Relais von Fleischmann - Nr.6956
Das Schaltrelais 6956 ist ein zweipoliger Umschalter für max. 15 Volt und 2 Ampere Stromstärke. Das Relais kann sowohl mechanisch als auch elektronisch
geschaltet. Der Antieb der Magnetspulen erfolgt über die Klemmen A, B, C. Wegen der geringen Stromaufnahme ist auch bei einer Dauerbelastung das Verschmoren
der Magnetspulen nicht möglich. Die Stromaufnahme der Spulen beträgt 0,03 Ampere.
Zum Schalten des Relais auf elektronischer Basis sind die Schaltkontakte bzw. Schaltgleise 6402, 4425 und 9425 geeignet.
Die Anschlüsse für die zwei Umschaltgruppen sind mit den Ziffern 1, 2, 3 und 4,5,6 bezeichnet.
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Relais von Fleischmann Nr. 6957
Dieses Fleischmann Blockstellenschaltsystem ist die Grundeinheit. Die Einheit ist 3-teilig mit eingebautem Relais - Fahrstrom Ein-und Ausschalter.
Geeignet für 3 Blockstellen - also für 2 Zugeinheiten. Ferner beinhaltet es einen parallel wirkenden Umschalter für Lichtsignale und Formsignale.
Die Versorgungsspannung beträgt 12 bis 14 Volt Wechselstrom. Die Stromaufnahme beträgt rd. 30 mA pro Einzelantrieb.
Beispiel: Auf einer Strecke fahren zwei Züge hintereinander her. Die Strecke ist in 3 Block-Abschnitte aufgeteilt.
Zug 2 befindet sich im Block C und Zug 1 in Block B. Wenn Zug2 schneller fährt als Zug1 kann er auf Zug 1 nicht auffahren,
da das Blockstellensystem, über seine automatische Schaltung, dafür sorgt, dass das Signal hinter Zug1 auf Halt steht.
Das Blockstellenrelais schaltet alle Signale automatisch um. Die Grundeinheit dient für zwei Züge. Jeder weitere Zug benötigt
jeweils eine Erweiterungseinheit 6958
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Relais von Fleischmann - Nr.6958
Blockstellen Erweiterungseinheit für die Blockstellen-Grundeinheit 6958. Technische Daten wie 6957.
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Relais von Fleischmann - Nr.6955
Das Fleischmann Relais ist ein zweipoliger Umschalter (Magnetspulenschalter). Es besitzt zwei getrennte Umschalter
(z.B. für Automatik Schaltungen, Lichtsignale, Zugbeeinflussung) und ist bis zu 3 Ampere belastbar, bei 25 Volt je Schaltkontakt.
Der Antrieb der Magnetspulen erfolgt über eine Wechselstromspannung von 10 bis 16 Volt. Die Stromaufnahme der Schaltspulen beträgt 0,03 Ampere.
Die Anschlüsse sind in zwei Dreiergruppen geordnet und jeweils mit den Ziffern 1 bis 3 bezeichnet.
Zur Betätigung des Relais können Schaltkontakte, Reedkontakte,sowie Empfängerbausteine eingesetzt werden.
Die auslösende Stromaufnahme beträgt 0,03 Ampere. Wegen der geringen Stromaufnahme der Magnetspulen ist ein verschmoren der Spulen nicht möglich.
Die zwei Anschlüsse für die Umschaltkontakte haben jeweils drei Kontaktanschlüsse (jeweils Ziffern 1 bis 3).
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Relais von VEB -- mbs- Relaisbaustein - RB0.1
Der analoge Relaisbaustein mbs (Modellbahnsteuerbaustein) von VEB (ehemaliges DDR Kombinat) ist Teil der mbs Steuerbausteine wie:
- MBS - W 0.1 - Wendezugautomatik
- MBS - ABP 0.1 - Anfahr und Bremsbaustein
- MBS - RB 0.1 - Relaisbaustein
- MBS - B 3.1 - Blocksystem - 3 Blöcke
- MBS - B 1.1 - Blocksystem - 1 Block
- MBS - S 3.1 - Schattenbahnhof - 3 Gleise
- MBS - S 1.1 - Schattenbahnhof - 1 Gleise
- MBS - S 0.1 - Bediengerät für Schattenbahnhof für max. 4 Gleise
Der RB0.1 kann z.B. verwendet werden für eine
- Begegnungsautomatik
- Betätigung von Ausfahrsignalen
- Wendezugbetrieb
Die Auslösespannung beträgt 2 bis 20 Volt (Wechselstrom oder Gleichstrom). Er besitzt zwei Eingänge zum Auslösen von Schaltereignissen.
Der RB0.1 beinhaltet ein Transistorrelais. Damit können bereits geringe Erregerspannungen, zum Schalten des Relais führen. Dies ist insbesondere
bei Strecken mit Reedkontakten und Kontaktgleisen wichtig. Es können Schaltströme bis max. 4 Ampere verarbeitet werden.
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Relais von Piko - 109/1243
Die älteren Piko Schaltrelais wurden aus den Piko-Gleisbildelementen und dem vollautomatischem Piko-Blocksignal entwickelt.
Dieses Relais aus dem Jahre 1958 enthält alle elektrischen Funktionsteile für die Schaltung von Blocksignalen. Unter Verwendung des Piko-Schaltrelais
und eines Signals kann also ohne weiteres ein komplettes Signal geschaltet werden. Ferner kann es für viele andere Funktionen genutzt werden.
Das Relais arbeitet mit einer Doppelspule mit Endabschaltung und besitzt dadurch zwei Endlagen.
Aus den Klemmen 4 und 5 kommt die Rückmeldespannung für das Gleisbildstellwerk oder die Funktionsspannung 16 Volt
Wechselstrom für die Betätigung oder Ausleuchtung eines anzuschließenden Signals.
An die Klemme 8 kann eine beliebige Spannung angeschlossen werden. Diese Spannung kann je nach der Stellung des Relais an den Klemmen 6 oder 7 entnommen werden.
Das linke nachfolgende Bild zeigt das Schaltrelais. Das mittlere Bild zeigt die entsprechenden Anschlusse und deren Bedeutung.
Schaltungen für das Piko-Relais könnt ihr unserer Rubrik "Schaltungen analog" entnehmen.
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Relais von Piko - 545/119
Piko Schaltrelais mit Doppelspulenantrieb und Endabschaltung. Der Einsatzbereich ist vielfältig, wie Ein- uns Ausschaltvorgänge, Umschalter, Blocksteuerung etc.
Das Schaltrelais ist baugleich mit dem Tilig Schaltrelais 08410.
Technische Daten:
- Ansteuerung mit max. 16 V Wechselspannung
- Schaltet: 2- 12 V Gleichspannung (Fahrspannung)
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Relais von Piko - 5/1774
Piko Schaltrelais mit Doppelspulenantrieb und Endabschaltung. Der Einsatzbereich ist vielfältig, wie Ein- uns Ausschaltvorgänge, Umschalter, Blocksteuerung etc.
Die Steuerspannung wird dem Relais über die Klemmen 1 und 2 zugeführt.
Über die Klemme 3 wird der Rückleiter angeschlossen.
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Relais von Piko - 109/1243 bzw. 5/051
Dieses Piko Schaltrelais mit Doppelspulenantrieb mit Endabschaltung entspricht dem elektromagnetischen Antrieb des Piko Blocksignals.
Die Steuerspannung wird über die Klemmen 1 und 2 geführt. An der Klemme 3 wird der Rückleiter angeschlossen. über die Klemmen 4 und 5
kann eine Wechselspannung von rd. 16 Volt abgenommen werden. Der Klemme 8 kann eine beliebige Spannung zugeführt werden, die an
den Klemmen 6 bzw. 7 (je nach Stellung der Magnetspulen) entnommen werden kann.
Das Relais kann bei Schattenbahnhöfen, anstelle des Piko Blocksignals eingesetzt werden. Das Relais kann auch als Gleisbesetztmelder
zum Einsatz kommen. Der Einsatzbereich ist also vielfältig., wie Ein- uns Ausschaltvorgänge, Umschalter, Blocksteuerung etc.
Technische Daten:
- Ansteuerung mit max. 16 V Wechselspannung
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Relais von Piko - 8410
Dieses Piko Schaltrelais Schaltrelais ist mit Doppelspulenantrieb und Endabschaltung ausgestattet.
Das Relais kann für Schattenbahnhöfe, als Gleisbesetztmelder, für Ein- uns Ausschaltvorgänge, als Umschalter, zur Blocksteuerung
u.s.w. eingesetzt werden..
Technische Daten:
- Ansteuerung mit max. 16 V Wechselspannung
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Relais von Trix - Nr. 66592
Bei diesem Trix Schaltrelais handelt es sich um ein Doppelspulenschaltrelais (Magnetrelais). Es besitzt 4 getrennte Schaltausgänge:
A1 - A0
A2 - A0
B1 -B0
B2 -B0
Das Relais benötigt 14 bis 16 Volt Wechselstrom oder Gleichstrom als Erregerstrom. Um das Relais zu Schalten sind die Kontakte 1, 2 und 0 zu belegen (mit ca. 14 Volt).
Die Schaltausgänge können bis max. 16 Volt (Wechselstrom oder Gleichstrom) belastet werden.
Zum Stellen des Relais sind sog. Impulsschaltter zu verwenden. Da dieses Relais zwei Magnetspulen ohne Endabschaltung besitzt würde ein Dauerstrom
zur Zerstörung der Magnetspulen führen (wie bei einer elektromagnetischen Weiche. Außer allen im Handel befindlichen Impulsschalter kann natürlich
auch ein Impulsschalter der Firma Trix verwendet werden (z.B. der Schalter 66595 oder der Vierfach-Schalter 66596).
Wenn das Relais für Magnetartikel eingesetzt wird funktioniert dieses so:
Wir der erste Impulsschalter betätigt (beim grünen Trix Taster der grüne Taster), schaltet das Relais und die:
Kontakte: A0 und A1
und
Kontakte: B0 und B1
werden miteinander elektrisch verbunden
Wir der zweite Impulsschalter betätigt (beim grünen Trix Taster der gelbe Taster), schaltet das Relais und die:
Kontakte: A0 und A2
und
Kontakte: B0 und B2
werden miteinander elektrisch verbunden
Der Strom wird somit entweder von A0 auf A1 oder von A0 auf A2 geführt. Das gleiche geschieht auch bei B0 auf B1 oder B0 auf B2.
Über den sich auf dem Relais befindlichen Schiebeschalter, kann das Relais auch mechanisch geschaltet werden (auch zu Testzwecken geeignet).
Das Relais reagiert bereits auf auf einen Stromimpuls von 1 mA. Es reagiert aber auch auf lange Schaltimpulse ohne gleich Schaden zu erleiden.
Neben den Eingängen mit geringem Stromimpuls, verfügt es auch noch über zwei Eingänge die einen größeren Schaltstrom benötigen. Dieser muss
bei diesen Eingängen mind. 250 mA betragen.
Sollen Zugverbände das Relais ansteuern, so ist ein Kontaktgleis sinnvoll (z.B. Trix-Kontaktgleis 14979 (Minitrix) oder Trix-Express Kontaktgleis 717 bzw. 4717).
Hinweis: Für das Zweileitersystem H0 und N können Kontaktgleise auch anderer Hersteller verwendet werden
Schaltungsskizzen für die Trix Relais findet ihr unter "analoge Schaltungen".
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Relais von Trix - Nr. 66597
Das Automatik-Schaltrelais besitzt zwei elektrisch getrennte, gemeinsam schaltbare Umschalter. 2 Dauerkontakt-Umschalter und Rückmeldung.
Die Kontakte sind bis zu 20 Ampere belastbar.
Die Umschaltung erfolgt wahlweise über den eingebauten Umschalter, einen getrennt anschließbaren Umschalter oder über Impulse,
z. B. von Gleiskontakten.
Das Relais geht beim Abschalten der Betriebsspannung in Ruhestellung. Die Klemmen 2 – 3 bzw. 10 – 11 werden geschlossen.
Die Auslösung des Relais erfolgt bereits mit 1,5 mA - bei 14 Volt Wechselstrom.
Die Betätigung des Relais kann sowohl mit Drucktasten, Gleiskontakten, Magnetschalter oder Dauerkontakt- Schaltern erfolgen.
Technische Daten:
Betriebsspannung: Klemmen 9 – 4 --> 14 – 18 V (Gleichstrom oder Wechselstrom)
Schaltstrom: max. 5 A
Stromaufnahme: 20 mA
Manuelle Betätigung:
- Drucktaste Rot = Ruhestellung
- Drucktaste Grün = Arbeitsstellung
Rückmeldung:
- über Klemme 5 für Ruhestellung
- über Klemme 8 für Arbeitsstellung
Lämpchen 12 bis 14 Volt. je Klemme bis max. 100 mA
Lämpchen gegen Masse klemmen.
- über Klemme 5 für Ruhestellung
- über Klemme 8 für Arbeitsstellung
Kontakte bis 20 A belastbar, beide Kontaktgruppen elektrisch getrennt
Impuls:
Klemmen 6 - 7 = mind. 1mA --> Dauerkontaktsicher
Klemmen 5 - 8 = mind. 250 A --> Dauerkontaktsicher
Sonstiges
- Ruhestellung: Impuls an Klemme 7 bzw. 8
Zusätzliche Hinweise:
- Kontakte 1-2-3 bzw. 10-11-12 sind Relaiskiontakte. Damit können Schaltungen vorgenommen werden. In der Grundstellung sind 2 - 3 und 11 - 12 verbunden.
- 4 = gemeinsamer Leiter
- 5 = Anschluss-Schalter / Taster
- 6 = Anschluss Schiene
- 7 = Sensoreingang für z.B. Schaltgleise - Schaltstrom 1mA
- 8 = Anschluss Sachalter / Taster - bei Trix gelb
- 9 = Spannungsversorgung
Hinweis: Das Schaltrelais ist mit einem elektronischen Schaltverstärker ausgestattet. Dieser benötigt eine Betriebsspannung
um zu funktionieren. Da das Schaltrelais kein "Gedächtnis" besitzt, verliert es seine Information in welcher Stellung es sich befindet,
wenn ein plötzlicher Stromausfall auftritt. Der Schaltverstärker wurde deshalb so ausgelegt, dass das Relais beim Abschalten der Stromversorgung
in eine bestimmte Ruhelage schaltet.und diese dann beibehält, wenn wieder Spannung am Relais anliegt.
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Relais von Trix - Nr. 6591 bzw. 56-6591-00 bzw. 591
Das Trix Relais 6691 besitzt einen Doppelmagnetantrieb. Es hat 4 Umschalter. Es ist mit 14 Volt AC zu betreiben.
Die Impulsstärke darf 0,8 A nicht überschreiten.
Das Relais bzw. die beiden Magnetspulen können durch einen Stromstoß in die jeweils gewünschte Richtung (Schaltlage) gebracht werden.
Dazu muss an den Klemmen 1 und 0 über einen Impulskontakt eine Spannung von 14 Volt AC anliegen. Dann schaltet das Relais auf Stellung 1
Dies hat dann zur Folge, dass die Kontakte:
Ao ---- A1
Bo ---- B1
Co ---- C1
Do ---- D1
jeweils miteinander verbunden werden.
Wird die Spannung an die Klemmen 2 und 0 gelegt, dann werden folgende Kontakte miteinander verbunden:
Ao ---- A2
Bo ---- B2
Co ---- C2
Do ---- D2
Das Relais besitzt eine Selbstabschaltung zum Schutz der Magnetspulen. Dennoch sollte die Impulsdauer keinesfalls mehr als 10 Sekunden betragen.
Zu beachten ist noch bei diesem Relais, dass es sich bei den Kontaktgruppen A, B, C, D um Dauerkontakte handelt. Mit diesen Kontakten können somit keine
elektromagnetischen Artikel angesteuert werden (Weichen, Signale, Entkupplungsgleise etc.). Es können somit nur Artikel angesteuert werden, die einen Dauerstrom
vertragen, wie z.B. eine Beleuchtung.
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Relais von Trix - Nr. 6592 bzw. 56-6592-00 bzw. 592
Das Trix Relais 6692 besitzt einen Doppelmagnetantrieb. Es hat 2 Umschalter. Es ist mit 14 Volt AC zu betreiben.
Die Impulsstärke darf 0,8 A nicht überschreiten.
Das Relais bzw. die beiden Magnetspulen können durch einen Stromstoß in die jeweils gewünschte Richtung (Schaltlage) gebracht werden.
Dazu muss an den Klemmen 1 und 0 über einen Impulskontakt eine Spannung von 14 Volt AC anliegen. Dann schaltet das Relais auf Stellung 1
Dies hat dann zur Folge, dass die Kontakte:
Ao ---- A1
Bo ---- B1
jeweils miteinander verbunden werden.
Wird die Spannung an die Klemmen 2 und 0 gelegt, dann werden folgende Kontakte miteinander verbunden:
Ao ---- A2
Bo ---- B2
Das Relais besitzt eine Selbstabschaltung zum Schutz der Magnetspulen. Dennoch sollte die Impulsdauer keinesfalls mehr als 10 Sekunden betragen.
Zu beachten ist noch bei diesem Relais, dass es sich bei den Kontaktgruppen A, B um Dauerkontakte handelt. Mit diesen Kontakten können somit keine
elektromagnetischen Artikel angesteuert werden (Weichen, Signale, Entkupplungsgleise etc.). Es können somit nur Artikel angesteuert werden, die einen Dauerstrom
vertragen, wie z.B. eine Beleuchtung.
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Relais von Trix - Nr. 6590 bzw. 56-6590-00 bzw. 590
Das Trix Relais 6690 besitzt einen Doppelmagnetantrieb. Es hat 1 Umschalter. Es ist mit 14 Volt AC zu betreiben.
Die Impulsstärke darf 0,8 A nicht überschreiten.
Das Relais bzw. die beiden Magnetspulen, können durch einen Stromstoß in die jeweils gewünschte Richtung (Schaltlage) gebracht werden.
Dazu muss an den Klemmen 1 und 0 über einen Impulskontakt eine Spannung von 14 Volt AC anliegen. Dann schaltet das Relais auf Stellung 1
Dies hat dann zur Folge, dass die Kontakte:
Ao ---- A1
jeweils miteinander verbunden werden.
Wird die Spannung an die Klemmen 2 und 0 gelegt, dann werden folgende Kontakte miteinander verbunden:
Ao ---- A2
Das Relais besitzt eine Selbstabschaltung zum Schutz der Magnetspulen. Dennoch sollte die Impulsdauer keinesfalls mehr als 10 Sekunden betragen.
Zu beachten ist noch bei diesem Relais, dass es sich bei der Kontaktgruppe A um Dauerkontakte handelt. Mit diesen Kontakten können somit keine
elektromagnetischen Artikel angesteuert werden (Weichen, Signale, Entkupplungsgleise etc.). Es können somit nur Artikel angesteuert werden, die einen Dauerstrom
vertragen, wie z.B. eine Beleuchtung.
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Relais Märklin Nr. 8945
Das Relais bzw. analoge Schaltmodul von Märklin ist ein Niederspannungsrelais. Es spricht bereits bei kleiner Spannung an. Von Märklin wird es für die Spur Z angeboten. Es kann aber bestens auch für Spur N und TT angewendet werden.
Es besitzt zwei einpolige Schalter und einen Umschalter für verschiedene Stromkreise. Dem Universalfernschalter können bis zu 3 Funktionen gleichzeitig übertragen
werden. Als analogen Schalter kann jeder Impulsschalter zum Einsatz kommen. Das Relais kann aber nuatürlich auch über Kontaktgleise, Reedschalter etc. geschaltet
werden.
Technische Daten:
- Betriebsspannung 10 V
- Doppelspulenantrieb.
- Abmessungen: Breite / Länge / Höhe -- 30 mm / 70 mm / 8 mm.
Das nachfolgende linke Bild zeigt das Relais. Das rechte Bild zeigt ein Schaltbeispiel.
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Relais Märklin Nr. 8947
Das Relais bzw. analoge Schaltmodul von Märklin mit der Nummer 8947 ist wie das 8945 ein Niederspannungsrelais. Es spricht bereits bei kleiner
Spannung an. Von Märklin wird es für die Spur Z angeboten. Es kann aber bestens auch für Spur N und TT angewendet werden.
Im Gegensatz zum Relais Nr. 8945 besitzt es nur zwei Umschalter für verschiedene Stromkreise. Das Relais ist also nicht so vielseitig einsetzbar wir das 8945.
Als analogen Schalter kann hier jeder Impulsschalter zum Einsatz kommen. Das Relais kann aber nuatürlich auch über Kontaktgleise, Reedschalter etc. geschaltet
werden.
Technische Daten:
- Betriebsspannung 10 V
- Doppelspulenantrieb.
- Abmessungen: Breite / Länge / Höhe -- 30 mm / 70 mm / 8 mm.
Das nachfolgende linke Bild zeigt das Relais. Das rechte Bild zeigt ein Schaltbeispiel mit einer Kehrschleife. Dabei fährt der Zug in die Kehrschleife ein und überfährt das
Kontaktgleis 1. Dabei wird sichergestellt, dass die Kehrschleife dieselbe Polarität wie das Einfahrtgleis aufweist. Wenn der Zug die Kehrschleife fast durchfahren hat,
überfährt die Lok das Kontaktgleis 2. Dadurch wechselt das Relais die Polartität innerhalb der Kehrschleife bei der linken Schiene von Plus auif Minus und bei der
rechten Schiene von Minus auf Plus. Dadurch haben dann die Schienen wieder dieselbe Polarität wie das Hauptgleis. Bei dem Schaltbild wird die Weiche
nicht berücksichtigt. Die Weiche kann ebenfalls in den Schaltvorgang integriert werden. Siehe hier die Seiten "Schaltungen".
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Relais Märklin Nr. 7244
Der Universal-Fernschalter 7244 bietet vier elektrisch getrennte, gemeinsam betätigte Umschalter.
Die Betätigung erfolgt über Moment-Kontakte:
- durch Stellpult (7272, 72720, 70729)
- durch Schaltgleis (2299, 24994 u.a.)
- durch Schalt-Kontakte im Gleis (7555)Auch Schalten mit Dauer-Kontakt ist möglich:
- durch Kontaktgleise (24994, 2295 u.a.)
- durch Schaltpult (7273, 72730, 70739, 7274, 72740, 70749)
Die vier Kontaktsätze können zum Ein-, Aus- oder Umschalten von bis zu vier verschiedenen Stromkreisen (Wechselstrom, Digital oder Gleichstrom)
benutzt werden. Die Belastung darf 2 Ampere nicht übersteigen (bei 16 V etwa 32 VA).
Einsatzbereich:
===========
- Steuerung von Lichtsignalen
- Steuerung von Formsignalen
- Steuerung von Fahrstrom
- Signal-Überbrückung in Gegenrichtung
- Rangierfahrt am geschlossenen Streckensignal
- Blockstrecken-Sicherung für Mittelleiter und Oberleitung
- Abschnittsweise Fahrstrom-Zuordnung
Schaltbeispiele siehe Rubrik "Schaltungen"
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Relais Märklin Nr. 7245
Der Universal-Fernschalter 7245 ist mit zwei Ein-/Ausschaltern und einem Umschalter ausgestattet. Der Schalter kann für eine Vielzahl von Schaltaufgaben eingesetzt werden.
Auf der Abdeckung befindet sich ein Farbstreifen, der anzeigt, welche Anschlüsse mit dem selben Schalter verbunden sind.
Die Betätigung erfolgt über Moment-Kontakte:
- durch Stellpult (7272, 72720, 70729)
- durch Schaltgleis (2299, 24994 u.a.)
- durch Schalt-Kontakte im Gleis (7555)Auch Schalten mit Dauer-Kontakt ist möglich:
- durch Kontaktgleise (24994, 2295 u.a.)
- durch Schaltpult (7273, 72730, 70739, 7274, 72740, 70749)
Einsatzbereich:
===========
- Steuerung von Lichtsignalen
- Steuerung von Formsignalen
- Steuerung von Fahrstrom
- Signal-Überbrückung in Gegenrichtung
- Rangierfahrt am geschlossenen Streckensignal
- Blockstrecken-Sicherung für Mittelleiter und Oberleitung
- Abschnittsweise Fahrstrom-Zuordnung
Zum Ein- und Ausschalten eines Stromverbrauchers werden abwechselnd die Spulen A und B betätigt. Ein Stromkreis wird über den Pfad H-J-K bzw. L-M-
N geschlossen.
Schaltbeispiele siehe Rubrik "Schaltungen"
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Relais Märklin Nr. 7045
Das Märklin Universal-Fernschalter 7045 ist zu vergleichen mit einer Magnetweichenschaltung. Er besitzt eine Doppelspule (bipolares Relais)
zum Schalten von zwei Vorgängen. Ferner besitzt es einen mechanischen Schalter, der für das Schalten von Formsignalen und Weichen
geeignet ist. Für andere Schaltvorgänge muss die Schaltmechanik, entsprechend den Bedürfnissen, angepasst werden.
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