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Märklin Central-Station Nr. 60214 mit zwei Mobile-Stations Das nachfolgende Schaltbild zeigt den Anschluss von zwei Märklin Mobile-Station an die Central-Station. ![]() |
Märklin Mobile Station (60652) an Central-Station (60212) Das nachfolgende Schaltbild zeigt den Anschluss einer Mobile-Station an die Märklin Central-Station. Wenn die Mobile-Station an die Central-Station zum ersten Mal angeschlossen wird, überprüft die Central-Station die Version der Datenbank in der Mobile-Station. Sollte diese Version älter als die Version in der Central-Station sein, so wird diese Datenbank automatisch aktualisiert. Während dieses Prozesses ist der Bildschirm in der Mobile Station dunkel geschaltet. Auf dem Bildschirm der Central-Station erscheint nach kurzer Zeit ein Hinweis auf den Aktualisierungsprozess. Nach dem Aktualisieren der Datenbank in der Mobile-Station erfolgt dort zusätzlich ein Geräte-Reset. Alle Daten in der Lokliste der Mobile Station werden dabei gelöscht. Die Übertragung der Daten von der Central-Station zur Mobile-Station kann bis zu 10 Minuten dauern. Die Mobile-Station ist nach dieser Schaltung eigentlich nur noch ein Fahrregler. Hinweis: Nur die Central-Station wird an die Gleisanlage angeschlossen. ![]() |
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Märklin: Grundsätzliches zum Einbau von Booster Bevor ihr euch die nachfolgenden Schaltskizzen mit Boostern anseht, lest bitte unbendingt die nachfolgenden Zeilen: Eine Digitalzentrale kann max. um die 3 bis 5 Ampere Strom liefern. Das reicht für ca. 3 bis 4 Züge. Wer auf seiner digitalen Anlage nur drei Loks bzw. Züge fahren lässt, reicht die Zentrale auf jeden Fall aus. Anders sieht es aus, wenn noch mehr Loks und Züge gleichzeitig fahren sollen und die Wagengarnituren auch noch beleuchtet werden sollen. Dann ist die Stromkapazitätsgrenze der Zentral-Station sehr schnell erreicht. Die Digitalzentrale schaltet dann beim Überschreiten der Kapazitätsgrenze ab. Nun ist der Zeitpunkt gekommen sich über einen Booster Gedanken zu machen. Das erste was man wissen sollte ist, dass bei einem Booster-Einsatz die Anlage in Stromkreis zu unterteilen ist. Es darf somit nicht Digitalzentrale und Booster auf einem Stromkreis zugreifen, sonst ensteht ein Kurzschluss. Deshalb müssen die Stromkreise physikalisch getrennt werden. Also bei Märklin in jedem Fall eine Mitteleitertrennung. Beim Einsatz bestimmter Booster müssen allerdings die Außenleiter ebenfalls durchtrennt werden. Für welche Booster das erforderlich ist, steht in der jeweiligen Anleitung des Boosters. Wenn z.B. zwei Stromkreise vorhanden sind, dann versorgt einen Stromkreis die Zentralstation mit digitalen Strom und den anderen der Booster. Der Booster bekommt die digitalen Signale der Zentrale und liefert dann wieder z.B. 2 Ampere auf seinen Stromkreis. Das reicht dann wieder für 3 oder 4 Triebfahrzeuge in diesem Abschnitt. Achtung: Verwechselt nicht die Stromkreise mit Stromeinspeisungen. Durch den Widerstand der Gleise sind Stromeinspeisungen rd. alle 2 m anzulegen. Das bedeutet, wenn ein Stromkreis mehrere Meter beträgt, muss ich in jedem Fall alle 2 Meter Gleislänge eine Stromeinspeisung vornehmen in einem Stromkreis. Nun wieder zurück zu den Stromkreisen und den Booster. Der Booster wird entweder mit einem separaten Trafo oder mit einem Steckernetzteil versorgt. Ferner braucht er noch eine Verbindung zwischen Zentral-Station und Booster, damit der Booster die Digitalsignale von der Zentrale erhalten kann und diese dann am Gleis exakt synchron sind. Sonst würde es Kurzschlüsse geben, wenn von einem Stromkreis in den nächsten Stromkreis gefahren wird. Wichtig ist auch, dass man den Fahrstrom am Gleis nur für die Triebfahrzeuge nimmt. Magnetartikelschaltungen und Beleuchtung sollten unbedingt vom Fahrbetrieb getrennt sein. Zu empfehlen ist auch, nur Booster eines Herstellers und Typs gemeinsam einzusetzen, da sonst Kurzschlüsse an den Boosterübergängen und Störungen bei der Datenübertragung auftreten können. Ein wichtiger Faktor ist die Trennstelle zu den Stromkreisen. Beim Überfahren der Trennstellen zwischen den Boosterabschnitten entstehen immer Ausgleichsströme, die Kurzschlüsse an Boostern, Schienen, Rädern und Schleifern verursachen können, wenn sie ausreichend groß sind. Die Ausgleichsströme sind um so größer, je unterschiedlich die Ausgangsspannungen der Booster sind. Kleine (ungefährliche) Ausgleichsströme treten selbst bei zwei baugleichen Booster vom selben Hersteller auf. Deshalb halten wir in jedem Fall den Einbau von Gleiswippen im Übergangsbereich für zweckmäßig. Damit können Kurzschlüsse vermieden werden. Sie verhindern, dass die Trennstelle beim Überfahren durch die Lok, der Lokschleifer die Trennstelle überbrückt. Leider funktionieren sie jedoch nicht bei Loks mit zwei Schleifern. Wer derartige Loks in unterschiedlichen Stromkreisen fahren lassen wil, der muss besondere Vorkehrungen an der Übergangsstelle treffen. Hierzu werden wir einen eigenen Aufsatz verfassen. Noch ein Hinweis: Wer Booster des selben Hersteller verwendet, wie dem der Digitalzentrale, kann die nachfolgenden Sätze ignorieren. Diejenigen von euch, die Booster anderer Hersteller verwenden wollen, der sollte darauf achten, dass der Booster "geregelt" ist. Geregelte Booster halten die Gleichspannung konstant, unabhängig vom aktuellen Stromverbrauch. Beim Einsatz ungeregelter Booster hängt die Gleisspannung von der Nennspannung des Trafos und vom aktuellen Stromverbrauch ab. Sie liegt selbst bei Verwendung "üblicher" Komponenten häufig höher als empfohlen. Bei 3-Leiter-Anlagen galt es als üblich, alle Digital-Komponenten (einschließlich der Trafos) an eine gemeinsame Masse anzuschließen. Die Märklin Control-Unit 6020 und 6021 sind Beispiele für Digitalzentralen mit durchgehender Masse. Konsequenterweise müssen Booster für Anlagen mit gemeinsamer Masse ebenfalls massebezogen sein. Vor allem bei größeren Anlagen treten jedoch bei dieser Art der Verkabelung Probleme auf, die auf meist schwer zu lokalisierenden Masseschleifen beruhen. Um diesen Problemen aus dem Weg zu gehen, sind mittlerweile auch Hersteller, die auf Produkte für 3-Leiter-Anlagen spezialisiert sind, dazu übergegangen, ihre Zentralen und Booster mit galvanischer Trennung auszuführen. Beim Kauf von neuen Boostern. solltet ihr auch hier darauf achten.
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Märklin: Delta Control 4f (66045) als Booster mit Mobile-Station als Zentrale Die nachfolgende Schaltung zeigt den Anschluss eíner Delta Control 4f als Booster, zusammen mit der Mobile-Station als Digitalzentrale. Es handelt sich hier um eine zusätzliche Stromstärkenerhöhung im Stromkreis. Es gibt bei dieser Schaltung keinen zweiten Stromkreis. Die Stromversorgung erfolgt jeweils durch den Trafo 6005. Wichtig ist hier, dass, dass der Trafo für die Stromversorgung der Mobile Station keinesfalls eine elektrische Verbindung zum Stromkreis haben darf. Wer eine mfx Lok fährt muss zum Anmelden der Lok ein Programmiergleis erstellen und und die Mobile Station mit dem Programmiergleis verbinden (im Schaltbild nicht enthalten). Bereits angemeldete Loks lassen sich problemlos auf dem Stromkreis fahren, der durch die Delta Control 4f angeschlossen ist. Übrigens ist es egal, ob es sich um die Mobile-Station 1 oder 2 handelt. Der Vorteil dieser Schaltung ist, dass die Control 4f billig am Markt zu kaufen ist und als Booster und Fahrregler eingesetzt werden kann. Damit kann bei zwei 2 Loks die Geschwindigkeit der jeweiligen Lok separat gesteuert werden. ![]() Vergrößern - Bild anklicken |
Märklin: Mehrere Delta Control 4f (66045) als Booster mit Mobile-Station als Zentrale Die nachfolgende Schaltung zeigt den Anschluss von zwei Delta Control 4f als Booster, zusammen mit der Mobile-Station als Digitalzentrale. Die Stromversorgung erfolgt jeweils durch die Trafos 6005. Die Mobile Station kommt hier als Digitalzentrale zum Einsatz. Dabei ist es egal, ob es sich um die Mobile-Station 1 oder 2 handelt. Der Vorteil dieser Schaltung ist, dass die billig am Markt zu kaufenden Control 4f zugleich als Booster und Fahrregler eingesetzt werden können. Damit kann bei 3 Lok separat die Geschwindigkeit gesteuert werden. ![]() Vergrößern - Bild anklicken Eine weitere Erweiterung der Fahrregler kann dadurch erreicht werden, dass anstatt der Trafos 6005 die Märklin Fahrregler mit Trafo Nr. 66471 (32 VA) zum Einsatz kommen. Dadurch erhöht sich allerdings nicht die Möglichkeit bis zu 5 Loks die Geschwindigkeit separat zu regeln. Es bleibt weiterhin bei den 3 Loks. Wie dies dann aussieht kann dem nachfolgenden Bild entnommen werden. ![]() Vergrößern - Bild anklicken |
Märklin: Delta Control 4f (66045) als Booster und Control-Unit (6021) als Zentrale Um größere Märklin Digitalanlage bei dem Problem der Leistungsüberschreitung weiter sinnvoll betreiben zu können, ist die Anlage in mehrere physikalisch getrennte Stromkreise zu unterteilen. Jeden Stromkreis muss ein Booster - in der Regel der Märklin Booster 6017 - zugeordnet werden. In unserem Fall ist die Zentralstation die Märklin Control-Unit (6021). Der Booster eine aber eine teure Angelegenheit. Da eine gebrauchte "Delta Control 4f" zum Spotpreis zu haben ist, oder bereits diese Zentralstation in einer Anfangspackung enthalten ist, kann zusammen mit einem älteren Märklintrafo die 6021 als Booster eingesetzt werden. Wichtig: Der Einsatz der Delta Control 4f als Booster im Mä-Digitalsystem ist nur dann möglich, wenn der Adressauswahlschalter vor dem Einschalten des Systems bereits in der rechten "Nothaltposition" (Stop) steht. Kommt es während des Betriebes im Digitalsystem zu einem Kurzschluss, so schaltet auch das Delta Control 4f automatisch seinen Bereich spannungslos. Allerdings ist eine Steuerung von Fahrzeugen über das Delta Contol 4f in diesem Betriebszustand nicht möglich, was ja auch nicht notwendig ist. Zu beachten ist auch, dass die Mittelleitertrennung (siehe Zeichnung) zwischen dem Digitalbereich und dem Versorgungsbereich des Delta Control 4f an allen Übergangsstellen unbedingt einzubauen ist. Zusätzlich sollten an den Trennstellen, sowie am Übergang vom Digitalbereich zu einem konventionellen Versorgungssystem "Trennwippen" eingebaut werden. Die Trennwippen sorgen dafür, dass der Schleifer der Lok während der Überfahrt dieser Trennstelle keine Verbindung zwischen den beiden benachbarten Versorgungsbereichen herstellen kann (es käme einem Kurzschluss gleich). Die Trennwippen gibt es beim:
M - Gleis: Nr. 385 560 K - Gleis: Nr. 385 570 ![]() Vergrößern - Bild anklicken |
Märklin Central-Station II - Nr. 60213, 60214 und 60215 und Delta-Control-4f (66045) als Booster Wer eine alte Delta-Control-4f besitzt kann diese als Booster weiter verwenden. Dadurch kann der Märkliner sich einen zusätzlichen Booster sparen. Das entsprechende Schaltbild ist nachfolgend dargestellt. ![]() Vergrößern - Bild anklicken |
Märklin Delta-IR-Steuergerät mit dem Delta Control (Nr. 6604) als Booster Vorbemerkung: Die nachfolgenden Schaltungen weisen ein Problem auf. Das IR-Steuergerät schaltet nach 3 Minuten automatisch ab, wenn keine Funktionen an der IR-Fernbedienung vorgenommen werden. Dies stellt insofern ein Problem dar, dass mit der Abschaltung der IR natürlich auch die Boosterleistung abgeschaltet wird. Wir haben aber dennoch diese Schaltung hier aufgenommen, da findige Bastler, durch einen Eingriff in die interne Schaltung der IR, hier ggf. Abhilfe schaffen können. Rechtes Bild Das IR-Steuergerät von Märklin ist in vielen Anfangspackungen enthalten. Das Problem ist aber, dass die Leistung des Gerätes sehr gering ist und dementsprechend – außer einer Lok – keine weiteren Loks mehr gesteuert werden können, obwohl dies mit dem IR-Steuergerät möglich wäre. Die Leistung des IR-Steuergerät von Märklin beträgt 18 VA und 400 mA am Gleis. Um eine größere Leistung und damit mehr Fahrvergnügen zu bekommen, kann ein Delta-Control (Nr. 6604) auch als Booster für das IR-Steuergerät verwendet werden. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Boosterschaltung entsprechend modifiziert wird. Anstelle der Control-Unit 6021 mit dem Trafo 6002 wird nun das IR-Steuergerät mit seinem Trafo verwendet. Da die Anschlussbox des IR-Steuergerätes die gesamte Elektronik (einschließlich Digitalzentrale) enthält, ist dass Digitalsignal von dort an die Delta-Control zu bringen. Hier muss eine weitere Anschlussschiene an das Gleis der Anschlussbox angeschlossen werden. Von dieser Anschlussschiene wird das braune Kabel zum Trafo der Delta-Control geführt und das rote Kabel zur Delta-Control. Von der Delta-Control geht es dann zur Anlage (Stromkreis). Der Schalter am Delta-Control ist vor dem Einschalten auf die rechte Stop-Position zu stellen. Die beiden grauen Buchsen sind mit einer kurzen Leitung zu verbinden. Im linken Bild ist die Schaltung zu sehen. Mit dieser Schaltung rechtes Bild) stehen dann rd. 30 VA am Gleis zur Verfügung. Übrigens sieht die Schaltung mit der „weißen“ Delta-Control“ (Nr. 6604) genauso aus. Linkes Bild Im linken Bild ist die Schaltung modifiziert. Hier kann das IR Steuergerät als Booster für einen zweiten Stromkreis verwendet werden. Wenn das Gleis der Anschlussbox als eigener Stromkreis verwendet werden soll, wird eine physikalische Mittelleitertrennung erforderlich. Es ist auch eine Schleiferwippe zu empfehlen, um Probleme beim Übergang von einem Stromkreis zum zweiten Stromkreis zu vermeiden. ![]() ![]() Vergrößern - Bild anklicken |
Mehr Leistung für das Märklin Delta-IR-Steuergerät mit dem Delta-Control 4f (Nr. 66045) als Booster Vorbemerkung: Die nachfolgende Schaltung weist ein Problem auf. Das IR-Steuergerät schaltet nach 3 Minuten automatisch ab, wenn keine Funktionen an der IR-Fernbedienung vorgenommen werden. Dies stellt insofern ein Problem dar, dass mit der Abschaltung der IR natürlich auch die Boosterleistung abgeschaltet wird. Wir haben aber dennoch diese Schaltung hier aufgenommen, da findige Bastler, durch einen Eingriff in die interne Schaltung der IR, hier ggf. Abhilfe schaffen können. Die folgende Schaltung stellt die IR Fernbedienung als Stromverstärker für die Delta-Control 4f dar. Der Unterschied der Delta-Control 4f (Nr. 66045) zur Delta-Control (Nr. 6604) ist, dass hier das rote Kabel, das vom Anschlussgleis der Anschlussbox kommt, an die blaue Buchse des Delta-Control 4f angeschlossen werden muss. Auch bei der Delta-Control 4f ist der Drehschalter (links oben) auf die rechte Stop-Position zu stellen. Wenn die Delta Control 4f an den Transformator Nr. 6002 angeschlossen wird, stehen der Anlage 52 VA Leistung zur Verfügung. Dies würde eine rd. 5-fache größere Leistung bedeuten, als die Anschlussbox des IR-Steuergerätes zur Verfügung stellt. ![]() Vergrößern - Bild anklicken |
Märklin: Control Unit mit Booster 6015 Das nachfolgende Schaltbild zeigt den Anschluss des Märklin Boosters 6015 mit der Control Unit. ![]() ![]() Vergrößern - Bild anklicken |
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