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Inhaltsverzeichnis Langsamfahrsignale (Lf) Orientierungszeichen |
Zugfunktafel Bedeutung: Den angegebenen Zugfunkkanal einstellen. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken ICE-Zeichen Das Zeichen ist so aufgestellt, dass ein am Schluss des Zuges laufendes Triebfahrzeug die Fahrleitungsschutzstrecke durchfahren hat. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Kennzeichnung der Stelle zur Sicherung an BÜ
Schild „HET“: Das Schild befindet sich an der Bedienstelle für die Hilfseinschaltung von Bahnübergangssicherungsanlagen. Schild „Automatik-ET“: Das Schild befindet sich an der Zugeinwirkungsstelle für die automatische Einschaltung von Bahnübergangssicherungsanlagen. Schild „ET“: Das Schild befindet sich an der Bedienstelle für die Einschaltung von Bahnübergangssicherungsanlagen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (c) hpw-modellbahn --- Vergrößern -- Bild anklicken LZB-Bereichskennzeichen LZB-Bereichskennzeichen kennzeichnen den Anfang einer LZB-Strecke und den Übergang zwischen zwei Linienleiterschleifenbereichen unterschiedlicher Bereichskennungen – Bereichskennungswechsel (BKW) – ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Blockkennzeichen Bedeutung: Auf Strecken mit LZB-Ausrüstung (Linienförmige Zugbeeinflussung) wird dem Lokführer die zu fahrende Geschwindigkeit in der Lokomotive angezeigt. Die Signale existieren damit im LZB-Betrieb nur noch virtuell und nicht ortsfest. Der Lokführer benötigt aber einen Anhaltspunkt an der Strecke, ab wo ein Haltbegriff gilt, um eine manuelle Bremsung zielgenau durchführen zu können. Da auf diesen Strecken herkömmliche Signale, an denen er das Ende eines Blockabschnitts erkennen könnte, nur noch vereinzelt stehen, sind die "weggelassenen" Signale durch das Blockkennzeichen ersetzt. Hier stehen wirklich keine herkömmlichen Signale mehr, nur noch diese Blockkennzeichentafel. An dieser erkennt der Lokführer, bis wohin er bei einem LZB-Haltbegriff fahren darf. Die im Kreis angegebene Zahl ist die Nummer des LZB-Kennzeichens und wichtig für die Ausstellung von schriftlichen Befehlen. Diese Blockkennzeichen sind bisher nur auf Neubaustrecken verbaut worden, auf Ausbaustrecken stehen an jeder Blockgrenze "richtige" Signale. Da auf den Neubaustrecken auch Fahrzeuge ohne LZB-Einrichtung fahren sollen, kann durch die Aufstellung der Blockkennzeichen statt richtiger Signale eine Situation entstehen, dass ein LZB-geführter Zug an einem realen Hauptsignal zwar Fahrt bekommen könnte (Strecke bis zum nächsten Blockkennzeichen ist frei), ein Zug ohne LZB aber halten müsste (da die Strecke bis zum nächsten realen Signal noch besetzt ist). Hier wird dann die Dunkelschaltung genutzt. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Hektometerzeichen oder Hektometertafel Kennzeichnung der Streckenkilometrierung. Die obere Zahl gibt die Vorkommastellen an; die Ziffer unten gibt die erste Nachkommastelle der Kilometrierung an. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (c) hpw-modellbahn -- Vergrößern -- Bild anklicken Für Fahrplanunterlagen und Befehle wird für den Lokführer eine genaue Positionsangebe verlangt. Um dies zu erreichen, sind alle Bahnstrecken entsprechend kilometriert, d.h. eine Position auf der Strecke wird in Entfernungskilometern von einem bestimmten Punkt (meist großer Bahnhof oder Trennungsbahnhof) angegeben. Damit der Lokführer sich orientieren kann, sind alle 200 m Hektometertafeln angebracht, die die Position auf der Strecke angeben. Füher wurden anstatt der Tafeln auch Hektometersteine benutzt, die aber heute nur noch gelegentlich auf Nebenstrecken zu sehen sind. Auf elektrifizierten Strecken sind diese Schilder der Einfachheit halber an den Fahrleitungsmasten angebracht. Da damit die Position nicht genau eingehalten wird, ist der genaue Wert der drei Nachkommastellen klein unten rechts auf der Tafel festgehalten. In bestimmten Tunneln soll bei Notfällen nicht angehalten werden. Dafür sind dort fahrende Züge mit einer Notbremsüberbrückung ausgerüstet, mit der der Lokführer die Notbremsung unwirksam schalten kann, um mit dem Zug noch aus dem Tunnel herausfahren und draußen anhalten zu können. Wegen des langen Bremsweges von Zügen ist der Bereich, in dem die eventuelle Notbremsung überbrückt werden muss, zum Tunnel verschoben. Deshalb ist dieser Bereich für den Lokführer mit gelben Streifen über und unter den Hektometertafeln gekennzeichnet. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken NBÜ-Kennzeichen Das Hektometerzeichen ist am oberen und unteren Rand durch einen orangefarbenen waagerechten Streifen ergänzt. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Bezeichnungstafel für Tunnel Die örtliche Tunnelbezeichnung besteht aus dem Namen des Tunnels ohne das Wort oder den Wortteil „Tunnel“, dem Tunnelsymbol und der Längenangabe in Metern. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Unbesetzte Fernsprechstelle Unbesetzte Fernsprechstellen sind durch den Buchstaben F gekennzeichnet. Sprechstellen in Tunneln können zusätzlich ein Hörersymbol tragen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Pfeil für Hinweis auf nächste Sprechstelle Auf der freien Strecke weist der Pfeil auf die nächste Sprechstelle hin. ![]() ![]() ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Schild „Elektrische Streckentrennung“ Die Schilder befinden sich an zwei Oberleitungsmasten innerhalb der offenen Streckentrennung einer Speisebezirksgrenze des Oberleitungsnetzes und zeigen an, dass zwischen Anfang- und Ende-Kennzeichen nicht mit gehobenem Stromabnehmer angehalten werden darf. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken Beginn Ortsstellbereich Eine weiße rechteckige Tafel mit der Aufschrift „OB“ Das Orientierungszeichen kennzeichnet den Übergang von einem Stellwerksbereich in einen Ortsstellbereich. ![]() Vergrößern -- Bild anklicken |