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Die digitale Kommunikation bei Lenz Der XBus Alle Digitalgeräte wie Handregler, Eingabegeräte, Interface etc. werden über den sog. "XBus" miteinander verbunden. Dabei ist darauf zu achten, dass diese Leitung nur als Stichleitung ausgelegt wird. Mit Verzweigungen kann das Lenz-Digitalsystem nichts anfangen. An den XBus können bis zu 30 Eingabegeräte – z.B. Handregler LH 100 – angeschlossen werden. Jedes der Eingabegeräte muss jedoch vorher auf eine noch nicht vergebene Adresse eingestellt werden. Magnetartikeldecoder - werden mit den erforderlichen Informationen zum Stellen von Weichen und Signalen aus der gleichen Quelle gespeist, wie die Gleisanschlüsse und in der Folge die Lokdecoder. Es gibt aber noch einen Bus und zwar den Rückmeldebus. An diesen werden die Rückmeldebausteine, z.B. die Gleisbesetztmelder und die rückmeldefähige Schaltempfänger angeschlossen. Auch hier ist die Wahlmöglichkeit wie beim XBus gegeben, dass auch Fremdfabrikate mit den gleichen Anschlüssen verwendet werden können. Auch der Rückmeldebus darf nur als einfache Stichleitung - ohne Verzweigung - verlegt werden. Xpress-Net Beim XpressNet™ handelt es sich um ein Netzwerk, wie es bei Computern existiert. Das XpressNet™ verbindet verschiedene Eingabegeräte mit der Zentrale der DCC-Steuerung. Bei den Eingabegeräten handelt es sich in der Regel um Bediengeräte, aber auch ein Interface für den Anschluss eines Computers an die Steuerung kann verwendet werden (z.B. das Interface LI101F, das USB-Interface oder das USB/Ethernet-Interface). Das Netzwerk wird mit 4-adrigen Kabeln verlegt, zwei dieser Adern stellen die Stromversorgung der angeschlossenen Geräte zur Verfügung, die beiden anderen Adern dienen der Datenübertragung. Beim XpressNet™ darf keine Ringverlegung erfolgen. Längenbeschränkungen sind nicht vorhanden. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Leistung des XPress-Net
- eine Erweiterung technisch möglich - bis zu 1000 Meter ausbaufähig - Anschlüsse an beliebigen Stellen mit dem Adapter LA152 - Anschlüsse der Eingabegeräte während des Betriebs wechselbar PluX-Schnittstelle Die Schnittstellen nach NEM 651 (6-polig) oder NEM 652 (8-polig) genügen für Loks mit vielen Funktionsmöglichkeiten, wie Sound, fernsteuerbare Kupplung etc. nicht mehr diesen Anforderungen. Deshalb wurde von der Fa. Lenz die sog. PluX-Schnittstelle entwickelt. Sie ist mit bis zu 21 Kontakten auch für künftige Entwicklungen gerüstet. Die Norm (NEM 658) sieht Schnittstellen mit 8, 12, 16 oder 22 Pins vor, wobei jeweils ein Pin für den Verdrehschutz reserviert ist. Ein Vorteil der PluX-Schnittstelle ist auch, dass sie abwärtskompatibel ist. In eine 22-polige Schnittstelle kann z.B. auch ein 12-poliger PluX-Decoder eingesteckt werden. Alle PluX-Decoder passen in jede Lok mit PluX-Schnittstelle. Diese Schnittstelle ist bei neueren Decodern der Lenz "Plus"-Serie bereits eingesetzt (siehe Abschnitt: Decoder). ![]() Vergrößern -- Bild anklicken |
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Die Lenz Digital plus compact Die Digitalzentrale "Digital Plus Compact" ist ein Eingabegerät, eine Zentrale und ein Verstärker in einem Gerät. Die Lenz COMPACT ist ein neueres Einsteigergerät von Lenz. Es handelt sich hier um eine Zentrale mit integriertem 2,5 Ampere Booster und einem Fahrregler (Drehknopf). Es besitzt eine dreistellige LED-Anzeige und einen X-Bus (XprexxNet)-Anschluss. Auf einen Anschluss für Rückmelder wurde verzichtet. Leider wurde ebenfalls auf eine 10er Tastatur verzichtet, sodass die Auswahl der Lok- oder Weichenadresse umständlich ist. Es ist ein preiswertes Einstiegsgerät, mit dem 99 Lokomotiven (+ eine analoge Lok) mit jeweils 3 Zusatzfunktionen und 100 Magnetartikel gesteuert werden können. Mit dem Gerät können aber dennoch alle Register und auch CV´s programmiert und Decoder ausgelesen werden. Lenz Digital-plus-compact kann mit dem Handregler LH30-Compact erweitert werden. Zusammenfassung: Das Gerät vereint
Weitere Eigenschaften: ![]() ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Das Gerät ist intuitiv zu bedienen. Die „+“- und „-“-Tasten unter dem Display steuern die Auswahl der möglichen 99 digitalen Lokadressen zuzüglich einer analogen Adresse 0. Drei Funktionstasten „F0“, „F1“ und „F2“ lösen Funktionen aus (0 z.B. für Licht). Ihre Statusanzeige erfolgt durch drei Leuchtpunkte unten im Display. „S“ fungiert als Stopptaste, wenn ein Nothalt erforderlich werden sollte. Mit den beiden Tasten „ Pfeil hoch“ und „Pfeil nieder“ neben dem Drehknopf wird die Fahrtrichtung ausgewählt, was im Display mit zwei Leuchtpunkten neben dem „L“ angezeigt wird. Drückt man die beiden Fahrtrichtungstasten gleichzeitig, gelangt man in den Menü-Modus. Ist dieser aktiviert, wird über „+“ und „-“ das richtige Menü ausgewählt: „F“, „Sch“, „Pro“ und „SYS“ erscheinen nacheinander. Bestätigt wird durch „Haken“, welches die „F0“-Taste als Doppelbelegung kennzeichnet. Ist das o.k.-Zeichen nicht das richtige, wählt man stattdessen „x“, unterhalb der „F2“-Taste gelegen, um den Menüpunkt zu verlassen. „F“ gestattet die Auswahl der Fahrstufenanzahl. Das Gerät unterstützt die Fahrstufenmodi 14, 28 und 128. Welcher Decoder sich für welchen Modus eignet, geht aus der Betriebsanleitung hervor. Die Anzeige „Sch“ führt in das Weichenschaltmenü.Hier können bis zu 99 Weichen und Signale ausgewählt werden. Mit „F0“ wird die eine Richtung, mit „F1“ die andere gewählt. „x“ führt dann wieder zum Fahren zurück. Mit der anzeige „Pro“ befindet man sich im Programmiermodus. Dazu muss der einzustellende Decoder an den Klemmen "P" und "Q" angeschlossen sein. Die betreffende Lok muss auf einem Programmiergleis stehen. Einstellen lassen sich hier die Register 1 bis 5 eines Decoders, also die Adressen 1 bis 99, die Anfahrspannung, Anfahr- und Bremsverzögerung, sowie weitere allgemeine Einstellungen. Die möglichen Werte ergeben sich aus der Anleitung des Decoders. Mit der Anzeige „SYS“ geht es in die Systemeinstellungen. Nach Drücken der „Haken“-Taste kann man hier vier verschiedene Einstellungen aufblättern. Die Anzeige „Y1.1“ zeigt die Versionsnummer Die Anzeige „Y1.2“ die Servicenummer Die Anzeige "Y9.0“ erlaubt den Betrieb des compact als eigenständiges Digital-System (Anzeige „CON“) bzw. als Eingabegerät an einer anderen Zentrale (Anzeige „con“). Die Umschaltung erfolgt automatisch, kann aber auch manuell vorgenommen werden. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken |
Die Lenz "LZ100" Bei der LZ100 handelt es sich um eine Digitalzentrale. Die LZ100 ist allein noch keine funktionsfähige Mehrzugsteuerung. Um Lokomotiven, Weichen und Signale mit der nötigen elektrischen Energie zu versorgen,ist ein Booster (LV 100) an die Zentrale anzuschließen. Zusätzlich ist noch der Handregler LH100 erforderlich. Dieser ist als universelles und mobiles Eingabe- und Steuergerät konzipiert. Mit der LZ100 können die von der Fa. Lenz angebotenen Handregler "aufgewertet" werden (siehe Ausführungen zu den Handreglern). ![]() ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Hinweise zu diesem Gerät: Die Batterie in der Zentrale hält in der Regel einige Jahre. Sie ist dafür gedacht, dass die LZ100 die eingegebenen Daten wie Lokadressen, Fahrstufen, etc. nicht vergisst, wenn der Strom abgeschaltet wird. Leere Batterien zeigen sich durch anormalen Verhalten der Loks und der Anzeige in den Fahrreglern. Wenn Probleme im Betrieb auftreten, ist der erste Schritt erst einmal ein "Reset" vorzunehmen. Damit die LZ100 in den Grundmodus (Werkseinstellung) versetzt wird. Das "Reset" wird wie folgt erzeugt:
2. Die Taste F4 mehr als 20 mal drücken. Beim zwanzigsten mal ist ein klicken zu hören und eine kurze Stromunterbrechung findet statt. 3. Den Strom aus- und wieder einschalten. Die Zentrale wird wieder auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Achtung, dabei wird der Adressenspeicher geleert und alle Einstellungen werden auf Werkseinstellung zurückgesetzt. Im "Auto-Mode" werden zusätzlich Geschwindigkeit und Fahrtrichtung der Lokomotiven in den gleichen Zustand gebracht wie beim letzten Abschalten des Gerätes gesetzt waren. Der "Auto-Mode" wird wie folgt eingeschaltet:
2. Die Taste F1 ca. 5 mal drücken bis die LED an der Zentrale erlischt, dann F1 so lange gedrückt halten bis die LED wieder leuchtet.
2. Die Taste F2 ca. 5 mal drücken bis die LED an der Zentrale erlischt, dann F2 so lange gedrückt halten bis die LED wieder leuchtet. |
Lenz LZV 100 -- Nr. 22110 Technisch gleicht diese Zentrale der LZ 100, jedoch besitzt die LZV einen integrierten Verstärker. Die Digital plus Zentrale LZV100 kombiniert somit die Datenverarbeitung und die Verstärkung des Signals. Somit ist die Zentrale LZV100 das "Flagschiff" des Lenz-Digitalsystems. Bei der Lenz "LZV100" handelt es sich um eine Zentrale mit integriertem 5A-Booster. Die Zentralstation hat keine Bedienelemente. Erst nach Anschluss eines Handreglers (über: XpressNet) wird aus der LZV100 eine komplette Zentrale. Zur Verfügung stehen hier aber auch die Handregler LH30, LH90 und LH100, wobei natürlich nur der LH100 den vollen Funktionsumfang der Zentrale nutzen kann. Angeboten im Handel wird die LZV100 im Set: - mit dem LH90 als SET90 - mit dem LH100 als SET100. Die LZV100 bietet eine einstellbare Ausgangsspannung zwischen 11 und 22 Volt und bidirectionale Funktionalität (RailCom) Das Gerät hat kein internes Computer-Interface. Um mit einem PC zu kommunizieren muss ein externes Interface über XpressNet angeschlossen werden. Weitere Möglichkeiten sind:
![]() Vergrößern -- Bild anklicken Eigenschaften des Gerätes (zusammengefasst):
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Lenz LZV 200 - Nr. 20200 Die neueste Digitalzentrale von Lenz ist die LZV200. Wie die LZV100 kombiniert auch die LZV200 die Datenverarbeitung und die Verstärkung des Signals. Auch bei dieser Digitalzentrale lässt sich die Gleisspannung zwischen 11 und 22 Volt einstellen. Die max. Leistung geträgt 5 Ampere. Bei höherer Belastung schaltet sie ab. Die Eigenschaften der Zentrale:
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Das Lenz Starter Digital (Artikel-Nr. 60120) Das Lenz Starter-Digital Set Nr. 60120, besteht aus einer Zentrale, Handregler und Stromversorgung. Die Eigenschaften des Starter Sets:
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Der Booster LV 100 Um die Digitalzentrale "LZ 100" betreiben zu können ist noch der Booster "LV 100" erforderlich. Dieser liefert den erforderlichen digitalen Ausgangsstrom von 3 Ampere. Falls dieser Booster allein nicht ausreicht, da zu viele Loks und Wagenbeleuchtungen angeschaltet sind, muss die Anlage in mehrere Stromkreise unterteilt werden. Jeder der Stromkreise wird durch einen Booster "LV 100" mit Energie versorgt. |
Der Booster LV 102 -- Nr. 22102 Der Leistungsbedarf einer Modellbahnanlage ist abhängig vom Stromverbrauch aller fahrenden Lokomotiven, den eingeschalteten Lokfunktionen, der Beleuchtung der Wagen, sowie von Funktionsmodellen wie Kränen usw. Reicht die Leistung der Digitalzentralen LZV 100 oder LZ 100 nicht aus, um alle Verbraucher sicher zu versorgen, wird das Gleisbild in mehrere Versorgungsabschnitte eingeteilt, die jeweils von einem eigenen Verstärker versorgt werden müssen. Die Größe dieser Versorgungsbereiche muss so bemessen werden, dass in keinem Bereich mehr Strom benötigt wird, als der angeschlossene Verstärker liefern kann. Die Steuersignale erhalten die Zusatzverstärker von den Klemmen C und D z.B. der LZV100. Jeder Verstärker benötigt zur Versorgung einen eigenen Transformator, der der jeweiligen Maximalstromstärke im Dauerbetrieb standhalten muss. Der Verstärker darf mit einer Wechselspannung von bis zu effektiv 18 Volt oder mit einer Gleichspannung von bis zu 24 Volt betrieben werden. Der Leistungsverstärker LV102 ist so ausgelegt, dass er den sicherheitstechnischen Voraussetzungen und Bedingungen beim Betrieb der Modellbahn entspricht. Bei Bedarf lässt sich die Gleisspannung zwischen 11 und 22 Volt einstellen. Er kann einen Strom von maximal 5 Ampere bereitstellen. Wird der Strom stärker, greift die Sicherheitsschaltung, die diesen Verstärker abschaltet. Als passende Trafos kommen der TR150 in Frage Der Leistungsverstärker LV102 ist für den RailCom-Betrieb vorbereitet. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken wichtig für den Modellbahner ist die Ermittlung der erforderlichen Verstärkerleistung. Wie wird hier vorgegangen ? Es ist die Summe der Stromaufnahme der gleichzeitig fahrenden Lokomotiven und der beleuchteten Waggons auf der Anlage zu ermitteln. Beispiel:
Insgesamt ergibt sich so eine Stromaufnahme von 5 * 0,7 + 30 * 0,04 = 4,7 Ampere Die Gesamtstromaufnahme wird nun durch den maximalen Strom, den ein Verstärker liefern kann geteilt. Somit erhält man die Anzahl der Leistungsbereiche. im vorliegenden Fall: 4,7 / 5,0 = rd. 1,00 --> Es reicht also ein Leistungsbereich (1 x LV 102) aus. Der Verstärker LV102 ist so ausgelegt, dass er den sicherheitstechnischen Voraussetzungen und Bedingungen beim Betrieb der Modellbahn entspricht. Bei Bedarf lässt sich die Gleisspannung zwischen 11 und 22 Volt einstellen. Beträgt der Stromverbrauch mehr als 5 Ampere, greift die Sicherheitsschaltung und der Verstärker schaltet sich ab. Der LV102 ist für den RailCom-Betrieb vorbereitet. |
Der Booster LV 103 Der LV1030 ist der Nachfolger des LV102. Bei diesem Booster lassen sich Gleisspannung und Ausgangsstrom individuell den Gegebenheiten anpassen und einstellen. Der max. bereit gestellte Strom beträgt 5 Ampere. Eigenschaften
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Zur Zentrale LZV100 gibt es noch eine Vielzahl von Zusatzgeräten. Besonders zu erwähnen sind die Handregler. Die Handregler sind die typischen Eingabegeräte des Systems, den der manueller Betrieb ist nach wie vor das stärkste Einsatzgebiet der digitalen Steuerung. Drei Modelle hält das Digital plus Programm von Lenz vor. Die Handregler können während des Betriebes vom XpressNet ab- und wieder angesteckt werden, wenn entsprechende XpressNet-Buchsen LA152 angebracht sind. Die zuletzt gewählte Lokadresse wird beim erneuten Anstecken an das XpressNet sofort wieder im Display angezeigt. Eine gleichzeitige Verwendung von bis zu 31 Geräten ist möglich. Es gibt keine Einschränkungen im Zugriff auf die Lokomotiven, jeder Handregler am XpressNet ist gleichberechtigt. Alle Handregler verfügen über die Option des Weichenschaltens |
Der Handregler LH01-- Nr. 21010 Der Handregler ist Ende 2012 auf den Markt gekommen und stellt den neuesten Typ der Lenz Handregler dar. Der LH01 ist ein Gerät für das XpressNet, das dadurch folgende Vorteile aufweist:
Der Handregler LH01 kann auch als Digital-Set bezogen werden. Dieses besteht aus folgenden Komponenten: - Netzteil mit ca. 4 Ampere Stromstärke - Digitalzentrale mit Verstärker (LZV01) - Handregler (LH01) ![]() Vergrößern -- Bild anklicken |
Der Handregler LH30 Dieser Handregler hat folgende Funktionen:
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Der Handregler LH90 Dieser Handregler ist in Verbindung mit LZ 100 oder LVZ 100 einsetzbar. Der Handregler wurde speziell für das Fahren von Loks mit optimierten Bedienelementen entwickelt. Technische Eigenschaften:
Durch eine Firmware (seit August 2007) hat dieser Regler nunmehr folgende Features: ![]() Vergrößern --- Bild anklicken Merkmale des LH90
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Der Handregler LH100 Der Handregler LH100 ist in Verbindung mit der Centrale LZ100 oder LVZ100 einsetzbar. Das Gerät bietet zusätzlich zum LH90 ein großes LCD-Display, eine Zehnertastatur und zusätzliche Funktionstasten. Die Geschwindigkeit wird durch Taster geändert. Außerdem hat es Zugriff auf 13 Zusatzfunktionen. Mit diesem universellen Eingabegerät kann das Digital plus-System mit dem vollen Funktionsumfang ausgeschöpft werden. Mit dem LH 100 können somit alle zur Verfügung stehenden Funktionen ausgeführt werden. Die mit dem Handregler auszuführenden Funktionen dienen dazu, um z.B. Loks zu fahren, Rangierfahrten auszuführen, Weichen zu stellen. Eine komplette Weichenstraßen zu stellen ist demgegenüber nicht möglich. Um Schattenbahnhöfe zu überwachen, oder Weichenstraßen zu schalten, kann ein vorhandenes Gleisbildstellpult in das Lenz-Digital plus eingebunden werden. Dazu hat Lenz das Stellwerk LW 100 im Angebot. Mit dem LW 100 allein können allerdings Weichen bzw. Signale nur über die Tastatur geschaltet werden. Zum Anschluss der Tasten und Lampen eines Gleisbildstellpults ist noch das Tastenmoduls LW (pro Modul 16 Weichen) und des Anzeigemoduls LW 130 (pro Modul 32 Lampen bzw. bei Weichenrückmeldung zwei pro Weiche, 16 Weichen gesamt) erforderlich. Technische Daten
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Der schnurlose Handregler "XPA" Der XPA (XpressNet Phone Adaptor) erlaubt den Anschluss eines schnurlosen Telefons an das Lenz-Digital-System. Mit der Telefontastatur können Lokomotiven gesteuert und Magnetartikel geschaltet werden. Jedes schnurlose, analoge Telefon ist geeignet, das sich auf Tonwahl einstellen lässt. Funktionsumfang:
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Handregler LH101 Der neue Handregler LH101 benötigt für den Einsatz die Digital plus Zentrale LVZ200 oder die LZV100 mit Software-Version 3.6. Der LH101 mit Multifunktions-Drehknopf weist folgende Eigenschaften auf:
- Normal- oder Rangiermodus - Speicherung verschiedener Fahrstraßen im Handregler - Wahl des Clubmodus - Einstellung von Display-Helligkeit und Kontrast - 9.999 Adressen für Digitalloks - Adresse 0 für eine konventionelle Lok - Eingabe der Lokadresse über die Zifferntasten des angeschlossenen Telefons - Geschwindigkeitseinstellung ebenfalls über die Tasten des Telefons - Nothalt mit Taste "0" - Neun Funktionen (F0 bis F8) in Lokempfängern können angesprochen werden - Steuerung einer Doppel- oder Mehrfachtraktion, die von einem anderen XpressNet Gerät zusammengestellt wurde - Schaltung von bis zu 1.024 Weichen, Signalen, Magnetartikeln und Zubehör ![]() Vergrößern --- Bild anklicken |
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Interface USB / Ethernet -- Nr. 23151 Das Digital plus Interface bietet neben der USB-Schnittstelle auch eine Ethernet-Schnittstelle. Damit kann das System an einen PC oder auch an einen Router angeschlossen werden. So eröffnen sich interessante neue Möglichkeiten der Modellbahnsteuerung. So wird eine drahtlose Steuerung Realität. Wenn "Digital plus Interface" über Xpress-Net mit der Zentrale (Software Version 3.6) und über Ethernet mit einem Router verbunden wird, kann kann mit einem iPhone oder mit einem iPod und der für Digital plus angepassten App "TouchCab" Ihre Modellbahn jetzt drahtlos gesteuert werden. Zusätzlich stehen mit diesem Interface die Funktionen wie CV-Editor und Fahrpult am PC ebenfalls zur Verfügung. ![]() Vergrößern --- Bild anklicken |
Interface LI101F mit RS232-Schnittstelle -- Nr. 23110 Auch über die serielle RS232-Schnittstelle des PC lässt sich das Digital plus System mit einem PC verbinden. Das LI101F wird an das XpressNet und an die serielle Schnittstelle (RS232) angeschlossen. Die Übertragungsrate ist zwischen 19.200 und 115.000 Baud einstellbar. Die Übertragungsrate hängt von der verwendeten Software, nicht vom LI101F oder dem Digitalsystem ab. Eigenschaften:
![]() Vergrößern --- Bild anklicken |
Der CV Editor Bisher war der Lenz "CV-Editor" nur als CD zum USB-, LAN/USB-Interface sowie zum Programmer erhältlich. Jetzt kann diese Software kostenlos von der Lenz-Page herunterladen und mit allen bisher erschienenen Digital plus Interface verwendet werden. Was kann nun dieses Softwareprogramm für den PC:
• Programmieren auf dem Hauptgleis (PoM) • Graphische Darstellung der Geschwindigkeitskurve • Erklärender Text zu den CVs • Einfaches Konfigurieren einzelner Bits • Für alle Digital plus Interface verwendbar, gleichgültig ob RS232, USB- oder LAN – Anschluss • Decoder-Templates für alle Digital plus Decoder sowie Lenz 0 Loks • Integrierter Editor erleichtert Ihnen das Gestalten individueller Templates • Manuelle Programmierung für Decoder, für die kein Template vorliegt • Fahrregler zum direkten Testen der Einstellungen • Speichern von Decoderkonfigurationen. Auch bewährte Decoderkonfigurationen können jederzeit wieder hergestellt werden. • Firmwareupdate von Digital plus Decodern (ab Version 7.0) bei Einsatz mit dem „Programmer“ • Verwendbar ab Digital plus Version 3.6 • Läuft unter Windows XP, Windows 7 und Windows 8 Konfiguration • Anzeige der Zentralenversion • Anzeige der Interfaceversion Der Fahrregler • Steuern Sie Ihre Lok mit dem PC • Anzeige von Mehrfachtraktion • Schalten sämtlicher Funktionen • Anzeige von Funktionsstatus, Fahrtrichtung und Geschwindigkeit • Testen von programmierten Decoder-Einstellungen! ![]() Vergrößern --- Bild anklicken |
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