Die Digitalsysteme der Modelleisenbahnhersteller

Die Trix-Digitalsysteme - Teil: 5


Das neue Trix Digitalsystem

Die neue Trix-Digital-Systems

- Die Trix-Mobile Station 1

- Die Trix-Mobile Station 2 - 60653, 60657, 66950 und 66955

- Die Trix-Central-Station - CS 1

- Die Central-Station - CS 2

- Die Central-Station - CS 3 plus

- Die Central-Station - CS 3

- Digital-Anschlussbox - 60116

- Die modernen Trix-Decoder

Sonstige Digitalkomponenten


- Die Trix Bussysteme

- Links zu weiteren Infos über das Selectrix-System bzw das Trix Digital-System

- Fazit




Das neue Trix-Digital-Systems unter der Fa. Märklin -- mit dem DCC- Protokoll

Die Trix-Mobile Station 1 - 66920
Die Mobile Station ist das neueste "Kind" von Märklin/Trix. Es wurde von der Firma Märkin/Trix als Einsteigermodell auf den Markt gebracht. Trix nennt es das Digital System mit Zukunft.
Die Mobile Station wurde für die Digital-Formate DCC und Selectrix entwickelt und bietet eine beschreibbare Datenbank.

Pro Lok lassen sich bis zu neun verschiedene Digital-Funktionen aktivieren. Die Auswahl und Übernahme einer neuen Maschine erfolgt dabei mit dem grünen Drehknopf auf der Mobile Station.

Sowohl das Aussehen, als auch die Funktionen wurden der Märklin Mobil-Station abgesehen. Somit kann die Trix-Mobile-Station ihre Herkunft aus dem Hause Märklin nicht verleugnen.

Das Display zeigt für zwanzig Maschinen anstelle der numerischen Lok-Adresse deren Loknamen an. So steuert man z. B. keine "29", sondern eine "290 blau". Im reinen DCC-Betrieb lassen sich bis zu 9.999 Adressen auswählen, und im Mischbetrieb DCC-Selectrix lassen sich bis zu 100 Selectrix und 16 DCC Loks steuern.

Auch bereits vorhandene Digital-Loks mit DCC- oder Selectrix-Decodern lassen sich mit der Mobile Station fahren. An die Trix Systems-Anschlussbox lassen sich zwei weitere Mobile-Stations anschließen.

Wie bereits gesagt bietet die Mobile Station eine beschreibbare Lok-Datenbank mit einer für die meisten Anwendungen ausreichenden Adress-Anzahl. Aus diesem Adress-Speicher lassen sich über den grünen Drehknopf die gewünschten Loks auswählen und direkt steuern.

Trix-Mobile-Station     Trix-Mobile-Station
Vergrößern -- Bild anklicken - Zeichnungen: Fa. Trix, Nürnberg


Pro Adresse sind bis zu neun Funktionen aktivierbar, Spitzenlicht und die Funktionen F1 bis F8. Dabei sind folgende Funktionen direkt zu erreichen:
- Das Licht über die eindeutige runde Licht-Taste
- Die Zusatzfunktionen über die Tasten links und rechts neben dem Display.

Bis zu zwei Mobile-Stations lassen sich an die Anschluss-Box von Trix-Systems einstecken. So hat man entweder zwei Loks im direkten Zugriff, oder zwei Freunde können zusammen zwei Loks fahren lassen.

Ein weiterer Vorteil: Die Mobile Station ermöglicht vollständiges Programmieren und Auslesen aller 999 vorgesehenen Decoder-CVs und derer Parameter bis zum Wert "255". Damit lassen sich alle DCC- und Selectrix-Decoder kompromisslos auf die persönlichen Bedürfnisse abstimmen.

Man kann die Mobile Station entweder auf reinen DCC-Betrieb einstellen, dann lassen sich bis zu 9.999 Lokadressen über die numerische Adresswahl auswählen, oder man wählt den gemischten DCC- /Selectrix-Betrieb, hier lassen sich bis zu 100 Selectrix-und 16 DCC-Lokomotiven ansteuern, die DCC-Loks mussen zuvor aus den 9.999 Adressen ausgewählt werden.

Für den Fahrbetrieb können die Loks aus einer individuell beschreibbaren Datenbank ausgewählt werden, oder, wie früher üblich, direkt über die herkömmliche numerische Digital-Adresse. Für Loks aus der Datenbank kann die Anzeige der Adressen durch eindeutige Bezeichnungen mit bis zu acht Zeichen ersetzt werden, anstelle der Zahl "03" zum Beispiel "E 10 blau", "BIGBOY" oder "ICE 3". Die Datenbank umfasst einen Speicher von bis zu 20 Namen. Den Funktionen dieser Loks lassen sich eindeutige Symbole zuordnen. Selbstverständlich können alle anderen Loks weiterhin über die numerischen Adressen mitsamt ihren Funktionen aufgerufen werden.

Der Arbeitsspeicher der Mobile Station erlaubt es, bis zu 16 Lokomotiven gleichzeitig aktiv zu halten, dazu zählen auch stehende Loks, deren Beleuchtung aktiv ist.

Neugekaufte Digital-Loks können sehr komfortabel in Betrieb genommen werden:
Auf dem Programmiergleis informiert sich die Mobile Station über relevante Decoder-Informationen und zeigt dann im Display die Lok-Adresse an. Zusätzlich informiert sie darüber, ob es sich um eine DCC-Lok mit kurzer oder langer Adresse, oder um eine Lok mit Selectrix 1- oder Selectrix 2- Adresse handelt. Auf Knopfdruck lässt sich die Maschine dann direkt in die Lokliste der Mobile Station übernehmen.

Die Leistung der Mobile-Station am Gleis beträgt 1,9 A, damit können bis zu 4 H0-Lokomotiven gleichzeitig fahren. Bei der Spur N können wegen der niedrigen Leistung der Loks noch ein paar mehr gleichzeitig gefahren werden. Das Anschlusskabel ist fest an der Mobile Station angebracht und besitzt am anderen Ende einen Spezialstecker zum Anschluss an die spezielle Trix Systems-Anschlussbox.

Abmessungen der Mobile Station: 165 x 69 x 35 mm.

Leider liegen in den Startsets nur 18 VA Trafos bei. Wer mehr Leistung benötigt muss einen stärkeren 60 VA-Trafo. Der kleine Trafo kann dann zur Versorgung von Zubehör (Häuserbeleuchtung) dienen.

Anschlussschema     Anschlussschema
Vergrößern -- Bild anklicken - Bild stammt von Fa. Märklin/Trix

Wichtig ist hier zu erwähnen, dass sämtliche Magnetartikel ihre Spannung aus einem separatem Trafo beziehen müssen und keinesfalls an den Trafo der Mobile Station angeschlossen werden dürfen.
Größere Anlagen, die einen Booster benötigen, benötigt die Trix Central-Station. Diese besitzt die erforderlichen Anschlüsse. Mit der Mobile-Station können auch keine Weichen, Signale etc. geschaltet werden, dies bleibt der Central-Station vorbehalten.
Die Trix Systems-Anschlussbox besitzt drei verschiedene Buchsen. Zwei für die Mobile-Stations und einen Anschluss für den Trafo. Durch die speziellen Steckkontakte sind alle Verbindungen polrichtig und verwechslungssicher ausgeführt.
Wichtig: Auf der gesamten Gleisanlage darf nur eine Anschlussbox eingesetzt werden. Wer unbedingt weitere Einspeisungen vom Anschlussgleis aus verlegen möchte, verlegt einfach von dort ein paar kräftige Verbindungslitzen zu Gleisen, die weiter entfernt liegen. Wer seine Anlage mit den neuen Trix C-Gleisen aufbaut, hat es leicht: Hier verwendet man das Märklin Anschluss-Set 74042.
Mit der Trix Systems Mobile Station und der zugehörigen Anschlussbox bzw. dem Anschlussgleis sind ca. 3-4 H0 Standardlokomotiven bzw. 8-9 N Lokomotiven steuerbar. Generell ist der Strombedarf abhängig von der Funktionsausstattung der Lok. Auch zusätzliche Verbraucher wie beleuchtete Wagen etc. haben einen Einfluss auf die Anzahl der gleichzeitig fahrbaren Lokmodelle. Die Datenbank kann mit bis zu 20 Lokomotiven beschrieben werden, die damit im Direktzugriff zur Verfügung stehen.
Wie bereits ausgesagt, ist die Trix Mobile Station ein reines Fahrgerät, das in seinem Funktions- und Leistungsumfang für die Steuerung des Fahrzeugverkehrs auf kleinen Anlagen und in Startpackungen konzipiert ist. Eine digitale Weichensteuerung ist derzeit nicht möglich.
Eine Untugend sind wie immer beim Märklin Konzern die unterschiedlichen Trafos (Startpackung und Einzelkauf). In den Startpackungen ist ein 18VA Trafo enthalten. Als Einzeltrafo kann der 60VA.Trafo erworben werden. Der 60 VA Trafo wird für leistungsstärkere Anlagen benötigt, z.B. bei der Aufrüstung mit einer zweiten Trix Mobile Station (1,9 A). Die den Startpackungen beilegte 18 VA Variante ist nur für den "kleinen" Spielbetrieb einsetzbar.
Da Trix zum Märklin-Konzern gehört ist hier zu erwähnen, dass die Produktlinien Märklin-Systems und Trix-Systems sehr unterschiedliche technische Konzepte darstellen und dementsprechend nicht kompatibel sind. Ein Austausch der unterschiedlichen System-Komponenten Trix / Märklin ist trotz der optischen Ähnlichkeit nicht möglich.

Uptates auf die Mobile-Station:
Trix hat zwei Möglichkeiten vorgesehen, wie sich Updates auf die Mobile-Stations aufspielen lassen. Entweder man schließt die Mobile Station an die Central-Station an und nutzt deren PC-Schnittstelle, oder man updatet die Daten über die Anschlussbox aus einer aktuelleren Mobile Station mit neuerer Software-Version.

Ältere Trix Loks mit DCC oder Selectrix-Decoder lassen sie sich uneingeschränkt mit der neuen Mobile Station steuern. Sowohl DCC- als auch Selectrix-Decoder lassen sich ferner mit der Mobile Station programmieren und auslesen.

Ein wesentlicher Pluspunkt ist, dass sich auch Trix-Express-Anlagen mit der Mobile-Station ansteuern lasse. Die Verbindung erfolgt einfach über die Anschluss-Box. es ist aber erforderlich, die Loks mit DCC- bzw. Selectrix-Decodern zuerst auszustatten.

Lokomotiven mit E.M.S- oder FMZ*-Decodern können nicht mit der Mobile-Stations verwendet werden. Bevor hier ein Einsatz erfolgt muss ein entsprechender Lokdecoder eingebaut werden.

Zwei Anschlussgleise bzw. zwei Anschlussboxen können an einer Anlage nur dann angeschlossen werden, wenn eine zweipolige Trennung in zwei Gleisabschnitte vorgenommen wird (wie beim Betrieb mit einer Zentrale und einem Booster).

Wichtig ist auch zu erwähnen, dass kein elektrischer ein Bahnübergang, keine Entkupplungsgleise keine sonstigen Magnetartikel am Trafo der Trix Systems Mobile Station angeschlossen werden dürfen- Hierfür ist grundsätzlich ein getrennter Trafo einzusetzen. Für die Schaltung von Magnetartikeln kann jeder analoge Trafo eingesetzt werden. Darauf achten, dass eine strikte Stromtrennung vorhanden ist.
Vorteilhaft ist, dass die Mobile Station , sowohl Selectrix, als auch DCC unterstützt. So können mit der Trix-Systems-Mobile-Station uneingeschränkt Lokomotiven mit Selectrix bzw Selectrix/DCC Multiprotokolldecodern gesteuern. Auch ist dieses System selbstverständlich für alle Spurweiten einsetzbar, wenn die digitalen Voraussetzungen vorliegen (Lok muss Lokdecoder für Selectrix oder DCC besitzen).
Auch Trix-Express-Anlagen können mit der Mobile Station gesteuert werden. Der Anschluss erfolgt über die Anschlussbox die mit der Trix Systems Mobile Station 66920 geliefert wird. Die Loks müssen aber mit Selectrix bzw. DCC Decodern ausgestattet sein.

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Die Trix-Mobile Station 2 - Version 3.55 und höher - 60653, 60657, 66950 und 66955
Diese Mobile-Stations sind die Nachfolgermodelle der Trix Mobile-Station 1 (60920). Die Modelle 60657 (neueste Version) und 66953 (Vorgängerversion) sind in den Startpackungen von Trix enthalten. Technisch sind beide Geräte identisch. Auch die Nr. 66955 ist in Startpackungen enthalten. Diese Digitalzentralen sind sowohl Steuergerät für die Loks, als auch Schaltgerät für Weichen, Signale und sonstige schaltbare Artikel ist. Die Mobile-Stations sind auch ideal für die "Teppichbahner".
Die Zentralen eignen sich für kleine und mittelgroße Anlagen. Wenn das Gerät an eine Märklin Central-Station angeschlossen wird, können sie als zusätzliche Fahrgeräte benutzt werden. Als Fahrgerät können sie bis zu zehn Lokomotiven gleichzeitig steuern und als Schaltgerät bis zu 320 Magnetartikel wie Weichen, Signale und Entkupplungsgleise (nur im DCC-Protokoll).

Alle Trix-Mobile-Stations 2 besitzen die gleichen Features.

Die Mobile-Station 2 ist als Multiprotokollsystem konzipiert. Dies besagt, dass die Zentrale verschiedene Digitalprotokolle verarbeiten kann. Sie ist in der Lage folgende Protokolle zu verarbeiten:
    - Märklin-Motorola-Protokollen (Märklin Motorola [MM]-- eingeführt im Jahr 1984 und 1993 erweitert zu Motorola 2 [MM2])
    - Märklin mfx (eingeführt von Märklin ab 2004)
    - DCC-Protokolle
Leider und das muss hier gesagt werden, ist es für die alten digitalen Trixler schon eine böse Überraschung, dass keine Möglichkeit mit dieser Zentrale besteht auch die noch mit Selectrix-Decodern ausgestatteten Trix-Loks digital zu betreiben.

Nicht verwendet werden kann die Mobile Station 2 ferner bei Decodern von Märklin zwischen 1988 und 1993 die „Digital=“­ und die „Digital 1“­Modelle beinhalten Ebenfalls nicht anwendbar bei Decodern mit mfx+-Protokoll.

Die Mobile-Stations können noch an die Central-Stations Nr. 60213, 60214, 60215, 60216, 60226 angeschlossen werden - als Fahrgerät. Ferner noch an die Terminal Nr. 60125 / 60145 durch ein Adapterkabel.

Central-Station 2     Trix Mobile Station 2     Trix Mobile Station 66955
Vergrößern -- Bild anklicken


Für den Betrieb ist erforderlich:
    - Gleisbox 60113 oder 60116 für H0/N oder Gleisbox 60112 oder 60114 für Spur 1
    - Netzteil mit 18 Volt = und max. 36 VA
    - Mobile-Station

Die Features des Geräts:
    - Adressen 1 - 255 im MM-Protokoll und 1 - 10239 im DCC-Protokoll
    - Lokprogrammierung
    - Lokliste für 40 aktive Loks
    - Lokdatenbank für 1000 Loks
    - Keyboard Adressen: 1 - 320 -- nur in DCC-Protokoll
    - Hintergrundbeleuchtetes Grafikdisplay mit selbsterklärenden Piktogrammen.
    - Rot beleuchtete Stop-Taste.
    - 16 schaltbare Zusatzfunktionen.
Der Lieferumfang:
    - Mobile Station 2
    - Schaltnetzteil
    - Anschlussbox = Gleisbox (60113 bzw. 60116).
    -Beschreibung

Die Mobile-Station in den Startpackungen ist die kostengünstigste Variante, da der Einzelpreis der Mobile-Station 2 wesentlich teurer ist, da im Startset auch noch zusätzliche Züge, Gleise und Wagen enthalten sind. Wer sich also eine Mobile-Station anschaffen will, der sollte auf eine Startpackung mit der Mobile-Station zurückgreifen.
Noch ein Hinweis:
Bei den Gleisboxen gibt es mehrere Ausführungen:
    - Nr. 60116: aktuelle Gleisbox für H0
    - Nr. 60114: aktuelle Gleisbox für Spur-1-Einstieg
    - Nr. 60113: Vorgängerversion für H0
    Nr. 60112: Vorgängerversion für Spur 1
Alle diese Gleisboxen sind technisch gleichwertig.

Um die Software dieser Mobile-Stations immer auf den neuesten Stand zu halten, muss die Mobile-Station an die Central-Station 2 oder 3 angeschlossen werden. Diese muss sich allerdings auch auf den neuesten Softwarestand befinden. Die Mobile Station bietet dann automatisch eine Aktualisierung an.

Die Trix-Mobile-Station 66955 ist ab dem Jahre 2016 im Handel. Es ist eine digitale Zentrale, die ebenfalls in Märklin Startpackungen enthalten ist. Sie ist somit ebenfalls wie die anderen Zentralen eine sog. Einsteiger-Digitalzentrale. Die Features sind gleich.

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Die Trix-Central-Station (CS1)
Die Trix-Central-Station1 wurde von der Fa. Märklin ein völlig neues Digitalkonzept auf den Markt gebracht. Für Trix Modelle ist sie nunmehr das Herzstück und hat die Trix Central-Control-2000 abgelöst. Mit zwei Drehreglern und einem großzügigen TouchScreen lassen sich die Loks und auch Weichen/Signale zentral verwalten. Eigentlich ist diese Zentrale eine ECoS-Zentrale und kommt von der Firma ESU.
Eine ganze Reihe von weiteren Service-Funktionen, sowie die PC-Anbindung über eine Ethernet-Schnittstelle ist möglich.

Alle vorhandenen Trix-Mobile-Stations lassen sich an der großen Central Station weiterverwenden und sogar die Anschlussboxen haben weiterhin eine Aufgabe, sie arbeiten dann als Power Packs.

An die Central-Station und das Bussystem lassen sich viele weitere Mobile-Stations anschließen. Zudem hat die Central-Station Anschlüsse für die bekannten DCC-Bus-Systeme.

Trix-Central-Station     Anschlussschema
Vergrößern -- Bild anklicken - Bild stammt von Fa. Märklin/Trix


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Die Central-Station 2 - Nr. 60215
Diese Central-Station ist von der Fa. Märklin sowohl für die Trix-Modelle, als auch für die Märklin Modelle auf den Markt gebracht worden. Eine weitere Besprechung dieser Zentrale ist deshalb unter Märklin Digitalsysteme zu finden.
Nur noch soviel zu dieser Station. Die Central Station 2 versteht folgende Protokoll: Motorola, mfx und DCC. Damit kann diese Zentrale gegenüber der Trix-Central-Station 1 kein Selectrix Protokoll mehr verstehen. Die Magnetartikelsteuerung kann sowohl im MM-Protokoll, als auch im DCC-Protokoll erfolgen. Mit dieser Zentrale hat sich Märklin/Trix endgültig vom Selectrix-Protokoll verabschiedet.

Trix-Central-Station - CS2
Vergrößern -- Bild anklicken


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Die Central-Station (CS3 plus) - 60216
Diese Central-Station ist von der Fa. Märklin ebenfalls, sowohl für die Trix-Modelle, als auch für die Märklin Modelle auf den Markt gebracht worden. Eine weitere Besprechung dieser Zentrale ist deshalb unter Märklin Digitalsysteme zu finden.
Nur noch soviel zu dieser Station. Die Central Station 3 plus versteht folgende Protokoll: Motorola, mfx und DCC. Damit kann diese Zentrale gegenüber der Trix-Central-Station 1 kein Selectrix Protokoll mehr verstehen. Die Magnetartikelsteuerung kann sowohl im MM-Protokoll, als auch im DCC-Protokoll erfolgen.

Trix-Central-Station - CS3 plus
Vergrößern -- Bild anklicken


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Die Central-Station (CS3) - 60226
Diese Central-Station ist von der Fa. Märklin ebenfalls, sowohl für die Trix-Modelle, als auch für die Märklin Modelle auf den Markt gebracht worden. Eine weitere Besprechung dieser Zentrale ist deshalb unter Märklin Digitalsysteme zu finden.
Nur noch soviel zu dieser Station. Die Central Station 3 versteht folgende Protokoll: Motorola, mfx und DCC. Damit kann diese Zentrale gegenüber der Trix-Central-Station 1 kein Selectrix Protokoll mehr verstehen. Die Magnetartikelsteuerung kann sowohl im MM-Protokoll, als auch im DCC-Protokoll erfolgen.

Trix-Central-Station - CS3
Vergrößern -- Bild anklicken

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Digital-Anschlussbox - 60116
Zum Anschluss eines Schaltnetzteiles 66360/66361 und bis zu 2 Mobile Stations (60657 bzw. 60653 / Trix 66955 bzw. 66950). Für die Spurweiten Märklin H0, Trix H0 und Minitrix geeignet. Abmessungen 96 x 85 x 40 mm.

Digital Anschlussbox
Vergrößern -- Bild anklicken

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Die modernen Trix-Decoder
Trix hat mehrere moderne Lokdecoder im Angebot. Ihre Eigenschaften stimmen großteils überein. Sie besitzen eine Lastregelung und verstehen die Datenformate DCC und Selectrix. Die Decoder können auch auf analogen Anlagen eingesetzt werden. Dies erkennen die Trix-Decoder automatisch.

Die einprogrammierte Lokadresse ist im DCC- und Selectrix-Betrieb identisch. Die Höchstgeschwindigkeit lässt sich in sieben Stufen, die Motorimpulse vierstufig einstellen. Neben der Spitzenbeleuchtung lässt sich eine weitere Zusatzfunktion anschließen und schalten. Der Motorausgang ist kurzschlusssicher und Lichtausgang und Zusatzfunktion wurden gegen Überlast geschützt. Weitere Einstellungen lassen sich über die Anwahl der Adresse „00“ programmieren.

Der Lokdecoder Nr. 66839
    Die neueste Decoder-Generation aus dem Hause Trix besitzt bereits die 21-polige Schnittstelle und leistet bis zu 1600 mA (Motor 1100 mA, Funktionen jeweils 150 mA). Die Elektronik besitzt insgesamt 4 schaltbare Funktionen. Der Ausgang „function“ ist für die Beleuchtung vorgesehen. Es ist ein großer Einbauraum hier vorzusehen.


Trix-Lokdecoder-Nr. 66839
Vergrößern - Bild anklicken

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Die Trix Bussysteme
Grundsätzlich gilt: Die Verbindung von Trix-Digital-Systems ist zum Selectrix-Sx-Bus und Selectrix-Px-Bus über ein Adapterkabel möglich. Für DCC-Bussysteme sind zu den gängigsten Bussen Verbindungslösungen über die Trix-Systems-Central-Station bzw entsprechende Terminalboxen möglich.

Der SX- Bus
Der SX-Bus verbindet alle Selectrix-Komponenten, außer den Power-Packs (Booster) und die Lokdecoder miteinander. Er wird in der Selectrix-Zentrale erzeugt und dient zur Datenübertragung zwischen der Zentrale und den anderen Selectrix-Geräten. Er besteht aus einem Kabel mit 5 Drähten, welches auf beiden Seiten 5-polige DIN- Stecker hat. Bei den Handreglern ist nur eine Seite steckbar. Die Selectrix-Geräte werden parallel an den Bus angeschlossen. Die fünf Drähte des Selectrix-Bus sind wie folgt belegt:

1. Litze:    Takt
2. Litze:    Masse
3. Litze:    + 20 Volt. Versorgungsspannung für alle SX-Bus Geräte.
4. Litze:    Lesen
5. Litze:    Schreiben

Der PX-Bus
Der PX-Bus ist der POWER-Bus. Über ihn sendet die Zentraleinheit Steuerinformation zu den Power-Packs (Boostern), die diese Information verstärken und für mehr Fahrenergie am Gleis sorgen.

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Links zu weiteren Infos über das Selectrix-System bzw das Trix Digital-System

Verschiedene Selbstbauprojekte zu Selctrix:
   Zum Link   
Weitere Infos zu Selctrix von Frank Keil:
   Zum Link   
Der Selectrix-Testbericht der Fa. Stärz. Es wurden verschiedene Konfigurationen mit Selectrix Baugruppen getestet:
   Zum Testbericht   
Selectrix - eine Klasse für sich
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Betriebsanleitung für DCC Betrieb. Lokdecoder TRIX 66838 II für Systeme Selectrix 1, SX2, DCC
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Fazit
Das Trix-Digital-System gründet sich auf dem Selectrix-Protokoll. Es versteht aber auch Lokdecoder mit dem internationalen DCC-System. Damit ist es für alle Zweileiter-Digitalsysteme und auch für Dreileiter-Systeme einsetzbar. Das Selectrix-System ist sehr leistungsfähig, aber auch nicht kostengünstig. Dennoch kann der Modellbahner hier auf ein sehr leistungsfähiges und dennoch relativ einfach aufgebautes System zurück greifen, dass im Übrigen sehr betriebssicher ist.

Fassen wir mal die Vorteile zusammen:

- Das Selectrix-System bietet die kleinsten Lokdecoder an. Somit ist es für alle Gleichstromsysteme von Spur "Z" bis Spur "LGB" einsetzbar.

- Es besitzt 31 echte Fahrstufen und eine patentierte Drehzahlregelung (Soll-Ist Wertevergleich) im Lokdecoder. Dadurch ist der für das Selectrix-System bekannten Soft-Drive möglich. Auch beinhaltet jeder neue Selectrix-Decoder die Logik, um an einem roten Signal langsam anzuhalten.

- Das Selectrix System ist ein komplettes System, das kaum noch Zusatzwünsche auftauchen lässt.

- Das Selectrix-System ist auch für Großanlagen geeignet.

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