Schalten auf der Modellbahn - hier: digitaler Modellbahnanschluss und Boosteranschluss bei Märklin Anlagen
     


Schaltungen auf der Modellbahnanlage

-- Digitaler Modellbahnanlagenanschluss und Boosteranschluss - H0, N und TT --

Teil 3





Inhaltsverzeichnis


Märklin Central-Station Nr. 60213, 60214 und 60215

Märklin Central-Station Nr. 60214 mit zwei Mobile-Stations

Märklin Mobile Station: Zwei Mobile-Stations an Gleisbox 60115

Märklin: Central-Station - Teilung der Anlage in zwei digitale Stromkreise

Märklin: Central-Station - Anlage in einen digitalen Fahrstromkreis und einen digitalen Schaltkreis für Magnetartikel

Märklin: Control-Unit 6021 - Teilung der Anlage in zwei digitale Stromkreise




Märklin Central-Station II - Nr. 60213, 60214 und 60215
Das nachfolgende Schaltbild zeigt den Anschluss der Central-Station II an die Gleisanlage
Die Central-Station 2 ist im Auslieferungszustand auf die Leistung von 3 Ampere begrenzt. Um in den 5 Ampere-Modus zu wechseln (dazu wird ein leistungsstärkeres Netzteil benötigt) wird unter setup - konfiguration - info, die entsprechende Umschaltung vorgenommen.. Wichtig deshalb beim Kauf von gebrauchter Ware, dass das Netzteil dabei ist. Damit kann man ersehen welche Stromstärke eingestellt ist. (Netzteil mind. 60 VA 16 - 24 V DC). Zum Anschluss der Central-Station an das Gleis wird keine Gleisbox - wie bei der Mobile-Station - benötigt.
Nicht uninteressant ist der Anschluss einer Mobile-Station an die Central-Station. Hierzu sind auf der Vorderseite der Central-Station zwei Anschlussbuchsen vorgesehen. Wer seine überflüssige Mobile-Station weiterhin als Steuergerät verwenden will kann dies somit tun. Wer mehr als zwei Mobile-Station besitzt, der kann auch über das Adapterkabel 60124 - ein an die Central-Station angeschlossenes Terminal (60125) - anschließen. Pro Terminal können bis zu vier zusätzliche Mobile-Stations angeschlossen werden. Es können auch mehrere Terminals hintereinander angeschlossen werden.

Märklin- Anschluss Central-Station 2
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Märklin Central-Station II - Nr. 60213, 60214 und 60215 und Delta-Control-4f (66045) als Booster
Wer eine alte Delta-Control-4f besitzt kann diese als Booster weiter verwenden. Dadurch kann der Märkliner sich einen zusätzlichen Booster sparen. Das entsprechende Schaltbild ist nachfolgend dargestellt.

Märklin- Anschluss Central-Station 2 + Delta Control 4f
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Märklin Central-Station Nr. 60214 mit zwei Mobile-Stations
Das nachfolgende Schaltbild zeigt den Anschluss von zwei Märklin Mobile-Station an die Central-Station.

Märklin- Anschluss Central-Station 2 und zwei Mobile-Station
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Märklin Mobile Station: Zwei Mobile-Stations an Gleisbox 60115
Das nachfolgende Schaltbild zeigt den Anschluss von zwei Märklin Mobile-Stationen 60651 bzw. 60652 an die Gleisbox 60115.

Märklin-Zwei Mobile-Stations an Gleisbox 60115
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Märklin: Central-Station - Teilung der Anlage in zwei digitale Stromkreise
Die Aufteilung einer Märklin Anlage in mehrere digitale Stromkreise ist dann sinnvoll, wenn die Leistung der Zentrale nicht mehr ausreicht, den Modellbahnbetrieb ohne Störungen aufrecht zu erhalten.
Wenn dieser Fall eintritt wird eine zusätzliche Stromeinspeisung durch Booster erforderlich. Dabei ist zu beachten, dass für jeden eingesetzten Booster auch ein eigener Stromkreis geschaffen werden muss. Ferner müssen die Stromkreise physikalisch vollständig getrennt werden.
Das linke nachfolgende Bild zeigt die schematische Darstellung über die digitale Aufteilung einer Märklin Anlage in zwei Stromkreise.

Märklin - Aufteilung in zwei Stromlreise     Märklin - Aufteilung in zwei Stromlreise
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Märklin: Central-Station - Anlage in einen digitalen Fahrstromkreis und einen digitalen Schaltkreis für Magnetartikel
Viele Modellbahner mit größeren Anlagen müssen sich Gedanken machen, ob sie ihre Magnetartikelschaltungen weiterhin über die Zentralstation mit Strom versorgen wollen und dann einen zusätzlichen Fahrstromkreis einrichten müssen (mit einem Booster), oder ob sie den Fahrstrom über die Zentral-Station nehmen und für die Magnetartikelschaltungen und sonstigen Schaltungen einen Booster einsetzen und so die Anlage in Fahrstromkreis und Schaltkreis unterteilen. Wer viele Magnetartikel, wie Z.B. Weichenstraßen zu schalten hat, dem sei diese Schaltung dringend empfohlen.
Die Unterteilung in Fahrstromkreis und Schaltkreis hat folgende entscheidende Vorteile:
  • Die Fehlersuche bei einem Kurzschluss wird einfacher, da zuerst im Fahrstromkreis und dann im Schaltkreis gezielt gesucht werden kann.
  • Die Sicherheit bei der Magnetartikelschaltung wird erhöht, da der Booster in jedem Fall immer einen ausreichenden Strom zum Schalten zur Verfügung stellt, egal wieviel Züge auf der Modellbahn fahren.
Wie die Schaltung aufgebaut wird, zweigen wir euch bei den zwei nachfolgenden Bildern. Das linke Bild zeigt den schematischen Aufbau und das rechte Bild eine Schaltung.

Märklin - Aufteilung in zwei Stromlreise     Märklin - Aufteilung in zwei Stromlreise
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Märklin: Control-Unit 6021 - Teilung der Anlage in zwei digitale Stromkreise
Nun wollen wir als nächstes eine Control-Unit (Motorola-Digitalsystem) und einen Booster verwenden um zwei digitale Stromkreise herzustellen. Als Booster können hier der 6015 und der 6017 eingesetzt werden. Bei beiden Geräten liegt das entsprechende Verbindungskabel bei. Achtung, je nach Gerätetyp wird es unterschiedlich angeschlossen. Wird das Verbindungskabel falsch eingesteckt, kann es zu Beschädigungen der Anschlussbuchse führen. Der Booster 6017 hat gegenüber dem 6015 einige Einstellmöglichkeiten. Der 6017 besitzt an der rechten Seite des Gehäuses einen vierpoligen Codierschalter (Mäuseklavier), mit dem das Gerät an unterschiedliche Erfordernisse und Betriebsbedingungen angepasst werden kann - alles weitere aus der Betriebsanleitung.
Der Anschluss ist gleich, wie bei der Central-Station, deshalb ersparen wir hier uns die Systemarchitektur und zeigen gleich das entsprechende Schaltbild.

Märklin - Aufteilung in zwei Stromlreise mit Central-Unit
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