|
|
Inhaltsverzeichnis - Dioramenhighlights - Jägeransitze - Windkraftanlagen |
Jägeransitze Ein Element bei der Anlage von Wäldern und natürlich auch von Feldflächen die an den Wald angrenzen ist der Jägeransitz. Er gehört einfach zum Wald und Feld dazu. Es gibt natürlich im Handel eine Vielzahl von Jägersitzen als Bausatz bzw. bereits als Fertigprodukt. Aber all diese Subjekte sind aus Plastik sind teilweise nicht realistisch gestaltet. Jägeransitze sind auch nicht einheitlich gebaut. Deshalb sollten die nachfolgenden Bilder eine Auswahl der Möglichkeiten für die Gestaltung bieten. Bild aufrufen -- Nummer anklicken
Die einfachste Methode einen Jägeransitz selbst zu fertigen ist die mit Holzstreichhölzern. Es gibt Streichhölzer mit quadratischen Querschnitt und solche mit einem Rechteckquerschnitt. Aus der Kombination dieser beiden Querschnittsformen können sehr schöne und naturnahe Jägeransitze gebastelt werden. Sehr gut zu dieser Bastelei passen auch Holzzahnstocher. Durch die runde Querschnittsform können auch Ansitze mit schmalen Baumstämmen dargestellt werden. Vergrößern -- Bild anklicken Natürlich können Jägeransitze als Fertigmodell gekauft werden. Hier sind die bekanntesten sicherlich Faller, Vollmer, Kibri etc. Nachfolgend einen Jägersitz als Fertigmodell.
|
Windkrafträder
Grundsätzliches Bevor wir uns mit den Windrädern in Hinblick auf den Modellbahnbetrieb beschäftigen wollen wir uns kurz mit der Bezeichnung der Windkraftanlagen beschäftigen. Dies ist wichtig, damit wir uns beim Basteln eines Windrades dann besser unterhalten können. Vergrößern -- Bild anklicken Impressionen Windkraftradbilder Bild aufrufen -- Nummer anklicken
Windkrafträder - Videos
Wenden wir uns nun der Herstellung eines einfachen Windrades ohne Motor zu. Die Herstellung erfolgt mit dem Material Holz. 1. Um den Turm des Windrades herstellen zu können, benötigen wir ein konisch zulaufendes Holzstäbchen. Im Baumarkt oder in Bastelgeschäften gibt es eine Vielzahl von konisch geformten zylindrischen Holzstäbchen. Man kann allerdings auch Rundstäbe aus Holz kaufen und diese dann entsprechend zu schleifen. Eine weitere Alternative ist, defekte Modellbahnlampenständer zu einem Windradturm zusammenlöten bzw. -kleben. Der Vorteil: Diese Lampenständer besitzen bereits einen Hohlraum, indem ggf. eine Kabelader durchgeschleift werden kann (wenn das Windrand mit einem Motor betrieben werden soll) Vergrößern -- Bild anklicken 2. Als nächstes nehmen wir einen rechteckigen Holzblock, den wir zu einer Gondel zurecht schleifen. Die Gondel beinhaltet beim großen Windrad die gesamte Elektronik. Wenn also ein Motor später in das Modellwindrad eingebaut werden soll, muss die Gondel entsprechend ausgefräst werden um einen Minimotor mit Getriebe aufnehmen zu können. Mit einer dünnen Schraube wird die Gondel mit dem Turm verbunden. Man kann auch ein entsprechendes Loch bohren und die Gondel mit dem Turm durch einen Stift verbinden. Zwischen dem Rotorträger und der Stütze wird eine Plastikscheibe gelegt, damit sich der Rotorträger auch schwenken lässt. Die Gestaltung der Gondel kann sehr unterschiedlich sein. Die ersten aufgestellten Windräder haben noch rundliche Gondelformen. Die neueren Windräder werden immer mehr der Rechteckform angenähert. Der Gestaltungsspielraum ist hier sehr groß. Vergrößern -- Bild anklicken 3. Der nächste Schritt ist dann die Fertigung der Rotorblätter und der Nabe. Die Rotorblätter können aus dünnem Balsaholz gefertigt werden, wie im Modellschiffbau. Balsaholz gibt es ebenfalls in jedem Bastelgeschäft und es lässt sich leicht in entsprechende Formen schleifen. Die Rotorblätter können auch aus einer dicken Plastikfolie (Overheadfolien) gefertigt werden. Die Nabe kann aus einem Rundholzstab in die entsprechende Form geschliffen werden. Es kann aber auch hier Balsaholz genommen werden. Vergrößern -- Bild anklicken 4. Als nächstes steht dann der Zusammenbau der Nabe und der Rotorblätter mit der Gondel an. Dem nachfolgenden Bild kann der Zusammenbau entnommen werden. Vergrößern -- Bild anklicken 5. Nach dem Zusammenbau des eigentlichen Windrades sind die Nebenanlagen zu fertigen. Als erstes ist hier der Einstieg in den Turm zu nennen. Der Einstieg in den Turm kann entweder nur angemalt werden, oder er wird entsprechend in das Holz eingefräst. Besser sieht es aus, wenn der Eingang in den Turm eingefräst wird und dann entsprechend farblich hervorgehoben wird. Dann muss auch noch der Treppenaufgang oder eine Rampe zum Eingang gebaut werden. Auch hier eignet sich Holz, dass entsprechend geschliffen wird. Wer einen Treppenaufgang anlegen will, kann sich auch Fertigtreppen von Faller, Pola, Kibri etc. kaufen. Vergrößern -- Bild anklicken 6. Der letzte Schritt ist dann die Herstellung des Trafohauses, indem der erzeugte Strom in das Netz eingespeist wird. Dieses Gebäude kann entweder wieder aus Holz (Balsaholz) hergestellt oder als Fertigteil gekauft werden. Vergrößern -- Bild anklicken Der erzeugte Strom muss natürlich noch zu einer Trafostation geleitet werden. Deshalb ist vor jeder Windkraftanlage eine Trafostation vorhanden. Diese hat die Aufgabe den erzeugten Strom auf eine hohe Spannung zu bringen damit er wirtschaftlich weitergeleitet werden kann. Wie diese Trafostationen aussehen, kann den nachfolgenden Bilder entnommen werden. Vergrößern -- Bild anklicken Die gesamte Anlage sieht dann so aus: Vergrößern -- Bild anklicken |
|
|