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Inhaltsverzeichnis Einführung Geschichte der Krane Portalkran Auslegerkran Bahnkran Bahnkran - selbstfahrend |
Einführung Ein Kran ist eine manuell oder durch Motoren betriebene Einrichtung zur vertikalen und horizontalen Verladung oder Bewegung von Lasten. Er wird in der Regel zum Be- und Entladen von Schiffen (Stückgut und Container), Eisenbahn- und Lastkraftwagen sowie in Montage-, Fertigungs- und Lagerhallen sowie im Baugewerbe eingesetzt. Der Unterschied zum einfachen Hebezeug, das Bestandteil des Kranes sein kann, ist, dass der Kran flurfrei arbeitet und mehr als zwei Bewegungsrichtungen (auf/ab – links/rechts) ausführen kann - Anders ausgedrückt: Er kann die Last an einem anderen Punkt abzusetzen, als er sie aufgenommen hat. Die Hauptanwendung ist das Be- und Entladen, auch Güterumschlag genannt, sowie die Verschiebung von Gütern von einem Ort zu einem bestimmten anderen Ort. Unterschieden wird zwischen:
Eine Unterscheidung ist bei den Auslegerkränen:
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Geschichte der Krane Die Hebevorrichtung aus einer senkrechten Säule und einem drehbaren, meist schräg aufwärts gerichteten Ausleger erinnert in ihrem Aussehen an den langen Hals und Schnabel eines stehenden Kranichs. Deshalb wurde diese Konstruktion von den antiken Griechenland nach einem Vogel - dem Geranos (= Kranich) benannt.. Im Lauf der Zeit wurde dann vereinfachend der „Kran“ daraus. Die Konstruktion von Hebemaschinen für schwere Gegenstände, die mit geschickt angeordneten Seilwinden und Flaschenzügen arbeiteten, wurden Ende des 6. Jahrhundert vor Christus im antiken Griechenland entwickelt. Diese Technik führte zu einer weitgehenden Ablösung der bisher gebauten Rampen zur Verschiebung von Gegenständen. Die Krantechnik führte auch dazu, dass der Personeneinsatz für die Bewegung von schweren Lasten sich erheblich reduzierte. Der Masseneinsatz von Menschen, wie sie in den autokratischen Gesellschaften des alten Ägypten oder Mesopotamien üblich waren, war für für die kleinen Staaten Griechenlands nicht möglich. Eine maßgebliche Rolle spielten die Krane im Bauwesen der Römer. Ohne diese Krane hätten die Monumentalbauten der Römer nie gebaut werden können. Die Römer übernahmen den Kran von den Griechen und erhöhten dessen Leistungsfähigkeit deutlich, um noch schwerere Lasten heben zu können. Sie waren auch die Ersten, die Krane mit großen Tretrad-Antrieben ausstatteten. Nur dadurch war es möglich die extrem schweren Steinblöcke bei den römischen Bauten in großer Höhe zu platzieren. So bringen die Horizontalbalken und Eckgesimse des weltberühmten Jupiter-Tempels im libanesischen Baalbek, die sich rd.. 19 m über dem Boden befinden über 100 t auf die Waage. Seit seinen Anfängen im antiken Griechenland wurde der Kran laufend technisch weiterentwickelt. Nicht nur die Seilzugkonstruktionen wurden immer komplexer und leistungsfähiger, auch die Dimensionen der Ausleger und die Höhe der Kräne erreichten Rekordmaße. Der aktuelle Rekordhalter in Hinblick auf die Leistung ist der „Taisun“ und steht in der Yaitan Raffles Werft in China. Mit einer Höhe von 133 m und einer Spannweite von 120 Metern ermöglicht der Kran Lasten zu heben, die bis 20 Tonnen reichen. Dadurch ist der Kran für den Einsatz bei Bohrinseln unentbehrlich. So können problemlos mit dem Kran Schleppkähne aus dem Hafenbecken gehoben werden. Ob in Werften, auf Bohrinseln oder am Hafenkai - ohne Krane ist die industrielle Fertigung und der Transport von Gütern nicht möglich. Dabei geht es heute nicht nur um das maximale Hubgewicht. Wichtig ist auch das Tempo beim Be- und Entladen von Gütern, unabhängig davon, ob es sich nun um ein Containerschiff oder einen Trockenhafen entlang der Transportwege handelt. |
Auslegerkran Drehkran mit festen Ausleger Auslegerkrane sind ein unverzichtbares Werkzeug zum Heben und Bewegen schwerer Lasten in verschiedenen Industriebereichen. Die Anwendung reicht von der Fertigungstechnik bis zur Bautechnik. Das Vorbild
Das Modell
Wippdrehkran mit Einfachlenker Wippdrehkrane sind für das Heben und Verschieben von schweren Lasten. Das Vorbild
Das Modell
Wippdrehkran mit Doppellenker Wippdrehkrane mit Doppellenker sind für das Heben und Verschieben von schweren Lasten. An das sog. Bockgerüst sind zwei Lenker, der Grundausleger und der Zuglenker angeschlossen. Das Seil wird über Umlenkrollen in den Gelenkpunkten zur Schnabelrolle geführt. Der Kran ist eine Augenweide auf Modellbahnanlagen. Das Vorbild
Das Modell
Derrickkran Ein Derrickkran ist ein Kran, der aus einem Mast und einem tief angesetzten Ausleger mit Lagerung am Mastfuß besteht, der durch ein über die Mastspitze geführtes Seil in der gewünschten Position gehalten wird.
Selbstfahrende hydraulische Autokräne Selbstfahrende hydraulische Auslegerkräne sind für große Lasten auf vielen Baustellen und Bahnbaustellen zu finden. Insbesondere beim Einbau von Fertigteilen jeder Art und auch für Brückenarbeiten sind diese Kräne wichtig. Das Vorbild
Das Modell
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Bahnkrane - nicht selbstfahrend Bahnkrane sind für den Bahnbetrieb unerlässlich. Am häufigsten kommen bei der Bahn Krane zum Einsatz die auf Zugwagen montiert sind. Wir stellen euch nachfolgend entsprechende Modelle vor.
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Bahnkrane - selbstfahrend Die nachfolgend dargestellten Bahnkranen sind selbstfahrende Baumaschinen auf den Gleis.
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