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Inhaltsverzeichnis |
Bahnstecke: Oschersleben - Gunsleben
Mit der Teilung Deutschlands wurde aus der einstigen Hauptstrecke eine unbedeutende Nebenbahn. Dennoch hatte die Strecke eine wichtige Erschließungsfunktion für das "Große Bruch". Mit der deutschen Wiedervereinigung hatte die Strecke - vor allem wegen der mit da hergehenden wirtschaftlichen Verwerfungen - endgültig ihre Bedeutung verloren. Am 30. Mai 1992 wurde der Bahnverkehr endgültig eingestelt. Im Jahre 2013 begannen Bauarbeiter in Oschersleben die Bahnstrecke nach Gunsleben abzubauen. Seitenanfang |
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Bahnstecke: Görlitz - Königshain - Hochstein - Weißenberg
Die Strecke begann in Görlitz, am Kleinbahnhof "Rauschwalder Straße", führte in westlicher Richtung durch die Königshainer Berge, über Königshain nach Weißenberg. In Weißenberg mündete sie in die Bahnstrecke Löbau–Radibor ein. Der Betrieb wurde im Jahre 1905 aufgenommen, allerdings nur bis Krischa-Tetta. Das letzte Teilstück bis nach Weißenberg wurde im Jahre 1913 fertiggestellt. Die Gesamtlänge der Bahn betrug 27 km. Die Bahnstrecke hatte neben dem Personenverkehr auch die Aufgabe für den Abtransport der in den Königshainer Bergen gewonnenen Granitsteine zu sorgen. Ab dem Jahr 1925 hatte die Bahnstrecke insgesamt 25 Betriebe angeschlossen (u.a. Stadt Görlitz mit einem Freiladegleis, städtische Schlachthof, Oberlausitzer Hilfsverein, Maschinenfabrik Kosmos, schlesische Raiffeisen-Gesellschaft, schlesische Montan-Gesellschaft, Oberlausitzer Glashütten Niederschlesien, Spedition Paul Donath und der Consum-Verein,Waren-Einkaufs-Verein, die Industriebau A.G. Rotunda Werk). Nach dem Zweiten Weltkrieg kam der westlich der Lausitzer Neiße gelegene Teil Niederschlesiens zum Land Sachsen. Im Jahre 1946 wurde die Privatbahn vom Freistaat Sachsen übernommen und im Jahre 1948 von der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft übernommen. Im Jahre 1972 wurde der Personenverkehr, westlich von Königshain-Hochstein, eingestellt. Ab dem Jahre 1990 war die Bahnstrecke nicht mehr wirtschaftlich und der Personenverkehr auf der Strecke Görlitz–Königshain-Hochstein wurde im Jahre 1993 eingestellt. Der Güterverkehr endete im Jahre 1994. Im Jahre 1997 wurde die verwaltungstechnische Stilllegung der Strecke vollzogen. Mittlerweile dient die Bahnstrecke dem Radverkehr. Im Jahre 2009 wurde ein rd. 8,5 km langer Radweg darauf gebaut. Ehemaliger Bahnstreckenverlauf: Görlitz - Ebersbach - Königshain/Liebstein - Hilbersdorf - Arnsdorf - Döbschütz - Buchholz - Weißenberg. Seitenanfang |
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Bahnstecke: Traunstein - Waging
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Bahnstecke: Schmalkalden - Kleinschmalkalden(Thüringen)
Im Jahre 1996 wurde der Personenverkehr und im Jahre 1994 auch der Güterverkehr eingestellt. Die Bahnstrecke wurde zu einem Radweg ausgebaut. Seitenanfang |
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Bahnstecke: Rennsteigbahn Schmalkalden
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Bahnstecke: Loburg - Altengrabow
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Bahnstrecke: Genthin - Schönhausen
Die insgesamt 29 Kilometer lange Strecke, verband die Kreisstadt Genthin mit der Gemeinde Schönhausen. Der wichtigste Halt auf dieser Strecke war Jerichow, wo sich auch ein Bahnbetriebswerk befand. Die Bahnstrecke verlief durch flaches, teilweise bewaldetes Land. Der südlichste Streckenpunkt war der Kleinbahnhof Genthin, der unmittelbar an der Bahnstrecke Berlin–Magdeburg lag. Von Genthin aus ist nur noch ein kurzer Abschnitt als Bahnhofsgleis des Genthiner Bahnhofs in Betrieb. Seitenanfang |
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Bahnstecke: Meyenburg und Güstrow
Im Jahre 2000 wurde der Personenverkehr auf dieser Strecke eingestellt. Einzelne Sonderfahrten werden aber auf dieser Strecke weiterhin durchgeführt. Seitenanfang |
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Bahnstrecke Treuenbrietzen–Neustadt (Dosse)
Die Bahnstrecke hatte eine Gesamtlänge von 125 km und verband die vier Hauptstrecken miteinander, die von Berlin in Richtung Hamburg, Stendal, Magdeburg und Dessau ausgehen. Sie wurde bereits im 19. Jahrhundert als Teil eines unter anderem aus militärstrategischen Gründen Berlin großräumig umrundenden Eisenbahnringes konzipiert und zählte bald zu den bedeutendsten deutschen Privatbahnen. Im Jahre 1949 ging die Verwaltung an die Deutschen Reichsbahn Gesellschaft über. Im Jahre 1962 wurde auf dem Streckenabschnitt zwischen Treuenbrietzen und Belzig der Personenverkehr eingestellt. Ebenfalls 1962 wurde auf den Abschnitt Treuenbrietzen – Niemegk auch der Güterverkehr eingestellt. Im Jahre 2003 wurde der Bahnbetrieb in den Abschnitten:
zwischen Belzig und Brandenburg Der Personenverkehr auf dem Abschnitt Rathenow–Rathenow Nord wurde im Jahre 2005 eingestellt. Auch der Güterverkehr wurde zwischenzeitlich auf den Abschnitten:
- zwischen Rathenow und Neustadt (Dosse) (mittlerweile ist die Strecke seit 2006 stillgelegt und die Schienen abgebaut) Derzeit verkehren nur noch Personenzüge auf dem Streckenabschnitt Brandenburg–Rathenow. Seit 2007 betreibt die Ostdeutsche Eisenbahn den Streckenabschnittes Rathenow–Brandenburg (Havel). Seit 2011 betreibt die RegioInfra Gesellschaft den Abschnittes Rathenow–Rathenow Nord. Seitenanfang |
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Harzer Schmalspurbahnen
Die eingesetzten Loks:
- 12 Dieselloks - 10 Triebwagen Seitenanfang |
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