Fred "CS" Der FRED-CS ist als ein zusätzlicher Fahrregler - wie Fred - , der aber an einer Märklin-Central-Station mit dem Softwarestand 2.0.4 oder niedriger angeschlossen werden kann, gedacht. Da die Central-Station-I von Märklin von der Firma ESU entwickelt wurde ist natürlich der Betrieb von Fred (CS) auch an einer ECoS von möglich. Der Betrieb an einer Märklin-Mobile-Station funktioniert aber leider nicht. Fred (CS) ist ein digitales Zusatzgerät, das deshalb alleine nicht genutzt werden kann. Der FRED-CS ist als Steuergerät für ein Fahrzeug vorgesehen. Ein Wechsel des gewählten Fahrzeuges ist leicht in der Lokliste der angeschlossenen Zentrale möglich. Der Betrieb von Fred-CS ist einfach. FRED-CS meldet sich wie alle anderen Systemteilnehmer an der Märklin-Central-Station oder an der ECoS-Centrale an und erscheint dann in der Liste „Geräte im System“ mit seinem Namen und einer Seriennummer. Die Unterscheidung von mehreren angeschlossenen Reglern erfolgt nur durch die Seriennummer. FRED-CS wird durch Anklicken im Display aufgerufen. Danach kann ein beliebiges Fahrzeug aus der in der Zentrale hinterlegten Lokliste auf den Fahrregler zum Steuern übergeben werden. Es kann nur eine Lok an den FRED-CS übergeben werden. Eine Zuweisung von mehr als einem Triebfahrzeug ist nicht möglich. Sollten bei einer ersten Anmeldung des FRED-CS mehr Fahrzeuge in der Liste erscheinen, ist die Liste zu löschen und muss dann wieder neu angelegt werden. Die Bedienung beim Zuweisen von Fahrzeugen entspricht dem Vorgehen bei der Mobile-Station von Märklin. Die Geschwindigkeitsvorgabe kann sehr feinfühlig mit dem roten Drehknopf erfolgen. Die Fahrtrichtungsauswahl erfolgt mit dem darunter liegenden Kippschalter. Die Fahrtrichtung wird durch die beiden Leuchtdioden rechts und links neben dem Schalter angezeigt. Es können bis zu 15 Funktionen mit dem FRED-CS geschaltet werden. Die Funktionen sind aufgrund der zur Verfügung stehenden Tasten in drei Ebenen aufgeteilt. Durch LEDs, die oberhalb der Tasten angeordnet sind, wird jede dieser Ebenen durch eine Farbe symbolisiert. |
IB-Control II - Nr. 65410 Das IB-Control-II macht als zusätzliches Steuergerät aus jeder LocoNet-Zentrale ein modernes Steuerungssystem mit dem heute möglichen Bedienungskomfort. Es erweitert jede Zentrale um zwei weitere Fahrregler mit Lokauswahl über Loknamen, die in einer Datenbank gespeichert sind, einem Schaltpult mit Symbolen für Weichen und Signale sowie Überwachungsmöglichkeiten für Rückmelder und LISSY/MARCo-Empfänger und einer Modellzeituhr. Das IB-Control ist somit ein stationärer Doppel-Fahrregler mit Keyboardfunktion. Das IB-Control erweitert die Funktionen des Uhlenbrock Digitalsystems um zwei Fahrregler und ein Keyboard mit 256 Weichenadressen. Anschluss und Stromversorgung erfolgen über das LocoNet. Das IB-Control kann somit bis zu 100 m entfernt von der Zentrale, an einem beliebigen Platz auf der Anlage, aufgestellt werden. Technische Features:
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IB-COM Die IB-COM ist eine Digitalzentrale, die speziell für die Modellbahnsteuerung mit Computerprogrammen ausgelegt ist. Sie kann Modellbahnanlagen digital im Motorola- und DCC-Format steuern, zur selben Zeit, auf dem selben Gleis, und ist damit ein echtes Multiprotokoll-Digitalsystem. Sie ist äußerst leistungsfähig und kompakt. Die IB-Control besitzt keine Bedienelemente, da die Steuerung ausschließlich über den PC erfolgt. Zusätzliche Digitalkomponenten werden über LocoNet an die IB-Com angeschlossen. Folgende Features weist die IB-COM auf.
Außer der IB-Com werden zum Betrieb noch folgende Komponenten benötigt: ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Die Anforderung an den PC Die Anschaffung der IB-Com macht natürlich nur dann Sinn, wenn ein PC oder ein Laptop zur Verfügung steht. Dies dürfte allerdings in dieser Zeit kein Problem mehr für den Modellbahner darstellen. Die heutigen PC erfüllen auch alle Mindestanforderung für den Betrieb mit der IB-Com. Ab der Windowsversion Win2000 läuft die Steuerungssoftware problemlos. Die Bildschirmauflösung sollte allerdings mind. 1.024 x 768 Bildpunkte betragen. Die Software Die IB-Com ist als Digitalzentrale für die Steuerung der Anlage per PC-Software konzipiert. Wegen der fehlenden Bedienelemente auf der IB-Com. Allerdings wird die IB-Com mit keiner Modellbahnsteuerungssoftware geliefert. Es wird lediglich eine Utility-Software mit geliefert. Diese Software beinhaltet neben dem Fahrpult noch die weiteren Register "Keyboard" und "Rückmelder". Ferner sind im Menüpunkt "Einstellungen" wichtige Optionen zum Datenformat enthalten. Beim Menüpunkt "Werkzeuge" wird die komfortable Programmierung von DCC-Decodern und LocoNet-Modulen vorgenommen. Falls mal nicht mit dem PC gesteuert werden soll, kann an die IB-COM ein Handregler - z.B. Daisy - (über LocoNet) angeschlossen werden. Damit ist dann auch noch ein manueller Betrieb möglich. Geeignet ist z.B. für die IB-COM die Steuerungssoftware "WinDigiPet 2009". Natürlich kann sie auch mit jeder anderen Modellbahnsteuerungssoftware gesteuert werden. Uhlenbrock bietet aber die IB-COM auch mit dieser Steuerungssoftware an. Der Aufpreis ist aber eigentlich zu teuer (um die 50 €), da es sich hier nicht um die Vollversion von "WinDigiPet 2009", sondern lediglich um eine sog. Small-Edition handelt. Die Small-Edition reicht sicherlich für die meisten Modellbahner voll aus, da sie 20 Triebfahrzeuge und 50 Magnetartikel steuern kann. Das große Problem dieser SmallEdition ist aber die fehlende Unterstützung des Protokolls "Märklin mfx" und Selectrix. Ein Nachteil der IB-COM ist der fehlende Anschluss für die s88-Rückmeldemodule des "Märklin-Systems". Die IB-Com hat dafür die Anschlussmöglichkeit für die LocoNet-Rückmeldemodule. Wenn die verwendete Steuerungssoftware den s88-Bus unterstützt, ist aber auch ein Parallelbetrieb möglich, denn die Rückmeldungen müssen nicht zwingend über dieselbe Zentrale wie die Loksteuerung laufen. Lieferalternativen IB-Com Nr. 65070: IB-Com mit Utility-Software und Win-Digipet- Small Edition 2015 Nr. 65071: IB-Com mit Utility-Software Extra zu bestellendes Zubehör: Nr. 20075: 70 VA-Transformator Nr. 61060: Ersatz-Steckerset Nr. 61070: USB-Anschlusskabel Nr. 65030 RailCom-Erweiterung |
Pofi-Control Mit der Profi-Control können die Loks wie auf einem Lokführerstand gesteuert werden. Das Profi-Control bietet zum Steuern ein Handrad und Hebel, wie sie auch beim Vorbild im Führerstand einer Diesel- oder Elektrolok der Epoche III zu finden sind. Die drei Instrumente am Profi-Control geben jederzeit Auskunft über die Zuggeschwindigkeit, die momentan angewählte Motorfahrstufe und den Luftdruck in der Hauptluftleitung des Zuges. Beim Anfahren und Abbremsen simuliert das Profi-Control die Zugmasse und beschleunigt oder bremst den Zug sanft je nach gewähltem Betriebszustand. Damit das Fahren mit dem Profi-Control noch mehr Spass macht, verfügt das Fahrpult über die Sicherheitsfahrschaltung Sifa. Diese Überwachungseinrichtung, die ebenfalls beim Vorbild zu finden ist, besteht aus einem Taster, den der Profilokführer mindestens alle 30 Sek. einmal betätigen muss. Geschieht dies nicht, so wird der Lokführer zuerst per Warnlampe und später per Hupe daran erinnert. Bleibt eine Betätigung durch den Lokführer weiterhin aus, so hält die Sicherheitseinrichtung den Zug automatisch durch eine Notbremsung an. Zusätzlich zu den Bedienelementen, die auch im Lokstand zu finden sind, verfügt das Fahrpult noch über Kippschalter zum Steuern der digitalen Sonderfunktionen Licht und F1 bis F4. Der eingebaute Nothalt-Taster erzeugt einen lokspezifischen Nothalt bei der Digitalzentrale. Das Profi-Control speichert alle Lokadressen, die es gerade steuert. Wird es abgeschaltet oder vom LocoNet getrennt, können bei Wiederinbetriebnahme die entsprechenden Loks ohne erneute Auswahl weiter gesteuert werden. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Technische Features:
- Bedienung per Handrad, Bremshebel und Kombihebel - Kontrollanzeige für Fahrgeschwindigkeit, Bremsdruck und - Fahrschalterstellung - Kippschalter für Licht und 4 Sonder funktionen - Sifa mit Warnleuchte und Hupe - Nothalt-Taster - Anschluss über LocoNet bis zu 100m von der Zentrale entfernt |
IB-Switch - Nr. 65800 Das IB-Switch kann Weichen und Signale steuern, beliebige Schaltfunktionen ausführen und Fahrstraßen schalten. Jedes der 20 Tastenpaare ist doppelt belegbar. Somit stehen 40 Schaltmöglichkeiten zur Verfügung. Die Adresszuordnung zu den Tastenpaaren ist frei wählbar. Jede Fahrstraße kann 20 Schaltungen ausführen. Verkettungen und Unterfahrstraßen sind zulässig. Endlosschleifen werden automatisch erkannt und unterbunden. Fahrstraßen können sich gegenseitig blockieren, z.B. zur Sicherung sich kreuzender Fahrstraßen. Die Verriegelung kann automatisch vom Gerät errechnet oder manuell festgelegt werden. Die Auslösung von Weichen und Fahrstraßen im IB-Switch erfolgt über das Zugerkennungssystem LISSY, Rückmelder oder über einen Tastendruck am IB-Switch oder einem Gleisbildstellpult. Die Weichenstellung und der Zustand der Fahrstraßen werden über LEDs angezeigt. Beim IB-Switch handelt es sich somit um ein multifunktionelles Keyboard und Memory. Technische Features:
- Freie Adresswahl im Bereich 1 - 256 ![]() Vergrößern -- Bild anklicken |
Lissy Lissy ist ein individuelles Lokssteuerungssystem. Damit können auf einer Digitalanlage Dinge einfach realisiert werden, die auf analogen Anlagen schon lange möglich sind. Es erfüllt die Wünsche von Modellbahnern, die ihre konventionelle Anlage automatisch steuern wollen und bisher bei einem Digitalsystem einfache automatische Steuerungsfunktionen, wie Blockverkehr und Pendelstrecken ohne Anwendung eines Computers, vergeblich gesucht haben. LISSY besteht aus einem Infrarot-Sender, der am Fahrzeug montiert wird, und einem Empfängermodul, dessen beide Infrarot-Sensoren ins Gleis eingebaut werden. Die vom Infrarot-Sender gemeldete Lokadresse und Zugkategorie wird vom Empfänger erkannt und ans LocoNet übermittelt. Zusätzlich sind, ohne den Einsatz eines Computers verschiedene automatische Steuerfunktionen zu realisieren, LISSY erkennt die Lok und zeigt z.B. an, welcher Zug auf Gleis 1 des Bahnhofs eingefahren ist. Technische Features: - steuert den Pendelzugverkehr im Endbahnhof der eingleisigen Nebenbahn und verwaltet einen Schattenbahnhof. - Es findet selbständig für jeden Zug ein individuelles Gleis und lässt bei Bedarf die Züge automatisch wieder aus dem Schattenbahnhof herausfahren. - Blocksystem für Digitalanlagen. Es steuert die Blockstrecken auf der Anlage automatisch, ohne Einsatz eines Computers. - bremst jede Digitallokomotive vor einem roten Signal mit der decoderinternen Bremsverzögerung langsam ab und misst die Geschwindigkeit vorbeifahrender Lokomotiven maßstabgetreu. - schaltet situationsabhängig den Sound von Lokomotiven, z.B. den Pfeifton vor dem Tunnel, oder das Signalhorn am Bahnübergang vor der Pfeiltafel. - blendet bei Fahrten in unsichtbare Bereiche, wie z.B. einen Schattenbahnhof oder Tunnel, den Sound von mit IntelliSound ausgerüsteten Lokomotiven aus. - schaltet das Licht einer bestimmten Lok nach einer bestimmten Zeit ein oder aus, z.B. wenn der Lokführer die Lok abgestellt hat. - steuert die Geschwindigkeit von Loks, z.B. in Bahnhofseinfahrten oder Langsamfahrstrecken. - arbeitet ohne jede Gleisunterbrechung und kann deshalb leicht nachträglich in jede Modellbahnanlage eingebaut werden. Jedes Fahrzeug, das eine automatische Steuerfunktion ausführen soll, erhält einen Infrarot-Sender. Die Module sind nur 13,5 x 8,4 x 2,5 mm groß und werden per Decoderprogrammierung eingestellt. Sie senden Adressen im Bereich 1 bis 16382 vier Zugkategorien aus. Das Mini-Sendemodul 68 400 kann direkt an die Uhlenbrock Lokdecoder 76200, 76400, 76420 oder an die Sounddecoder 36020 und 36420 angeschlossen werden. Es ist nur 7 x 5,1 x 1,7 mm groß und passt unter NEM-Kupplungsschächte. ![]() |
IB Multi-Control - Nr. 19200 Bei der IB Multi-Control handelt es sich um eine Software für den PC Über diese Software sind folgende Möglichkeiten vorhanden: - Geeignet für alle Intelliboxen und TwinCenter - 2 Fahrpulte, Keyboard und Rückmeldemonitor - Memory mit 200 Fahrstraßen - Fahrstraßen per Rückmeldung vom Zug auslösbar - Einfache LocoNet-Programmierung - Komfortable Programmierung von DCC-Decodern - Mit grafisch einstellbarer Fahrstufenkennlinie - Decodereinstellungen können auf dem PC gespeichert werden - Eigene Textlisten für herstellerspezifische CVs - Alle Uhlenbrock-, DCC- und Multiprotokoll-Decoder als Liste ladbar ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Zur Steuerung der Lokomotiven stehen zwei Fahrpulte zur Verfügung. Mit dem Keyboard können Weichen und Signale geschaltet werden. LocoNet- und s88-Rückmelder können überwacht und Rückmeldungen von Hand ausgelöst werden. Die eingebaute Fahrstraßensteuerung mit bis zu 200 Fahrstraßen mit je 50 Befehlen ist unabhängig von der Zentrale einsetzbar und funktioniert auch bei der Intellibox Basic, die keinen eingebauten Fahrstraßenspeicher hat. Mit der Decoder-Programmieroberfläche können Decoder-CVs einfach ausgelesen und programmiert werden. Es können CV-Listen mit den Bezeichnungen von herstellerspezifischen CVs angelegt werden. Alle Decoderdaten können dann auf dem Computer gespeichert und wieder aufgerufen werden. Der PC muss mit dem Betriebssystem: Microsoft Windows XP, Windows Vista oder Windows 7 ausgestattet sein. |
Zusammenspiel der verschiedenen Uhlenbrock-Digitalgeräte Wenn die Modellbahnanlage größer wird, können an die Intellibox - egal welche Generation bzw. Version der IB - verschiedene Zusatzsteuergeräte angeschlossen werden. Die nachfolgende Tabelle der Firma Uhlenbrock gibt hier einen guten Überblick. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken |
IRIS Nr. 66500 Die Infrarot-Intellibox-Steuerung IRIS erweitert die Intellibox um eine kabellose Fernbedienung für Innenräume mit einer Reichweite von bis zu 10 m. Mit IRIS können alle Loks auf der Digitalanlage angewählt, ihre Fahrtrichtung und Geschwindigkeit sowie ihre Sonderfunktionen gesteuert werden. IRIS kann alle Magnetartikel schalten und alle Fahrstraßen, die in der Intellibox gespeichert sind, auslösen. Die Fernbedienung ist sowohl für Wechselstrom (Märklin), als auch für Gleichstrombahnen geeignet. Technische Features - Direkte Steuerung von bis zu 4 beliebigen Loks - Adressbereich 1–9999 - Sonderfunktionen: Licht und f1 – f12 - Schaltet Weichen im Adressbereich 1–2048 - Löst Fahrstraßen aus, die in der Intellibox gespeichert sind - Unterstützt alle Fahrstufenmodi (14–128 Fahrstufen) - Mit 4 verschiedenen Kanälen, d. h. pro Intellibox sind 4 Sender einsetzbar - Mehrere externe Empfänger mit 5 m Anschlusskabel nutzbar ![]() Vergrößern -- Bild anklicken a) IRIS Sender IRIS benutzt zur Steuerung der Intellibox vier verschiedene Übermittlungskanäle, die über die Tasten A, B, C, D angewählt werden können. Mit jedem Übermittlungskanal kann unabhängig von den anderen Kanälen eine Lokadresse zur Steuerung ausgewählt werden. Es können auch auf jedem Kanal den Magnetartikeltasten andere Magnetartikeladressen zugeordnet werden. Die pro Kanal ausgewählten Adressen werden in der Intellibox dauerhaft abgespeichert und stehen somit auch nach dem Aus- und wieder Einschalten zur Verfügung. Wird nur eine Fernbedienung benutzt, so kann mit Hilfe der Kanaltasten schnell zwischen der Steuerung von vier Lokomotiven und vier Gruppen von je vier Magnetartikeln gewechselt werden. Werden mehrere Fernbedienungen benutzt, kann jeder Spieler über einen Übermittlungskanal eine Lok steuern, ohne die Loks der Mitspieler zu beeinflussen, die auf die anderen Übermittlungskanäle eingestellt sind. Die Fernbedienung hat vier verschiedene Kanäle und ermöglicht so den Betrieb von vier Sendern in einem Raum. b) IRIS Empfänger IRIS-Empfänger können durch ihr 5 m langes Kabel an jeder beliebigen Stelle im Raum angebracht werden. Sollte bei bestimmten Raumverhältnissen mehr als ein Empfänger nötig sein, so können noch drei weitere externe Infrarot-Empfänger über die beiliegenden Y-Kabel angeschlossen werden. |
Mobile Station Adapter 63810 Der Uhlenbrock Mobile-Station Adapter (63810) verbindet eine Märklin Mobile-Station mit dem LocoNet-Anschluss einer Digitalzentrale wie Intellibox, DAISY, 6021-Infrarot & LocoNet Adapter; TwinCenter. Mit dem Adapter kann die Mobile-Station als zusätzlicher Handregler zur Loksteuerung an jederLocoNet-Zentrale eingesetzt werden. Mit dem Adapter wird ferner der Funktionsumfang der Mobile-Station erweitert. Wichtig: Die Mobile-Station von Märklin kann, wenn sie direkt an die Schienen angeschlossen ist keine Magnetartikel steuern. Dies ist jedoch mit dem Adapter an einer LocoNet-Zentrale möglich Gebrauch Der Adapter besitzt drei Buchsen. Über die linke Buchse wird der Adapter mit dem beiliegenden LocoNet-Kabel mit der Digitalzentrale - z.B. Intellibox - verbunden. In die mittlere Buchse wird das Anschlusskabel der Mobile-Station gesteckt. Der Trafo, der zu jeder Mobile-Station gehört, wird mit der rechten Buchse verbunden. Falls die Anlage über einen gemeinsamen Netzschalter (Steckerleiste mit Netzschalter) eingeschaltet wird, so sollte der Trafo der Mobile-Station mit dem Trafo der Digitalzentrale eingeschaltet werden. Die Loks werden mit der Mobile-Station wie im Märklin Handbuch beschrieben gesteuert. Es gibt hier keinen Unterschied Die Adressauswahl kann wie gewohnt erfolgen. Wird eine Multiprotokoll-Digitalzentrale verwendet, so steuert die Mobile-Station die Loks auf der an der Zentrale angeschlossenen Schiene mit dem Datenformat, das an der Zentrale für diejeweilige Adresse eingestellt ist. Ein Nachteil - wird an der LocoNet-Zentrale oder an einem anderen, ans LocoNet angeschlossenen Handregler die Lokgeschwindigkeit, Fahrtrichtung oder eine der Sonderfunktion geändert, sowird diese Änderung nicht auf dem Display der Mobile-Station angezeigt Die Magnetartikel können über die Sonderfunktionstasten geschaltet werden. Die Stellung des Magnetartikel kann an der Mobile-Station nicht abgelesen werden. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken a) IRIS Sender IRIS benutzt zur Steuerung der Intellibox vier verschiedene Übermittlungskanäle, die über die Tasten A, B, C, D angewählt werden können. Mit jedem Übermittlungskanal kann unabhängig von den anderen Kanälen eine Lokadresse zur Steuerung ausgewählt werden. Es können auch auf jedem Kanal den Magnetartikeltasten andere Magnetartikeladressen zugeordnet werden. Die pro Kanal ausgewählten Adressen werden in der Intellibox dauerhaft abgespeichert und stehen somit auch nach dem Aus- und wieder Einschalten zur Verfügung. Wird nur eine Fernbedienung benutzt, so kann mit Hilfe der Kanaltasten schnell zwischen der Steuerung von vier Lokomotiven und vier Gruppen von je vier Magnetartikeln gewechselt werden. Werden mehrere Fernbedienungen benutzt, kann jeder Spieler über einen Übermittlungskanal eine Lok steuern, ohne die Loks der Mitspieler zu beeinflussen, die auf die anderen Übermittlungskanäle eingestellt sind. Die Fernbedienung hat vier verschiedene Kanäle und ermöglicht so den Betrieb von vier Sendern in einem Raum. b) IRIS Empfänger IRIS-Empfänger können durch ihr 5 m langes Kabel an jeder beliebigen Stelle im Raum angebracht werden. Sollte bei bestimmten Raumverhältnissen mehr als ein Empfänger nötig sein, so können noch drei weitere externe Infrarot-Empfänger über die beiliegenden Y-Kabel angeschlossen werden. |
Uhlenbrock und der Computer Um die eine Modellbahnanlage mit einem Computer zu betreiben wird ein Interface benötigt. Ein Interface stellt die Verbindung zu einem Softwareprogramm her, dass über einen PC betrieben wird. Dazu stellt Uhlenbrock das sog. USB-LocoNet-Interface (63120) zur Verfügung. Das LocoNet-Interface ist für alle LocoNet-Digitalzentralen ohne USB-Computeranschluss geeignet, wie z. B. Intellibox, Intellibox IR, DAISY II oder Märklin Control-Unit mit 6021-Infrarot-& LocoNet-Adapter;. Das Interface wird an den USB-Anschluss eines Computers angeschlossen. Zur Steuerung wird eine Software, wie z.B. Win-Digipet benötigt, die in der Lage ist, LocoNet- Befehle auszugeben Folgende Uhlenbrock Interface sind lieferbar:
Nr. 63130: USB-LocoNet-Interface ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Es gibt mittlerweile auch das Interface mit WLAN. Uhlenbrock nennt es LocoNet-WLAN-Interface (63860). Damit ist nunmehr auch eine direkte Steuerung der Modellbahnanlage mit Handy oder Tablet per WLAN möglich. |
Fazit Sieht man sich das Digitalsystem von Uhlenbrock an, so lässt es eigentlich nicht mehr viele Modellbahnerwünsche offen. Insbesondere die vielen Zusatzmodule, die hier nicht alle aufgezählt werden können, machen das System äußerst attraktiv. Der Vorteil dieses System liegt somit auf der Hand: 1. Das System ist zu den meisten Digitalsystemen kompatibel 2. Mit diesem System lassen sich die meisten Systeme von Modellbahnherstellern wie Märklin, Fleischmann, Trix, Roco, Piko ersetzen. 3. Das System hat den Vorteil, dass es ständig erweitert und so den Bedürfnissen des Modellbahners und der technischen Entwicklung optimal angepasst werden kann. |
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