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Allgemeine Fragen zu Digitalisierung von Märklin Loks |
Probleme mit dem Fahrverhalten
Ich habe meine Märklin-Lok digitalisiert und die Lastregelungsparameter korrekt eingestellt. Dennoch ruckelt die Lok insbesondere in Kurven oder auf Steigungen. Auch die Beleuchtung flackert. Was kann die Ursache sein? Antwort Es könnte eine schlechte Masseverbindung zwischen Drehgestell und Chassis vorhanden sein. Nach einem Umbau einer Märklinlok mit einem Permanentmagneten oder Umrüstung auf einer Hochleistungmotor ist es unbedingt erforderlich, auch das Motordrehgestell der Lok mit der Masse des Lokgehäuses zu verbinden. Die mechanische Verbindung des beweglichen Motordrehgestelles zum Lokgehäuse führt während der Fahrt ggf. zu kurzzeitigen Masseunterbechungen, die sich dann als "ruckeln" der Lok auswirken. Durch die zusätzliche feste Kabel-Masseverbindung wird dies verhindert. Gehe ----> zum Bild |
Alte Loks auf MM bzw. Delta umrüsten Ich bin Märklin-Delta-Bahner und möchte jetzt ein paar alte Loks auf MM bzw. Delta-Decoder umrüsten Ich fahre die jetzigen vorhandenen Loks mit einem Delta-control-4f-Fahrregler. Die Loks sind alle Märklin-Lok, stammen aus Startpackungen und sind bereits mit Delta-Decoder ausgestattet. Antwort Es gibt bei Märklin sog. Loklisten. Hier sind die passenden Decoder für die jweiligen alten Loks eingetragen. |
Märklin Lok, mit welchem Decoder Ich besitze mehrere Märklin Loks. Es sind auch welche mit Deocder dabei. Wie kann ich nun feststellen welche dieser Loks, welchen Decoder eingebaut haben. Antwort Vielleicht kann Dir diese Tabelle weiterhelfen: ----> zur Tabelle |
Probleme mit dem Decoder 6095 (604031) Lokumbau mit Decoder 6095 (604031) Antwort Der Decoder 6095 (Nr. 604 031) ist zum Betrieb von Gleichstrom-Motoren geeignet. Durch das Einlöten von zwei Dioden (Belastbarkeit 4A) an die beiden Feldanschlüsse kann auch der Märklin-Allstrom-Motor am Decoder angeschlossen werden. Der Nachteil ist nur, dass der Motor keine Messgrößen an die Elektronik liefert. Für die Elektronik ist der Motor daher immer „unbelastet“ und er wird daher nicht nachgeregelt. |
Lokumbau mit Decoder 6092x Ich habe eine Lok mit dem Decoder 6092x umgebaut. Wenn die Lok nun vorwärts fährt, leuchtet das Licht hinten und umgekehrt. Antwort Die beiden Drähte am Motor (grün und blau) gegeneinander vertauschen. damit kann die Fahrtrichtung an die Beleuchtungsrichtung angepasst werden. |
Märklin analoge Lok mit Allstrommotor und Decoder für Gleichstrom Ich habe an euch eine Frage. Ein Bekannter hat seine Modellbahnanlage aufgelöst und ich konnte überzählige Decoder für Gleichstrommotoren günstig erwerben. Nun habe ich allerdings eine Märklin Anlage mit entsprechenden Loks. Meine Frage ist nun, kann ich diese Decoder in den Märklin Loks, die ja Wechselstrommotoren haben verbauen? Danke für eure Rückantwort Antwort Du kannst grundsätzlich einen Gleichstromdecoder in eine Märklin Lok einbauen. Da es sich hier aber um einen Allstrommotor handelt musst Du Dioden zur gleichrichten einbauen. Wie das geht habe ich Dir im nachfolgenden Bild dargestellt. Gehe auf den nachfolgenden ----> Link |
Der Märklin Allstrommotor und der digitale Umbau Weshalb soll eigentlich der Märklin-Allstrommotor beim digitalen Umbau ausgetauscht werden? Antwort Aus technischen Gründen kann eigentlich eine digitale Motorregelung nur bei einem Gleichstrommotor durchgeführt werden. Das digitale Signal kann nur über ein Gleichstromsystem übertragen werden. Ein Märklin Allstrommotor kann nun auf drei Arten z u einem Gleichstrommotor mutieren: 1. Die Feldwicklung des Allstrommotors wird durch den Hamo-Magnet (Dauermagnet) ersetzt. 2. Die Feldwicklung des Allstrommotors wird durch einen ständigen Dauerstrom zum Dauermagneten. 3. Die Feldwicklung des Allstrommotors wird durch den Hochleistungsdauermagneten ersetzt Jede dieser Lösungen hat Vor- und Nachteile: Der Dauermagnetvon Hamo ist ein preiswertes Ersatzteil, der anstelle der Feldspule eingesetzt wird. Es könnte übrigens auch ein anderer Dauermagnet sein. Nachdem der Hamo-Magnet eingesetzt ist, kann im Prinzip jeder geregelte Decoder in der Märklin-Lok verwendet werden. Der Stromverbrauch des Motors bleibt annähernd gleich. Das Langsamfahrverhalten ist durch die Motorregelung besser als bei ungeregeltem Motor. Der Anker ist weiterhin dreipolig, und hat ein ausgeprägtes Schrittverhalten. Diese Umbauvariante wurde für einige Loks empfohlen, bis es die Decoder 60903 gab. Soll der Allstrommotor beibehalten werden, muss die Feldspule des Motors mit einem Dauerstrom versorgt werden, um einen dauermagneten zu simulieren. Das Problem, der Stromfluss muss durch geeignete elektronische Maßnahmen auf einen festen Wert eingestellt werden. Die Motorregelung funktioniert dann im Prinzip wie bei einem Dauermagneten. Der Stromverbrauch des Motors bleibt annähernd gleich. Jedoch kommt der erhebliche Stromverbrauch der mit Dauerstrom betriebenen Feldspule leider hinzu. Das Langsamfahrverhalten ist durch die Motorregelung zwar besser als bei dem ungeregeltem Motor. Der Anker ist weiterhin dreipolig. Die Kraft des Motors hängt aber sehr stark vom eingestellten Dauerstrom ab. Somit ist der Stromverbrauch - besonders bei langsamer Fahrt - sehr hoch und belastet die gesamte digitale Anlage. Nun gibt es noch den Hochleistungsmagneten "Neodym". Dieser Magnet ist durch das verwendete Material äußerst stark. Die Bauform des Magneten erfordert jedoch den Austausch von Motorteilen des Allstrommotors. Durch den extrem starken Magneten hat der Motor einen sehr geringen Stromverbrauch, einen hohen Wirkungsgrad und sehr viel Kraft. Auch das Langsamfahrverhalten ist durch die Motorregelung sehr gut. Der hier verwendete 5-polige Anker trägt zu einer weiteren Verbesserung im Langsamfahrbereich bei. Die Verwendung des Hochleistungsmagneten ist eigentlich für alle Lokumbauten zu empfehlen. |
Digitalisierung von Märklin-Loks |
V200 und Tams LD-W-3
ich habe in eine alte Märklin V200 einen Tams LD-W-3 statt des vorhandenen FRU eingebaut, wobei ich beide Lampen gegen Lokmasse geschaltet habe (ist in der Anleitung als Option vorgesehen). Der Elko 100uF/35V ist ebenfalls eingebaut. Die Lok läuft auf einer analogen Anlage. Die Lok fährt in beide Richtungen und schaltet einwandfrei um, aber das Licht zeigt ein etwas seltsames Verhalten. Bei Vorwärtsfahrt leuchtet nur das vordere Licht, bei Rückwärtsfahrt leuchten beide Lichter; und keines von beiden zeigt das in der Anleitung dokumentierte Blinken bei Umschaltung digital-analog (allerdings funktioniert diese Umschaltung, es ist nur etwas mühselig, sie "blind" durchzuführen). Es handelt sich um einen Lokdecoder LD-W-3+K mit werkseitig angelöteten Kabeln, also glaube ich, dass ich das "Grillen" des Decoders beim Einbau ausschliessen kann, da es schon vor Anschaltung des Elkos auftrat (allerdings fand ich schon komisch, dass beim +K keine Kabel für den Elko und die Decodermasse angelötet waren). Kann diese Licht"Anomalie" daher kommen, dass die Lampen gegen Lok- und nicht gegen Decodermasse geschaltet sind? Oder übersehe ich hier etwas ganz anderes? Antwort Ich kann mir das nur so erklären, dass die Lampen nicht mehr die volle Spannung bekommen, Versuchs doch mal mit dem Anschluss von LED (Achtung: Vorschaltwiderstand nicht vergessen) |
Märklin 3049 digital nachgerüstet gekauft Habe mir eine Märklin (3049) gekauft, die Digital nachgerüstet wurde. Läuft bei mir Analog - aber nur sehr langsam. Was könnte die Ursache dafür sein. Es könnte ein 60942 Decoder sein nach meiner Recherche. Auf dem Decoder kann ich nur finden 8A 000 , 68-6L V6 2. In der Lok sind auch 2 zusätzliche Glühlampen für die Innenbeleuchtung angebracht Kann es sein das diese soviel Strom ziehen. Könnnte ein digitaler Trafo da Abhilfe schaffen. Antwort Nach Deine Angaben handelt es sich um den Märklin Nachrüstdecoder -| Spur H0 - Art.Nr. 60942. Du könntest mit Deiner Annahme richtig liegen. Wenn zusätzliche Verbraucher direkt – durch Umgehung des Decoders – mit dem Gleis verbunden sind und Strom verbrauchen, dann senkt das ggf. erheblich die Geschwindigkeit der Lok. En Tipp: Wenn es Dir möglich ist, entferne die zwei zusätzlichen Glühlampen, dann siehst Du, ob die Lok sich im Fahrverhalten besser verhält. Einen digitalen Trafo gibt es nicht. Es gibt nur digitale Zentralstationen mit Trafo. Diese besitzen eine höhere Spannung (16 Volt). Den Märklin Trafo einer digitalen Zentralstation kannst Du grundsätzlich verwenden, da es sich um einen ganz normalen Wechselstromtrafo handelt, aber damit kannst Du nicht fahren, da er keinen Regler besitzt. Antwort Hat etwas gedauert bei mir, habe jetzt einen Lötkolben und habe damit die Lämpchen abgeklemmt. Leider keine Veränderung der Geschwindigkeit. Waren insgesamt 4 Lok`s aus dem Konvolut, die alle langsam sind aber die benannte ist am langsamsten. Vielleicht habt ihr noch einen Tipp. Motoren sind sauber und die Motorkohlen sind neu. Antwort Habe ein wenig recherchiert in den CV’s des Decoders. Versuche doch mal Deine CV’s in Hinblick auf die Geschwindigkeitseinstellungen zu prüfen (insbesondere die CV2 bis CV5). Ich weiss nicht welche Zentralstation Du verwendest. Aber wenn Deine Zentralstation das Programmieren der CV-Werte zulässt, solltest Du die Möglichkeit nutzen und die eingestellten CV-Werte des Decoders einsehen und ggf. entsprechend anpassen. Antwort Das war ein guter Tipp. Jetzt läuft die 3049 gut. |
Märklin V200 digitalisieren Habe eine V200 von Märklin auf 2-Motoren umgebaut. Läuft analog mit viel Zugkaft. Ich möchte die Lok jetzt auf Digital umbauen (Betrieb mit der Intellibox) und suche dazu einen passenden Decoder. Er soll außer Licht keine extra Funktionen haben. Er sollte aber eine Lastregelung haben. Antwort Also ich hab Dir die Digitaldecodertabelle von Uhlenbrock hier dargestellt. Da sind leistungsfähige Decoder für große Stromstärken enthalten. Du must nur noch messen, wie groß die Stromstärke Deiner Lok bei Höchstlast ist. Wie bei einer Lok die Stromstärke zu messen ist kannst Du im Eisenbahnarchiv nachlesen. Hier geht es ----> zum Bild |
Märklin Ae 3/6 digitalisieren Bin Einsteiger beim Digitalisieren von alten Märklin-Loks. Habe einer Märklin 3167 vor einem halben Jahr einen Digitaldecoder von Uhlenbrock (Nr: 75000) verpasst und sie lief trotz alten verbliebenen Trommelkollektormotor einigermaßen gut. Nun wollte ich ihr einen neuen Hochleistungsmotor von Märklin (Nr: 60941) spendieren und habe diesen nach besten Gewissen eingebaut. Danach habe ich die Lok mit der Adresse 78 der control unit angesprochen. Aber außer einem Lichtwechsel vorne/hinten hat sich nichts getan. Die Lok ist bei den Rädern leichtgängig mit der Hand zu betreiben, sodass der 5-polige Anker richtig sitzt. auch die Anschlüsse am Motorschild wurden gem. Einbauanleitung für den neuen Motor (inkl. den beiden türkisen Entstördrosseln) wurden angelötet. Betrieben wird das ganz mit einem Märklin Trafo 6002. Jetzt habe ich gelesen das dieser Wechselstrom Trafo für den neuen Motor (Gleichstrommotor) angeblich nicht geeignet ist und ich einen Wechselrichter für den Trafo benötige. Ist das nun mein einziges Problem oder habert´s anderswo? Ah ja wenn ich mit einem Strom-Meßgerät den Masseanschluss zum rechten Anschluss am Motorschild (blaues Kabel angelötet mit Drossel) überbrücke, dann saust sie mit hoher Geschwindigkeit los. Bei einer Überbrückung links am Anschluss des Motorschildes (grünes Kabel) tut sich nichts ausser ein leichtes Brummen. Ich bin voller Dank wenn ihr mir weiter helfen könntet. Antwort Der Umbau des Märklin Allstrommotors (Wechselstrommotor) auf einen Gleichstrommotor hat mit Deinem Trafo nichts zu tun. Der Trafo ist ja an der Steckdose und der Control-Unit angeschlossen. Die digitale Anlage dann wiederum über die Control-Unit verbunden. Insofern bekommt Deine Lok immer digitalen Gleichstrom, egal ob Allstrommotor oder umgebauten 5-Sterne Motor. Ein Tipp aus der Ferne. Nehme mal die Entstördrosseln ab und überprüfe, ob die Lok dann über die Control-Unit angesprochen wird. Manchmal liegt es an den Entstöreinheiten. Da die Lichter funktionieren könnte deshalb hier das Problem liegen. Antwort Hallo danke. Habe deinen Versuch schon vorher unternommen und bin kläglich gescheitert. Trotzdem habe ich es nochmals probiert und Entstoerdrosseln entfernt. Wieder ohne Erfolg. Gleich wie vorher. Habe die Lok auch analog getestet. Nicht einmal mehr das Licht ging, von fahren ebenfalls keine Spur. Antwort Ich sehe nach Deinen Schilderungen den Decodertyp Uhlenbrock nicht als geeignet für Deinen Motor an. Wenn ich Dich richtig verstanden haben, dann hast Du den Uhlenbrock Decoder 75000 eingebaut. Dieser Decoder läuft eigentlich nur mit Allstrommotoren – also Motoren die sowohl Wechselstrommotoren als auch Gleichstrom verarbeiten. Da Du nun den Motor auf einen reinen Gleichstrommotor umgebaut hast, ist dieser Decoder eigentlich für diesen Motor nicht mehr geeignet. Du siehst dies daran, dass zwar die Lichter brennen, der Motor aber keinen Muck macht. Ich empfehle Dir, da die Entfernung der Entstördrosseln nichts bewirkt haben, den Decoder auszutauschen und einen Decoder zu wählen der Gleichstrommotoren antreibt. |
Märklin BR74 - Nr.3095 - digitalisieren Ich möchte von Märklin die BR 74 (Artikel Nr.3095) mit einem Hochleistungsantrieb ausrüsten und digitalisieren. Jetzt habe ich auf der Info Seite von hpw-modellbahn herausgefunden, dass der Umbausatz Nr. 60943 nur mit größerem Aufwand einbaubar ist. Was muss ich nun anstellen, damit der Umbausatz passt? Kann ich auch den Magneten aus dem Umbausatz 60760 nehmen? Antwort Also ich denke es ist einfacher, dass ich Dir den Link über die Digitalisierung der Lok sende. Da kannst Du dann sehen, was Du bei der Digitalisierung Deiner Lok beachten musst. ---> hier geht's ---> zum Link |
Märklin BR364 Cargo H0 - Welcher Decoder Ich suche die Beschreibung des Märklin Lok Decoders für die Märklin Lok BR364 (Diesellok). Ich habe Bilder eingestellt. Vielleicht könnt ihr mir helfen. Der Decoder ist abgeraucht. ----> zum Bild 1 ----> zum Bild 2 ----> zum Bild 3 Antwort Es handelt sich um den Märklin Decoder 115798. Beschreibung haben ich leider nicht. Der Decoder ist auf den Decoder 60760 aufgebaut. Als Ersatz kann der Decoder 150436 verwendet werden, da er als Nachfolger des 115798 auch in dieser Lok eingesetzt wurde. |
Märklin V60 - Nr. 3065 - mit Zimo Ich möchte meine V60 mit dem Decoder von ZIMO MX630 R digitalisieren Die Telex-Kupplung der V60 hat 2 Drähte an den Kupplungen. Beim Decoder finde ich nur Aux-Ausgänge. Ich will nun diese jeweils einen für vorne und einen für hinten, an der Kupplung anlöten. Ist das so richtig? Antwort Ich nehme an Du hast die alte Telexkupplung. Da hat man in Original zwei Anschlüsse und zwar - Braun/grün (Funktion) - einen orange (Decoder plus) oder Anschluss an Lokmasse. Für das braun/grüne Kabel nimmst Du einen Funktionsausgang (grün oder violett) vom Zimo Decoder und für Orange/Lokmasse den blauen (U+) vom Zimo Decoder. Das sollte dann auch funktionieren. Die Eigenschaften der Kupplung kannst Du mit den entsprechenden CV's einstellen. Weitere Aussagen: Diesen Umbau habe ich vor einiger Zeit vorgenommen. Leider musste ich feststellen, dass durch die Ansteuerung der Telex-Spule mit der Gleichspannung aus dem Decoder diese magnetisiert worden ist und das Abkuppeln von Relex-Kupplungen mittlerweile unmöglich macht. Dies kann man verhindern durch den Anschluss des Rückleiters (blau) der Kupplung an Masse (Wechselspannung) und nicht an den Decoder. |
BR89 Märklin Decoder 6090 Ich habe mehrere Decoder 6090 geschenkt bekommen (gebraucht). Nun will ich diese in meine alten Märklin Loks einbauen z.B. die BR89. Was muss ich bei diesen Decodern beachten. Ich besitze keine Anleitung. Antwort Der Decoder 6090 ist ein alter Motorola Decoder, auch als C90 bekannt. Der Decoder hat ein Problem mit dem sog. Lichtflackern. Um dies zu verhindern muss der Decoder aus der Schützhülle aus Plastik genommen werden. Auf der Rückseite muss ein Kabellitze angelötet werden. An welcher Stelle ist dem nachfolgenden Bild zu entnehmen. Als nächstes: Der Decoder muss an einen passenden Platz der Lok geklebt werden. Er besitzt keine Löcher für eine Schraubverbindung. Die Verkabelung erfolgt nach den Farben der Decoderkabel. Wenn es sich um die Orginallitzen handelt, dann geht die Verkabelung wie folgt: - Die grünen und blauen Kabel werden an die Bürstenführungen des Motorschildes angelötet (Zwischen den beiden Kabelanschlüssen Entstördrosseln einlöten). - roten Draht mit dem Mittelschleifer verbinden. - braunes Kabel an die Masseverbindung der Lok. - Lichtanschluss. Hier hängt es von der Lok ab ob Dampflok, Diesellok oder Ellok Gehen wir davon aus, dass wir keine Wechselbeleuchtung haben, dann können die Birnchenhalterungen mit einem Draht mit der Lokchassis und der andere Draht mit dem Mittelschleifer verbunden werden. Brennt die Lampe im Betrieb zu hell, kann ein Vorwiderstand vorgeschaltet werden. Falls die Beleuchtung in Fahrtrichtung sich ändern soll, oder ein-und ausgeschaltet werden soll, so ist die Beleuchtung mit dem Decoder zu verbinden. Dazu an den einen Draht der Lampenbirnchen jeweils das gelbe und das weiße Kabel anlöten. Der zweite Draht der Birnen wird dann jeweils mit dem am Decoder angelöteten Draht verbunden. Ob die Anschlüsse der gelben und weißen Drähte richtig sind, kann bei der ersten Testfahrt geprüft werden. Sollte die Beleuchtung nicht passen, müssen die Drähte gegeneinander getauscht werden. - Adresse am Decoder einstellen Das wars. Nun muss die Lok auf Gleis gestellt werden. Die Lichtfunktion des Decoders sollte noch ausgeschaltet sein (falls wider erwarten ein Kurzschluss vorhanden). Ist die Probefahrt postiv verlaufen, kann die Lichtfunktion zugeschaltet werden. ----> zum Bild |
Märklin 36501 mit Sound versehen
Art.Nr. 36501: Kann die Märklin Lok 36501 mit einem Sounddecoder nachgerüstet werden und wenn ja mit welchem? Antwort Der in der Lok 36501 enthaltene Decoder ist ein fx-Decoder (Motorola). Er ist nicht für Sound ausgelegt. Durch Austausch des Decoders (z.B. Uhlenbrock Decoder) kann die Lok natürlich auch mit Sound ausgerüstet werden. |
Märklin 3411 mit Gleichstrommotor (Glockenanker) auf Digital Tams
Ich möchte eine Märklin 3411 mit Gleichstrommotor (Glockenanker) auf Digital-Tams umstellen. Muss ich dazu den LDW3 oder den LDG3 benutzen. Antwort Weder noch. Der LD-W-3 ist für Wechselstrommotore (W) geeignet. Der LD-G ist zwar für Gleichstrommotoren, jedoch nicht für Glockenankermotore geeignet. Geeignete Multiprotokoll-Decoder sind z.B. Kühn T145 oder auch der LoPi von ESU. von den Tams kannst Du nur den LD G 2 benutzen. |
VT95 - Schienenbus auf Digital umrüsten
Mein Schienenbus VT95 (1955-59) hat das Problem, dass er erst bei fast maximaler Spannung schnell losfährt und sich erst dann herunter regeln lässt. Nach Richtungsänderung dasselbe Spiel. Zudem möchte ich Ihn auf Digital umbauen. Wie mache ich das am besten? Antwort Ich nehme an, Du fährst die Lok derzeit analog. Bei alten Loks besteht manchmal das Problem, vor allem wenn Sie länger nicht gefahren wurden, dass der Motormagnet ein wenig verdreckt bzw. teilweise ankorrodiert ist. Hast Du schon mal die Lok eine halbe Stunde im mittleren Tempo fahren lassen ? Wenn nach dem Fahrtraining die Lok immer noch so reagiert, liegt nach meinen Erfahrungen ein Getriebeproblem vor. Es kommt vor, dass das Getriebe mit falschem Öl geölt wurde. Ich habe Loks erworben, die wurden mit Olivenöl geölt. Du kannst Dir vorstellen, wie das Öl nach Jahren ausgesehen hat. Gegegebenfalls ist das Getriebe auch nur zu reinigen. Oder im schlimmsten Fall können auch Teile des Getriebes defekt sein. Eine Ferndiagnose kann man nicht stellen. Zu Deiner anderen Frage, ob Du die Lok digital umbauen kannst, brauche ich die damalige Bestell-Nr der Lok und den Hersteller. Dann kann ich Dir sagen, ob es einen Umbausatz gibt bzw ob sie mit einfachen Mitteln umbaufähig ist. Rückantwort Erstmal bedanke ich mich für Ihren Support. Der VT95 ist von der Firma Märklin u. hat die Bestellnummer, wenn ich dem Aufdruck auf dem Karton trauen darf, die Bestell-Nr:3016. Der mit dem Oberlicht an den Frontseiten. Nach Deinem Vorschlag, die Lok eine halbe Stunde bei mittlerer Geschwindigkeit fahren zu lassen, sie läuft gerade die zweite Stunde, vorwärts u. rückwärts, hat sich das Verhalten leicht gebessert. Nach ein paar Minuten bemerkte ich, daß sich die Geschwindigkeit leicht erhöhte, so dass ich den Geschwindigkeitsregler zurück drehen mußte. Die Lok lief nun auch ruhiger. Stelle ich nun den Regler auf Null und erhöhe dann den Spannungswert läuft die Lok ziemlich normal u. gleichmäßig an. (gleiche Richtung) So, nun das ganze rückwärts. Ich kann nicht sagen ob das Problem das gleiche vorher war, habe es so nicht probiert. Die Lok läuft erst, wenn ich zweimal den Rückwärtsimpuls gesendet habe. Zuvor tut sich gar nichts, auch wenn ich max. Spannung einstelle. Rennt dann wieder mit max. Geschwindigkeit los u. lässt sich dann zurückregeln. Irgendwo in diesem Forum habe ich etwas von einer Rückholfeder gelesen. Könnte dies das Problem sein? Bin kein Experte, fange gerade erst an u. versuche zu lernen. Welches Öl kann ich zur Pflege der Loks verwenden? Wie pflege ich meine Loks u. Waggons überhaupt? Ergebnis: Jetzt nach ungefähr drei Stunden Test fährt meine VT95 immer noch im Kreis auf ihrem Testbogen. Ich muss zweimal den Rückfahrimpuls senden, rennt los mit max. Speed, dann läuft sich die Vt95 normal regeln. Zusätzlich hätte ich immer noch die Frage mit der Digitalsierung. Habe mich gestern mal noch etwas genauer mit dem Problem beschäftigt. Die Ursache, glaube ich, ist dieses Relais, das die Fahrtrichtung umschaltet. Ein Schieber, der wie ein Maulschlüssel aussieht, wird beim Umschalten nach vorne gedrückt u. greift in ein Zahnrad, das dann um einen Zahn weiter gedreht wird. (gegen den Uhrzeiger) Wird jetzt die Spannung am Fahrtregler erhöht, die Lok bleibt stehen, wird das Relais noch einmal langsam angezogen bis das Zahnrad noch einmal um einen Zahn weiter gedreht wird. Jetzt habe ich die erhöhte Geschwindigkeit, die sich jetzt wieder herunterregeln läßt. Drehe ich das Zahnrad manuell um einen Zahn weiter u. erhöhe dann langsamm die Spannung läuft die Lok ruhig an. Zur Digitalisierung hätte ich die Frage, ob man dies mit einem Decoder 60903 oder 609023 bewerkstelligen kann? Rückantwort Ich habe mich kundig gemacht. Ich nehme an Dein Schienenbus hat die Märklin Nummer 3016. Dann kannst Du grundsätzlich den Dekoder 60903 nehmen. Allerdings ist die Lok nur mit sehr hohen Aufwand umzurüsten. Nachfolgend habe ich Dir die Umbauprobleme dargestellt: - Das Modell muss technisch in einem guten Zustand sein. Ausgeschlagene Lager oder Halterungen oder zu großes Getriebespiel können für Fehlfunktionen am dem neuen, hoch präzisen Motor verantwortlich sein. - Das Modell muss sich in einem werksseitigen Ausbauzustand befinden. Zugerüstete Fremdteile können einen Umbau unmöglich machen. - Entfernt werden das bisherige Motorschild, der Anker und die Feldspule. Das Getriebe sollte anschließend auf einwandfreie Funktion getestet werden. - Danach werden nacheinander das neue Permanentfeld, der neue Anker und das neue Motorschild montiert. - Die älteren Motoren besitzen teilweise eine deutlich höhere Montagetoleranz gegenüber den heutigen Modellen. Dies kann bei ungünstiger Montage zu einem schlechten Wirkungsgrad des Motors bei gleichzeitigem hohen Leistungsbedarf führen. Gegebenenfalls muss daher das Permanentfeld beim Befestigen des Motorschildes justiert werden. - Neue Beleuchtungssockel Bei Verwendung des braunen Masseanschlusses als Rückleiter für die Beleuchtung ist eventuell ein störendes Schwanken der Beleuchtungsintensität zu beobachten. Bei Verwendung des orangenen Rückleiters ist dieses Flackern verschwunden. Der orangefarbige Rückleiter darf jedoch nie Kontakt zur Fahrzeugmasse besitzen (Zerstörungsgefahr der Elektronik!). Bei der Beleuchtung mit Gewinde- oder Bajonett-Anschluss ist der Rückleiter der Glühbirnen fest mit der Fahrzeugmasse verbunden! - Um auch bei diesen Lokomotiven eine flackerfreie Beleuchtung zu erhalten liegen diesem Umbausatz zwei isolierte Glühbirnenfassungen und zwei dazu passende Glühbirnen mit Steckkontakten bei. In vielen Fällen kann dieser Beleuchtungssockel einfach von oben ohne elektrischen Kontakt in die bestehende Glühbirnenfassung eingesetzt werden. Die beiden Anschlusskabel werden dabei durch den Befestigungsniet verlegt. So das wärs mit dem Dedocder Nun zu Deinem Problem mit dem Relais. Es ist unwahrscheinlich, dass Dein Relais defekt ist. Es könnte durchaus sein, dass Deine Rückholfeder "ausgeleiert" ist. Bau Dir eine neue Rückholfeder ein. Du bekommst eine Packung bei Conrad-Electronik um 1,95 € Artikel-Nr.: 214273-62, Danach müsste eigentlich die Sache wieder klappen. Rückantwort Vielen Dank für Deine Bemühungen. Ich habe gestern schon mal den Motor und das Schaltrelais aus meinem VT95 ausgebaut. Der Motor war innen doch stark verschmutzt und abgenutzt. Getriebe scheint mir aber okay zu sein. Werde es bei Gelegenheit mit dem dem Decoder 60903 versuchen. Nochmals vielen Dank |
Kittel-Dampftriebwagen digitalisieren Kann der Kittel-Dampftriebwagen Bestell-Nr. 3425 von Märklin digitalisiert werden? Antwort Der Dampftriebwagen Artikel-Nr. 3425 wird mit einer Universalelektronik - dem DELTA-Modul - ausgeliefert und kann daher problemlos auch auf Digital-Anlagen eingesetzt werden. Insgesamt können 15 verschiedene Adressen eingestellt werden. Von den Fahreigenschaften her ist des Modell mit dem Decoder c80 identisch. Eine Nachrüstung mit einem anderen Digital-Decoder ist wegen der beengten Platzverhältnisse in diesem Modell nicht möglich. |
Krokodil umrüsten Mit welchem Decoder kann ich mein Krokodil auf Digital umbauen ? Antwort Hierzu ist der Decoder Nr. 600336 zu verwenden. Dieser Decoder wurde speziell für das H0-Krokodil Nr. 36159 entwickelt, dass einen ähnlichen Stromverbrauch wie ein Spur 1-Allstrom-Motor hat. Daher kann dieser Decoder auch problemlos bei Spur-1-Modellen verwendet werden. |
BR38 - Märklin Lok-Nr.3099 auf Digital Wie kann ich die Märklin BR38 Lok Nr. 3099 auf Hochleistungsantrieb ausrüsten? Antwort Ein Umbau mit dem Umbausatz Nr. 60903 ist nicht möglich. Die Loks 3010,3086,3098,3099,34988, 34989 können nicht mit einem Hochleistungsantrieb ausgerüstet werden, sondern nur mit einem einfachen Digitalbaustein (Delta 66032) Weitere Infos sind unter den Suchbegriffen 60904, 60760 oder der Artikelnummer der jeweiligen Lok auf der Märklin Homepage zu erhalten. Loks mit Scheibenkollektor-Motor dagegen haben eine Kohlebürste und eine Kupferbürste, beide sind rund und gehen von vorne in den Motor (solche Loks können teilweise mit 60904 und 60903 umgebaut werden). |
Lok23 - Märklin Lok und Lokdecoder Uhlenbrock 75000 Habe eine Märklin Lok 23 mit Uhlenbrock 75000 versehen. Wurde mit der Unit 6021 auf die Adresse 23 umgestellt. Nun lässt sich das Licht nicht mehr ausschalten und die Lok fährt nur in eine Richtung. Beim Umschaltversuch fängt die Beleuchtung an schnell zu blinken. Was habe ich verkehrt gemacht? Antwort Wenn ich die Schilderung so lese, habe ich den Verdacht, dass hier ein paar Drähte falsch angeschlossen bzw vertauscht wurden. Sehe mal alle Anschlüsse nochmals durch, ob nicht eine Ader falsch angeschlossen wurde. Passiert manchmal sehr schnell und man sieht es auch nicht gleich beim zweiten Durchsehen. Müsste mich sehr täuschen, wenn dem nicht so wäre. |
BR24 - Märklin Digital mit 6021 Unit Control Meine Märklin BR 24 ist aus den 60gern mit Allstrommotor und einem Uhlenbrock Decoder 75 200 ausgestattet. Sie hat die Bezeichnung BR 24 058 Nr. 3003. Sie lässt sich nicht auf Anfahr - Bremsverzögerung programmieren. Außerdem ist der Motorlauf, trotz gründlicher Reinigung, schlecht. Kann ich hier einen 5 Sterne Motor einbauen um einen besseren Lauf zu erreichen. Kann mir jemand erklären wie man das machen muss und was dabei auch in Verbindung mit dem Decoder zu beachten ist. Antwort Die Br24 von Märklin ist eigentlich eine Lok für den Analogbetrieb. Es gibt einen digitalen Umbausatz von Märklin für diese Lok (ist aber realtiv teuer). Eine andere Lösung wäre einen gebrauchten Motorola-Decoder für diese Lok zu erwerben. Uhlenbrock Decoder sind zwar gut, aber ich nehme an, dass der Decoder für den Allstrommotor sich nicht eignet (schlechtes Fahrverhalten weist darauf hin). Ein 5 Sterne Motor würde zwar die Fahreigenschaften verbessern, aber er ist in diese Lok nicht ohne Schwierigkeiten einbaubar. |
BR24 - analoge Lok mit Sound digitalisieren Ich habe einen Loksound Decoder von ESU geschenkt bekommen (ausgebaut aus einer Lok). Kann ich diesen Decoder in meine Märklin Lok mit einem Allstrommotor einbauen (BR24). Wenn ja, könnt ihr mir eine passende Schaltskizze zeigen. Antwort Du kannst grundsätzlich einen ESU-Decoder in eine Märklin Lok mit Allstrommotor einbauen. Die Schaltung ist dem nachfolgenden Bild zu entnehmen. Gehe auf den nachfolgenden ----> Link |
Märklin analoge Lok digitalisieren Ich will meine Märklin Loks digitalisieren. Sie besitzen alle einen mechanischen Fahrtrichtungsschalter. Könnt ihr mir mal einfach zeigen, wie grundsätzlich die Digitalisierung einer Märklin Lok vor sich geht. Die vielen im Internet dargestellten Beispiele - mit vielen Bildern - kann ich nicht nachvollziehen. Antwort Das nachfolgende Bild bezieht sich auf die Beibehaltung des Allstrommotors. Gehe ----> zum Bild |
BR80 - analoge Lok digitalisieren Ich will Zug um Zug meine alten Märklin Loks digitalisieren. Als erstes möchte ich mir meine BR80 vornehmen. Wie sieht grundsätzlich die Verkabelung mit einem Motorola Decoder aus. Ich habe noch einen 6080 Decoder von einem Bekannten bekommen und möchte diesen einbauen. Antwort Die nachfolgende Zeichnung zeigt Dir die Verkabelung. Da Du den 6080 Decoder einbauen willst, kannst Du den Allstrommotor weiterhin behalten. Das Lokchassis dient bei diesem Decoder als gemeinsamer Rückleiter (Masse). Gehe auf den nachfolgenden ----> Link |
Fragen zu den Märklin Umbausätzen |
Welche Umbausatz für welche Lok Welchen Umbausatz muss ich für die Loks 33xxx verwenden, um diese auf Digital umzubauen. Antwort Je nach Motortyp der Lok sind verschiedene Umbausätze zu verwenden: Umrüstset Nr. 60901 - Trommelkollektor-Motor: Nachrüstset Nr. 60902 für Loks die bisher 6090 enthielten Umrüstset 60903 -- Scheibenkollektor-Motor Umrüstset 60904 -- Scheibenkollektor-Motor Weitere Infos zum Umbau von Loks sind zu finden unter: http://www.maerklin.de/produkte/digital/index.php> oder im Digitalbuch 0308 |
Welche Lok mit welchem Umbausatz Ich möchte meine ererbten alten Märklin-Loks umrüsten. Kann mir jemand sagen welche Umbausätze hier in Frage kommen. Antwort 1. Zuerst einmal die umzubauende Lok öffnen. 2. Dann sich den Motor näher ansehen. 3. Feststellen ob es sich um einen Trommelkollektormotor oder um einen Scheibenkollektormotor handelt. 4. 4.1. Ist in der Lok ein Trommelkollektormotor wird zum digitalen Umrüsten das Umrüstset 60901, 60760 oder 60921 benötigt. Diese Umbausätze beinhalten einen Hochleistungsmotor. 4.2. Ist in der Lok ein kleiner Scheibenkollektormotor eingebaut, wird der Einbausatz Nr. 60903 oder Nr. 60923 benötigt. 4.3. Bei dem großen Scheibenkollektormotor wird der Umbausatz Nr. 60904 oder Nr. 60924 mit Hochleistungsmotor benötigt. Nachfolgend die Unterschiede beim Scheiben- und Trommelkollektormotor: ----> zur Tabelle Hinweis von hpw-modellbahn: Über die von Märklin erhältlichen Umbausätze wird derzeit im Modellbahnarchiv eine ausführliche Informationsbroschüre erarbeitet. Sie wird voraussichtlich Ende des Jahres 2012 fertig gestellt sein. |
Frage zum Umbausatz 60760 Können die Loks Nr. 3xxxx mit dem Umbausatz 60760 digital umgerüstet werden ? Antwort Dieser Umbausatz kann für alle Loks mit einem Trommelkollektor-Motor eingesetzt werden. Aufgrund der Vielzahl der Modelle mit diesem Motor gibt es aber von Märklin keine vollständige Auflistung all dieser Lokomotiven. Der Decoder 60760 besitzt eine Motorregelung und mit der Funktion F4 die Möglichkeit zum Abschalten der ebenfalls vorhandenen Anfahr-/Bremsverzögerung. Weitere Eigenschaften: - Die Anfahrverzögerung und die Bremsverzögerung sind getrennt einstellbar - Die Adresse und die Höchstgeschwindigkeit werden nicht am Decoder eingestellt, sondern programmiert. |
Inhalt des Umbausatzes Was enthält der Umbausatz 60760 alles Antwort Der Umbausatz besteht aus - Lokdecoder - Hochleistungsmotor - Einbaumaterial zum Umrüsten der meisten Märklin H0-Lokomotiven mit Trommelkollektormotor auf Hochleistungsantrieb. Features: Automatische Erkennung der Betriebsart. 80 verschiedene Adressen von außen einstellbar. Der Ausgang "function" ist für die Beleuchtung (Wechsellicht) vorgesehen. Die Elektronik bietet die Möglichkeit zum Schalten der Anfahr- und Bremsverzögerung. Hier geht es ---> zum Link |
Bestandteile des Umbausets 60760 Welchen Inhalt hat das Umbauset 60760? Antwort Das Umbauset ist bis auf den Decoder gleich dem Set 60901. Es kann also für die meisten Märklin Loks mit Trommelkollektor-Motor eingesetzt werden. Es enthält alle Motorteile für den Umbau des Allstrommotors auf DC Hochleistungsmotor mit 5-Stern Rotor. Die beiden Drosseln sind ebenfalls enthalten, Sockel für die Lämpchen dagegen nicht. Der Decoder ist eine relativ einfache Ausführung mit Lastregelung und richtungsabhängige Ausgänge für das Licht. Das Set besteht aus: - Lokdecoder - Hochleistungsmotor - sowie Einbaumaterial Geeignet ist dieses Set zum Umrüsten der meisten Märklin H0-Lokomotiven mit Trommelkollektormotor auf einen Hochleistungsantrieb. Durch das Umrüsten erhält die Lok folgende Eigenschaften: - Automatisches Erkennung der Betriebsart. - 80 verschiedene Adressen von außen einstellbar. - Der Ausgang "function" ist für die Beleuchtung (Wechsellicht) vorgesehen. - Die Elektronik bietet die Möglichkeit zum Schalten der Anfahr- und Bremsverzögerung. Wichtig ist hier zu wissen, dass Märklin die Herstellergarantie nur gewährt wird, wenn das Hochleistungs-Antriebsset durch den dafür autorisierten Fachhandel eingebaut wurde. Also beim Eigeneinbau darauf achten, dass keine Fehler gemacht werden, die den Decoder zerstören. |
Der Umbausatz 60901 Welche Teile beinhaltet der Umbausatz und für welche Loks ist er geeignet. ? Antwort Der Umbausatz 60901 eignet sich für die sog. Trommelkollektormotoren. Der Motor im Umbausatz ist ein Trommelkollektormotor, der nur mit Gleichstrom betrieben werden kann. Die im Umbausatz enthaltenen Motorteile bestehen u.a. aus: - einem Permanentmagnet zum Umbau für den Trommelkollektormotoren (Nr. 38 9000) - ein Motorschild (Nr. 386940) - Anker für den Hochleistungsmotor (5-polig) - Delta-Decoder. Der Einbau isr bei einigen Loks nicht möglich, da der Permanentmagnet dicker ist als der Feldmagnet des alten Motors ----> zum Bild |
Märklin E-Lok 103 - Artikel-Nr. 3558 auf digital Mit welchem Decoder aus dem aktuellen Sortiment kann ich die E-Lok auf digitalen Betrieb umgerüsten? Antwort Loks mit 35er-Artikelnummern können mit dem Umbausatz Nr. 60901 umgebaut werden. Ausnahme sind lediglich Loks mit Sondermotoren wie beispielsweise die Nr. 3511. |
Der Umbausatz 60902 Welche Teile beinhaltet der Umbausatz und für welche Loks ist er geeignet. ? Antwort Gehe ----> zum Bild |
Märklin Loks der 35er Serie umbauen Ich habe bisher einige meiner Lokomotiven, mit den neuen Artikelnummer 60901 bzw.60903, 60904 umgerüstet. Ich habe noch Lokomotiven, die ich auch gerne umrüsten möchte, z.B. die E103 Art. Nr. 3558; E120 Art. Nr. 3553; die beide einen 5 Sterne Motor haben. Kann ich diese Lokomotiven mit dem Umbausatz 60902 umrüsten und gibt es dazu einen Schaltplan. Antwort Loks mit Artikelnummer 35xx können nicht direkt mit einem Decoder 60902 umgerüstet werden, da sich der konventionelle 5-Sterne-Antrieb in der Bauart erheblich vom digitalen Hochleistungsantrieb unterscheidet. Gehe ----> zum Bild |
Märklin Serie 35.... auf Digital umrüsten
Ich habe bisher einige meiner Lokomotiven, mit dem Umbausatz Artikelnummer 60901 bzw.60903, 60904 umgerüstet. Ich habe noch Lokomotiven, die ich auch gerne umrüsten möchte, zum Beispiel E103 Art. Nr. 3558 E120 Art. Nr. 3553 die beide einen 5 Sterne Motor haben. Kann ich diese Lokomotiven mit dem Umbausatz 60902 umrüsten? und gibt es dazu einen Schaltplan. Antwort Loks mit Artikelnummer 35xx können nicht direkt mit einem Decoder 60902 umgerüstet werden, da sich der konventionelle 5-Sterne-Antrieb in der Bauart erheblich vom digitalen Hochleistungsantrieb unterscheidet. |
Der Umbausatz 60903
Welche Teile beinhaltet der Umbausatz und für welche Loks ist er geeignet? Antwort Der Umbausatz 60903 ersetzt den kleinen ( SFCM small Flat Collector Motors) Scheibenkollektor aus den älteren Märklinlokomotiven. Der Kollektor ist scheibenförmig ausgeführt und wird beim Umbausatz 60903 durch einen Trommelkollektormotor abgelöst. Im Gegensatz dem Allstrommmotor, ist dieser Motor ein Gleichstrommotor. Hier geht es ----> zum Bild |
Welchen Inhalt 60903 Welche Teile beinhaltet der Umbausatz 30903 Antwort Der Umbausatz 60903 ersetzt den kleinen Märklin Scheibenkollektormotor aus den älteren Märklinlokomotiven. Der Kollektor war scheibenförmig ausgeführt und wird beim Umbau durch durch einen Trommelkollektor abgelöst. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, der ein Allstrommmotor war, ist dieser Motor dann ein Gleichstrommotor Der Umbausatz ist wie folgt ausgestattet: - Nr. 224615: Permanentmagnet für den kleinen Scheibenkollektormotor - Nr. 224613: Motorschild für den kleinen Scheibenkollektormotor - Nr. 210888: Anker, 5-polig mit 8 Zähnen (wie in 60904) - Nr. 785140 Schrauben M 2 x 12 mm (für 60901 und 60903 Folgende Märklin Loks können mit einem einfachen Umbau umgerüstet werden: Lok-Nr.3017,3128, E 40, E 41, E 10, BR 08, BR 515: 3028, 3032, 30321, 3034, 3037, 3038, 3039, 3040, 3044, 3077 EA800, Zeppelin, DHG 500/700 3078, 3088, 3144 Folgende Märklin Loks können nur erschwert umgerüstet werden: - BR 89 --> Nr.3000 - BR 795 --> Nr. 3013, 3016 - Tenderlok 3029 - GS 800 --> Nr. 3030; 3170; 2670; 2870; 3064; 3065; 3131; 3141; 3149 KLVM |
V 60 - Nr. 3065 - digitalisieren Kann ich meine Märklin V60 mit dem Umrüstsatz 60903 digitalisieren . Antwort Ja dies geht. Allerdings ist ein wenig Aufwand derforderlich, da der Decoder nur wenig Platz hat. Noch ein paar Hinweise: Falls Telex-Kupplungen vorhanden, sollten diese an F1 (Kupplung vorne) und F2 (Kupplung hinten) angeschlossen werden. An das orange Kabel anschließen und nicht an Masse. Wer die Lok nach dem Umbau auch mal analog fahren will, sollte die beiden Telex-Kupplungen an die F2-Funktion anschließen. Hier geht es ----> zum Bild |
Märklin E 41 auf Digital mit 60903 Ich möchte meine Ellok 41 von Märklin auf Digital umrüsten. Antwort Mit dem Umrüstset 60903 von Märklin können ausgewählte Märklin H0-Lokomotiven mit bestimmten Versionen von Scheibenkollektormotoren auf den geregelten Digital-Hochleistungsantrieb umgebaut werden. Vor dem Einbau muss festgelegt werden, ob und welche Zusatzfunktionen angeschlossen werden sollen. Der Digtalbaustein bietet insgesamt 3 verschiedene extern anschließbare Funktionen. Beispiel: “function” = Beleuchtung “f1” = Rauchgenerator “f2” = Telex-Kupplung Es ist ferner darauf zu achten, dass die im Digitalbetrieb unter “function” und “f1” angeschlossenen Funktionen im Betrieb mit Wechselstrom immer eingeschaltet sind. Die Decoderadresse wird mit einem achtpoligen Schalter die Höchstgeschwindigkeit und die Anfahr-/Bremsverzögerung mit jeweils einem Potentiometer eingestellt Wichtig ist auch auf die Belastbarkeit des Decoders aus dem Umrüstsatz 60903 zu achten: Motorausgang: max. 800 mA Funktionsausgänge: max. je 200 mA, alle 3 Funktionsausgänge zusammen jedoch nur max. 400 mA Kompletter Baustein: max. 1,1 A Pro Funktionsausgang können somit entweder 2 Glühbirnen oder 2 Telexkupplungen oder 1 Rauchgenerator angeschlossen werden. Bei Verbrauchern mit höherem Leistungsbedarf ist unbedingt ein monostabiles Relais zwischen zu schalten. Überprüfe auch den der Lok eingebauten Motortyp und vergleiche, ob deine umzurüstende Lok in der nachfolgend angegebenen Loktabelle enthalten ist (siehe untenstehenden Link. In deinem Fall ist sie enthalten. Ist die Lok umrüstbar mit dem Umbausatz 60903 so ist wie folgt vorzugehen: Das Modell muss technisch in einem guten Zustand sein. Ausgeschlagene Lager, Halterungen oder zu großes Getriebespiel können für Fehlfunktionen am dem neuen, hoch präzisen Motor verantwortlich sein. Das Modell muss sich in einem werksseitigen Ausbauzustand befinden. Zugerüstete Fremdteile können einen Umbau unmöglich machen. Das bisherige Motorschild, der Anker und die Feldspule ist zu entfernen. Das Getriebe ist dann auf einwandfreie Funktion zu testen. Danach werden nacheinander das neue Permanentfeld, der neue Anker und das neue Motorschild montiert.Älteren Motoren besitzen teilweise oft eine deutlich höhere Montagetoleranz gegenüber den heutigen Modellen. Dies kann bei ungünstiger Montage zu einem schlechten Wirkungsgrad des Motors bei gleichzeitigem hohen Leistungsbedarf führen. Gegebenenfalls muss daher das Permanentfeld beim Befestigen des Motorschildes justiert werden. Bei Verwendung des braunen Masseanschlusses als Rückleiter für die Beleuchtung ist eventuell ein störendes Schwanken der Beleuchtungsintensität zu beobachten. Bei Verwendung des orangenen Rückleiters ist dieses Flackern verschwunden. Der orangefarbige Rückleiter darf jedoch nie Kontakt zur Fahrzeugmasse besitzen (Zerstörungsgefahr der Elektronik!). Bei der Beleuchtung mit Gewinde- oder Bajonett-Anschluss ist der Rückleiter der Glühbirnen fest mit der Fahrzeugmasse verbunden. Um auch bei diesen Lokomotiven eine flackerfreie Beleuchtung zu erhalten liegen dem Umbausatz zwei isolierte Glühbirnenfassungen und zwei dazu passende Glühbirnen mit Steckkontakten bei. In vielen Fällen kann dieser Beleuchtungssockel einfach von oben ohne elektrischen Kontakt in die bestehende Glühbirnenfassung eingesetzt werden. Die beiden Anschlusskabel werden dabei durch den Befestigungsniet verlegt. Unter dem nachfolgenden Link ist eine Liste aufrufbar, die die möglichen Loks darstellt, die mit dem Umbausatz 60903 umrüstbar sind. Baugleiche Varianten der einzelnen Modelle können ebenfalls mit dem Umrüstsatz umgerüstet werden, sind aber nicht gesondert aufgeführt. Hier geht es ----> zum Bild |
Alte Dampflok auf Digital mit 60903 Ich besitze noch eine kleine Dampflokomotive aus den späten Fünfzigerjahren, und habe jetzt eine Mobilstation geschenkt bekommen mit allem was dazugehört. Kann ich einen Decoder einbauen? Es handelt sich um zwei kleine Dampfloks mit den Artikelnummer 3000 und 3087, wobei 3000 ein Modell aus den späten 50er-Jahren ist, aber noch im Jahr 2000 geführt wurde. 3087 ist ca.8-10 Jahre alt. Antwort Die beiden Loks sind grundsätzlich mit dem Märklin Umrüstsatz 60903 auf digital umrüstbar. Allerdings können die Loks, nur mit zusätzlichem Aufwand umgebaut werden. Die Ümrüstung erfolgt folgendermaßen: Das Modell muss technisch in einem guten Zustand sein. Ausgeschlagene Lager oder Halterungen oder zu großes Getriebespiel können für Fehlfunktionen am dem neuen, hoch präzisen Motor verantwortlich sein. Das Modell muss sich in einem werksseitigen Ausbauzustand befinden. Zugerüstete Fremdteile können einen Umbau unmöglich machen. Entfernt werden das: - bisherige Motorschild, - der Anker - und die Feldspule. Das Getriebe ist anschließend auf einwandfreie Funktion zu testen Danach werden nacheinander das neue Permanentfeld, der neue Anker und das neue Motorschild montiert. Die älteren Motoren besitzen teilweise eine deutlich höhere Montagetoleranz gegenüber den heutigen Modellen. Dies kann bei ungünstiger Montage zu einem schlechten Wirkungsgrad des Motors bei gleichzeitigem hohen Leistungsbedarf führen. Gegebenenfalls muss daher das Permanentfeld beim Befestigen des Motorschildes justiert werden. Der Umrüstsatz enthält eine ausführliche Beschreibung. |
V 200 und meine BR 44 von Märklin auf Digital umrüsten Ich möchte meine alte V 200 und meine BR 44 von Märklin auf Digital umrüsten. Antwort Mit dem Umrüstset 60904 von Märklin lassen sich eine große Anzahl an früheren H0-Modellen mit Scheibenkollektormotor auf den digitalen Hochleistungsantrieb umbauen. Dies ist u.a. auch mit den Modellen V 200, E 03 und auch mit der BR44 möglich. Das Umbauset von Märklin besteht aus der Digitalelektronik (Lokdecoder), einem Permanentfeld, zwei Ankern und zwei Motorschildern. Je nach Lokomotive muss dann das passende Motorschild oder der passende Anker gewählt werden. Die beiden Anker unterscheiden sich nur in der Anzahl der Zähne an dem aufgepressten Ritzel (7 oder 8 Zähne). Im Prinzip ist eine Verwechslung nicht möglich. Bei Verwendung des falschen Ankers greift das Ritzel nicht korrekt in das Getriebe ein. Die früheren Modelle haben meist Glühbirnen mit Schraub- oder Bajonettsockel. Bei diesen Glühlampen wird die Gehäusemasse automatisch als Rückleiter für die als Funktion schaltbare Beleuchtung verwendet. Achtung: Der orange Rückleiter für die Beleuchtung darf in diesem Fall nicht für die Beleuchtung verwendet werden! Daraus resultiert jedoch je nach den Anlagebedingungen ein leichtes "Flackern" der Beleuchtung. Dem Set liegen aber zwei isolierte Lampenhalter und 2 Steckglühbirnen bei. Diese können in die Schraubfassung von oben eingesetzt werden, wobei die beiden Anschluss-Leitungen durch den Befestigungsniet am Boden der Schraubfassung geführt werden. In diesem Fall kann somit der orange Rückleiter verwendet werden und das Flackern der Beleuchtung ist unterbunden. Vor dem Umbau der Lok sollte jedoch festgelegt werden, welche schaltbaren Funktionen eingebaut werden sollen. Also die Digitaladresse und die gewünschte Position der Potis für Anfahr-/Bremsverzögerung bzw. die Höchstgeschwindigkeit. Es ist ferner darauf zu achten, dass die im Digitalbetrieb unter “function” und “f1” angeschlossenen Funktionen im Betrieb mit Wechselstrom immer eingeschaltet sind. Die Decoderadresse wird mit einem achtpoligen Schalter die Höchstgeschwindigkeit und die Anfahr-/Bremsverzögerung mit jeweils einem Potentiometer eingestellt Unter dem nachfolgenden Link ist eine Liste aufrufbar, die die möglichen Loks darstellt, die mit dem Umbausatz 60904 umrüstbar sind. Baugleiche Varianten der einzelnen Modelle können ebenfalls mit dem Umrüstsatz umgerüstet werden, sind aber nicht gesondert aufgeführt. Hier geht es ----> zum Bild |
Der Umbausatz 60904 Welche Teile beinhaltet der Umbausatz und für welche Loks ist er geeignet? Antwort Der Umbausatz Nr. 60904 ersetzt den großen Scheibenkollektormotor (LFCM large --> Flat Collector Motors) aus den alten Märklinlokomotiven aus den 1950 und 1960 ger Jahren. Der Kollektor war scheibenförmig ausgeführt und wurde beim 60904 ebenfalls durch einen Trommelkollektor abgelöst. Der im Umbausatz enthaltene Motor ist ein Trommelkollektor und kann nur mit Gleichstrom betrieben werden. Der Umbausatz enthält folgende Teile: - Permanentmagnet Nr. 210882 Motorschild 1 wird für für den Umbau von großen Scheibenkollektormotoren Nr. 210881 Motorschild 2 ist für den Umbau von großen Scheibenkollektormotoren Nr. 214121 - Anker - 5-polig mit 8 Zähnen - Nr. 210888 - Anker - 5-polig mit 7 Zähnen - Nr. 244118 Schraubensatz für die jeweiligen Motorschilde 1 und 2 Lampenhalter für Steckbirnchen - Nr. 276770 Glühlampen für 18 Volt - Nr. 610080 Drossel - Nr. 516520 Kohlebürsten - Nr. 601460 Lötstützpunk - Nr. 231417 Decoder 60902 (lastgeregelt, zwei Funktionsausgänge, 1,1 Ampere - Motorola) Hier geht es ----> zum Bild |
V 200 und meine BR 44 von Märklin auf Digital umrüsten Ich besitze eine Märklin Lok mit Glockenankermotor. Mit welchem Umbausatz von Märklin kann ich dieses digitalisieren. Antwort Nimm den Umbausatz 60905. Dieser Umbausatz ist für Loks mit Glockenanker-Motor (Faulhaber) geeignet. Der Umbausatz besteht aus einem Hochleistungsdecoder zum Umrüsten von Lokomotiven mit Glockenankermotoren auf den Märklin-Digital-Hochleistungsantrieb. Der Motorausgang des Decoders ist speziell auf die Anforderungen von Glockenankermotoren optimiert. Die sonstigen technischen Eigenschaften wie schaltbare Funktionen, Belastbarkeit etc. entsprechen der bekannten Elektronik aus dem Umrüstsatz 60901. |
Bestandteile des Umbausets 60921 Welchen Inhalt hat das Umbauset 60921? Antwort Das Set besteht aus: - mfx-Lokdecoder - Hochleistungsmotor - Einbaumaterial Das Umrüstset ist für die meisten Märklin-H0-Lokomotiven mit (DCM)-Trommelkollektor-Motor auf den aktuellen Hochleistungsantrieb geeignet. Die Elektronik besitzt insgesamt 4 schaltbare Funktionen. - Der Ausgang „Funktion" ist für die Beleuchtung vorgesehen. Die Funktionen "F1" bis "F3" können für anderes Schaltvorgänge benutz werden, wie z.B. Telex oder Rauchgenerator. Durch das Umrüsten erhält die Lok folgende Eigenschaften: - mfx-Decoder mit bis zu 16 Funktionen - 128 Fahrstufen - Automatisches Erkennung der Betriebsart. - Selbstständiges Anmelden der mfx-Decoder an der Zentral-Station mit Lokomotivenname, Adresse und Funktionen. - mfx-Decoder mit 16.384 möglichen Adressen Hier geht es ----> zum Bild |
Bestandteile des Umbausets 60922 Welchen Inhalt hat das Umbauset 60922? Antwort Das Set besteht aus: - Hochleistungsdecoder zum Umrüsten von Märklin-H0-Lokomotiven mit eingebautem Hochleistungsantrieb 6090, 60901, 60903 und 60904 auf die neue Version mit Rückmeldung. - Die Elektronik besitzt insgesamt 4 schaltbare Funktionen. - Der Ausgang „Funktion" ist für die Beleuchtung vorgesehen. Die Funktionen "F1" bis "F3" können für anderes Schaltvorgänge benutzt werden, wie z.B. Telex oder Rauchgenerator. Hier geht es ----> zum Bild |
Bestandteile des Umbausets 60923 Welchen Inhalt hat das Umbauset 60923? Antwort Das Set besteht aus: - mfx-Lokdecoder - Hochleistungsmotor - Einbaumaterial zum Umrüsten von bestimmten älteren Märklin-H0-Lokomotiven mit (SFCM) Scheibenkollektor-Motor kleinerer Bauart auf den aktuellen Hochleistungsantrieb. - die Elektronik besitzt insgesamt 4 schaltbare Funktionen. Der Ausgang „Funktion" ist für die Beleuchtung vorgesehen. Die Funktionen "F1" bis "F3" können für anderes Schaltvorgänge benutzt werden, wie z.B. Telex oder Rauchgenerator. Hier geht es ----> zum Bild |
Bestandteile des Umbausets 60924 Welchen Inhalt hat das Umbauset 60924? Antwort Das Set besteht aus: - mfx-Lokdecoder - Hochleistungsmotor - Einbaumaterial zum Umrüsten von bestimmten älteren Märklin-H0-Lokomotiven mit (LFCM) Scheibenkollektor-Motor auf den aktuellen Hochleistungsantrieb. - Die Elektronik besitzt insgesamt 4 schaltbare Funktionen. Der Ausgang „Funktion" ist für die Beleuchtung vorgesehen. Die Funktionen "F1" bis "F3" können für anderes Schaltvorgänge benutzt werden, wie z.B. Telex oder Rauchgenerator. Hier geht es ----> zum Bild |
Decoder 66032 - Umrüstung meiner Dampflok Ich habe den Decoder 66032 ersteigert zum Umrüsten meiner Dampflok. Ich habe aber keinen Anschlussplan. Könnt ihr mir den zukommen lassen. Antwort Dieser Delta-Decoder 66032 ist zum Umrüsten von Märklin H0-Lokomotiven mit Märklin Standard-Allstrom-Motoren (Trommel- oder Scbeibenkollektor) geeignet. Neben einem fahrtrichtungsabhängigen Beleuchtungsausgang bietet diese Elektronik auch die Anschlussmöglihkeit von bis zu zwei TELEX-Kupplungen. Für Deine Dampflok hat Märklin folgendes Schaltbild herausgegeben - Hier geht es ----> zum Bild |
Lok-Nr.3091 auf digital mit 66032 Mit welchem Umbausatz kann ich die Lok umrüsten? Antwort Diese Lok ist nur mit dem Umbausatz Nr. 66032 umbaubar. |
Fragen zur Wahl der Decoder |
Ermittlung des Motorenstroms Ich will mir einen Lokdecoder in meine analoge Märklin-Lok einbauen. Damit ich einen ausreichend leistungsfähigen Decoder wählen kann muss ich den Motorenstrom kennen. Wie kann ich diesen bestimmen? Antwort Wenn der Motorenstrom nicht vom Hersteller bekannt gegeben wird - meistens bei alten Modellen - so ist die Messung des Motorenstroms zur Bestimmung des Decoders unumgänglich. Der Messwert muss das wiedergeben, was die Lok unter Höchstlast, also beim Anfahren und mit Belastung, verbraucht. Das nachgestellte Bild verdeutlicht die Messanordnung, bei der eine Lok mit Höchstgeschwindigkeit gegen einen Widerstand fährt (z.B. Prellbock). Über einen Multimeter wird der Strom abgelesen. Die Stromversorgung erfolgt über einen Trafo. Der am Multimeter angezeigte Wert ist lediglich der Effektivwert. Um den Spitzenwert und damit den tatsächlichen, für den Decoder relev anten Motorstrom zu ermitteln, ist folgende Formel anzuwenden. Spitzenwert = gemessener Effektiv -Wert x 1,4 Es empfiehlt sich, auf diesen Wert noch 10 bis 15 % als Reserve aufzuschlagen und einen Decoder auszuwählen, der einen entsprechend hohen Motorstrom liefern kann. Hier geht es ----> zum Bild |
Märklin Loks und der Decoder Muss ich bei Märklin Loks immer Märklin Decoder verwenden? Die Decoder von Märklin sind teurere als andere Decoder z.B. von ESU. Antwort Märklin stellt seine Lokdecoder nicht selbst her. Die Decoder stammen von Uhlenbrock und Esu. Es ist also nicht erforderlich sich Märklin Decoder zu kaufen. Wichtig bei der Decoderauswahl ist folgendes: - Mit welchen Digitalprotokoll wird gefahren (Motorola, DCC, Selectrix ect. - Mit welcher Digitalzentrale wird gefahren und vertragen sich die Decoder mit dieser Zentrale Wenn diese Fragen entsprechend abgearbeitet werden, dann kann bei jedem Hersteller von Decodern bestellt werden. |
Geregelter Decoder für den Allstrommotor Weshalb produziert Märklin keinen geregelten Decoder für den Allstrommotor. Antwort Aus technischen Gründen ist eine digitale Motorregelung nur bei einem Gleichstrommotor möglich. Ein Märklin-Allstrommotor kann nur auf drei Arten zu einem Gleichstrommotor werden: - Die Feldwicklung wird durch den Hamo-Magnet ersetzt - Die Feldwicklung wird durch einen ständigen Strom zum Dauer-Magneten - Die Feldwicklung wird durch den neuen Hochleistungsmagneten ersetzt Jede dieser Lösungen hat Vor- und Nachteile. Der Hamo-Magnet wird anstelle der Feldspule eingesetzt. Nachdem der Hamo-Magnet eingesetzt ist, kann im Prinzip jeder geregelte Decoder in der Lok verwendet werden. Der Stromverbrauch des Motors bleibt annähernd gleich. Das Langsamfahrverhalten ist durch die Motorregelung besser als bei ungeregeltem Motor. Der Anker ist weiterhin dreipolig, und hat ein ausgeprägtes Schrittverhalten. Diese Umbauvariante wurde für einige Loks von Märklin empfohlen --- bis es die Decoder 60903+4 gab. Strom-Magnet ---> Für alle Loks kann die vorhandene Feldspule durch Dauer-Stromfluss zu einem Dauer-Magnet umfunktioniert werden. Der Stromfluss muss durch geeignete elektronische Maßnahmen auf einen festen Wert eingestellt werden. Die Motorregelung funktioniert dann im Prinzip wie bei anderen Decodern. Der Stromverbrauch des Motors bleibt annähernd gleich, jedoch kommt der erhebliche Stromverbrauch, der jetzt mit Dauerstrom betriebenen Feldspule hinzu. Das Langsamfahrverhalten ist durch die Motorregelung besser als bei ungeregeltem Motor. Der Anker ist weiterhin dreipolig. Die Kraft des Motors hängt sehr stark vom eingestellten Dauerstromverbrauch ab. Der Stromverbrauch ist insbesondere bei langsamer Fahrt sehr hoch. Neodym-Magnet --> Dieser Magnet ist durch das verwendete Material äußerst stark. Die andere Bauform des Magneten im Vergleich zum Hamo-Magneten erfordert einen Austausch diverser Motorteile. Umbausätze gibt es für 3 verschiede Motortypen (60901+3+4). Durch den extrem starken Magneten hat der Motor einen sehr geringen Stromverbrauch, einen hohen Wirkungsgrad und sehr viel Kraft. Das Langsamfahrverhalten ist durch die Motorregelung sehr gut. Auch der 5-polige Anker trägt zu einer weiteren verbesserung im Langsamfahrbereich bei. Diese Art des Umbaus empfihlt Märklin für alle Loks, für die passende Teile verfügbar sind. |
Fragen zum Lokflackern |
Lichtflackern bei digitalisierten Märklin-Loks Bei meiner digitalisierten Märklinlok flackert das Licht beim Betrieb mit der Intellibox von Uhlenbrock. Was kann ich dagegen tun. Antwort Das Lichtflackern tritt dadurch auf, dass die Lampen in den Loks mit einem Anschluss mit dem Chassis der Lok und mit dem andern Anschluss mit dem Lokdecoder verbunden sind. Durch diese Verdrahtung ergibt sich eine pulsierende Gleichspannung, mit der die Lampen mit Strom versorgt werden. Beim Märklin-Motorola Datenformats führt dies zum Flackern der Lampen. Das Problem kann durch zwei Maßnahmen beseitigt werden: 1. Im gemischten Betrieb von DCC und Motorola bei der Uhlenbrock Intellibox kann das DCC-Signal ´ so verändert werden, dass das Lichtflackern nicht mehr in Erscheinung tritt. Hierzu kann die Sonderoption 901 auf die Werte 2 bis 4 einstellt werden, jenach Intensität des Flackerns. Sonderoption 901 = 2 .. 4 2. Durch Verwendung von 19V Lampen und einer Umverdrahtung der Lokbeleuchtung unter Verwendung von zwei Dioden, kann das Flackern auch bei ausschließlichem Motorolabetrieb beseitigt werden. Die Verdrahtung sieht wie folgt aus: Hier geht es ----> zum Bild |
Lichtflackern beim Decoder C90 Ich habe meine Märklin Lok mit dem C90 digitalisiert. Nun flackert das Licht beim fahren. Was kann ich dagegen tun? Antwort Das Lichtflackern tritt dadurch auf, dass die Lampen in den Loks mit einem Anschluss mit dem Chassis der Lok und mit dem andern Anschluss mit dem Lokdecoder verbunden sind. Die Behebung des Lichtflackerns bei diesem Decoder ist durch den Einbau von Dioden zu beheben. Hier geht es ----> zum Bild |
Flackern der Beleuchtung Wird die Beleuchtung der Lok Nr. 60760 direkt an die Masse der Lok zurück geführt („Flackern" der Beleuchtung) oder ist ein Rückleiter für die Funktion (orange Kabel) vorgesehen? Antwort Das orange Kabel ist inzwischen Standard bei allen Märklin-Decodern, somit auch beim 60760 vorhanden. Dieses Kabel ist der Rückleiter für die Beleuchtung. |
Allgemeine Fragen zur Digitalisierung von Märklin - Loks |
Allstrommotor und der Decoder 60760 Ich habe eine Frage. Kann mann denn Decoder 60760 auch ohne Hochleistungsmotor einbauen? Also den alten Motor in der Lok lassen. Antwort Grundsätzlich ist das natürlich möglich. Ist aber nicht zu empfehlen, da zum Einen das Fahrverhalten - insbesondere im geringen Geschwindigkeitsbereich nicht berauschend ist und zum Anderen die Vorteile der Digitaltechnik nicht aufs Gleis bringen kann. Deshalb hat Märklin im Umbausatz auch den Austausch des Motors vorgesehen. Der neue Motor ist dann ein Gleichstrommotor. |
Digitalisierung von alten Märklin-Loks Ich bin im Besitz einer alten Märklineisenbahnanalage aus den 1960er Jahren mit überwiegend genau so alten Lokomotiven. Die gesamte Anlage wird nun neu aufgebaut und ich möchte sie auch modern aufbauen. Ich will aber nicht auf Digital umsteigen (Umbau von ca. 30 Loks wäre erforderlich). Inwieweit kann ich mit der Delta-Steuerung oder sonstigen Modulen etwas erreichen? Macht das Sinn? Antwort Bei Märklin-Delta handelt es sich auch um eine Digitalsteuerung. Ist also für Dich keine Alternative, denn die Loks müssten alle einen Digitaldecoder erhalten. Ferner brauchst Du dann auch eine digitale Zentralstation. Wenn Du die Anlage analog steuern willst, reichen Dir die bisherigen Trafos aus. |
Fragen zu den Motorola Chips |
Motorola Decoderchips 701.17B Ich habe bei einer ersteigerten Lok einen Decoderchip beim Öffnen des Gehäuses mit der Aufschrift 701.17B gesehen. Um welchen Decoder handelt es sich hier. Ich habe keine Beschreibung der Lok und weiss auch nicht was ich mit dem Decoder anfangen kann (Funktionen, Adressen, Programmierung ????). Antwort Der Chip beherrscht bereits das Motorola-Protokoll II (MM2). Er ist mit einem 4-poligen Dip-Schalter auf die Adressen einstellbar. Es handelt sich wahrscheinlich um den Decoder 6090 - also den C90. Hier wurde der Chip unter anderem verbaut. Es ist ein Delta Decoder der zweiten Generation. Die Motorausgänge werden über den Chip ZDS1000 gesteuert. Die PIN Belegung ist dem nachfolgenden Link zu entnehmen. Hier geht es ----> zum Bild |
Motorola Decoderchips 701.13 Ich habe bei einer ersteigerten Lok einen Decoderchip beim Öffnen des Gehäuses mit der Aufschrift 701.13 gesehen. Um welchen Decoder handelt es sich. Habe keine Beschreibung der Lok und bin mir nicht sicher, ob das der Orginaldecoder ist. Antwort Der Chip ist einer der ersten Digitalmodule, die von Märklin verbaut wurden. Er versteht nur das Motorola-Protokoll I (MM1). Verbaut wurde er in dem Delta Decoder 6603 und im 6090 (C90). Die Adresseneinstellung bei diesem Decoder ist je nach Typ über Lötbrücken oder über 8 Dip-Schalter möglich (Mäuseklavier). Es ist ein Delta Decoder der ersten Generation. Es können max 80 Adressen eingestellt werden. Er besitzt zwei schaltbare Funktionsausgänge für die Fahrtrichtung (Fahrtrichtungsabhängig). Der Decoder ist nicht programmierbar. Er besitzt eine Lastregelung. |
Motorola Decoderchip 701.21B Ich habe eine alte Märklin Lok geschenkt bekommen. Da sie analog nicht fuhr habe ich sie geöffnet. Nun stelle ich fest, dass ein Deocder eingebaut ist. Leider ist mir nicht bekannt welcher Decoder es ist. Ich kann nur feststellen, dass der Decoder die Aufschrift 701.21B aufweist. Könnt ihr mir weiterhelfen?? Antwort Der Chip ist Motorola-Chip. Er versteht nur das Motorola-Protokoll I (MM1). Es handelt sich wahrscheinlich um den 66031 Decoder. Die Belegung des Decoders ist dem nachfolgendem Link zu entnehmen. Hier geht es ----> zum Bild |
Motorola Decoderchip 701.22A Ich habe eine Märklin Lok geschenkt bekommen. In dieser Lok ist ein Decoder mit der Aufschrift 701.22A. Wie schalte ich den Decoder. Antwort Es ist ein Motorola-Chip mit der Aufschrift 701.22A und nicht der Decoder. Märklin verbaute diesen Chip auf dem Decoder 60901 und 60902. Die Belegung des Decoders ist dem nachfolgendem Link zu entnehmen. Hier geht es ----> zum Bild |
Motorola Decoderchip 701.22b Ich habe eine Märklin Lok geschenkt bekommen. In dieser Lok ist ein Decoder mit der Aufschrift 701.22B. Was ist das für ein Decoder? Antwort Es ist der Decoder 60902. Der Decoder stammt aus den Jahren 1998 bis 2004. Er hat 4 schaltbare Funktionen, davon zwei für die Fahrtrichtung. Er besitzt eine Lastregelung. Er versteht bereits das MM2-Protokoll. Es handelt sich um eine delra Decoder mit 80 Adressbereichen. |
Motorola Decoderchip LME 03 Könnt ihr mir sagen, welcher Decoder den Chip LME 03 beinhaktet. Antwort Dieser Motorola-Chip mit der Aufschrift LME 03 wurde in den Märklin Decoder C80 (6080) bzw C81 (6081 für Gleichstrommotoren) verbaut. Er versteht das Motorola I Protokoll (MM1). Der Decoder wurde ab 1985 bis ungefähr 1995 verbaut. Der Adressbereich ist auf 80 begrenzt. Er bsitzt 14 Fahrstufen. Er hat zwei schaltbare Funktionsausgänge für die Fahrtrichtung. Er ist nicht programmierbar und besitzt auch keine Lastregelung. Er besitzt einstellbare Dip-Schalter. Auf dem Decoder-Chip (6080) kann auch die Bezeichnung Märklin 50250 stehen. Die Belegung des Decoders ist dem nachfolgendem Link zu entnehmen. Hier geht es ----> zum Bild |
Motorola Decoderchip 701.43A Könnt ihr mir sagen, welcher Decoder den Chip 701.43A beinhaktet. Antwort Dieser Motorola-Chip mit der Aufschrift 701.43A wurde in den Märklin Decoder 66032 verbaut. Er versteht das Motorola I und II Protokoll (MM1 + 2). Der Decoder wurde ab 2002 bis ungefähr 2006 verbaut. Der Adressbereich ist auf 80 begrenzt. Er bsitzt 14 Fahrstufen. Er hat drei schaltbare Funktionsausgänge, davon zwei für die Fahrtrichtung. Er ist nicht programmierbar und besitzt auch keine Lastregelung. Er besitzt acht einstellbare Dip-Schalter. Auf dem Decoder-Chip (6080) kann auch die Bezeichnung Märklin 50250 stehen. Die Belegung des Decoders ist dem nachfolgendem Link zu entnehmen. Hier geht es ----> zum Bild |
Motorola Decoderchip 146871 Ich habe eine sog. Märklin Hobbylok geschenkt bekommen. Leider ohne Anleitung. Ich habe die Lok aufgemacht, damit ich Kenntnis bekomme, ob die Lok Digital oder Analog zu fahren ist. Dabei habe ich festgestellt, dass zwar ein Decoder eingebaut ist, aber auf dem Chip lediglich eine Aufschrift "146871" vorhanden ist. Der Decoder ist für mich somit wertlos, da ioch nicht weiss wie er gefahren wird. Könnt ihr mir da weiterhelfen?? Antwort Es handelt sich bei diesem Decoder um einen enfachen Motorola Decoder auf der Basis des 60760. Sie werden in den Märklin Hobby-Loks verbaut. Sie verstehen das MM1 und MM2 Protokoll. Haben zwei bis drei Funktionsausgänge (zwei für Fahrtrichtung). Besitzen eine Lastregelung und sind auch programmierbar. |
Programmierung |
Motorola Decoderchips 701.17B Ich habe noch einige alte neue Decoder C82. Da ich nix wegwerfe, moechte ich diese in Gleichstromloks verwenden (3 Leiter) bzw. mit der ESU Com.Stat. betreiben. Kann ich die Decoder mit der 6032 programmieren und da bin ich nicht ganz schlau, muss ich die 6032 dann an Wechselstrom oder Gleichstromtrafo anschliessen? Antwort Die Decoder der C82-Serie gehören zum Motorola-Märklin-Digital-System. Die Adressierung des Decoders erfolgt über den Programmer Nr. 6032. Der Programmer 6032 funktioniert mit der Control 80 oder 80f, sonst kann man die Werte nicht eintippen. Er besitzt einen Wechselstromanschluss. Mit dem Programmer 6032 kann man bei aktuellen DCC Decodern nur die Register R2, R3, R4 und R5 (d.h. die CVs 2, 3, 4 und 29) lesen und schreiben. Übrigens ist der Arnold 86030 baugleich mit dem Märklin 6032. |
Lokdecoder - Registerprogrammierung Welche Registerwerte können bei den neuen Lokdecodern programmiert werden ? Antwort Märklin veröffentlicht nur einen Teil der Registerwerte, da die meisten Register ab Werk auf sinnvolle Werte eingestellt sind, die nícht geändert werden sollten. Einige der im Folgenden aufgeführten Register existieren nicht bei jedem Lokdecodertyp. Folgende Werte können von Ihnen geändert werden: - 01 Adresse der Lok (und Funktionen F0-F4) [01-80] - 03 Anfahrregelung [01-63] - 04 Bremsregelung [01-63] - 05 Höchstgeschwindigkeit [01-63] - 05 Der Wert sollte bei Loks mit C-Sinus-Antrieben möglichst nicht verändert werden - 08 Rückstellen aller Werte auf Auslieferungszustand [08] - 63 Lautstärke der Geräuschelektronik [01-xx] - 63 Der Wert sollte nicht zu hoch eingestellt werden, um eine Beschädigung des Lautsprechers vorzubeugen - 75 Zweitadresse der Lok (für Funktionen F5-F8) [01-80] - Wenn die Anleitung der Lok abweichende Angaben macht, so gelten immer die Angaben aus der Anleitung der jeweiligen Lok |
Probleme mit digitalisierten Loks |
Lokfunktionen - Sound - Bremsenquietschen Meine Lok zeigt alle Geräusche gemäß der Anleitung der Lok, aber das Bremsenquietschen funktioniert bei mir nicht. Ich hab die Lok auch schon einschicken lassen, aber Sie kommt zurück, und das Bremsenquietschen funktioniert immer noch nicht. Antwort Deine Lok ist nicht defekt. Das Bremsenquietschen ist ein besonderes Geräusch, da es mit einer bestimmten Betriebssituation (Bremsen im Endstadium) verknüpft ist. Es ist ja auch nur unter den folgenden Bedingungen zu hören: bei der Control-Unit 6021: -------------------------- Das Fahrgeräusch der Lok muss eingeschaltet sein Die Funktion Bremsenquietschen abschalten (F4) darf nicht aktiviert sein Die Lok muss aus einer höheren Geschwindigkeit abgebremst werden Im Endstadium des Bremsvorgangs ist das Bremsenquietschen innerhalb des Betriebsgeräusches zu hören bei der Mobile Station: ----------------------- Das Fahrgeräusch der Lok muss eingeschaltet sein Die Funktion Bremsenquietschen abschalten (ohne Symbol) darf nicht aktiviert sein Die Lok muss aus einer höheren Geschwindigkeit abgebremst werden Im Endstadium des Bremsvorgangs ist das Bremsenquietschen innerhalb des Betriebsgeräusches zu hören |
Lok ruckt wenn ich Sonderfunktionen F1 bis F3 schalte Ich habe eine Märklin-Lok der Baureihe V188 - Nr.37282 Die Lok ruckt wenn ich Sonderfunktionen F1 bis F3 schalte. Auch fährt die Lok, wenn Weichen geschaltet werden. Die tritt besonders stark auf, wenn die Funktionstaste F4 (Abschaltung der Anfahr-/Bremsverzögerung) eingeschaltet ist. Ich habe keine Garantie mehr auf die Lok, da ich sie gebraucht gekauft habe. Antwort Mach mal folgenden Test. Betätige im Keyboard-Mode der Intellibox die Weichentasten mit den folgenden Weichenadressen: (4 * Lokadresse - 3) bis 4 * Lokadresse) Also zum Beispiel: Die Märklin Lok hat die Adresse 16. Sie müsste dann mit Deinen oben beschriebenen Fehler auf Weichenbefehle für die Weichen 61 bis 64 reagieren. Falls das so ist musst Du leider die Lok bei Märklin einsenden oder Du baust dir einen anderen Decoder ein. Der Decoder reagiert auf Weichenbefehle, die als Adressinformation die Adresse des Lokdecoders enthalten. |
H0-Krokodil von Märklin, Artikelnummer 3756 - Lichtflackern Ich habe ein Problem mit einer ersteigerten Lok: es handelt sich um das HO-Krokodil von Märklin, Artikelnummer 3756, Serie CE 6/8 von 2000/01. Die Lok ist ein Vitrinenmodell und quasi unbenutzt. Sie ist vom Werk aus mit einem Digitaldekoder ausgerüstet. Beim Testen auf einem C-Gleis mit der Mobile-Station lief die Lok problemlos, aber die Lampen flackern. Gibt es evtl. Inkompatibilitäten zwischen den alten Decodern und und der Mobile Station???? Eine Wackelkontakt scheint nicht die Ursache zu sein, die Kabel sind alle in Ordnung. Antwort Ich weiss; jetzt nicht genau, welchen Decoder die Lok hat. Bei den Decodern Art.-Nr. 6090 bzw 60904 ist ein leichtes Flackern in der Beleuchtung zu beobachten. Dies liegt an der Rückleitung (i.d.Regel ein oranges Kabel). Es ist ein Lokdecoder 60924 auf dem Markt. Mit dem soll dieses Flackern nicht auftreten. Auf jeden Fall hat Dein Decoder keinen defekt. Übrigens zum Lichtflackern von Märklin Modellen gibt es bereits Beiträge im Forumarchiv. |
Digital Loks und die Lokadresse mir wurde in eine meiner Loks ein neuer mfx-Decoder eingebaut mit der Adresse 07. Leider kann ich mit meinem Control80f diese Lok nicht ansteuern. Ich habe bereits eine Lok die der Adresse 07. Was kann ich tun?? Antwort Wenn mehrere digitale Loks auf der Modellbahnanlage stehen, muss für jede Lok eine eigene Lokadresse vergeben werden. Es dürfen niemals gleiche Adressen vorhanden sein. Also z.B. zweimal Lokadresse 7. Einfach die Lokadresse einer Lok ändern. |
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Digitalisierung von Piko-Loks |
Piko - Br 119 mit einem Decoder ausstatten
Ich möchte meine BR 119 digitalisieren. Die Beleuchtung der Lok sieht so aus. Sie hat für die vorwärtsfahrt jeweils auf jeder Seite eine Glühbirne und als Rückfahrlicht eine Leuchtdiode. Muß ich jetzt vor der Leuchtdiode einen Gleichrichter einbauen oder brauche ich das nicht Antwort Die Leuchtdiode ist ein Gleichrichter. Also brauchst Du keinen davor setzen. Was Du braucht ist ein Vorschaltwiderstand, sonst ist Deine Diode sofort in Nirwana. Für die Berechnung des Vorschaltwiderstandes sehe die entsprechenden Seiten bei hpw-modellbahn an. |
Piko Lok BR. 01.5 Nr. 50 100
Hat diese Lok alles an Bord für einen sofortigen digitalen Einsatz,oder muss ich noch einen Decoder oder Weiteres kaufen. Antwort Die Lok besitzt keinen Digitaldecoder. Sie ist ohne diesen nur analog (Gleichstrom) zu fahren. |
Piko und Gützold-Loks digitaltauglich
Bin dabei, mir eine Eisenbahnanlage aufzubauen. Habe viele alte Piko und Gützold-Loks Wie oder wo erfahre ich, ob diese Loks auch digitaltauglich sind? Antwort Grundsätzlich sind alle Loks digital tauglich zu machen. Da es sich um alte Loks handelt, dann kostet der Umbau eine Stange Geld. Für dieses Geld, kannst Du Dir neue Piko Loks im Versandhandel kaufen, wie z.B. bei Conrad und die dann günstig digital ausstatten. Du musst bei alten Piko und Gützold-Loks in der Regel den Motor austauschen und zusätzlich einen Lokdekoder einbauen. Dabei darfst Du nicht außer Acht lassen, dass vor allem bei Dampfloks, bei vielen Modellen die Motoraufhängung nicht passt. Wegen den Preisen für den Digitalbetrieb, sehe mal bei www.uhlenbrock.de hinein. |
Digitalisierung von Mehano-Loks |
ESU-Decoder und der Mehano "Blue-Tiger"
Nach Einbau eines ESU-LokPilot-Decoder in einen Mehano "Blue Tiger" brennt kein Licht mehr? Antwort Die im "Blue Tiger" verbauten 12 Volt Birnchen benötigen viel Strom. Daher kann es beim Einbau eines ESU-LokPilot-V3.0 (DCC), ESU-LokPilot-V2.0 und ESU-LokPilot-V3.0-mfx-Decoders dazu kommen, dass der Überstromschutz des Decoders anspricht und das Licht nicht mehr funktioniert. Abhilfemöglichkeiten: - Ersetzen der 12 Volt Birnchen durch Birnchen mit geringerer Stromstärke. Firmware-Update am Decoder. In neuen Firmware-Versionen wurde die Überstromschutzabschaltung des LokPilot-Decoders optimiert, so dass auch diese Birnchen kein Problem mehr darstellen. Nach dem Update sollte die Helligkeit der Birnchen wie im ESU-LokPilot-Handbuch beschrieben reduziert werden, um die thermische Belastung zu reduzieren. Einsatz einer LED-Beleuchtung |
Digitalisierung bei Fleischmann-Loks |
Kabelfarbe | FMZ | DCC | Bedeutung |
Kabelfarbe | schwarz | schwarz | Schiene links + gemeinsame Masse |
Kabelfarbe | blau | rot | Schiene rechts (isolierte Radseite) |
Kabelfarbe | hellbraun | weiss | Licht vorne |
Kabelfarbe | dunkelbraun | gelb | Licht hinten |
Kabelfarbe | rot | grau | Motor rechts (in Fahrtrichtung) |
Kabelfarbe | violett | orange | Motor links (in Fahrtrichtung) |
Kabelfarbe | ..... | blau | Rückleitung Beleuchtung vorne und hinten |
Kabelfarbe | ..... | grün | keine Belegung |
Digitalisierung von Lima-Loks |
Lima-Lok ET 403 digitaltauglich
Ich habe einen alten Lima Et 403 (Lufthansa-Nr.149749 in DC). Ich würde diesen gerne auf AC umbauen bzw digitalisieren. Dazu soll es einen Lima Umbausatz Lima Teile-Nr 602970 gegeben haben bzw geben. Wo kann ich diese beziehen? Antwort Uns ist von einem derartigen Umbausatz nichts bekannt. Wir weisen aber darauf hin, dass die Firma Lima schon lange nicht mehr besteht (ist in den 1990iger Jahren in die Insolvenz gegangen). Der Name Lima wird mittlerweile von der Firma Hornby vermarktet. Diese Produkte haben aber mit der Firma Lima nichts mehr zu tun. Auch gibt es hier keine Ersatzteile mehr für alte Lima Loks. |
Umrüsten einer analogen Lima Gleichstromlok
Ich will meine analogen Gleichstromloks (Lima) auf Digital umrüsten. Gibt es bei den DCC-Decodern eine feste Farbenzuordnung. Antwort Ja die gibt es. Gehe ----> zum Bild |
Digitalisierung von Roco-Loks |
Ältere Roco Lok digitalisieren
Möchte auf Roco-Digital umsteigen und meine analogen Loks von Roco - ohne digitale Schnittstelle - umrüsten. Wie geht das ??? Antwort Da der elektrische Aufbau älterer Roco-Lokomotiven je nach Loktyp recht unterschiedlich sein kann, werden hier nur wirklich die generell geltenden Voraussetzungen für de Einbau des DCC/NMRA-DEKODERS 10745 bei Loks ohne eingebaute Schnittstelle erläutert werden:
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Roco Lok ohne Schnittstelle digitalisieren
Was ist zu beachten, wenn eine ältere Roco-Lok ohne Schnittstelle digitalisiert werden soll? Antwort Da der elektrische Aufbau älterer Roco-Lokomotiven je nach Loktyp recht unterschiedlich sein kann, können an dieser Stelle nur generelle Ausführungen gemacht werden. Hier soll als Muster der Einbau eines Lokdecoders DCC/NMRA-DEKODERS 10745 (ohne digitale Schnittstelle) erläutert werden: - Überprüfung der Lok vor dem Umbau im normalen Gleichstrombetrieb auf Fahrfunktion und Beleuchtung. Defekte Birnchen und abgefahrende Kohlen austauschen. - Sofern man die Gesamtstromaufnahme des Modells messen kann, sollte der Wert in der Ebene und ohne Anhängelast nicht höher als 0,6 A sein - Notieren, welcher Motoranschluss mit der rechten, welcher mit der linken Radstromaufnahme verbunden ist - Auslöten, wo die Unterbringung eines Dekodervolumens von 25 x 16 x 6 mm möglich ist. Ggf. sind Fräs- und Feilarbeiten notwendig. Eine wärmeableitende Befestigung ist hingegen nicht erforderlich. - Feststellen, ob durch die Verwendung der einzeln erhältlichen Schnittstellenbuchse 105477 vermieden werden kann, den Dekoderstecker abzuschneiden (Dekodergarantie-Erhaltung, leichtere Testmöglichkeit des geänderten elektrischen Aufbaus durch den vorhandenen Brückenstecker) BEIM EINBAU darf zur Vermeidung von Dekoderdefekten: - der Schrumpfschlauch des Dekoders nicht entfernt werden (Garantieverlust) - sich kein Kontakt ergeben zwischen Leiterbahnen oder Bauteilen des Dekoders und Metallteilen des Chassis oder Lokgehäuses. - keiner der Motor- oder Lampenanschlüsse Kontakt zum stromführenden Chassis oder zu den Lokrädern haben. - die Dekoder einer Ellok nicht mit Oberleitung betrieben werden, weil sich durch die Asymmetrie der Stromabnahme (oben bzw. eine Seite) bei Falschstellung auch nur einer Lok die Fahrspannung verdoppeln und damit deutlich über der Toleranzgrenze liegen kann. Die analoge Ausrüstung wird insweit entfernt, als an jeweils geeigneter Stelle die Verbindung der Radstromaufnahme (2 Pole) mit Motorzuführung (2 Pole) und Lampenzuführung (3 Pole bei Lichtwechselfunktion) aufgetrennt wird. Die ursprünglich meist in Reihe zu den Birnchen geschalteten Dioden oder Selenplättchen entfallen und werden entsprechend der beigefügter Prinzipskizze nun parallel zu den Birnchen eingebunden. Nur dann sind alle drei Betriebsarten einer umgebauten Lok von der Logik der Ansteuerung richtig unterstützt: - mit Brückenstecker im analogen Betrieb - mit Dekoder im analogen Betrieb - mit Dekoder im digitalen Betrieb Die - meist zwei - Entstördrosseln können in jedem Fall in den Zuführungen zum Motor verbleiben. Der Entstörkondensator muss beim lastnachgeregelten Dekoder 10745 der ersten Serie funktionslos gestellt oder entfernt werden. Die Decoderanschlussfunktionen sind: rot: Radschleifer rechts in Fahrtrichtung nach vorne schwarz: Radschleifer links in Fahrtrichtung nach vorne orange: Motoranschluss, der ursprünglich mit Radschleifer rechts verbunden war grau: Motoranschluss, der ursprünglich mit Radschleifer links verbunden war blau: gemeinsamer Digitalpluspol für alle Sonderfunktionen, auch das Licht weiß: Digitalminuspol für das Licht vorne weiß (Führerstand 1, Schornstein voraus), hinten rot gelb: Digitalminuspol für Licht hinten weiß (Führerstand 2, Tender voraus), vorne rot grün: ohne Funktion bei 10742, bei 10745 Digitalminuspol für 2.Sonderfunktion F1 lila (nicht über Schnittstelle): bei 10745 Digitalminuspol für 3.Sonderfunktion F2 Nach dem Einbau des Decoders den korrekten Anschluss prüfen. Am besten, indem die Lok digital unter der im allgemeinen voreingestellten Adresse 3 gefahren wird. Erst nach geglücktem Fahrversuch auch mit Probe der Licht- und sonstigen Sonderfunktionen, sollten Umprogrammierungen der Adresse und anderer Parameter erfolgen. |
Roco Loks mit Soundmodul ausstatten
Kann ich Roco-Loks mit einem Soundmodul nachrüsten? Antwort Abgesehen von der LKAB-Doppellok 63750 ff. mit dem Sound-Dekoder 111622 ist dies nicht vorgesehen. Aufgrund des hohen Platzbedarfes ist ein nachträglicher Umbau nicht ohne weiteres möglich. |
Digitalisierung von HAG-Loks |
HAG-Digitalisierungsschema
Hallo Leute. Hab mir eine HAG-Lok ersteigert. Kann mir jemand ein Digitalisierungscheme (allgemein) für eine HAG-Lok übersenden Antwort HAG hat eine Digitalsierungsskizze herausgegeben. Gehe ----> zum Bild |
HAG-Re450 digitalisieren
Hallo, ich möchte meine HAG-Gleichstromlok Re450 digitalisieren. Was muss ich beachten? Antwort Falls Du eine Lok hast, die keine digitale Schnittstelle hat, musst Du die Beleuchtung auswechseln. Dazu gibt es von HAG einen Beleuchtungssatz Nr. 284062-75. Diese Lampen vertragen mehr Spannung. Bei einer Lok mit digitaler Schnittstelle brauchst Du die Beleuchtung nicht erneuern. Ansonsten ist bei der Digitalisierung bei Lok ohne digitale Schnittstelle darauf zu achten, dass keine direkte Verbindung des Motors zur Chassis besteht. |
Digitalisierung - Allgemeine Fragen zur Digitalisierung von Gleichstromloks |
Digitalisieren von Loks
Ich will meine Gleichstrom Loks digitalisieren. Was ist dabei zu beachten? Antwort Zuerst einmal den richtigen Decoder suchen. Hier hilft Dir das Forumarchiv weiter. Es sind hierzu bereits viele Fragen beantwortet worden. Nun zum Einbau (in Kurzform):
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Digitalisieren von Loks Verdrahtung
Ich will meine Gleichstrom Lok digitalisieren. Gibt es ein Verkabelungsschema. Meine Lok besitzt keine digitale Schnittstelle. Antwort Normalerweise musst Du Dir erst einen passenden Decoder suchen, bevor Du über die Verkabelung nachdenkst. Also suche Dir zuerst einen Decoder. dazu gibt es eine Beschreibung mit Schaltbild. Die grundsätzliche Verkabelung siehst Du über den nachfolgenden Link. Hier geht es ----> zum Bild |
Wie kann ich nach dem Einbau eines Decoders verhindern, dass er beim ersten
Fahrbetrieb defekt wird
Antwort Gleich vorweg - nur durch genaues Arbeiten kann Schaden vom Decoder abwendet werden. Der Modellbahner macht nach dem Einbau eines Lokdecoders häufig den Fehler, dass er die umgerüstete Lok sofort zu einer Testfahrt auf das Modellbahngleis setzt und in Betrieb nimmt. Er nimmt dabei das Risiko auf sich, dass er beim Umbau etwas übersehen hat, dass den Decoder ins Nirwana schickt (z.B. Masseverbindungen oder Kurzschlüsse). Um dies zu verhindern, sollte eine Teststrecke aufgebaut werden, die mit einer sog. Strombegrenzung ausgestattet ist. Dabei ist zu wissen, dass ein Decoder nicht wegen einer Falschpolung getötet wird, sondern durch die daraus entstehenden hohen Stromstärken. Bei den meisten Digitalzentrale ist ein sog. Testgleisanschluss (Programmiergleisanschluss) vorhanden. Dieser Ausgang beinhaltet eine entsprechende Strombegrenzung, die es bei der ersten Probefahrt zu nutzen gilt. Wie geht man nun vor: 1. Herstellen einer völlig von der Anlage abgetrennten Gleisabschnittes 2. In der Bedienungsanleitung der Digitalzentrale nachlesen, welche Stromstärke an diesem Ausgang tatsächlich vorhanden ist. Sinnvoll sind Stromstärken von 0,25 Ampere bis 1,0 Ampere. darüber hinaus wird es für den Deocoder gefährlich. 3. Anschließen des Programmiergleisausgang der Digitalzentrale. 4. Programmierung und Probefahren der Lok. Falls häufig Decoderumbauten vorgenommen werden ist die Anschaffung eines Rollenprüfstandes zu überlegen. Dieser stellt eine gute Alternative für den Ersatz eines "Programmiergleises" dar. |
Digitalisieren von Loks mit digitaler Schnittstelle
Ich will meine Gleichstrom Lok digitalisieren. Sie hat eine digitale Schnittstelle. Antwort Du nusst Dir erst einen passenden Decoder, der in die digitale Schnittstelle passt. Die grundsätzliche Verkabelung der Schnittstelle siehst Du über das nachfolgende Bild. Hier geht es ----> zum Bild Für den Decodereinbau braucht nun lediglich der Brückenstecker entfernt zu werden. Anstelle dessen wird der Decoder dort eingesteckt und nach Lokanleitung im Triebfahrzeug verstaut Bei der Spurweite TT und manchen N-Lokomotiven ist in der Regel die kleinere 6-polige Schnittstelle nach NEM651 zu finden. Die Lampenansteuerung beschränkt sich dabei auf die beiden Pole Weiß und Gelb. |
Digitalisieren von Loks mit kleiner digitaler Schnittstelle
Ich will meine TT-Lok digitalisieren. Sie besitzt eine digitale Schnittstelle. Nun ist hier immer der Begriff "kleine digitale Schnittstelle" nach NEM 651 zu finden. Was isr darunter zu verstehen. Antwort Die grundsätzliche Verkabelung der Schnittstelle siehst Du über den nachfolgenden --> Link Das blaue Kabel fehlt also gegenüber der größeren H0-Schnittstelle. Anstelle des Brückensteckers ist für den Analogbetrieb eine Brückenplatine eingesteckt. An deren Stelle kommt bei der Digitalisierung wieder der Decoder. |
Digitalisieren einer Gleichstromlok
Ich komme mit einer großen Bitte auf euch im Forum zu. Ich will meine analogen Gleichstromloks digitalisieren. Das Problem ist nur, dass ich die Modelle von verschiedenen Herstellern besitze. ich würde nun - als Laie - gerne mal von euch hören, wie man grundsätzlich eine Lok digitalisert. Antwort Ich kann Dir hier keinen Vortrag über die Digitalsiserung einer Lok halten, aber es gibt grundsätzliche Dinge, die es bei einer Digitalsierung zu beachten gibt. Deshalb gehe ----> zum Bild |
Digitale Loks mit unterschiedlichen Lokdecodern
ich besitze eine Spur: N Anlage mit 8 Zügen die gleichzeitig fahren können - natürlich Digital -. In den Loks sind unterschiedliche Lok-Decoder von verschiedenen Herstellern, wie Arnold, Seletrix, ESU, eingebaut. Mein Problem ist nun folgendes: Wenn ich eine Lok fahren lassen will, mit der entsprechenden Adresse, so kommt es ab und zu vor, dass eine andere Lok auch losfährt, die eine ganz andere Lokadresse besitzt. Diese Lok fährt dann sofort mit der höchsten Fahrstufe los. Wie kommt das?? Vielleicht habt ihr eine Antwort. Gruß Antwort Du hast nicht gesagt mit welcher Digitalzentrale Du fährst. Nach Deiner Beschreibung zu urteilen, besitzt Du keine reine DCC-Zentrale. Bei unterschiedlichen Digitalprotokollen, auch wenn die Digitalzentrale all diese Protokolle versteht, kommt es immer wieder vor, dass die entsprechenden Digitalsignale - im Mischbetrieb - falsch von der Zentrale gelesen werden. Um Deine geschilderten Vorfälle zu vermeiden, solltest Du nicht im sog. digitalen Mischbetrieb fahren, sondern nur immer ein Protokoll (z.B. DCC oder MM) einstellen. |
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Geeigneten Decoder suchen
Wie suche ich mir geeignete Decoder für meine Loks. Ich fahre Zweileiter-Digital. Was muss ich tun um den geeigneten Decoder zu finden? Antwort Folgende Punkte sind abzuarbeiten:
Diese o.g. Punkte müssen unbedingt abgearbeitet werden, wenn ein erfolgreicher Decodereinbau vor sich gehen soll. |
Motortyp
Ich will meine Lok umbauen. Ich habe auch die Abdeckung der Lok bereits abgenommen. Wie kann ich feststellen welchen Motor ich in der Lok habe und welcher Decoder dazu passt. Ich habe eine Gleichstromlok. Antwort Das einzige auf das zu achten ist, dass sich kein Glockenankermotor in deiner Lok befindet. Dieser Motor verursacht bei der Ansteuerung durch gängige Decoder unangenehme Geräusche in den unteren Drehzahlbereichen. Ansonsten ist jeder Elektromotor mit Permamagnet geeignet (ist außer bei Märklin-Loks) eigentlich in jeder Gleichstromlok enthalten. Der Glockenankermotor sieht so aus - hier geht es ----> zum Bild |
Stromaufnahme
Ich lese immer wieder - die max. Stromaufnahme der Lok ist entscheidend für die Decoderauswahl. Ja wie soll ich den die bestimmen??? Antwort Eigentlich ganz einfach. Bebnötigt wird lediglich ein Trafo mit 12 Volt Gleichstrom und ein Messgerät mit Amperemetermessung.
Der dann zu wählende Decoder sollte einen max. Strom aushalten der deutlich über der gemessenen Stromstärke liegt. |
Gesamtstromstärke
Ich habe in einer Fachzeitschrift gelesen, dass die Gesamtstromstärke maßgebend ist für die Lokdecoderauswahl. Wie ermittle ich die Gesamtstromstärke Antwort Das ist korrekt. Die Gesamtstromaufnahme ist für die Auswahl des Decoders maßgebend. Wenn die Lok keine Zusatzfunktionen hat, wie Rauchgenerator oder Lampen, dann reicht die Kenntnis der Stromaufnahme des Motors aus. Wenn jedoch Zusatzfunktionen gewünscht werden, ist die Stromaufnahme des Decoders auf den Gesamtstrom auszulegen. Dazu ein Beispiel: - max. Stromaufnahme des Motors: 200 mA - zwei LED (Stirnbeleuchtung): 50 mA In der Summme ergibt sich ein Gesamtstrom von 250 mA den der Decoder aushalten muss. Man wählt aber immer einen Decoder der großzügig über dem errechneten Gesamtstrom liegt. |
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Hersteller von Lokdecodern
Könnt ihr mir eine Liste von Lokdekoderherstellern übersenden??? Antwort Nachfolgend einige Hersteller von Lokdecodern:
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Fleischmanndecoder
Habt ihr eine Übersicht über Fleischmanndecoder. Ich habe eine Fleischmann-Modellbahnanlage und will meine Loks digitalisieren. Einige Loks sind bereits als Digitalloks gekauft. Sie haben TWIN-Decoder. Antwort Gehe ----> zum Bild |
Roco Lokdecoder
Ich benötige eine Übersicht über die Roco Lokdecoder. Habt ihr eine Liste? Antwort Gehe ----> zum Bild |
Trix Lokdecoder
Ich benötige eine Übersicht über Trix (Selectrix) Lokdecoder. Habt ihr eine Liste? Antwort Gehe ----> zum Bild |
Uhlenbrock Lokdecoder
Hallo Forum, könnt ihr mir eine Übersicht über die Uhlenbrock Lokdecoder übersenden? Antwort Gehe ----> zum Bild |
Kühn Lokdecoder
Ich will mir einen Kühn-Lokdecoder in meine Lima Lok einbauen. Habt ihr eine Übersicht über die Kühn Decoder? Antwort Gehe ----> zum Bild |
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Decoderschnittstellenarten
Ich bin gerade bei der Überlegung welche Decoderschnittstellenarten es eigentlich gibt. Ich besitze unterschiedlich alte Loks und möchte sie im Laufe der Zeit digitalisieren. Dazu müsste ich nun wissen, wieviel Schnittstellenmöglichkeiten gibt es eigentlich bei den Lokdecodern? Antwort Ich gehe davon aus, dass Du wissen willst wieviel Möglichkeiten beim Anschluss von Decodern bestehen. Hier kann ich Dir folgendes mitteilen: Es gibt Decoder mit Litzen zum anlöten an die Lokverkabelung und es gibt echte Schnittstellen, wo der Decoder einfach eingesteckt wird. Da Du von Decoderschnittstellen sprichst werde ich Dir die mögichen Schnittstellen für Decoder nennen: - 8-polige Schnittstelle nach NEM652 bzw. NMRA - 6-polige Schnittstelle nach NEM651 bzw. NMRA - 6-poliger Direktstecker nach NEM651 - 21-polige Schnittstelle nach NMRA - PluX-Schnittstellen nach NMRA --> gibt es in 3 Varianten: 8-polig, 16-polig und 22-polig. Gehe ----> zum Bild |
Decoderschnitte PluX
Habe gerade von euch im Forumarchiv gelesen, dass es außer den mir bekannten Schnittenstellen, auch eine PluX-Schnittstelle gibt. Wozu ist die den gut??? Antwort Die PluX-Schnitstellen gibt es in drei Ausführungen und zwar: 8-polig -- 16-polig und 22-polig. Die PluX Schnittstellen sind so gebaut, dass kleinere Decoder mit weniger Pins (Steckkontakten) immer auch in die größere Schnittstelle passt. Danke für die Antwort. Nachfrage: Wie sieht es denn mit der Beschaltung der Schnittstelle gegenüber den anderen Schnittstellen aus? Antwort Gehe ----> zum Bild |
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Motor läuft digital mit ESU Decoder unrund
Nach dem Einbau eines ESU Basic Decoders läuft der Motor meiner Fleischmann Lok unrund. Fahre ich jedoch damit Analog, verhält sich der Motor normal. Woran kann das liegen? Antwort Wahrscheinlich liegt es an der Lastregelung. Schalte mal die Lastregelung mit dem CV49-Wert (CV49=0) ab oder ändere die Parameter der Lastregelung (CV54 und CV55). |
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Das Fleischmann FMZ - Protokoll
Ich will meine analoge Anlage auf Digital umstellen. Nun suche ich ein geeignetes Digitalsystem. Dabei bin ich auf das Fleischmann - Digitalssystem gestoßen. Da ich überwiegend Fleischmann Loks besitze, würde ich nun gerne von euch wissen, ob die Umstellung auf das Fleischmann Digitalsystem sinnvoll ist. Antwort Ob die Umstellung auf das Fleischmann Digitalsystem sinvoll ist, kann ich Dir nicht beantworten. Ich kann Dich nur auf folgendes hinweisen: Die Firma Fleischmann existiert in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr. Der Name Fleischmann wurde von der Firma Hornby übernommen und diese produziert nun Loks mit dem Namen Fleischmann. Soviel ich weiss, verteribt aber die Fa. Hornby das alte Fleischmann Digitalsystem nicht. Das ursprünglich von der Fa Fleischmann verkaufte Digitalsystem arbeitet mit dem FMZ-Protokoll. Es handelt sich hier um ein älteres Datenformat, das ursprünglich von Fleischmann selbst entwickelt wurde. Mit dem Konkurs von Fleischmann wird das FMZ-Digitalprotokoll nicht mehr weiter entwickelt. Durch die Fa. Uhlenbrock besteht aber in Form der Intellibox die Möglichkeit auch das FMZ Protokoll aufzurufen. Allerdings solltest Du wissen, dass Lokdecoder mit dem FMZ Protokoll nur noch auf dem Gebrauchtmarkt zu haben sind. Wie gesagt, dass FMZ-Protokoll wird nicht mehr weiter entwickelt. Alles weitere musst Du selbst entscheiden. |
Das Trix Selectrix-Protokoll
Hallo Forum, ich habe eine Frage an euch. Lohnt sich der Kauf eines Trix-Digitalsystems (Selectrix). Ich würde günstig zu Selectrix Komponenten kommen. Antwort Nach der Fa. Märklin war mit eines der ersten nutzbaren Datenformate das Selectrix-Protokoll. Das System wurde ursprünglich von der Firma Trix entwickelt. Nach dem Konkurs und der Übernahme der Firma durch Märklin wurde das Selectrix system nicht mehr weiter entwickelt. Mittlerweile werden die Trix-Loks von der Firma Märklin mit DCC Decodern ausgestattet. Es gibt aber noch eine Hersteller von Digitalsystemen, die das Selectrix System noch pflegen. Für eine Neuanschaffung halte ich das Selectrixsystem nicht mehrt für sinnvoll. Du solltest dich dem internationalen DCC-System zuwenden. Das ist die Zukunft. |
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Die CV's der Fleischmann Lokdecoder im DCC-Protokoll - Spur: H0
Ich benötige dringend die CV's von den Fleischmann-Lokdecodern mit dem DCC-Protokoll. Danke euch für die Übersendung. Antwort Gehe ----> zum Bild |
Die CV's der Fleischmann Lokdecoder im DCC-Protokoll - Spur: N
Ich benötige dringend die CV's von den Fleischmann-Lokdecodern mit dem DCC-Protokoll. Ich habe nur N-Loks. Antwort Gehe ----> zum Bild |
Die CV's der Fleischmann Lokdecoder im FMZ Protokoll
Ich benötige für die Digitalisierung meiner Fleischmannloks dringend die CV's von den Fleischmann-Lokdecodern mit dem FMZ-Protokoll. Antwort Gehe ----> zum Bild |