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Inhaltsverzeichnis |
- Hinweis zur Fa. TAMs - Vorbemerkung zum Digitalsystem von TAMs Digitalzentralen -RedBox ab dem Jahre 2015 - MasterControl - LokControl Steuergeräte - HandControl - HandControl 2 - PhoneControl Booster - Booster von Tams - Booster B-4 - BiDi-Booster mit integriertem globalem RailCom-Detektor Adapter - mControl - XNControl - SniffControl - BusControl von TAMs Interface - wControl |
Hinweis zur Fa. TAMs Im Jahre 1999 wurde die Firma "Tams Elektronik GmbH". gegründet. Bereits im Jahre 1997 sind von Tams die ersten Elektronik-Bausätze für die Modellbahn entwickelt worden. Diese wurden zunächst über den Modellbahnkatalog der Völkner- Electronic (später Conrad-Electronic) vertrieben. Mittlerweile hat Tams eine große Zahl von Produkten entwickelt, die nun über einen eigenen Katalog präsentiert werden. Die TAMs Produkte können über den Fachhandel und über das Internet bezogen werden. Bekannt geworden ist die Firma vor allem durch ihre leistungsfähigen Lokdecoder. Die Firma legt besonderen Wert darauf, dass die entwickelten Produkte mit einer ausführlichen Anleitung versehen werden. Daher gibt es zu allen Tams Elektronik-Produkten ausführliche Anleitungen – selbstverständlich komplett mit Schaltplan. Ein weiterer Vorteil, alle Schaltpläne gibt es zum kostenlosen Download. Auch wenn mal eine Anleitung verloren geht, sie kann dadurch schnell wieder beschafft werden. |
RedBox Die RedBox ist die Digitalzentrale im EasyControl-System und ist das Gehirn dieses Digitalsystems. Es gibt hier folgende Varianten: RedBox - Basic --- Nr. 40-02007-01 - 2 USB-Schnittstellen RedBox - Basic-R --- Nr. 40-02017-01 - 1 USB-Schnittstelle - WLAN-Interface RedBox - Booster --- Nr. 40-02057-01 - 2 USB-Schnittstelle - integrierter Booster (2,5 A) RedBox - Booster-R --- Nr. 40-02067-01 - 1 x USB-Schnittstelle - integrierter Booster (2,5 A) - WLAN-Interface RedBox - V24 --- Nr. 40-02037-01 - 1 x USB-Schnittstelle Eigenschaften aller RedBoxen - siehe nachfolgende Tabelle von der Fa. Tams ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Lieferumfang:
- Anschlusskabel für DCC-Programmiergleis - Wechselspannungs-Steckernetzteil 12 V / 1,6 A - CD mit Treiber-Software für USB-Schnittstelle, Anleitung ![]() ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Standardmäßig werden am Boosterausgang der RedBox mit Booster die Befehle zum Ansteuern der Fahrzeugdecoder fortlaufend gesendet, die Befehle zum Schalten der Zubehördecoder nur bei Bedarf. Dazu wird die Übertragung der Fahrzeugdecoder-Befehle kurz unterbrochen, die Zubehördecoder- Befehle werden in der entstehenden Lücke übertragen. Auf PC-gesteuerten Anlagen kann das (z.B. beim Schalten von Weichenstraßen) zu Problemen führen. Die Loks empfangen dann z.B. Stopp-Befehle zu spät und überfahren dadurch Signale. Zur Lösung dieses Problems können zwei Zentralen eingesetzt werden, um Fahrzeug- und Zubehördecoder separat anzusteuern. Bei der RedBox "Booster" kann die Ausgabe der Schaltbefehle am Ausgang für die externen Booster abgeschaltet werden, es werden dort dann nur Fahrbefehle gesendet. "Schalten" und "Fahren" sind somit getrennt - mit einer Zentrale. Eine Anpassung der Steuerungs-Software ist nicht erforderlich. Einsatzmöglichkeiten: RedBox "Booster" + Booster B-3 Der integrierte Booster in der RedBox Version "Booster" versorgt z.B. die Hauptstrecke. Zur Versorgung der Nebestrecke wird ein zusätzlicher Booster B-3 eingesetzt. Da der B-3 baugleich mit dem Booster ist, der in der RedBox integriert ist, sind Kurzschlüsse und Störungen beim Überfahren der Trennstellen minimiert. Einsatzmöglichkeiten: getrennt fahren + schalten Der integrierte Booster versorgt ausschließlich die Zubehördecoder, die Fahrzeugdecoder werden über externe Booster versorgt. Anschluss der RedBox ![]() Vergrößern -- Bild anklicken |
MasterControl - Nr. 40-01007-01 Die MasterControl ist ebenfalls eine Zentralstation. Allerdings gibt es diese nicht mehr im Neuwarenhandel. Sie steuert alle (Lok-, Funktions, Weichen- und Schalt-) Decoder, ist zentrale Eingabestelle für die Parameter der Anlage und koordiniert das Zusammenspiel aller an das EasyNet angeschlossenen Komponenten: Eigenschaften
- Anschlüsse für die Fahr-Booster, - alle Bremsabschnitte der Anlage (über den Bremsstrecken-Booster), - DCC-Programmiergleis (für byte- oder bitweise CV-Programmierung, Register-Programmierung und Page-Programmierung), - bis zu 52 s88-Rückmeldemodule einsetzbar. Die multiprotokollfähige MasterControl kann Daten in den folgenden Formaten senden:
- Motorola II ("neues" Motorola-Format von Märklin), - DCC (entsprechend dem NMRA-Standard) -- Internationales Digitalprotokoll der meisten Gleichstrombahnhersteller. - Im Motorola-Format besitzt es 14 oder 27 Fahrstufen - Im DCC.Protokoll besitzt es 14, 28 oder 128 Fahrstufen. Die Anzahl der Lokadressen die dieses Gerät ansprechen kann beträgt:
Im DCC.Protokoll: 10239 Aber das Gerät kann auch Magnetartikel schalten. Im Motorola-Format können 1020 Weichenadressen geschaltet werden. Im DCC.Protokoll können bis zu 2040 Weichenadressen geschaltet werden. Durch die Multiprotokollfähigkeit dieses Gerätes ist es auf allen Modelleisenbahnen einsetzbar, außer Selectrix-Bahnen und FMZ-Bahnen von Fleischmann.. Die MasterControl ist modular aufgebaut und eignet sich damit für kleine und große Modellbahnanlagen. Es können an dieses Gerät bis zu 64 externe Steuergeräte per Hotplug angeschlossen werden. Es bsitzt eine USB- und eine serielle Schnittstelle für den PC. Somit ist dieses Gerät auch für den PC-Einsatz vorbereitet. Ein weiteres Highlight dieser MasterControl ist, dass auch der Anschluss aller Märklin-kompatiblen Booster bzw. DCC-Protokoll-Booster möglich ist. Auch die Kontrolle aller Bremsstrecken über eine Motorola oder DCC-Booster ist mit der MasterControl möglich. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Die MasterControl besitzt eine eigene Lok-Datenbank, in der die Parameter aller Lok- und Funktionsdecoder gespeichert werden wie:
- Anzahl der Fahrstufen und (Lok-) Name. Ein besonderes Highlight, in Hinblick auf einfache Handhabung, ist die Magnetartikelschaltung. Einfach die Adresse des Weichendecoders eingeben und die Weiche über die Funktionstasten f1 für "Geradeaus" oder f2 für "Abzweigen" schalten - fertig. Selbstverständlich kann auch mit Doppeltraktion gefahren werden. Dies geht ebenfalls sehr einfach: - erste Lok aufrufen, 2 x bestätigen - zweite Lok aufrufen, 1 x bestätigen losfahren. Geliefert wird die MasterControl mit einem Wechselspannungs-Steckernetzteil, einem Kabel zum Anschluss eines DCC-Programmiergleises und der Treiber-Software für die USB-Schnittstelle |
LokControl - Nr. 40-01107-01 Die LokControl wird wie die "MasterControl" bedient. Der Anschluss erfolgt per Hotplug. Sie kann jederzeit (auch im Betrieb) zusätzlich zur "MasterControl" an die Anlage angeschlossen werden. Nach dem Anschluss ist sie dann sofort einsatzbereit und stellt automatisch die letzte aktive Adresse wieder ein. Eigenschaften:
- für den stationären Einsatz - identisches Gehäuse wie MasterControl - außer: der Fahrregler ist nicht rot, sondern schwarz - gleiche Steuerfunktionen wie die MasterControl - Spannungsversorgung über MasterControl ![]() Vergrößern -- Bild anklicken |
HandControl - 40-01117-01 Die HandControl ist ein dezentrales Steuergerät für das digitale Modellbahnsteuerungssystem "EasyControl". Sie wird zusätzlich zur Zentrale "MasterControl" an das EasyNet angeschlossen. Insgesamt können bis zu 64 HandControls oder andere externe Steuergeräte an ein EasyNet angeschlossen werden. Damit ist die Steuerung des Fahrbetriebs von verschiedenen Stellen der Anlage und auch ein gleichzeitiger Fahrbetrieb mit mehreren Personen möglich. Die HandControl sendet die Steuerbefehle an die MasterControl, die die Befehle an die (Lok-, Funktions- Weichen-, Schalt-) Decoder auf der Modellbahnanlage weiterleitet. Von der HandControl aus ist der Zugriff auf die Daten und die Änderung von Daten in der Lokdatenbank der MasterControl möglich. Die Anzeige- und Bedienelemente der HandControl und ihre Funktionsweise sind nahezu identisch mit denen der MasterControl. Damit ist es im Fahrbetrieb problemlos möglich, zwischen der MasterControl und der angeschlossenen HandControl zu wechseln. |
HandControl 2 -- Nr. 40-011x7 Die HandControl 2 ist das Nachfolgegerät von HandControl. Es ist wie sein Vorgänger ein dezentrales Steuergerät für das digitale Modellbahnsteuerungssystem "EasyControl". Die Verwendung erfolgt in Kombination mit der "neuen" RedBox oder der "alten" MasterControl" Eigenschaften
- Einsatz mit der "neuen" RedBox oder der "alten" MasterControl - Einstellung der Systemparameter der RedBox - Eingabe der Daten der Fahrzeugdecoder in die Lokdatenbank der RedBox - Abmessungen: 62 x 144 x21 mm - 3-zeiliges Display - Anzeige aller Lokdaten im Display: Name, Adresse, Datenformat, aktuelle Fahrstufe, Fahrtrichtung sowie alle aktiven Funktionen bis F31 - 10 Loks können über eine Kurzwahl jederzeit schnell aufgerufen werden. - integrierte Datenbank mit grafischen Symbolen für diverse Funktionen - Pendelbetrieb - Leuchtfarbe des Displays nach Wahl
-- 40-01137-01 -- Display: gelbgrün -- 40-01147-01 -- Display: rot -- 40-01167-01 -- Display: blau -- 40-01177-01 -- Display: weiß -- 40-01197-01 -- Display: RGB ![]() Vergrößern -- Bild anklicken |
PhoneControl von TAMs Die PhoneControl ist ein dezentrales Steuergerät für das System "EasyControl". Die PhoneControl ist ein Adapter zum Anschluss eines handelsüblichen schnurlosen Telefons an die digitale Modellbahnsteuerung. Das Mobilteil des Telefons kann damit als externes, schnurloses Steuergerät verwendet werden. Der Adapter wird zusätzlich zur Digitalzentrale MasterControl an das EasyNet angeschlossen. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Vom Mobilteil eines schnurlosen Telefons, das über eine PhoneControl mit dem EasyNet verbunden ist, können folgende Funktionen asugefürht werden:
- Steuerbefehle für die Lok- oder Funktionsdecoder eingeben - Schaltbefehle für die Schalt- und Weichendecoder eingeben. Die PhoneControl ist mit oder ohne Display lieferbar. Bei Geräten mit Display werden die zuletzt aufgerufene Decoderadresse, der Lokname (sofern vergeben), das zugeordnete Datenformat, die eingestellte Fahrstufe, die Fahrtrichtung und die eingeschalteten Funktionen angezeigt. Außerdem wird angezeigt, ob eine Lok gegen die Übernahme durch ein anderes Fahrgerät gesperrt ist. Zum Lieferumfang gehören: - Patch-Kabel (RJ45) zum Anschluss an die MasterControl, - Telefon-Anschlusskabel (RJ12) zum Anschluss an die Basisstation des Telefons. |
Booster Tams empfiehlt grundsätzlich, nur Booster eines Herstellers und Typs gemeinsam einzusetzen, da sonst ggf. Kurzschlüsse an den Boosterübergängen und Störungen bei der Datenübertragung auftreten können. Für komplett getrennte Anlagenteile oder separat für die Aufgaben "Schalten" und "Fahren" ist Mischen durchaus möglich. "Märklin-kompatible" und "DCC-konforme" Booster unterscheiden sich nicht nur an der Schnittstelle, sondern werden auf unterschiedliche Art und Weise ein- und ausgeschaltet. Sie können daher nicht miteinander in einer Digitalsteuerung kombiniert werden. Die Schnittstelle, über die der Booster an die Zentrale angeschlossen wird, ist für das Datenformat, mit dem die Decoder angesteuert werden, nicht von Bedeutung. Es ist die Schnittstelle zu verwenden, die zur Zentrale kompatibel ist. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Einen Überblick über die Tams Booster gibt die nachfolgende Tabelle (Quelle: Fa. tams) ![]() Vergrößern -- Bild anklicken |
Booster B-2 Dieser Booster ist ein 3 Ampere-Booster für 3-Leiter-Anlagen mit gemeinsamer Masse. Technische Daten des B-2 Booster
- Digitalformate: MM, DCC, mfx (Schalt- und Steuerbefehle) - Gleisspannung: 18 V (geregelt) - Ausgangsstrom: 3 A - Ausgangssignal: massebezogen Anschluss an die Zentrale
-- an den Gleisausgang -- von Zentralen mit Märklin-konformer Booster-Schnittstelle (z.B. Märklin 6021) -- von Zentralen mit spezieller Anschlussbuchse (z.B. Roco Lokmaus) - RailCom: nicht integriert. In Kombination mit RailCom-Adapter B-2 RC - mfx: nicht integriert. In Kombination mit Booster-Link: ja - Kurzschluss-Rückmeldung an die Zentrale: ja. - Digitalprotokolle: MM oder DCC - interne Kurzschlussabschaltung ![]() Vergrößern -- Bild anklicken |
Booster B-3 Der Booster B-3 ist ein kostengünstiger Booster für Modellbahnanlagen bis Spurgröße: H0 Technische Daten des B-3 Booster
- Digitalformate: MM, DCC, mfx (Schalt- und Steuerbefehle) - Gleisspannung: 12, 15 oder 19 V - Ausgangsstrom: 2,5 A - Ausgangssignal: symmetrisch (geeignet für Kombination mit ABC-Bremsstrecke) - RailCom: integriert (abschaltbar) - mfx: nicht integriert. In Kombination mit Booster-Link: ja - Kurzschluss-und Überlast-Sicherung Anschlüsse:
--- an die Märklin-Booster-Schnittstelle oder --- an den Gleisausgang --- von Zentralen mit Märklin-konformer Booster-Schnittstelle (z.B. Märklin 6021) --- von Zentralen mit spezieller Anschlussbuchse (z.B. Roco Lokmaus) ![]() Vergrößern -- Bild anklicken |
Booster B-4 Booster B-4 in der Version "LocoNet" mit zwei RJ 12-Buchsen für LocoNet-Busleitungen. Technische Daten des B-4 Booster
- Nenngrößen Z, N, TT, H0, 0, I und II. Anlagen mit symmetrischer Gleisspannung. In Kombination mit ABC-Bremsstrecke. - Protokoll: MM, DCC, mfx - Gleisausgang der Zentrale oder DCC-kompatibler Boosterausgang der Zentrale. Galvanisch getrennt. - Gleisspannung einstellbar von 12 - 24 V (geregelt) --> einstellbar in 1 V-Schritten - Stromspannung 2 - 5 A --> einstellbar in 1 A-Schritten - RailCom-Cutout ein / aus. - Einstellung: CVs (DCC) oder Jumper (eingeschränkt). ![]() Vergrößern -- Bild anklicken |
BiDi-Booster mit integriertem globalem RailCom-Detektor Mit dem BiDi-Booster kann getrennt gefahren und geschaltet werden. Statt zwei Digitalzentralen (oder eine RedBox) einzusetzen, um in PC gesteuerten Anlagen die Digitalbefehle für Fahrzeug- und Zubehördecoder getrennt ausgegeben, können die Fahrbefehle "wie üblich" über die Digitalzentrale und die Schaltbefehle über das BiDiB-Interface ZEUS direkt an den BiDi-Booster ausgegeben werden. Eine zweite Zentrale zur Übertragung der Schaltbefehle ist dann nicht erforderlich. Ist mehr als ein BiDi-Booster für die Versorgung einer Anlage erforderlich, werden die Verbindungen zwischen den Boostern über Patchkabel mit RJ 45-Anschlüssen hergestellt. Die Vorteile: - Die Verbindungen sind schnell und einfach hergestellt. - Die gut abgeschirmten Patchkabel erhöhen die Sicherheit bei der Übertragung der Gleissignale. Für den Anschluss an Digitalzentralen, die BiDiB nicht unterstützen, hat der BiDi-Booster eine DCC-konforme (3-polige) Schnittstelle. Werden zusätzliche BiDi-Booster zur Versorgung weiterer Boosterabschnitte benötigt, können auch ohne Einsatz des BiDi-Busses die BiDiB-Schnittstellen für den Anschluss von RJ 45-Kabeln verwendet werden. abschaltet. Über BiDiB können aktuelle Zustände des Boosters an den PC gemeldet werden, z.B.
- aktuelle Gleisspannung - Kurzschlussrückmeldungen - Temperatur des Boosters Technische Daten des BiDi Boosters
- Protokoll: MM, DCC, mfx - Gleisausgang der Zentrale oder DCC-kompatibler Boosterausgang der Zentrale. Galvanisch getrennt. - Gleispannung 12 - 20 V Wechsel- oder 12 - 26 V Gleichspannung einstellbar --> je nach eingestellter Gleisspannung - Gleisspannung regelbar von 10 - 24 V --> einstellbar in 1 V-Schritten - Stromstärke einstellbar 2 - 4 Ampere --> einstellbar in 1 A-Schritten - RailCom-Cutout ein / aus. - Automatisches Wiedereinschalten ein / aus - Einstellung: CVs (DCC) oder Jumper (eingeschränkt). ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Im BiDi-Booster ist ein globaler RailCom-Detektor integriert, der Rückmeldungen von Decodern im Kanal 2 empfängt. Entsprechend RailCom- Standard ist Kanal 2 für Rückmeldungen von mobilen und stationären Decodern reserviert, an deren Adresse zuvor ein DCC-Befehl gesendet wurde. |
mControl - Nr. 40-01607-01 Dieses Gerät ist ein Adapter für ältere Zusatzgeräte des Märklin-Digital-Systems (Motorola) 6021/6020 an das System "EasyNet". Mit diesem Gerät kann das Märklin Keyboard 6040, das Märklin Memory 6043, die Märklin Fahrpulte Control 80 oder Control 80F, Infra Control 80F an das System "EasyNet" angebunden werden. Alle Zusatzgeräte zur Ansteuerung von Fahrzeug-und Zubehördecodern, die von Märklin als Ergänzung der beiden Versionen der Control Unit angeboten wurden, können über die mControl direkt in das Digitalsystem EasyControl eingebunden werden. Die mControl ersetzt dabei komplett die Control-Unit (6020 oder 6021) und überträgt die Lok- und Weichenbefehle aus dem für die Märklin- Geräte verwendeten Bus in das EasyNet. Technische Daten:
- ein Anschluss an das EasyNet - einmal Stromversorgungsbuchse zur Versorgung des Adapters und der Zusatzgeräte Zur Versorgung der mControl ist ein Trafo 12-18 Volt mit >1 Ampere erforderlich. Dieser ist nicht im Lieferumfang. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken |
XNControl -- Nr. 40-01307-01 Dieses Gerät dient als Adapter für max. 16 XpressNet-Geräte. In das System EasyControl werden folgende Geräte integriert: Da die an den XpressNet-Geräten eingegebenen Befehle nicht direkt, sondern von Zentrale des Digitalsystems EasyControl (RedBox oder MasterControl) an die Decoder gesendet werden, können auch reine Motorola-Decoder angesteuert werden.
- Lokmaus 3 - Multimaus von Roco Handregler von Lenz Es können direkt zwei Geräte an die RJ12-Buchsen und ein Gerät an die DIN-Buchse angeschlossen werden. Sollen mehr Geräte angeschlossen werden, werden Verzweigerkabel benötigt. Technische Daten:
- ein 5-pol. DIN-Anschluss für Lenz-Handgeräte. - ein Anschluss an das EasyNet - Stromversorgungsbuchse zur Versorgung des XPressnet Zur Stromversorgung des Gerätes ist ein 12 Volt Wechselstromtrafo mit 1,8 Ampere Leistung erforderlich. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken |
SniffControl -- Nr. 40-01507-01 Dieser Adapter bindet alte Geräte und Zentralen, für die kein oder noch kein Adapter für das EasyNet existiert, in das EasyNet ein. Es werden die Protokolle MM (Motorola) und DCC unterstützt. Dies wären z.B. Geräte wie z.B. Märklin-Mobile-Station 1, Märklin Mobile-Station-2, Märklin-Control-Unit einschließlich der Fahrpulte, Uhlenbrock-Intellibox, Roco-Lokmaus 1. Die SniffControl überträgt Lokbefehle im:
- DCC-Format (mit 14, 28 oder 128 Fahrstufen) - DCC-Weichenbefehle Da die Lokbefehle, die an der externen Zentrale eingegeben werden, über die Zentrale des Digitalsystems EasyControl (RedBox oder MasterControl) gesendet werden, können angesteuert werden:
- mit Zentralen, die nur 14 Fahrstufen senden - Lokdecoder, die auf 28 oder 128 Fahrstufen eingestellt sind Wichtig: Im DCC-Modus können auch Weichen gestellt werden. Dies ist im MM-Modus (Motorola) nicht möglich.
- zwei gleichberechtigte Anschlüsse RJ45 (EasyNet) - ein 2-pol. Anschluss für den Gleisausgang der alten Zentralen ![]() Vergrößern -- Bild anklicken |
BusControl Das Gerät ist ein digitaler Verteiler mit dem bis zu neun Geräte (z.B. LokControl) an die Zentrale MasterControl angeschlossen werden können. Werden mehr als 4 zusätzliche Geräte angeschlossen, ist eine externe Stromversorgung erforderlich. Das Steckernetzteil kann 8 externe Geräte speisen. Sollen mehr als 9 externe Geräte angeschlossen werden, sind weitere BusControl erforderlich. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken |
wControl -- Nr. 40-09957-01 Die wControl ist ein Interface für max. 32 mobile Android-Endgeräte. Um die Smartphone und Tablet mit dem Betriebssystem Android in das System EasyControl integrieren zu können. Die wControl stellt das WLAN für die (drahtlose) Kommunikation zwischen mobilen Endgeräten und der Zentrale des Digitalsystems EasyControl (RedBox oder MasterControl) bereit. Sie besteht aus einem Einplatinen-Computer Raspberry Pi 3 Modell B und einer Micro-SD-Karte, die für die Anwendung als WLAN-Interface für das System EasyControl vorkonfiguriert ist. Um ein Smartphone oder Tablet als externes Steuergerät im Digitalsystem EasyControl einsetzen zu können, wird die Software "EasyControl Android" benötigt. Diese steht zum Download im Google "Playstore" zur Verfügung. Leider nicht kostenlos. Die Spannungsversorgung des wControl erfolgt über ein Steckerschaltnetzteil 5V und 1,5 Ampere Der Lieferumfang:
- Steckerschaltnetzteil mit Eurostecker - Ausgang: Micro-USB-Stecker - USB 2.0-Kabel (A-Stecker auf 5-poligen USB-Mini-Stecker) ![]() Vergrößern -- Bild anklicken |