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Da der Umsatz stark anstieg gaben sie ihre Arbeitsstellen auf um sich voll auf den Bau der Modelle zu konzentrieren. Eine entsprechende Werkstätte wurde im Keller einer Schreinerei in St. Gallen eingerichtet. Im Jahre 1944 wurde schliesslich die Firma H. & A. Gahler gegründet. Anfangs wurden robuste nicht reale Modelle zum Spielen produziert. Nach und nach legte sich der Schwerpunkt der Produktion allerdings auf originalgetreue und funktionstüchtige Modelle. Im Jahre 1945 gelang der Firma dann der Durchbruch durch die Werbung in der "Schweizerischen Filmwochenschau". Aufgrund der Umsatzsteigerungen erfolgte wegen der beengten Platzverhältnisse führten im Jahre 1947 der Umzug in die eigene Fabrik an der Parketteriestraße in St. Gallen. In den Jahren 1949 und 1951 wurde dann das Modellbahnsortiment ausgebaut. Die Produktion fand in der Spurgröße "0" statt. Ab dem Jahre 1954 wechselte das Unternehmen von Spurgröße 0 auf die Spurgröße H0 um, da sich mittlerweile die Spurgröße immer stärker auf dem Markt etablierte und die Spur 0 an Bedeutung verlor. Im Jahre 1993 verstarb Alwin Gahler. Im Jahre 2001 stirbt auch der Bruder Hugo Gahler. Ab dem Jahre 2003 steigt die Firma HAG auch in die Digitaltechnik ein und entwickelt die 21 pol Decoderschnittstelle. Im Jahre 2012 wurde der Produktionsstandort in Mörschwil mit dem Umzug nach Stansstad aufgegeben. Der neue Standort der Firma ist seit Anfang November 2012 unter der Leitung von Heinz Urech. |
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