|
|
Der Schaltdecoder LS110 Der LS110 hat gegenüber dem LS100 keine Rückmeldemöglichkeit der Weichenstellung an die Digitalzentrale. ![]() Vergrößern --- Bild anklicken |
Der Schaltdecoder LS120 ![]() Vergrößern --- Bild anklicken |
Schaltdecoder LS130 - Nr. 11130 Lenz bietet noch den Schaltempfänger wie den LS 130 zum potentialfreien Schalten mit Relais an. LGB-Bahner können zum Schalten der EPLAntriebe den LS 120 benutzen. Pro LS 120 können zwei Antriebe geschaltet werden. Zudem ist der Schaltempfänger wasserdicht vergossen. |
Bei der Zustandsmeldung (Rückmeldung) können folgende die Information übertragen werden: - ob eine Weiche auf Gerade oder Abzweig gestellt ist (z.B. bei Verwendung des Schaltdecoders LS100) - ob ein Gleiskontakt geschaltet ist (mit LR101) - ob ein Gleis besetzt ist (mit LB101 und LB050) Vor allem für Schattenbahnhöfe und für die Gleisüberwachung wird ein Rückmeldedecoder benötigt. Lenz hat hierfür folgende Bausteine: Voraussetzung für die Verwendung der nachfolgenden Bausteine ist der Einsatz einer Digital plus Zentrale (LZ100 oder LZV100), denn nur diese können die Signale der intelligenten Meldebausteine verarbeiten und weiterleiten. |
Rückmeldebaustein LR100 Der Rückmelder LR 100, in Verbindung mit dem Gleisbelegtmelder LB 100, sendet Belegtmeldungen an die Digitalzentrale. An den LR 100 können auch Gleiskontakte in Form von Reedkontakten, Reflexlichtschranken oder Magnetsensoren angeschlossen werden. Mit dem Lenz-Digitalsystem können bis zu 508 Besetztmelder oder Gleiskontakte abgefragt werden. |
|
Bremsmodul "BM1" -- Nr. 22600 Dieses Modul realisiert den Halt vor einem Signal. Im einfachsten Fall wird die Gleisspannung zum Bremsabschnitt vor dem Signal über den BM1 geführt. Steht das Signal auf "HP0", erzeugt der BM1 eine Asymmetrie in der ansonsten symmetrischen Digitalspannung, die von Decodern der GOLD- und SILVER-Serie erkannt wird. Das Ergebnis ist ein sanftes Abbremsen des Zuges bis zum Stillstand. Kommt der Zug aus der Gegenrichtung, fährt er einfach weiter, da die Asymmetrie richtungsabhängig erkannt wird. Geht das Signal wieder auf "HP1", so wird der BM1 durch den Signalschalter überbrückt, der Zug beschleunigt mit der im Decoder eingestellten Beschleunigung. |
Das Bremsmodul "BM3" -- Nr. 22620 Das BM3 ermöglicht den Aufbau eines automatischen Streckenblocks. Der BM3 ist somit ein Blockstreckenbaustein, der die ABC-Technik zum Abbremsen und Anhalten nutzt. Mit ihm ist ein vorbildgetreuer Blockstreckenbetrieb möglich. Die Anzahl der Blöcke ist nicht begrenzt, da für jeden Block ein BM3 eingesetzt werden muss. Der BM3 verfügt über einen Anschluss für Lichtsignale zur Zustandsanzeige: -- Signal rot = Folgeblock belegt, BM3 ist auf "Halt" geschaltet -- Signal grün = Folgeblock frei, BM3 ist auf "Fahrt" geschaltet. Der letzte Block einer nicht kreisförmigen Folge von Blockstrecken benötigt statt eines BM3 einen BM2, der entweder manuell (Signal, Taster) oder automatisiert den letzten Halteabschnitt frei gibt. *Zur Ansteuerung von Signalen mit Doppelspulen (oder Motoren) wird der Adapter BMA benötigt. Der BMA Adapter ermöglicht den Anschluss von Signalen, die mit einem Doppelspulen- oder motorischen Antrieb ausgerüstet sind, an das Blockstreckenmodul BM3. Technisch gesehen ist der BMA ein Relais, welches von den Lampenausgängen des BM3 gesteuert wird. (Artikel-Nr.22630). Abschließend noch ein wichtiger Hinweis zum Einsatz dieser Module. Es wird immer die in Fahrtrichtung rechts liegende Schiene getrennt, wenn der Fahr- und Bremsabschnitt eingebaut wird. Getrennt wird am Beginn des Fahrabschnitts, dann am Beginn und am Ende des Bremsabschnittes die in Fahrtrichtung rechte Schiene. Alternativ können auch Isolierschienenverbinder verwendet werden, wenn an der benötigten Trennstelle gerade ein Schienenstoß vorhanden ist. |
|