|
|
![]() Datensicherheit durch SLL-Verschlüsselung |
|
Um die Suchfunktion Deines Browsers zu aktivieren -- Drücke [STRG] + [F] oder [CTrL] + [F] |
|
Wie werden "Zahlen" über das "Digitale-Gleis" übertragen ? Antwort "Digital" bedeutet: mit Zahlen. Die Datenübertragung zu den Lokomotiven und zu den Decodern für Magnetartikel erfolgt über nur 2 Leitungen: Mittelleiter (rotes Kabel) und Masse (braunes Kabel). Wie werden aber Zahlen über diese zwei Leitungen übertragen? Bildlich gesprochen, erfolgt die Datenübertragung im sog Datenpaketen - immer eine Informationseinheit nach der anderen, und immer "im gleichen Takt". Der Techniker nennt diese Form der Datenübertragung "seriell" (nacheinander). Die andere Möglichkeit einer Datenübertragung wäre "parallel". Hierfür müssten aber mehrere Datenleitungen gleichzeitig benutzt werden, was auf einer Modellbahn praktisch nicht möglich wäre. Die digitale Datenverarbeitung arbeitet nur mit zwei "Zuständen": 0 oder 1, "high" oder "low". Der Fachausdruck dafür ist "binär" (zweiwertig). Eine binäre Informationseinheit (ein "Bit"), kann also entweder 0 oder 1 sein, andere Werte gibt es nicht. Das Märklin Digital-System arbeitet im Prinzip genauso. "1" entspricht einer Spannung von +22 V, "0" einer Spannung von -22 V, jeweils auf die Masse bezogen. Hier geht es ----> zum Bild Zusammenfassung: Alle Zahlen werden also beim Digital-System als eine Folge von Bit-Werten mit Spannungen von +22 V und -22 V übertragen. Dafür reicht eine Leitung plus Rückleitung aus. Die binäre Datenübertragung hat einen weiteren Vorteil, dass sie unempfindlich gegen Störungen ist. Prinzipiell könnte man Informationen z. B. auch durch 10 verschiedene Spannungswerte über eine Leitung übertragen. Hierbei würde aber eine Störung viel leichter einen falschen Wert erzeugen, als wenn man nur zwei unterschiedliche Spannungswerte benutzt wie +22 V und -22 V. Die Umsetzung der ursprünglichen Zahlenwerte (z. B. der am Fahrregler eingestellten Lokgeschwindigkeit) erledigt der Mikroprozessor im Digital-Fahrpult. Der Lokdecoder als Empfänger muss dann die empfangene Bitfolge auswerten. Dazu muß der Empfänger natürlich "wissen", wie lange ein Bit dauert und aus wie vielen Bits eine Zahl besteht. Wie lange ein Bit dauern soll, wird durch eine elektronische Schaltung (Takterzeuger) festgelegt. Aus wie vielen Bits eine Zahl besteht, wird durch die Elektronik oder das Steuerprogramm in jedem Decoder festgelegt. "Trinäre Codierung" Beim Märklin Digital-System gibt es allerdings noch eine spezielle Besonderheit. Bei der Umsetzung der Digital-Adressen werden nicht nur zwei, sondern drei verschiedene "Zustände" verwendet: logisch "1" logisch "0" logisch "Z". Die Adressen für Lokomotiven und Magnetartikel werden also nicht binär codiert, sondern "trinär". Dennoch werden nur die beiden Spannungswerte +22 V und -22 V verwendet. Die technische Umsetzung erfolgt so, dass ein "Bit" sozusagen nochmals in 2 Teile unterteilt wird. Der prinzipiell mögliche vierte Zustand (Kombination "0-1") wird aus Gründen der Datensicherheit nicht benutzt. Nur bei der Codierung der Adressen werden 3 Zustände unterschieden, für die Daten werden nur die zwei Zustände log. 0 (Kombination "0-0") und log. 1 (Kombination "1-1") benutzt. Der Vorteil der trinären Datenübertragung liegt hauptsächlich in einer höheren Datensicherheit. Oder anders ausgedrückt kann mit der trinären Codierung eine größere Anzahl möglicher Werte dargestellt werden (bezogen auf "ganze" Bits der Binärdarstellung): Bei der trinären Codierung können mit 4 Adress- "Trinärbits" 34 = 81 Adressen, bei binärer Codierung nur 24 = 16 Adressen codiert werden. Alle Informationen im Digital-System werden in Paketen zu jeweils 9 "Dateneinheiten" oder 18 "Informationspulsen" übertragen. Die Aufteilung in Adressen und Daten ist für Lokbefehle und Magnetartikel aber unterschiedlich. Hier geht es ----> zum Bild Das Märklin Digital-System verwendet also für die Adressen eine trinäre, für die übrigen Daten eine binäre Codierung. Dieses besondere Datenformat wird durch spezielle Elektronikbausteine (ICs = Integrierte Schaltungen) der Firma "Motorola" erzeugt. Das Datenformat wird daher auch oft als Motorola-Datenformat oder Motorola- Gleisformat bezeichnet. Es gibt verschiedene integrierte Schaltungen für Sender und Empfänger, die jedoch alle das Motorola-Datenformat verwenden; sie haben die Bezeichnung "MC 14502..." . Als Senderbaustein wird der MC 145026 eingesetzt. Als Empfängerbaustein in Lokdecodern kommt ein kundenspezifisches IC zum Einsatz, das aus Platzgründen neben den Funktionen des Empfängerbausteins MC 145029 eine Reihe weiterer elektronischer Schaltungen enthält. In den Magnetartikel-Decodern kommt ein Empfängerbaustein vom Typ MC 145027 zum Einsatz. |
Was ist unter Märklin "Digital" zu verstehen ? Antwort Marklin hat zwei Systeme, die miteinander kompatibel sind: a) Das Märklin-Delta-system b) Das Märklin-Digital-Systems Das Delta-System basiert auf dem Datenformat: Motorola. Das Märklin-Digital-Systems versteht sowohl Motorola, als auch das DCC-Protokoll. Zum Delta-System gehört z.B. die Control-Unit. Zum Digital-Systems die Mobile-Station und die Central-Station Das Delta-System ist das erste von Märklin in den Handel gebrachte Digitalsystem. Weitere Informationen im Modellbahnarchiv (Anmeldung erforderlich). |
Das Märklin-Systems
Was kann ich unter dem Märklin-Systems verstehen. Antwort Datenformat: mfx/Motorola Erstmalig wird mit dem "Märklin Systems" ein bidirektionaler Datentransfer - senden und empfangen in beide Richtungen - zwischen der Steuer-Unit und den mfx-Decodern möglich. Der rückwärtige Datentransfer vom mfx-Decoder zur Steuer-Unit beschränkt sich allerdings nur darauf, dass der mfx-Decoder der Steuer-Unit seine interne Adresse, Lokbauart, Funktionen und seine eingestellten Parameterwerte meldet. Damit endet dann der rückwärtige Datentransfer vom Lokdecoder zur Steuer-Unit. Nimmt man eine Lok von der Anlage, stellt sie in eine Vitrine und später wieder auf die Anlage, erfolgt keine Anmeldung der Lok an die Steuer-Unit. Das gilt auch für einen defekten mfx-Anlagendecoder der kurzzeitig wegen eines defekten Transistors von der Anlage entfernt wurde. Die Steuer-Unit kann nicht erkennen, ob ein Teil von der Anlage entfernt wurde. Jeder mfx-Decoder, ob nun in einer Lok oder auf der Anlage, hat eine einmalige Adresse. Hat man mehrere Lokomotiven gleicher Bauart, oder gleiche Anlagendecoder, dann haben alle mfx-Decoder verschiedene, permanente Adressen. Obwohl die Datenübertragung nach wie vor seriell ist, wurde durch eine hohe Datenkompression, die nun schnellste Datenübermittlung zwischen einer Steuer-Unit und den Decodern, bei einer Modellbahnsteuerung erreicht. Central Station 60212. max. Ausgangsgangsstrom: 3 A Max. ansteuerbare Adressen: 16.383 Funktionstasten: 16 Zusätzliche Funtionsauslösung: Touchscreen Beleuchteter Touchscreen: ja Grafikfähiger Touchscreen: ja Fahrtregler: 2 Fahrstufen: 128 Datenbank für wieviel Lokomotiven: 900 Interface enthalten: ja Datentransfer bidirektional: ja Schnittstelle zum PC: Ethernet Datenübertragungsrate: 10 Mbit/s Keyboard enthalten: ja Fahrstraßenverwaltung enthalten: ja Decoder mit altem Datenformat ansteuerbar:ja Software-upgrade der Station möglich: ja Damit ist das Interface der Central Station fast 4.900 mal schneller, als das Interface 6051, der "Märklin digital - Technik". Gegenüber dem DCC-Datensystem, überträgt die Technik des Märklin Systems, ihre mfx-Datenpakete 3 bis 7 mal schneller. Beim Märklin Systems müssen keine Datenblöcke wiederholt werden wie beim Märklin digital, sondern der angesprochene mfx-Decoder erkennt aus einem Datenpaket, mit dem durch eine Checksumme ergänzten Datagrammen, dass die Datenübertragung an ihm korrekt ist. Weitere Infos über das Delta-System von Märklin gibt es im Modellbahnarchiv. |
Märklin Digital und Delta-Digital
Worin besteht der Unterschied zwischen Märklin Digital und DELTA? Antwort Die Antwort lautet, wie oft bei Fragen dieser Art: Prinzipiell gibt es keinen! Das DELTA-System ist der kleinere Bruder des Märklin-Digital-Systems, was die Ausstattung der Geräte und die Erweiterungsmöglichkeiten betrifft. Das ist jedoch kein Manko, weil jederzeit von DELTA auf Märklin-Digital umgestiegen werden kann und fast alle DELTA-Geräte können dabei ohne Umbau und ohne Einschränkung weiterverwenden werden. Das ist deshalb möglich, weil die Daten-Signale von DELTA und Digital gleich sind. Einige Unterschiede bezüglich der Möglichkeiten gibt es natürlich: · Im DELTA-System können maximal 5 Lokomotiven unabhängig voneinander gesteuert werden. - Im Märklin-Digital-System bis zu 80. · Digital-Lokomotiven haben eine ferngesteuerte Zusatzfunktion, die es bei DELTA-Lokomotiven nicht gibt. · Bei DELTA-Lokomotiven ist die Beleuchtung abhängig von der Fahrgeschwindigkeit. Steht die Lokomotive, erlischt auch die Beleuchtung. · Im Digital-System können neben den Lokdecodern noch "Funktionsdecoder" angesprochen werden, mit denen vier weitere Funktionen (z. B. Beleuchtungen oder Motoren) ein- und ausgeschaltet werden können. · Nur im Digital-System gibt es Komponenten zum "Digital Schalten". Bei DELTA müssen Weichen und Signale über konventionelle Schaltpulte geschaltet werden. · Im Digital-System können über BOOSTER weitere Stromkreise angeschlossen werden, beim DELTA-System gibt es nur einen Stromkreis. Weitere Infos über das Delta-System von Märklin gibt es im Modellbahnarchiv. |
Märklin-Delta-Digital und die Digital-Loks
Können Digital-Loks auf einer DELTA-Anlage fahren ? Antwort Digital-Loks können auf DELTA-Anlagen eingesetzt werden, wenn ihr Decoder über eine Leiste mit vier bzw acht kleinen Schaltern umprogrammierbar ist (Mäuseklavier). Das ist bei den meisten Märklin Digital-Loks der Fall. Die entsprechenden Adressen sind 78, 72, 60 und 24. Soll eine Digital-Lok über den DELTA-Pilot gesteuert werden, so muss sie auf die Adresse 80 codiert werden. Die Zusatzfunktionen der Digital-Loks lässt sich im DELTA-Betrieb nicht einschalten Weitere Infos über das Delta-System von Märklin gibt es im Modellbahnarchiv. |
Der Digitalstrom
Welche Aufgaben hat der Digitalstrom Antwort Der Digitalstrom hat somit zwei Aufgaben: - Versorgung mit elektrischer Energie Übertragung von Steuerimpulsen. Märklin spricht in Anlehnung an die Computertechnik von einem Energie-Daten-Bus. Ein "Bus" ist in der Computertechnik ein Leitungssystem zur Datenübertragung, an das die verschiedenen Computerbausteine angeschlossen sind. Alle Daten, die im Computer verarbeitet werden sollen, werden zeitlich versetzt über diesen Bus geschickt. Jeder angeschlossene Baustein (Lokdecoder oder Weichendecoder) sucht sich, durch entsprechende Logiken gesteuert, die Informationen heraus, die für ihn wichtig sind. Die Lokomotiv- und Weichendecoder fühlen sich somit erst dann angesprochen, wenn von der Zentral-Station ein entsprechender Code aus gesandt wurde, der sich mit dem am Empfänger eingestellten Code deckt. Tut er das nicht, oder ist er fehlerhaft, wird die nachfolgende Information ignoriert, und der Decoder bleibt bei der Ausführung der zuletzt gültigen Befehle. Für Lok- und Weichendecoder wird, um mehr Befehle bzw. Adressen unterbringen zu können, eine unterschiedliche Übertragungsgeschwindigkeit benutzt. Beim Motorola-Protokoll macht sich Märklin den Umstand zunutze, dass die verwendeten Motorola-Schaltkreise nur auf eine gewisse Bandbreite in der Übertragungsgeschwindigkeit reagieren und Befehle außerhalb dieser Bandbreite infolge ihrer Fehlererkennungsschaltungen ignorieren. Deshalb konnten der vorhandene Befehle (81 mögliche verschiedene Adressen und 32 mögliche verschiedene Daten) einerseits für die Übertragung der Lokbefehle (80 Lok-Adressen, 32 Daten) und andererseits für die Übertragung der Weichenbefehle (64 Decoder-Adressen, 16 Daten) benutzt werden, ohne dass zum Beispiel versehentlich Weichen beim Aufruf einer Lok schalten. |
Märklin Anlage auf den Digital-Betrieb umstellen Ich habe eine Märklin Anlage und will auf den Digital-Betrieb umstellen. Allerdings will ich ein Zweileitersytem, da ich da mehrere Hersteller und günstigere Preise dann habe. Nun meine Frage: Kann ich meine Märklin Loks und Wagen auf das digitale Zweileitersystem umstellen ??? Antwort Beim 3-Leiter-Wechselstromsystem (AC)- Märklin - wird der Strom über den Mittelschleifer der Lok von den in der Mitte des Gleises verlaufenden Mittelleiter aufgenommen. Der Strom speist den Motor und wird über die Räder auf die Schienen wieder abgeleitet. Die Schienen sind somit die Nullleiter. Beim 2-Leiter-Gleichstromsystem (DC) dagegen wird der Strom über die Räder auf einer Gleisseite in die Lok ein- und über die andere Seite wieder abgeleitet. Die Loks sind deshalb zwischen den Systemen nicht austauschbar bzw nur mit aufwendigen Umbaumaßnahmen. Bei den Wagen ist es unkompliziert. Es reicht ein Wechseln der Radsätze aus. |
Digital Lok und Oberleitung Ist es möglich, über die Gleise die Lokomotiven mit Digital zu versorgen und gleichzeitig über die Oberleitung andere Loks konventionell zu betreiben? Antwort Märklin hat das übliche Prinzips des gemeinsamen Rückleiters. Deshalb wird dir dieser Mischbetrieb keine Probleme bereiten. Nur darf die rote Fahrstromleitung von der Zentraleinheit zum Mittelleiter der Gleisanlage auf keinen Fall mit der roten Fahrstromleitung vom konventionellen Trafo zur Oberleitung verbunden werden. Der braune Rückleiter beider Systeme kann aber an den Schienen angeschlossen werden. Das gilt jedoch nur bei Märklin Mittelleiter-Gleisen und dem Märklin Digital H0-System. Bei Zweileiter-Gleichstromanlagen mit dem Märklin-Gleichstrom-Digital-System ist das nicht möglich. |
Märklin-Delta oder Märklin-Digital-Systems auf Gleichstromanlagen Kann ich das Märklin-Delta oder das Märklin-Digital-Systems auch bei meiner Fleischmann-Anlage einsetzen. Antwort Das Märklin-Delta-Digitalsystem und das Märklin-Digital-Systems eignen sich zur Steuerung von Lokomotiven auch anderer Hersteller, unabhängig ob es sich um eine Gleich- oder Wechselstromanlage handelt. Auch für die gängigen Stromzuführungen auf den Gleisen, Zwei- oder Dreileitersysteme ist Märklin "Delta" und "Digital" geeignet. Beim Delta-System ist aber darauf zu achten, dass hier ausschließlich Motorola-Decoder zum Einsatz kommen. |
Märklin-Digital und die Spurgröße: N Kann ich auf meiner analogen Spur: N Anlage auch das Märklin-Digitalsystem einsetzen. Antwort Ja, das Märklin-Digital-System - egal ob Delta-Digital oder Delta-Systems - arbeitet ebenfalls mit der Spur: N und dem dort verwendeten 2 Leiter Gleichstromsystem zusammen. Da der Platz für einen Decoder in einer Spur-N-Lok sehr begrenzt ist, müssen kleine Decodertypen gesucht werden. Gegebenenfals ist der Lok-Decoder im Tender einer Dampflok oder in einem fest gekuppelten Wagen einzubauen und mit dünnen Anschlußkabeln mit der Lok. Der kleinste Märklin Decoder dürfte der 66913 sein. Dieser Decoder passt in viele N-Lok. Er besitzt allerdings keinerlei Zusatzfunktionen. Er nennt nur vier Anschlußdrähte sein eigen (zwei für den Motor; zwei Drähte für die Stromzufuhr von den Gleisen). Im Übrigen können auch Decoder von anderen Herstellern eingebaut werden. Es gibt z.B. von Uhlenbrock auch Decoder für das Märklin-Delta-System. |
Märklin-Digital-System Habt Ihr eine Graphik auf dem das Märklin-Digital-System und die Kompatibilität der einzelnen Systeme untereinander dargestellt wird - also Delta-System und Märklin-Digital. Antwort Gehe ----> zum Bild |
|
Märklin - Trix - Fleischmann - Digitaler Fahrbetrieb Kann ich bei Märklin-Digital auch Loks von Fleischmann oder Trix Fahren lassen? Antwort Kannst Du, ab der Central-Station II da diese auch andere Digital-Protokolle versteht. Allerdings müssen die Loks von anderen Hertstellern, wenn sie auf Märklin Gleisen fahren wollen, auf das Dreileitersystem umgerüstet werden. |
Oberleitung analog und Gleise Digital
Auf meine Modelleisenbahn benütze ich das Märklin C-Gleis. Die Oberleitung habe ich mit Material aus der M-Gleis-Zeit gebaut. Ich besitze ein Delta f4 Steuergerät (Art. 66045) und 4 Delta-Loks. Dazu noch 2 analoge Elloks. Meine Frage: Ist es möglich die 4 Delta-Loks mit dem Deltagerät zu regeln und gleichzeitig die 2 analogen Loks über die analoge Oberleitung zu bedienen? Die Mittelschlefer der analogen Elloks würde ich abbauen, um jedes Kurzschlussrisiko zu vermeiden. Antwort Grundsätzlich geht das, da hier nur der gemeinsame Rückleiter (Schienen) genutzt wird. In der Praxis sehe ich aber ein Risiko. Sollte durch irgendeinen blöden Zufall eine Verbindung von der Oberleitung zum Mittelleiter des Gleises hergestellt werden und sei es nur, dass ein Metallstück versehentlich den Mittelleiter und dier Oberleitung berührt entsteht ein Kurzschluss, der die Zentrale und die Lokdecoder zerstören könnte. In jedem Fall dürfen die B-Anschlüsse von Oberleitung und Deltagerät keinen physikalischen Kontakt zueinander haben. |
Entscheidung Märklin-Delta oder Märklin-Digital-Systems
Ich will eine Märklinanlage mit 10 Loks auf digital umbauen. Ziel ist eine Mehrzugsteuerung, bei der nicht mehr als 3 Züge gleichtig gesteuert werden. Das System soll einfach sein. Ich dachte an das Delta-System. Nun soll die Auswahl von 3 aus den 10 Loks aber beliebig sein. Also kann ich vermutlich nicht mit fest eingestellten Lokadressen arbeiten, sondern muss eine Programmiermöglichkeit haben. Oder gibts da eine Alternative ? Antwort Ich würde auch sagen, dass für Deinen Fall das Delta System ausreichend ist. Allerdings solltest Du Dir eine Mobile-Station 1 oder 2 anschaffen. Da kannst Du dann auch die sog. mfx-Decoder einsetzen. Diese Decoder melden sich automatisch mit der eingestellten Adresse bei der Mobile-Station an. Du brauchst also lediglich die Decoder auf eine Adresse einstellen (also 10 Adressen wählen für 10 Loks). Eine einfache Delta-Control oder eine Unit 6020 oder 3021 würde ich Dir nicht empfehlen, da sich die mfx-Decoder sich hier nicht anmelden können. Bei der Unit müssen die Adressen selbst eingestellt werden. Bei der Delta-Control sind lediglich 4 Adressen ansteuerbar und die sind auch noch fest vergeben. |
Fremde Loks auf Märklin Digital Anlage
Ich würde gerne Lokomotiven anderer Hersteller auf meiner Märklin-Digital-Anlage fahren lassen. Ich steuere meine Anlage mit einer Central Station 2 und mehreren Boostern. Alle Märklinloks besitzen mfx-Decoder. Antwort Die mfx-Dekoder sind Multifuntiondekoder, die mehrere Digitalprotokolle erkennen können, wie das Motorola-Protokoll und das DCC-Protokolll. Wichtig ist beim Betrieb mit Loks von Fremdherstellern, welche Dekoder in ihnen verbaut sind und welches Digital- Protokoll sie nutzen - meistens DCC. Es sei den es handelt sich um ältere Fleischmann oder Trix Loks.. Da Du das Mittelleitersystem nutzt, kannst Du keine Loks verwenden, die für das 2 Leiter System vorgesehen sind. Diese Loks besitzen keinen Mittelleiterschleifer und beziehen ihre Informationen aus den beiden Schienen. Mittelleiter Gleise sind elektrisch verbunden, die andere Polarität wird über den Mittelleiter abgegeben. Wenn Du aber Loks anderer Hersteller nutzt, die für das Mittelleiter System vorgesehen sind, dann gibt es keine Probleme, außer ggf mit der Digitalzentrale, wenn die nur das MM-Protokol versteht. Bei den Central-Stations ist dies aber kein Problem. Wichtig ist also nur, dass der in der Lok verbaute Dekoder auch das Protokoll der Zentrale erkennen kann und das die Lok einen Mittelleiter besitzt. Eine andere Frage ist, ob die Lok von der Märklin Zentrale direkt erkannt wird, oder manuell angemeldet werden muss. Im Märklin Motorola Format (MM) oder bei Railcom fähigen Decodern meldet sich die Lok selbstständig bei der CS2 an. Bei älteren Decodern kann es sein das du die Lok in der Datenbank manuell anlegen musst. |
einfache Pendelzugsteuerung Wie kann ich eine einfache Pendelzugsteuerung meiner Märklin-Loks realisieren? Habe folgendes Material: - 29476/BR 146.1 aus dem Startset - Krokodil 39560 mit C-Sinusmotor - Mobile-Station 60652 - C-Gleise Antwort Module für die Pendelzugsteuerung findest Du z.B. bei Conrad. Als Bausatz unter Bestell-Nr. 210609-F0 Als fertigen Baustein: Bestell-Nr. 217349-F0 Mit dieser Steuerung wird ein sehr vorbildgerechter Pendelzugbetrieb zwischen zwei Endpunkten möglich. Funktionsweise: ============== - Zwei Bremsabschnitte pro Seite bremsen den Zug mit der eingestellten Verzögerung ab und lassen ihn punktgenau am Bahnsteig anhalten. - Spezieller Langsamfahrabschnitt (über einen gesonderten Kontakt). Eine Weichenstraße, die in der Pendelstrecke liegt, wird gesondert mit geringer Geschwindigkeit durchfahren. - Rückfahrt in den Heimatbahnhof: Der Zug fährt nach Abschluss des Pendelverkehrs nicht mehr aus der Station heraus, aus der er nach Einschalten der Steuerung als erstes abgefahren ist (Heimatbahnhof). Wird der Kontakt wieder geöffnet, wird der normale Pendelverkehr wieder aufgenommen. - Zusatzfeature: Eine Blinkschaltung am Bahnübergang wird ebenfalls über einen Zugkontakt ausgelöst. Technische Daten: Eingangsspannung 6 - 16 V {DC} (aus dem Fahrtrafo!). Diese Eingangsspannung entspricht gleichzeitig der Maximalgeschwindigkeit des Zuges. Maximaler Fahrstrom 400 mA ungekühlt bzw. 1000 mA mit Kühlung. Maximaler Ausgangsstrom pro Ausgang 20 mA. Abmessungen ca. 64 x 48 mm. Die Zeiten in der Pendelzugsteuerung werden durch vier Potentiometer eingestellt. 1. Bremsen / Anfahren Station 1 2. Bremsen / Anfahren Station 2 3. Haltezeit (für beide Stationen) 4. Langsamfahrzeit Eingänge: 5 Umschalteingänge, Pulskontakt, massekompatibel. Ausgänge: 2 Ausgänge zur Ansteuerung von LEDs oder nachgeschalteten Relaisstufen. Bausatz mit ausführlicher Aufbauanleitung. Baustein anschlußfertig aufgebaut und geprüft. |
Märklin-Digital und die Langsamfahrstrecke Wie kann ich bei Märklin Digital eine Langsamfahrstrecke einbauen? Antwort Es gibt zwei Möglichkeiten. In jedem Fall muss zunächst die Langsamfahrstrecke von der übrigen Gleisanlage elektrisch getrennt, also isoliert werden. Die eine Möglichkeit ist der Einbau eines Vorwiderstandes (5-10 Ohm, Belastbarkeit mindestens 10 Watt) oder eines Potentiometers (zum Beispiel Artikel T66631 von Trix) in die rote Bahnstromzuführung zum isolierten Gleisabschnitt. Ein Nachteil ist die hohe Wärmeabstrahlung dieser Bauteile. Die zweite Möglichkeit besteht in der Verringerung der Eingangsspannung eines Boosters, der die Versorgung dieser Abschnitte übernimmt. Der Booster arbeitet auch schon mit einer Eingangsspannung von 12 V. Die Ausgangsspannung ist dabei im selben Maß verringert. Bei einem Transformer 6002 kann derselbe Effekt mit dem Einbau von Diodenkaskaden erreicht werden (Diodentyp z.B. 1 N 5402), wie er im Märklin Magazin 1/88 beschrieben worden ist. |
Wenn ich fahre leuchten die Lampen nicht auf Ich habe einen vt 628 von Märklin. Der Zug hat im Wagen 4 Lampen - je 2 in einen vs und vt - . Die Lampen leuchten aber nicht. Hat das etwas damit zu tun, dass ich analog fahre oder kann ich sie nur digital schalten ? auch wenn ich fahre leuchten sie nicht auf. Antwort Das Leuchten der Lampen hat nichts mit digital oder analog zu tun. Die Lampen müssen also auch beim Analogbetrieb leuchten, allerdings nur, solange der Zug fährt. Ich gehe davon aus, dass der Zug ordentlich fährt. Wenn die Lampen, dann nicht leuchten liegt ein Kontaktproblem vor. Du hast nicht geschrieben, ob die Lok gebraucht gekauft wurde, oder ob sie neu ist. Da bei neuen Loks sicherlich dies nicht vorkommt, gehe ich davon aus, dass sie gebraucht ist. Dann kann es sein, dass ein Kabel nicht ordentlich gelötet ist, oder gebrochen ist. Du musst die Lok auf jeden Fall mal öffnen und nachsehen, ob die Lampen Spannung bekommen. Am besten mit einem Voltmeter überprüfen. Sollte kein Kontakt auf die Lampen kommen, so musst du jedes Kabel, das zu den Lampen führt mit einem Ohmmeter auf Durchgängigkeit prüfen. So kannst Du Bruchstellen entdecken. |
Digitallok bleibt auf dem Gleis stehen Bei mir bleibt manchmal meine Digitallok auf dem Gleis stehen. Die Beleuchtung blinkt, aber die Lok reagiert nicht mehr. Welche Ursache könnte das haben. Ich habe einen Lenz-Decoder in der Lok. Antwort Du musst den Überlastungsschutz ausschalten und zwar im CV60 Bit 2 Bereich. Der Überlastungsschutz ist normalerweise im Lokdecoder eingeschaltet. Dies kann aber im Betrieb zu Problemen führen. Die Situation ist dann so wie Du sie geschlidert hast. Wenn Du die Lok von der Schiene nimmst und wieder darauf stellst geht sie wieder. Vor allem Loks mit hoher Stromaufnahme machen diese Kapriolen. Allerdings, wenn Du den Überlastungsschutz ausschaltest ist der Lokdecoder auch nicht mehr geschützt. |
M-Gleis Anlage mit Digital wiederbelebt Ich habe meine alte Märklineisenbahn (M-Gleise) nach 45 Jahren wieder reaktiviert und eine neue Anlage aufgebaut. Die Lokomotiven habe ich beim Fachhändler auf Digitalbetrieb umbauen lassen. Jetzt zu meinem Problem: an zwei Weichen (von 12), aber auch an div. normalen Gleisen bleiben die Lokomotiven bei Langsamfahrt stehen ohne wieder in Fahrt zu kommen. Bei größerer Geschwindigkeit überwinden sie die entsprechenden Stellen. Ein "schöner" Zugbetrieb ist im Moment somit nicht möglich. Woran liegt das und wie kann ich Abhilfe schaffen ? Antwort Es gibt hier mehrere Möglichkeiten für eine Fehlerquelle: 1. Reinigung der Schienen und Weichen. Aus Deinen Schilderungen ist nicht zu entnehmen ob die Anlage - insbesondere die Schienen gereinigt wurden. Wenn nicht, kann dies eine Fehlerquelle sein. 2. Falls Du von den M-Anschlussgleisen nicht die Enstörkondensatoren beseitigt hast, kann es auch zu derartigen Problemen kommen, die Du geschildert hast. Du musst dann die Entstörkondensatoren beseitigen, damit das Digitalsignal nicht verfälscht wird. Ich nehme aber eher an es liegt an Verschmutzungen des jeweiligen Gleises bzw. Weiche. Allein das Abwischen mit einem Lappen genügt nicht. Nehme feinkörniges Schleifpapier (>150) und schleife die Schienen leicht an. Dann mit einem mit Reinigungsbenzin getränkten Lappen die Schienen abwischen. |
Übergang von C-Gleis auf K-Gleis bei Digitalbetrieb Habe mir ein Digitalstarterset von Märklin gekauft mit einer Central-Station und einem Set an C-Gleisen. Ich wollte nun meine alten K-Gleise über Übergangsgleise (C auf K) mit anschließen. Sobald die Züge aber aufs K-Gleis kommen, bleiben sie stehen. Sie bekommen scheinbar keine Spannung mehr. Was kann ich das machen? Antwort Zuerst mal mit einem Messgerät oder einem Lämpchen den Gleisübergang messen. Dann kann mit Sicherheit erjannt werden, ob tatsächlich Spannung auf dem K-Gleis vorhanden ist. Sollte keine Spannung vorhanden sein, so muss die Kontaktstelle genauer untersucht werden und ggf. eine Überbrückung eingebaut werden. |
Digitalisierung einer M-Gleis Anlage ich möchte meine alte Märklinanlage mit M Gleisen gerne auf Digital umstellen. Habe insgesamt drei Loks von einem Fachmann dafür umrüsten lassen und die Mobile-Station (60653) an das K-Gleis angeschlossen und dann dieses in die M Gleise mit jeweils einem Übergangsgleis integriert. Dann habe ich jede Lok einzeln auf die Gleise gestellt und sie über den Menüpunkt "erkennen" anmelden lassen. Das hat auch funkioniert. Die Loks wurden mit der Ziffer, die der Händler mir mitgeteilt hat gefunden und angemeldet. Den Vorgang habe ich mit allen drei Loks jeweils einzeln vorgenommen. Es stand also immer nur eine Lok auf dem Gleis. Wenn ich nun alle drei Loks auf die Gleise stelle, fährt aber nicht nur eine Lok, die ich gerade im Display bediene sondern alle drei, wohlgemerkt, obwohl die andern beiden auf " Stop" stehen unter ihren Adressen. Zwar fährt diejenige am schnellsten, die laut Display gerade gefahren wird. Die andern fahren aber auch verlangsamt. Auch wenn ich nur eine Lok auf die Gleise stelle kann ich sie " unter der falschen Adresse" bedienen, allerdings fährt sie auch dort dann langsamer. Ich habe dann schon mehrfach aus der Mobilen Station alle Loks gelöscht und wieder neu angemeldet, Ergebnis war das selbe. Dann habe ich die K Gleise aus den Anlage rausgenommen und die Loks nur auf dem K-Gleise anmelden lassen, hat aber auch nichts gebracht. Was kann ich bitte tun und woran liegt das? Die elektischen Weichen sind bisher nicht angeschlossen. Antwort Wenn die Loks alle korrekt mit unterschiedlichen Nummern angemeldet wurden, besteht der Verdacht, dass Du aus dem Anschlussgleis nicht den Kondensator genommen hast. Dieser dient bei analogen Anlagen zur Entstörung. Im Digitalbetrieb verwirrt er die Decoder. Die bekommen dann falsche Befehle bzw. zeigen das von Dir beschriebene Verhalten. |
Stromverbrauch umgerüsteter Loks Ich habe meine Loks auf digital umgerüstet. Bei einigen Loks fällt auf, dass die Geschwindigkeit im Digitalbetrieb nicht so hoch ist wie im Analogbetrieb. Weiterhin brauchen die Loks mehr Strom. Woran liegt das? Antwort Der Stromverbrauch der Loks ist abhängig vom Motor und vom verwendeten Digitaldecoder. Einfache Decoder (z.B.66032) ohne Motorregelung verändern den Stromverbrauch des Motors kaum. Digital-Umrüstsätze 6090x verringern den Stromverbrauch des Motors teilweise bis auf die Hälfte, Wobei die Lok sogar kräftiger ist als vorher. Es sollte deshalb auf jeden Fall darauf geachtet werden, die Booster mit einem passenden Trafo mit 50 oder 60VA zu speisen. Eine Erhöhung des Stromverbrauchs ist mit den Märklin-Decodern normalerweise nicht zu erwarten. |
Digitalanlagen und deren Stromversorgung Wie können zusätzliche Einspeisungen erfolgen? Antwort Bei grösseren Anlagen ist es ratsam, wegen der Übergangswiderstände an den Schienenverbindungen, in regelmässigen Abständen zusätzliche elektrische Einspeisungen vorzusehen. Hierfür werden jedoch keine weiteren Anschlussboxen benötigt. Ausgehend vom Anschlussgleis können die Einspeisungen über das Kabel 74995 mit seinen beidseitigen Flachsteckhülsen sehr einfach vorgenommen werden. |
Versorgung der Zentral-Einheit Kann die Märklin Digital Zentraleinheit auch mit einem Gleichstromtransformator versorgt werden ? Antwort Mit einem Gleichstromtransformator funktioniert das Digital-System nicht. Für alle Zentraleinheiten ist ein Wechselstrom-Transformator, am besten der Transformer 6002, unabdingbar. Bei anderen Märklin Transformatoren ist die Ausgangsleistung geringer. Wenn ein Wechselstrom-Transformator eines anderen Herstellers verwendet werden soll, kann es allerdings zu Problemen kommen. Vorher dann den Hersteller fragen, ob sein Gerät für Märklin Digital geeignet ist. |
Märklin-Digital und die Oberleitung Ist es möglich, über die Gleise die Lokomotiven mit Digital zu versorgen und gleichzeitig über die Oberleitung andere Loks konventionell zu betreiben? Antwort Dank des bei Märklin üblichen Prinzips des gemeinsamen Rückleiters bereitet dieser Mischbetrieb keine Probleme. Nur darf die rote Fahrstromleitung von der Zentraleinheit zum Mittelleiter der Gleisanlage auf keinen Fall mit der roten Fahrstromleitung vom konventionellen Trafo zur Oberleitung verbunden werden. Der braune Rückleiter beider Systeme kann aber an den Schienen angeschlossen werden. Das gilt jedoch nur bei Märklin Mittelleiter-Gleisen und dem Märklin Digital H0-System. Bei Zweileiter-Gleichstromanlagen mit dem Märklin-Gleichstrom-Digital-System ist das nicht möglich. |
Massepotential zwischen Märklin-Systems, Analog- bzw. Delta Betrieb? Gibt es ein gemeinsames Massepotential zwischen Märklin-Systems und dem bisherigen Analog-System bzw. Delta-Digital (Control-Unit 6021) ? Antwort Die Systeme müssen jeweils durch einen Trafo galvanisch voneinander getrennt sein, andernfalls droht die Zerstörung der Geräte. Das heisst, es ist nicht zulässig, aus ein und demselben Trafo die Masseleitung einmal zur Versorgung der analogen Strecke und gleichzeitig als Masseversorgung der Mobile-Station / Central-Station zu verwenden. Es ist dagegen zulässig, den Masseausgang der Mobile-Station / Central-Station mit der Masse eines analogen (oder 6021) Systems direkt am Gleis zu verbinden, wenn beide Systeme über jeweils einen eigenen Trafo getrennt gespeist werden. |
Umstellung auf Digital Ich habe eine Frage und die lautet: Wie und was brauche ich um meine Anlage Märklin-H0 M-Gleise auf das neue Digitale System umzustellen (M Gleise sollen aber bleiben). Was für Geräte muss ich mir besorgen, was muss umgebaut werden (Weichen), oder geht das gar nicht und ich muss mir C Gleise kaufen? Antwort Die Umstellung auf eine Digital Anlage ist relativ einfach. Die Anlage (Gleise, Weichen) können so bleiben wie sie ist. Benötigt werden: - Eine Digitalstation (Uhlenbrock, Mobil-Station --> siehe hierzu auch meine Digitalseiten) - Eine Lok mit einem Lokdecoder Nach Anschluss der Digital-Station an das Gleis kann es losgehen. Der Analogtrafo muss vorher allerdings abgebaut werden. Die Weichen und Signale zu digitalisieren sollte am Anfang noch nicht erfolgen. Erst wenn man Erfahrung gesammelt hat sollte hier dann weitergemacht werden. |
Entstörkondensatoren auf Märklin Gleis Ich bin gerade dabei meine alte Märklinanlage auf digital umzubauen. Sicherlich sind in der Anlage auch noch Entstörkondensatoren in einem oder vielleicht auch mehreren Anschlussgleisen enthalten. Diese sind laut Buch Einstieg in Märklin digital zu entfernen. Zum Überprüfen und Aufsuchen in welchem Gleisabschnitt sich solche Kondensatoren befinden gibt es auf Seite 53 einen Artikel. Dazu ist am Digitalfahrpult Adresse 40 einzugeben. Ich habe bis jetzt aber nur eine mobile Station 60652 mit Trafo und außerdem noch eine Delta Control 4f für 5 Adressen. Leider ist die Adresse 40 nicht anwählbar. Funktioniert das auch mit einer anderen Adresse? Eine Sichtprüfung habe ich bereits durchgeführt und die Anschlussgleise welche zumindest noch mit einem Kabel verbunden sind überprüft. Ob es allerdings noch Anschlussgleise auf der Anlage ohne Kabel aber mit Kondensatoren gibt kann ich so nicht 100 % sagen. Antwort Müsste auch mit einer anderen Adresse gehen. |
Delta-Loks, die Central-Station, die Mobile-Station Können bisherige Delta-Loks mit der Central-Station bzw Mobile-Station gefahren werden? Antwort Ja, uneingeschränkt und es wird sogar von der komfortableren Bedienung profitiert. |
Bremselektronik 72441 ein Wie baue ich die neue Bremselektronik 72441 ein Antwort Du musst vor dem Signal drei Gleisabschnitte einzeln isolieren. Der erste Abschnitt ist der Übergangsbereich. Er trennt den digital versorgten Bereich von der Bremsstrecke und muss bei H0-Anlagen mindestens so lang sein wie ein Schleifer, also etwa 70 bis 90 mm bei Märklin 1 mindestens so lang wie die längste Lok, die Sie besitzen. Der zweite Abschnitt ist der Bremsbereich. In diesem Teil hält die Lok mit eingebautem Hochleistungsantrieb geregelt an. Dieser Abschnitt sollte mindestens so lang sein wie drei Standard-Gleise, also bei H0 etwa 54 cm und bei Märklin 1 etwa 90 cm. Der dritte Abschnitt ist der Sicherheitsbereich. Hier wird der Fahrstrom wie bisher komplett abgeschaltet. Sollte ein Zug über den Bremsbereich hinausfahren, so wird er in diesem Abschnitt auf jeden Fall angehalten, so dass die Sicherungsfunktion des Signals gewährleistet ist. Die Bremselektronik 72441 hat überdies Anschlussbuchsen für die Verbindung mit dem Decoder k83 oder einem konventionellen Stellpult oder für ein Lichtsignal ohne Antrieb. |
Startset 29530 von Märklin Ich kaufte mir das Startset 29530 von Märklin. Als ich jetzt versuchten, den ICE (39711) darauf zu betreiben (ohne den zur Startpackung gehörenden Zug), stellte ich fest, dass es einen merklichen Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem beleuchteten und dem unbeleuchteten Zug gibt. Das veranlasste mich, die Fahrspannung nachzumessen, was zu folgendem Ergebnis führte: unbelastet (ohne Zug) ca. 10V ICE stehend mit eingeschalteter Beleuchtung ca. 8V beleuchteter ICE fahrend ca. 6V Nun erklärt das zwar die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen beleuchteten und unbeleuchteten Zug, ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass das tatsächlich so gewollt ist, schließlich stellt das Netzgerät nominell 18V zur Verfügung. Antwort Die Messgeräte sind geeicht auf sinusförmige Wechselspannung mit 50Hz oder auf reine Gleichspannung. Märklin Digitalsysteme sind jedoch mit einer rechteckige Wechselspannung mit Frequenzen bis zu 40000 Hz ausgestattet. Deswegen zeigen die meisten Messgeräte mehr oder weniger falsche Ergebnisse an. Um genau zu messen musst Du zwischen Messgerät und Digitalspannung einen Gleichrichter einbauen und im Gleichspannungs-Messbereich messen. Nun zur Frage selbst: Der Stromverbrauch der Innenbeleuchtung beim ICE ist extrem hoch (bis zu 1 Ampere). Wenn das Licht eingeschaltet ist bleibt dann nicht genug Strom für den Motor. Die Mobile Station kann z.B. mit dem 18VA-Trafo nur ca. 0,9A liefern. Wird ein stärkerer Trafo angeschlossen, so kann diese Mobile Station 1,2 A liefern (das sind schon mal 30% mehr). Also- einen stärkeren Trafo besorgen. Es muss auch kein neuer sein. Ein gebrauchter Trafo tuts auch. |
Digitale Anlage mit analogen Lok befahren Ich habe eine digitalisierte Märklinanlage - Magnetartikel sind nicht digitalisiert . Nun habe ich noch alte analoge Märklinloks, die ich ebenfalls auf der Anlage fahren lassen will. Geht das, oder werden die Loks defekt oder geht die Zentralstation in die Knie. Ich fahre mit der Control-Unit (Delta System). Antwort Grundsätzlich kannst Du auf Deiner digitalen Anlage auch analoge Loks fahren lassen. Allerdings kannst Du sie nicht steuern. Sie werden mit einer bestimmten Geschwindigkeit ungeregelt fahren. Das ist sicherlich kein Fahrvergnügen. Hinzu kommt, dass die Analogmotoren hier stärker beansprucht werden. Im Stand brummen die Motoren meistens. Also ich würde Dir nicht raten, analoge Loks auf einer digitalen Anlage zu fahren. |
Wann benötige ich eine Gleiswippe Ich will zwei digitale Stromkreise. Benötige ich dazu eine Gleiswippe. Antwort Ja. Eine Gleiswippe benötige ich immer, wenn ich zwei getrennte Stromkreise habe. Die kann der Fall sein, wenn ich sowohl Analog als auch Digital auf der Modellbahnanlage fahren will. Aber auch wenn ich zwei digitale Stromkreise betreiben will (z.B. Einsatz eines Boosters) Durch die Gleiswippe wird vermieden, dass der Schleifer des Triebfahrzeuges gleichzeitigen Mittelleiterkontakt zwischen dem 1. Stromkreis und dem 2. Stromkreis bekommt. Wenn der Mittelschleifer Kontakt zu beiden Stromkreisen gleichzeitig bekommt. entsteht ein Kurzschluss und kann den Lokdecoder zerstören. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit für eine Gleiswippe ist dann gegeben, wenn Du eine Delta-Control als Booster einsetzt. An einer Übergangsstelle zwischen dem von der Zentraleinheit versorgten Bereich und dem von der Delta-Control als Booster versorgten Bereich darf keine physikalische Verbindung bestehen und dementsprechend muss hier eine Gleiswippe eingesetzt werden.. Gleiswippen können von Märklin unter den nachfolgenden Ersatzteilnummern bezogen werden:
|
Gleiswippe - Schaltung Wie kann ich eine Gleiswippe selbst bauen Antwort Du kannst eine Gleiswippe selbst bauen. Allerdings solltest Du schon einige bastlerische Erfahrungen haben und insbesondere mit einem Lötkolben umgehen können. Der nachfolgende Link führt Dich zu einem entsprechenden Schaltbild. Hierzu aber noch einige Anmerkungen. Für eine sichere Trennstelle zwischen den Stromkreisen sollten zusätzlich zur Gleiswippe noch Übergangsgleise eingesetzt werden. Die Übergangsgleise werden jeweils über eine Diode aus dem daneben liegenden Bahnstromkreis mit halbem - nur negativem Digitalstrom - versorgt. Diese Betriebsart ist für digital Lokomotiven mit Hochleistungsantrieb, zu denen z.B. auch mfx-Loks gehören, werkseitig für den Betrieb mit dem Bremsmodul 72441 vorgesehen. Dabei bremst die Lok langsam ab. Damit die Loks auf dem Übergangsgleis aber nicht bremsen, sondern einfach weiterfahren, wird zusätzlich ein kleiner Teil des positiven Digitalstroms über einen Widerstand eingespeist. Wie funktioniert nun das bei einer digiatlen Lok?
2. Auf der Trennstelle 1 zum Übergangsgleis 1 gibt es keine Probleme. 3. Auf dem Übergangsgleis 1 fährt die Lok einfach mit der eingestellten Geschwindigkeit weiter - allerdings ein wenig langsamer . 4. Kommt die Lok zur Trennstelle 2 zwischen den beiden Übergangsgleisen, verbindet sie die Stromkreise der Übergangsgleise. Da die Dioden nur die negativen Digitalströme durchlassen, hat das aber keine schädlichen Auswirkungen. Unter Umständen fließt über die Widerstände noch ein zusätzlicher kleiner Strom zwischen den Stromkreisen, was aber wegen der geringen Stromstärke keine schädlichen Auswirkungen auf die beteiligten Geräte hat. Die Geräte müssen im schlimmsten Fall einen zusätzlichen Strom von etwa 25 mA verkraften. 5. Auf dem Übergangsgleis 2 angekommen fährt die Lok weiter, jetzt mit dem ,,halben" Digitalstrom aus dem Booster-Stromkreis. 6. Schließlich fährt die Lok problemlos über die Trennstelle 3 in den Booster-Gleisabschnitt ein. 7. Auf dem Fahrgleis wird die Lok vom Booster mit vollem Digitalstrom versorgt, fährt mit normaler Geschwindigkeit weiter und kann ganz normal gesteuert werden. Die eingesetzten Dioden vom Typ 1N4002 erlauben einen Dauerstrom von 1 A, was für jede Märklin-H0-Lok mehr als genug ist. ----> zum Schaltbild |
|
Märklin Digitalset mit Computer Vieleicht könnt Ihr mir weiterhelfen. Habe mir ein Märklin Digitalset gekauft und möchte nun die Anlage mit dem PC steuern. Was benötige ich da denn nun alles. Antwort Sehe auf die Page von: www.1zu160.de Da ist vieles zur Steuerung mit PC ausgesagt. Allerdings ist die PC-Steuerung einer Modellbahnanlage nicht billig. Ich meine nicht den PC, sondern die Software und das Interface. |
Interface und Laptop ohne RS232 Ich habe ein Interface 6051 auf meiner Anlage in Betrieb, verbunden mit einem älteren Laptop. Ich möchte einen neuen Laptop kaufen, habe aber festgestellt, dass die neuen Laptops keinen Stecker für das Verbindungskabel vom Interface mehr haben. Was gibt es für eine Lösung? Antwort Die Schnittstelle RS 232 ist bei vielen Laptops serienmäßig nicht vorhanden. Aber eine solche Schittstelle kann normalerweise über einen USB-RS232-Adapter nachgerüstet werden. Gibt es im Computerhandel. |
Interface 6050 und 6051 Was ist der Unterschied zwischen dem Interface 6050 und 6051? Antwort Das Interface Nr. 6051 unterscheidet sich nur im Lieferumfang von seinem Vorgänger Nr. 6050. Während die Elektronik unverändert übernommen wurde, liegen dem Interface Nr. 6051 zusätzlich eine Demonstrationsdiskette (Nr. 66918) und ein Verbindungskabel (61700) zum Computer bei. Es ist für eine neunpolige serielle Steckverbindung bei Computern ausgelegt. |
PC Steuerung - Funktionen F1...F8 Ich besitze das alte Steuerungspult Nr. 6020 (Control-Unit). Funktioniert das Sofwarepaket 60512 oder das Original WinDigital von Abbink in Verbindung mit 6020 und dem noch zu anzuschaffenden Interface 6051? Antwort Das Programm 60512 kann zwar auch mit der Control-Unit 6020 eingesetzt werden, Damit hast Du aber keinen Zugriff auf die Funktionen F1...F4 der Loks. Auch ist die Kommunikation zu 6020 etwas langsamer als zu 6021. Das 6050/51 ist weiterhin einsetzbar. Zusatzfrage Kann man damit dann auch alle Geräusche des kürzlich gekauften Insider BigBoy MFX abrufen, ohne dass man die Central-Unit 60212 oder die Mobile Station 60652 einsetzt? Ich beabsichtige nämlich eine weitgehende PC/Software-Steuerung per PC für meine Anlage. Antwort Mit dem PC können nur diejenigen Geräusche abgerufen werden, die die jeweilige Zentraleinheit unterstützt.
|
|
Märklin Startpaket mit zwei Loks Wir haben ein Starterpacket von Märklin. Zwei gleiche Loks sind darin enthalten. Ferner ein Fahrregler Nr. 67025, der vier 4 Loks ansteuern kann. Wie ändert man nun die Lokadresse? Antwort Aufgrund eurer Mitteilung können wir sagen, dass die Loks, mit der vorliegenden Ausstattung nicht umprogrammiert werden können. Hierzu wird mind. die Control-Unit zum programmieren der Decoder benötigt. Die Dieselloks haben Delta-Decoder die immer auf Adresse 72 programmiert sind. Die Loks müssten aber getrennt laufen. Nur zusammen dürfen Sie nicht aufs Gleis gestellt werden. Deshalb sind in den Startpackungen immer unterschiedliche Loks (z.B. Diesellok und Dampflok) enthalten. Es ist deshalb unverständlich wie ihr in der Startpackung zwei gleiche Loks habt. Wahrscheinlich handelt es sich um eine privat zusammengestellte Packung. |
Zweite Mobile-Station (60652) Mein Sohn hat eine zweite Mobile Station bekommen. Wir haben die Station (beide aus Starterpackungen mit 1,2 A) mit Adapterkabel an ein Anschlussgleis angesteckt. Eine Station kann weiterhin die Züge auf gewohnte Weise steuern, die zweite am Adapterkabel reagiert fast überhaupt nicht (Stop Taste stellt im Display das Wort STOP an bzw aus) und zeigt KEIM MASTER an. Wie kann ich die zweite Station in Betrieb nehmen? Antwort Also der Reihe nach. Zuerst mal der Anschluss der beiden Mobile Stationen Ich habe Dir das Anschlussschemabild als PDF-Datei ins Netz gestellt. Der Link: http://www.hpw-modellbahn.de/forum/bilder/mobile-station01.pdf Zweitens Die Loks sind wahrscheinlich auf die gleiche Adresse eingestellt. Nur die Lok aufs Gleis stellen, bei der die Adresse geändert werden soll. Auf der Master-MS bei den Lokoptionen unter Adresse die alte Adresse auf die neue ( Wert zwischen 1-80) ändern. Mit OK bestätigen. Falls die andere MS als Master verwendet werden soll, muss bei diesem Lokeintrag dann auch die neue Adresse eingetragen werden. Dazu wird aber keine Lok aufs Gleis gestellt. In der Lok ist ja dann schon die neue Adresse gespeichert und es soll nicht etwas versehentlich umprogrammiert werden. ACHTUNG - neue Adresse für Zukunft aufschreiben, falls sie erneut eingegeben werden muss. Zettel in die Schachtel oder zur Beschreibung geben. Ich hoffe es klappt nun. |
Neue Mobile-Station (60652) und die Starterpackung Mein Sohn hat das Feuerwehr-Starterset. Märklin hat die originale Mobile Station durch eine neue beim Besuch im Göppingen getauscht. Der neben der Originallok vorhandene ICE 2 27970 lässt sich korrekt programmieren. Im Display blinkt jedoch ständig "mfx" und es wird permanent "STOP" angezeigt. Ein Reset behebt das Problem nicht. Ohne Lok kann ich bei Drücken der STOP-Taste ein Geräusch im Anschlussmodul der Gleise hören und es blinken kurz Symbole neben dem STOP im Display. Was soll ich tun? Antwort Du hast eine mfx-Lok - wahrscheinlich der Feuerwehrzug -. Eine mfx-Lok befindet sich im Betrieb mit der Mobile Station im mfx-Modus und nicht im Digital-Modus. Eine mfx-Lok meldet sich selbst bei der Mobile Station an. Du kannst bei einer mfx -Lok nicht die Digital-Adresse mit der Mobile Station ändern (nur mit der Control Unit). Wenn nun die gleiche Adresse auch die andere Lok ohne mfx-Decoder hat, dann gibt es diese Probleme wie Du sie beschrieben hast. Da die MS aus Startpackungen immer wieder im Betrieb die Werksdaten der in der Startpackung befindlichen Lokomotiven einliest (nach einem Reset) tritt diese Störung immer wieder auf. Du musst die Lok ohne mfx-Decoder auf eine neue Adresse einstellen. |
Starterpaket + Mobile-Station (60652) Also ich habe mal ein Starterpacket gekauft und nun will ich einen neuen Zug kaufen. Jedoch weiss ich nicht was ich alles brauche, damit ich die Züge einzeln steuern kann? Ausserdem würde ich gerne wissen ob ich Wechselstrom oder Gleichstrom-Züge kaufen muss. Ich habe C-Gleise HO von Märklin. Antwort Also Du hast eine Märklin Lok, sonst wurdest Du ja keine C-Gleise haben. Ich nehme weiter an Du betreibst Deinen Zug mit der Mobile Station. Wenn Du Dir einen weiteren Zug kaufst und willst diesen einzeln steuern brauchst Du eine zweite Mobile Station. Du brauchst auch noch ein separates Kabel damit Du beide Stationen anschließen kannst. |
Starterpackung 29820 mit Mobile-Station (60652) Starterpackung 29820 gekauft. Gleich zu Beginn sind Störungen aufgetreten. Die Loks fahren plötzlich während des normalen Betriebs mit voller Geschwindigkeit los und lassen sich über die Mobile Station nicht mehr regeln (Ansnahme Stop-Taste). Betätigt man erneut die Stop-Taste rasen die Züge unverändert weiter. Auch die Zusatzfunktionen können in diesem Zustand nicht akutiviert werden. Ein Kurzschluss konnte als Ursache nicht festgestellt werden. Nachdem das Problem nicht in den Griff zu kriegen war, habe ich gestern einen Reset über Optionen, Reset und OK-Taste durchgeführt. Nunmehr erkennt die MS nach dem Aufgleisen beide Loks nicht mehr. Was ist da los? Antwort Du musst die Loks neu in die MS einprogrammieren. Die MS erkennt die Loks nach einem RESET nicht mehr. Ansonsten würde ich sagen, gehe mal zum Händler bei dem Du sie gekauft hast. Es könnte ein Softwareproblem sein. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen |
Märklin Set mit der Mobile-Station (60652) Ich habe ein Märklin Set mit der Mobile Station was brauche ich alles um eine Uhlenbrock Intellibox anschliessen zu können? Antwort Wenn Du die Mobile-Station an die Intellibox anschließen willst geht das leider nicht. Die Intellibox hat keinen Anschluss für die MS. Ich habe aber gehört, dass Uhlenbrock einen Adapter für die "Mobile Station" hat. Weiter brauchst du für den Anschluss der Intellibox an deine Anlage natürlich noch einen Trafo. Du kannst allerdings die 6021 an die Intellibox anschließen. |
Loks fahren nicht mit Mobile-Station (60652) Habe eine kleine einfache Digital-Anlage mit Mobile-Station. Wollte jetzt die kleine schwarze Lok Br 89 aus der Startpackung 29145 mit der Station fahren lassen, aber nichts geht. Habe Digital-Adresse 78 am Delta-Decoder eingestellt. Die Lok reagiert nicht, nur die Lampen brennen voll. Was mache ich falsch??? Antwort Ich kann Dir wegen Deiner Fragenstellung nicht zielsicher antworten. Aber folgende grundsäzliche Aussagen kann ich Dir geben. Die Lok aus der Startpackung 29145 besitzt einen Delta decoder. Delta hat nur 4 Adressen und kann nur 4 Loks gleichzeitig fahren lassen. Deltadecoder können auch nur am Decoder oder Dipschalter usw. eingestellt werden. Da geht mit der MS nichts. Wenn man bei einer Digitallok die Adresse ändert, sollte man sie aufschreiben. Die MS kann sie nicht auslesen und die interne Datenbank enthält die Auslieferungsdaten. Die einzelnen Adressen kannst du hier ablesen: http://www.maerklin.de/faqdata/119-DigitalBetriebTabelle.pdf Die Lichter brennen nur deshalb, weil Spannung auf den Gleisen liegt. Falls Du noch weitere Fragen dazu hast melde Dich |
Starterpackung - BR260 nur max Speed und lässt sich nur mit STOP ... Feuerwehr-Startpackung und Mobile Station Nach dem Aufbau und Inbetriebname läuft die BR260 nur max Speed und lässt sich nur mit STOP steuern ( anhalten und fahren ). Die Anzeige der moblin-Station zeigt die Änderung am Drehschalter .... aber die Lok fährt nur ax. Speed..Ein RESET ändert nichts. Antwort Bei einem RESET gehen alle Lokdaten verloren. Bei einer Mobil-Station (60652) aus einer Startpackung werden die Werksdaten der Lokomotive wieder in die Lokliste geschrieben. Normalerweise müsste die Lok dann gehen. Ich nehme an die Mobile-Station hat einen Defekt. Du hast noch Garantie nehme ich an, also nichts wie hin zum Händler. |
Zwei Märklin Starter-Sets bereiten Probleme (60652) Mein Sohn hat 2 Märklin StarterSets bekommen. Das eine Set läuft ohne Probleme. Beim zweiten Set zeigt die Mobile Station immer einen kleinen Blitz oben im Display und die Loks reagieren nicht. Das Problem bleibt, wenn wir die Mobilen Stationen austauschen immer bei der gleichen Mobilen Station, liegt also nicht an Schienen oder Loks. Was können wir tun? Für einen Rat währen wir sehr dankbar! Antwort Die Antwort ist nicht eindeutig zu geben. Das Blitzsymbol bedeutet bei der Mobil Station entweder: - Kurzschluss - oder Systemüberlastung - oder keine Lokdaten Blenden wir mal den Kurzschluss aus, so bleiben Systemüberlastung oder keine Lokdaten. Die Systemüberlastung kann dann eintreten, wenn zuviele Verbraucher angeschlossen sind. Die Mobile Station aus der Startpackung ist geeignet: - für Märklin H0-Loks. - Maximaler Ausgangsstrom: 1,2 A (mit Transformer 60052). Der Ausgangsstrom reicht für 2 – 3 fahrende Lokomotiven. Durch Wagen mit Innenbeleuchtung, eingeschaltete Rauchgeneratoren, eingeschaltete Geräuschmodule etc. kann sich diese Anzahl verringern. Also mal nachsehen, ob zuviele Verbraucher da sind. Zu den Lokdaten: Bei der Mobile Station werden die zu steuernden Lokomotiven aus einer Lokliste ausgewählt. Da die Mobile Station ab Werk keine Einträge in der Lokliste besitzt, springt die Anzeige direkt in die Eingabe von Loks in die Lokliste („NEUE LOK“).Mobile Station aus den Startpackungen besitzen ab Werk bereits Eintragungen. Vielleicht ist diese auch falsch. Am Besten ist wie folgt vorzugehen: 1. Überprüfen ob ein Kurzschluss vorliegt: Drücken der STOP-Taste: Die Anlage wird stromlos geschaltet. Im Display erscheint der Schriftzug „STOP“. Durch nochmaliges Drücken der STOP-Taste wird die Versorgung der Anlage wieder eingeschaltet. Schaltet die Anlage wieder ab liegt eine Überlastung oder ein Kurzschluss vor. Ist dies nicht der Fall, dann weiter wie folgt vorgehen: 2. Alle Daten der Mobile Station löschen Alle Lokdaten in der Liste (inklusive Änderungen/Adresse, Name) gehen bei einem RESET verloren! Bei einer Mobile Station aus einer Startpackung werden die Werksdaten der Lokomotive aus der Startpackung beim RESET wieder in die Lokliste geschrieben. Bitte nur die Lok der Starpackung aufs Gleis setzen. Vorgehen: a. Menü/ESC-Taste drücken. b. Drehregler drehen bis „OPTIONEN“ erscheint. c. Auf den Drehregler drücken. d. Drehregler drehen bis „RESET“ erscheint. e. Auf den Drehregler drücken. f. Im Display erscheint Sicherheitsabfrage „RESET?“. Drücken der Taste Lok/OK: RESET wird ausgeführt. Durch mehrmaliges Drücken der Menü/ESC-Taste wechseln Sie ohne RESET zurück in die Hauptbedienebene. Wichtig: Wird beim Einschalten der Versorgungsspannung der Mobile Station gleichzeitig die STOP-Taste und derFahrregler länger als 1 Sekunde gedrückt, so wird ein RESET ohne Sicherheitsabfrage direkt durchgeführt! Falls all das nicht asureicht um die Mobile Station zum Laufen zu bringen ist davon auszugehen, dass die Mobile Station defekt. Falls die Mobile Station neu gekauft wurde dann sofort Garantieansprüche gegenüber dem Händler geltend machen. |
Starterpackung - Mobil- Station (60652) und Lok (29532) Mein Sohn erhielt ein Märklin-Starterset mit der Mobil- Station (60652) und einer Lok (29532) deren Adresse 78 ist. Nun habe ich eine ältere Lokomotive der Serie 98006 erwerben können. Mein Problem ist, dass ich diese Maschine nicht anmelden kann, da ich keine Referenzlok in der Datenbank finden kann. Antwort Immer wieder das alte Problem. Du besitzt aus der Startpackung eine Digital Lok aus dem Märklin-Digital-System. Die ältere Lok hat höchstwahrscheinlich noch einen Delta-Decoder. Der ist grundsätzlich kompatibel mit dem Märklin-Digital-System, aber er kann sich nicht selbst anmelden. Er kann nur das Motorolaformat vestehen. Zum Anmelden brauchst Du eine Unit oder falls der Decoder ein Mäuseklavier hat, kannst Du die Adressen dort einstellen. |
Starterpackung 29182 und Piko-Lok wir haben ein Märklin-Starterset "Baustelle" Art.Nr. 29182 mit der einfachen Infrarot-Steuerung erworben. Dazu habe ich meinem Sohn jetzt ein Piko "ICE3" (Art-Nr. 57305) gekauft. Doch leider fährt der Zug nicht. Wir probierten den Zug laut Bedienungsanleitung der IR-Steuerung zu programmieren, aber der Zug reagiert nicht. Kann mir jemand einen Tipp geben oder brauchen wir eine andere Steuerung? Antwort Das Märklin-Starterset "Baustelle" - Art.Nr. 2912 ist mit einem Delta-Lokdecoder (Motorola) ausgestattet. Der Piko ICE3 Art-Nr. 57305 ist ebenfalls mit einem Delta-Motorola-Decoder ausgestattet. Leider stimmt die Adresse des Decoders nicht mit den festen Adressen am Infrarotgerät überein. Der Decoder des ICE ist aber erst ab der Central-Unit progammierbar. Lass Dir doch die Adresse für den ICE3 von Deinem Händler einstellen. Der Kauf einer Central-Unit oder Mobile-Station lohnt hier sicherlich nicht. |
Stromverbrauch der Innenbeleuchtung beim Märklin ICE
Startset 29530 von Märklin. Als ich jetzt versuchte den ICE (39711) darauf zu betreiben (ohne den zur Startpackung gehörenden Zug), stellte ich fest, dass es einen merklichen Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem beleuchteten und dem unbeleuchteten Zug gibt. Das veranlasste mich, die Fahrspannung nachzumessen, was zu folgendem Ergebnis führte: unbelastet (ohne Zug) ca. 10V ICE stehend mit eingeschalteter Beleuchtung ca. 8V beleuchteter ICE fahrend ca. 6V Nun erklärt das zwar die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen beleuchteten und unbeleuchteten Zug, ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass das tatsächlich so gewollt ist, schließlich stellt das Netzgerät nominell 18V zur Verfügung. Antwort Die Messgeräte sind geeicht auf sinusförmige Wechselspannung mit 50Hz oder auf reine Gleichspannung. Märklin Digitalsysteme sind jedoch mit einer rechteckige Wechselspannung mit Frequenzen bis zu 40.000Hz ausgestattet. Deswegen zeigen die meisten Messgeräte mehr oder weniger falsche Ergebnisse an. Um genau zu messen musst Du zwischen Messgerät und Digitalspannung einen Gleichrichter einbauen und im Gleichspannungs-Messbereich messen. Nun zur Frage selbst: Der Stromverbrauch der Innenbeleuchtung beim ICE ist extrem hoch (bis zu 1A). Wenn das Licht eingeschaltet ist bleibt dann nicht genug Strom für den Motor. Die Mobile-Station kann z.B. mit dem 18VA-Trafo nur ca. 0,9 Ampere liefern. Wird ein stärkerer Trafo angeschlossen, so kann diese Mobile-Station 1,2 Ampere liefern (das sind schon mal 30% mehr). Also- einen stärkeren Trafo besorgen. Es muss übrigens auch kein neuer Trafo sein. Ein gebrauchter Trafo tuts auch. |
|
Lok Nr. 37652 - Telex mit Mobile Station
Ich erhielt zu Weihnachten die BR 362 (37652) geschenkt. Leider musste ich feststellen, dass sich mit der "mobile station" die Telex-Kupplung nur vorne ein- und ausschalten lässt. Mit der "control unit" (6021) lässt sich dagegen die Telex vorne über f2 und hinten über f3 schalten. Ist dies mit der "mobile station" nicht oder anders machbar? Antwort Von dieser Lok gibt es 2 Produktionsserien. Bei der einen Serie sind beide Telexkupplungen gemeinsam geschaltet, bei der anderen Serie sind die Telexkupplungen als 2 Funktionen getrennt schaltbar. In der Mobile Station kann jedoch nur eine der Varianten eingetragen sein. Am besten den Eintrag für die Lok-Nr. 37653 verwenden. Bei diesem Eintrag sind dann beide Telexkupplungen getrennt schaltbar. Der Name der Lok kann bei Bedarf geändert werden. Es können auch beide Funktionen gesteuert werden, indem eine andere Lok aus der Datenbank gewählt wird. Wähle z.B. 37450. Ändere dann den Namen und die Adresse passend ab. Jetzt können mit den angezeigten Symbolen die beiden Telex-Funktionen ansteuern werden. Übrigens: mit der Central Station ist es möglich werden, die Datenbank in der Mobile Station zu korrigieren |
Fragen zur Gleisbox
Immer wieder taucht der Name Gleisbox auf. Für welche Funktionen benötige ich die Märklin-Gleisbox Antwort Die Märklin-Gleisboxen sind im Zusammenhang mit der Märklin Central-Station (I und II) und der Märklin Mobile-Station (I und II) zu sehen. Die Gleisbox besitzt Anschlüsse für die Stromversorgung und für zwei Mobile-Station. Hier geht es ----> zum Bild Die Mobile-Station-II kann aber nicht an die Anschlussbox 60111 oder 60115 angeschlossen werden bzw. betrieben werden. Umgekehrt sind natürlich auch die Anschlussboxen der Mobile-Station-I (60112 oder 60113) für die Mobile-Station-II nicht geeignet. |
Anzahl der Gleisboxen
Wie viele Gleisboxen kann ich an meine Märklin-Anlage anschließen? Antwort Es darf stets nur eine Gleisbox je Anlage angeschlossen werden. An der Gleisbox selbst können dann bis zu zwei Mobile-Stations betrieben werden. Hier geht es ----> zum Bild Die Mobile-Station-II kann aber nicht an die Anschlussbox 60111 oder 60115 angeschlossen werden bzw. betrieben werden. Umgekehrt sind natürlich auch die Anschlussboxen der Mobile-Station-I (60112 oder 60113) für die Mobile-Station-II nicht geeignet. |
|
Booster 6017 und Trafo 60052 Ich habe noch einen alten Booster 6017 ersteigert und benötige dazu den passenden Trafo. Der Trafo Nr. 6002 ist leider nicht mehr lieferbar. Kann ich daher den neuen Transformer Nr. 60052 zur Versorgung des Boosters 6017 verwenden? Antwort Der Trafo Nr. 60052 ist als Ersatz für den bisherigen Trafo Nr.6002 einzusetzen. Alle benötigten Teile liegen dem 60052 bei. |
Märklin - Booster Nr. 6017 und Booster 6015 Was ist beim Booster Nr. 6017 im Vergleich zu dem früheren Modell Nr. 6015 geändert worden? Antwort Der Booster Nr. 6017 ist eine geringfügig weiterentwickelte Version des Boosters 6015. In den technischen Daten sind die Geräte eigentlich identisch. Der Booster 6017 allerdings an der rechten Seite des Gehäuses eine vierpoligen Codierschalter an. Mit diesem Codierschalter kann der Booster an unterschiedliche Betriebsbedingungen angepasst werden. Folgende Schalter sind hier Zu- bzw. Abschaltbar. Schalter 1 - eingeschaltet: Absenkung der Unterspannungserkennung. Schalter 2 - eingeschaltet: Ansprechzeit der Überlastungserkennung. Im Kurzschlussfall fließen auf der Anlage sehr hohe Ströme, die Schäden an Schienen oder Fahrzeuge verursachen können. Da aber im Betrieb aber auch kurzzeitige Kurzschlüsse auftreten können, die z.B. beim Überfahren von Weichen unvermeidbar sind, erfolgt die Abschaltung bei Erkennen der Überlast erst nach einer kurzen Verzögerung. Schalter 3 - eingeschaltet: ohne Funktion Schalter 4- eingeschaltet : Reduzierung der Ausgangsspannung am Gleis. Hier kann eine Begrenzung der Ausgangsspannung auf max. 16 Volt eingeschaltet werden. Diese Einstellung ist sinnvoll, wenn Anlagen mit kleineren Spurweiten (z.B. N) betrieben werden. Bei kleinen Spurweiten sind die Motoren i.d. Regel auf max 12 Volt ausgelegt. Die Einstellung sollte aber nur dann gewählt werden, wenn die Control-Unit 6021 als Zentrale dient. Sinnvoll ist es dann bei allen angeschlossenen Geräten die Schalter auf "ON" zu stellen. Dadurch kann eine einheitliche Spannungsversorgung sichergestellt werden. Wenn Magnetartikel mit geschaltet werden sollen kann diese Reduzierung nicht vollzogen werden. Hier wäre dann als Alternative einen zusätzlichen Booster nur für die Schaltung von Magnetartikeln einzusetzen. |
Märklin - Booster Nr. 6017 - Ersatz Was ist beim Booster Nr. 6017 ist defekt. Welchen Ersatzbooster kann ich verwenden. Märklin selbst bietet keinen geeigneten Ersatzbooster an. Ich fahre mit der Control-Unit. Antwort Die Control-Unit ist ein Delta-Gerät. Als Ersatz kann der Uhlenbrock Booster "Power 3 (Nr. 65600) eingesetzt werden. Er besitzt:
|
Booster 6016 Kann mann die Booster 6016 mit der Anlage 6021 und 6002 verwenden? Antwort Der Booster-Nr. 6016 kann nur in Verbindung mit einer Central Unit (Nr. 6027) = Gleichstrom eingesetzt werden. Er kann nicht zusammen mit 6015 oder 6017 für 6020, 6021 oder verwandte Geräte eingesetzt werden. |
Booster 60173 und 60174 Märklin hat eine Umtauschaktion gestartet. Booster 60173 in Booster 60174. Weshalb diese Umtauschaktion. Antwort Ein technisches Detail der Märklin Modellbahntechnik war über Jahre die Verwendung eines gemeinsamen Rückleiters für alle Anwendungen. Die sog. Schienenmasse war ein gemeinsames Bezugspotenzial, sowohl für den Fahrbetrieb als auch für die Magnetartikelschaltungen. Mit der Einführung der Central-Station-Nr. 60213 wurde bei Märklin von diesem Prinzip abgegangen. Ab diesem Zeitpunkt wurde für den Einatz der Central-Station und den Booster 60173 vorausgesetzt, dass der Rückleiter nicht dauerhaft miteinander verbunden sein darf. Sowohl der Hin- als auch der Rückleiter mussten daher an dem Übergang zwischen verschiedenen Versorgungsbereichen getrennt werden. Dies führte dazu, dass viele Schaltungen, die auf dem System der gemeinsamen Masse basieren, nur noch eingeschränkt eingesetzt werden konnten. Da dies bei den Märkliner zu Ärger fürhrte, hat Märklin die durchgehende Schienenmasse wieder als Standard eingesetzt. Deshalb wurde der Booster 60174 entwickelt, der so gebaut ist, dass die gemeinsame Masse als Rückleiter wieder genutzt werden kann. Hierzu wird eine galvanische Trennung eingesetzt, die unerwünschte Verbindungen zwischen den einzelnen Geräten verhindert. Auch die Central-Station II besitzt ab Werk diese galvanische Trennung. Damit nun Märkliner, die den Booster 60173 einsetzen (der ja einen nicht dauerhaft verbundenen Rückleiter besitzt) in den Stand vor dem Booster 60173 zurücksetzen, wurde die Umtauschaktion auf den Booster 60174 gestartet. Damit hat Märklin auf die Kritik von Kunden reagiert. Das weitere ist dem nachfolgenden Bild von Märklin zu entnehmen. Hier geht es ----> zum Bild |
Booster und die Stromversorgung Nach meinem Wissen benötigt jeder Booster einen Trafo. Geht hier der Märklin Trafo Nr. 6002 zu 52VA oder kann es auch ein Märklin Trafo mit Regler (für Analog-Betrieb) zu 32 VA sein? Antwort Der Trafo Nr. 6002 hat eine Ausgangsspannung von 16 Volt und 52 VA. Damit geht jeder Trafo, der 16 Volt Ausgangsspannung liefert. Wenn man einen Trafo mit geringerer Leistung einsetzt funktioniert der Booster- Kurzschlussschutz in der Regel nicht mehr. Trafos für Booster müssen somit mindestens die Boosterleistung zur Verfügung stellen. Besser ist jedoch eine geringe Überdimensionierung des Trafos, damit der Kurzschlussschutz auch aktiv ist und sicher wirkt. Übrigens kann jeder Trafos mit ausreichend Leistung auch von anderen Herstellern benutzt werden. Zu erwähnen sind hier Titan-trafos, die speziell auf die digitalen Bedürfnisse ausgelegt sind und auch kostengünstiger zu erwerben sind. |
Märklin - Verkabelung der Booster Nr. 6021, 6015 und 6017 Wie sieht die Verkabelung beim Booster 6015 aus. Was ist zu beachten. Antwort Die Frage ist nicht klar, deshalb grundsätzlich das Bild. Gehe ----> zum Bild |
|
Märklin Signal 73391 analog schalten Ich möchte ein Märklin Signal (76391) nicht über die Märklin Central-Station 60212 anschliessen, sondern manuell über Schaltpult 72720 schalten. Ich meine alles richtig angeschlossen zu haben aber das Signal reagiert nur indem es, ohne mein Zutun, abwechselnd rot/grün leuchtet. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte. Antwort Du hast ein Signal, dass normalerweise Digital zu schalten ist. Ein Digitaldecoder ist hier bereits eingebaut. Nach Deiner Beschreibung über das Verhalten des Signals, befindet es sich im Programmiermodus. Du musst sehen, dass Du den Anschluss nach dem Decoder erst vornimmst. Vielleicht ist in der Beschreibung auch klargelegt wie Du es bei einer analogen Schaltung anschließt. Hast Du eine Anleitung ??? Im Auslieferungszustand ist die sog. Programmierbrücke an die Platine geklipst. Das Blinken bedeutet, dass das Signal sich im digitalen Programmiermodus befindet und auf die nächste gesendete Digitaladresse wartet um diese als seine Adresse zu speichern. Damit das Signal dann funktioniert (auch im Analogbetrieb) muss diese Brücke (meist eine Metallklammer auf einem Karton) an der Platine abgezogen werden. Für Analogbetrieb ist die Zuweisung einer Digitaladresse natürlich nicht notwendig. Aber genau dies steht in der Anleitung, welche man dann auch schon vollständig lesen sollte. |
Signale - Nr. 76xxx - Signale - Nr. 76xxx - Wie kann ich ein Signal, das bereits eine Adresse hat, auf eine neue Adresse einstellen bzw. kann das Signal auf die werksseitig Einstellung zurückgestellt werden? Antwort Die Adresse des Signals kann mehrfach geändert werden. Die Adresse ist immer dann zu ändern, wenn der Signaldecoder in der Originalverpackung liegt, und dort die Metallbrücke berührt, die in der Verpackung befestigt ist. Der Decoder kann aber auch ohne die Verpackung in den Programmiermodus gebracht werden, wenn die beiden seitlich am Decoder angebrachten Flächen mit einem Draht oder einem Kabel elektrisch verbunden werden. Die Adresse des Signals wird nicht im Decoder sondern im Signalkopf gespeichert. Es kann zur Programmierung eines bereits eingebauten Signals auch ein anderer Decoder verwendet werden. Dadurch muss der Decoder entsprechend programmeiert werden. Vorgehen: An den Signaldecoder - an einer leicht zugänglichen Stelle der Anlage - zwei Kabel an die beiden seitlichen Kontakte des Decoders für den Programmiermodus anschließen. Diese zwei Kabel an einen Kippschalter anschließen, um den Programmiermodus ein/aus schalten zu können. Wenn jetzt ein Signal umprogrammiert werden soll, dessen Mast abziehen und an diesen Decoder anzuschließen. Dann den Kippschalter umlegen, und das Signal programmieren. Jetzt den Kippschalter zurückstellen, und das Signal austesten. Wenn alles richtig funktioniert, den Signalmast abziehen, und an seinem ursprünglichen Standort wieder aufstecken. |
Signale 76xxx und der Demonstrationsmodus Ich habe mir letzte Woche erstmals ein Lichtsignal der Serie "76xxx" gekauft. Die Adressierung wurde wie in der Bedienungsanleitung beschrieben auch so durchgeführt. Beim Funktionstest mit angeschlossenem Keybord musste ich feststellen, dass der von Ihnen bezeichnete "Demonstrationsmodus" in der Reihenfolge "Grün - Gelb - Rot" permanent weiterläuft. Antwort Die Signale verharren im Programmier- oder Demonstrationsmodus, solange die Metallbrücke (Kupferstreifen) am Decoder befestigt ist. Sobald das Signal programmiert ist, sollten dieses Kupferband entfernt werden. |
Signale 763xx - funktionieren nicht Mein neu erworbenes Hauptsignal 76394 lässt sich nicht schalten. Nach vielen Prüfungen der richtigen Anschlüsse laut Bedienungsanweisung auf Seite 8 (konventioneller Anschluss), auch nach Prüfung durch einen Fachhändler, läuft nur das automatische Testprogramm durch. Nach meiner Reklamation wurde das Signal zur Reparatur eingeschickt. Auch nach der Reparatur ist keine Änderung eingetreten. Antwort Wenn Sie den Metallbügel (Programmierbügel) unter dem Decoder entfernen, lässt sich das Signal sicher benutzen. |
Fahrt vor Signal verlangsamen Ich habe eine eigentlich einfach erscheinende Frage zum Digitalbetrieb, die Profis unter Euch können sie bestimmt sofort beantworten. Es geht um folgendes: Ich plane meine bisherige analoge N-Bahn (Flm-Piccolo) auf digitalen Betrieb umzustellen. Was mir nicht klar ist, ist, wie die Loks zukünftig vor den Signalen verlangsamt zum Halten kommen, denn die bisherige Zugbeeinflußung mit Langsamfahrabschnitten und Halteabschnitten muss ja wohl durch andere Schaltungen ersetzt werden. Bevor die Lok in den Halteabschnitt einfährt, muss doch wohl noch irgendwie der Langsamfahrbefehl übertragen werden, denn der Halteabschnitt ist doch stromlos, sodass dort keine Übertragung mehr möglich ist. Oder mache ich einen Denkfehler? Antwort Die ganze Sache ist eigentlich relativ einfach. Du brauchst nur einen SIGNALBAUSTEIN zum Einrichten einer digtalen Bremsstrecke. So einen Signalbaustein bekommst Du z.B. von Uhlenbruck (SIGNALBAUSTEIN SBS - z.B. Art.-Nr. 44 200). Zum sicheren Anhalten der Lok werden drei Gleisabschnitte eingerichtet. Der Übergangsabschnitt dient dazu, Kurzschlüsse an der Digitalzentrale zu vermeiden. Im Bremsbereich wird bei rotem Signal das Bremssignal auf das Gleis gelegt. Die Lokomotiven bremsen mit der im Decoder eingestellten Verzögerung ab. Der nachfolgende Stoppbereich verhindert, dass bei zu lang eingestelltem Bremsweg der Zug über das Signal hinausfährt. Auf diesen Bereich kann bei eingeschränkten Platzverhältnissen verzichtet werden. Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen. |
Lichtvorsignal schalten Das Lichtvorsignal hat die Märklin-Nummer 7238. Das Signal soll von Grün/Grün auf Gelb/Grün schalten. Dem Signal ist ein Univeralumschalter beigelegt, mit dessen Belegung ich nicht klarkomme. Zuerst einmal die Kabel, die vom Signal kommen: 2x rot, 2x grün, 1x braun Am Umschalter sind folgende Kabel befestigt: 2x blau (dies dürfte für das Stellpult sein), 1x gelb (ich denke Lichtstrom) Vorne hat der Umschalter insgesamt 6 Anschlüsse, die einmal als Vierergruppe und einmal als Zweiergruppe angelegt sind. Von links nach rechts sind folgende Farbmarkierungen oberhalb: 1) Vierergruppe: - braun - orange - rot - 2x rot 2) Zweiergruppe: - grün - 2x grün Das Vorsignal soll mit dem Hauptsignal geschaltet werden. Antwort Zuerst mal das Signal: - das Braun vom Signal kommt an Braun vom Trafo. Jetzt musst du die einzelnen Anschlüsse probieren: - die Grünen sind jeder für eine grüne Lampe - die Roten jeweils für eine Gelbe Lampe. (die würde ich mal Einzeln an die Gelbe Buchse des Trafo anschließen. Dann müsste jeweils eine Lampe leuchten. Dann dann weißt du schon mal welches Kabel für welche Lampe ist. Nun zu deinem Universal Fernschalter: - Gelb an die Buchse für den Lichtstromkreis - also dauerhaft - die Blauen zum Schalten ( Tasten) wie bei einer Weiche - die anderen braun an Masse (o) vom Trafo. - die Roten vom Signal müssten einmal an denn einzelnen Roten kommen der andere an denn doppelt roten. - jetzt die grünen - einen an denn einzelnen grünen der andere an denn wo doppelt grün drauf ist. |
Anlage digital Schalten (Magnetartikel) Ich will meine Anlage digital Schalten (Magnetartikel). Was brauche ich dazu? Antwort Die Grundvoraussetzungen sind ähnlich wie beim Digital Fahren. Der Grundbaustein einer Digital-Anlage muss immer die Zentraleinheit mit einem Versorgungstransformator sein. An die Zentraleinheit muss mindestens ein Digital-Stellpult (Keyboard) angeschlossen werden. Es enthält Tastenpaare mit denen man die Magnetartikel wie Weichen, Signale etc. schalten kann. Mit dem KEYBOARD können aber auch Beleuchtungen, Motoren oder Gleisabschnitten ein- und ausgeschaltet werden. Neben dem KEYBOARD gibt es weitere Digital-Stellpulte, durch die das Digital Schalten erst so richtig komfortabel wird. |
|
Wie werden Weichen im Märklin-Digital-System geschaltet? Antwort Bei einer konventionellen Anlage werden Weichen und Signale (Oberbegriff "Magnetartikel") geschaltet, indem eines der blauen Anschlusskabel über das Stellpult 7072 kurzzeitig mit Masse verbunden wird. Im Digital-System sind prinzipiell die Abläufe ähnlich, wie für die Loksteuerung. Das KEYBOARD ist das Standard-Stellpult im Digital-System. Es hat 16 Tastenpaare zum Schalten der Magnetartikel. Somit erfüllt es die gleichen Aufgaben wie vier konventionelle Stellpulte 7072, aber es tut deutlich mehr. Der Bediener drückt die gewünschte Taste. Umgehend schaltet der richtige Magnetartikel auf der Anlage um. Als Rückmeldung über den Schaltzustand leuchtet am KEYBOARD zwischen dem Tastenpaar eine rote Leuchtdiode auf oder erlischt. Im Märklin Digital-System können bis zu 256 Magnetartikel unabhängig voneinander gesteuert werden. Dazu wird jeder Weiche und jedem Signal eine Magnetartikel-Adresse zugeordnet, ähnlich wie die Lokadresse bei den Lokomotiven. Die Auswertung der Adressen geschieht hier ebenfalls über einen Decoder. Es gibt keine Unterscheidung von "Digital-Magnetartikeln" und konventionellen Magnetartikeln, sondern die herkömmlichen Weichen und Signale werden einfach über einen vorgeschalteten Decoder angeschlossen. Im Digital-System können aber genauso Dauerströme wie Beleuchtungen oder Motoren ein- und ausgeschaltet werden. Dafür wird der Decoder k84 eingesetzt, ansonsten gibt es für den Bediener keinen Unterschied. Da ein KEYBOARD 16 Tastenpaare hat, aber bis zu 256 Magnetartikel unabhängig gesteuert werden können, kann man im Digital-System bis zu 16 KEYBOARDs anschließen. An jedem dieser KEYBOARDs wird über einen vierpoligen Codierschalter eine andere KEYBOARD-Adresse eingestellt. Die Standard-Decoder k83 bzw. k84 haben jeweils 4 Ausgänge. Für 256 Magnetartikel benötigt man also 64 Decoder. In jedem Decoder gibt es einen (achtpoligen) Codierschalter, an dem die Decoder-Adresse eingestellt werden muss, denn beim Schalten von Magnetartikeln wird nicht direkt die Adresse eines Magnetartikels weitergeleitet, sondern die Adresse eines Decoders. In der Steuerinformation für den Decoder ist dann verschlüsselt, welchen der Ausgänge dieser ansteuern soll. Ablauf beim Schalten eines Magnetartikels Der Bediener drückt eine bestimmte Taste an einem bestimmten KEYBOARD. Der Mikroprozessor in jedem KEYBOARD rechnet aus der eingestellten KEYBOARD-Adresse und der Tastennummer die zugehörige Decoder-Adresse aus. Diese Decoder-Adresse und die Information, welcher Decoder-Ausgang eingeschaltet werden soll, wird vom KEYBOARD in eine 0-, 1-Zahlenfolge umgewandelt und an die Zentraleinheit weitergeleitet. Die Zentraleinheit kann immer nur eine Magnetartikel-Information zur gleichen Zeit bearbeiten. Sie wandelt die Magnetartikel-Information aus dem Stellpult ins Motorola-Format um, ordnet sie in den Wiederholungszyklus der Lokinformationen ein, verstärkt die Digital-Signale und gibt sie auf ihren Ausgang. Von hier gehen die Informationen zum Gleis und zu den über Kabel angeschlossenen Magnetartikel-Decodern. Zusammenfassung: Die wichtigsten Aufgaben der Geräte beim Schalten von Magnetartikeln: Digital-Stellpult: Gedrückte Taste erfassen, in eine serielle Digital-Information umwandeln und an die Zentrale weiterleiten; Anzeigen ansteuern. Zentraleinheit: Sortieren, Umwandeln der Stellpult-Informationen ins Motorola-Format, Einfügen in den Wiederholungszyklus der Lokdaten; mit der Versorgungsspannung verknüpfen und ans Gleis weiterleiten. Außerdem Schutz vor Überlastung und Kurzschluss. Magnetartikel-Decoder: Empfangene und eingestellte Adresse vergleichen; wenn gleich, Decoder-Ausgang und Schaltrichtung auswerten; Gleichrichten des Digital-Signals, Schalttransistor (k73, k83) oder Relais (k84) ansteuern. Hier geht es ----> zum Bild |
Wie schalte ich mit der Central-Station-60213 ein Entkupplungsgleis digital? Antwort Entkupplungsmodule im Märklin H0-Sortiment sind einsetzbar beim M-, K- oder C-Gleissystem. Das Entkupplungsgleis funktioniert mit nur einer elektromagnetischen Spule. Wird diese Spule durch den Strom erregt, so wird der Entkupplungsbalken nach oben gedrückt und entkuppelt dabei die darüber befindlichen Wagenkupplungen. Wird der Strom durch die Spule abgeschaltet, dann fällt der Entkupplungsbalken durch die Schwerkraft wieder in den ursprünglichen Zustand zurück. Beim Entkupplungsmodul muss deshalb nur eine Steuerleitung an den Decoder k83 angeschlossen werden. Beim Betrieb mit der Central-Station-60212 ist darauf achten, dass immer nur der grüne Ausgang eines Decoderanschlusses verwendet wird. Bei der Central-Station 60213 - 60215 können wie bei den anderen Märklin Zentral-Stationen auch der grüne und der rote Schaltausgang für je ein eigenes Entkupplungsmodul verwendet werden. Gehe ----> zum Bild |
|
S88-Decoder -- Hersteller Aus Interesse frage ich mal nach, ob ihr wist wer den S88-Decoder von Märklin entwickelt hat. War das die Firma Märklin selbst? Antwort Bei dem S88 handelt es sich um einen Rückmeldedecoder. Dieser Decoder mit der Nummer 6088 verarbeitet die Meldung von Gleisbesetztmeldern. Die Technik für den Decoder-S88 (Nr. 6088) wurde von einem Märklin Zulieferer entwickelt, um im Märklin Digitalsystem eine Rückmeldung von Zügen zu erhalten und über das Märklin-Memory eine Schaltreihenfolge (z.B. für Fahrstraßen) zu ermöglichen. Es handelt sich bei diesem Rückmeldebaustein um eine einfache Technik. Wegen dieser Einfachheit entstanden viele Nachbauten, die dann zum hohen Verbreitungsgrad dieses Rückmeldeverfahrens beitrugen. Wegen der teilweise ungenügenden Hinweise und Leitfaden der Hersteller, ist das System - ungerechtfertigter Weise - im Ruf nicht besonders zuverlässig zu sein. Hier geht es ----> zum Bild |
S88-Decoder -- Arbeitsweise Ich will meine Anlage mit dem Märklin S88-Rückmeldebaustein ausstatten. Wie funktioniert dieser Decoder? Antwort Der s88 Rückmeldedecoder ist für die Rückmeldung von Kontakten bzw. Kontaktstrecken von der Modellbahnanlage zum Steuerungssystem konzipiert. Mit dem s88-Decoder werden somit Signale z.B. aus dem Gleisbesetztmelder weiter an die Steuerungselemente (Zentralstationen, PC) geleitet. Anders ausgedrückt, wenn ein Zug eine Gleisbesetztmeldung, einen Schaltkontakt etc. passiert, wird dieses Signal vom S88-Decoder aufbereitet und digital weitergeleitet. Insgesamt können bis zu 16 Digitalsignale pro Modul verwaltet werden. In erster Linie findet der Decoder Einsatz bei 3-Leiter Gleisen (Märklin, Trix-Express), bei denen ein Schienenstrang von der allgemeinen Masse isoliert ist und so als Rückmeldestrecke benutzt werden kann. Technisch handelt es sich bei diesem Decoder um ein endlos langes Schieberegister. Er ist mit preiswerten CMOS Bausteinen aufgebaut. Je zwei Schieberegister vom Typ 4014 befinden sich in jedem Baustein. Vorgeschaltet sind Puffer (sogenannte Latches), die die eingehenden Rückmeldungen zwischenspeichern. Diese sorgen dafür, dass auch sehr kurze Impulse nicht verloren gehen und beim nächsten Lesevorgang erfasst werden. Vier Bausteine vom Typ 4044 sind dafür nötig. Daraus ergeben sich die 16 Eingänge. Durch hintereinanderschalten weiterer Bausteine mittels eines s88 Buskabels verlängert sich das Schieberegister. Versorgt werden die Bausteine mit einer 5 Volt Spannung, die von der Digitalzentrale kommt. Hier geht es ----> zum Bild Pro Baustein sind 16 Rückmeldeinformationen möglich. Über ein 6-poliges Buskabel können alle Bausteine in einer Linie, sowohl untereinander, als auch an die Zentrale verbunden werden. Märklin führte eine Begrenzung auf 31 Bausteine ein. |
S88-Decoder -- Belegung der Pins Könnt ihr mir über die Pinbelegung des s88 etwas sagen? Ich habe ein paar von diesen Dingern ersteigert, habe aber keine Anleitung. Antwort Die Kontaktbelegung des S88 Pin Verwendung 1 (Markiert) Data 2 Masse 3 P/S 4 Takt 5 Reset 6 +5V Bei einem Einlesezyklus wird zunächst durch Aktivierung des Pin 3, die an den Eingängen der Schieberegister vorhandenen Pegel übernommen. Nun wird über die Taktleitung (Pin 4) eine Impulsfolge mit einer Frequenz von ca. 6 KHz geschickt. Mit jedem Taktimpuls erscheint an der Datenleitung (Pin 1) ein neuer Pegel, angefangen vom ersten Anschluss des ersten Bausteines. Nach etwa 63 Millisekunden sind die Informationen aller 31 Bausteine von der Zentrale eingelesen. Durch einen abschließenden Löschimpuls (Pin 5) werden die Puffer gelöscht und sind dann bereit für neue Rückmeldeimpulse von der Anlage. |
S88-Decoder -- Welche Zentralen Ich besitze eine Uhlenbrock Intellibox. Kann ich die S88-Decoder hier auch anschließen bzw. wird das Signal von den Decodern bei dieser Zentrale auch verarbeitet. Antwort Betrieben werden kann der s88 an allen Steuerungssystemen, die den s88-Bus zur Verfügung stellen. Die gängigsten Systeme sind • Märklin Digital: Interface oder Memory • Uhlenbrock: Intellibox • Fleischmann: Twin-Center • LDT: s88-High Speed Interface (HSI) • TAMS: EasyControl • ESU: ECoS (zusätzliche Massebrücke erforderlich) Die Intellibox von Uhlenbrock und das baugleiche Twin-Center lesen am s88 Bus – im Gegensatz zum Märklin-Systems (Mobile-Station und Zentralstation) - nur die in der Zentrale eingestellte Menge an s88 Bausteinen ein. Außerdem speichern sie die Rückmeldeinformationen im System und übertragen dann lediglich die Änderungen an den PC. Dadurch wird das System effizienter bzw. auch schneller und Rückmeldeinformationen gelangen somit zeitnaher an den PC. |
S88-Decoder -- Störungen Beim meinen S88-Rückmeldebausteinen treten immer wieder Verbinungsstörungen bzw. Übertragungsstörungen auf. Wie kann ich das Abhilfe schaffen? Antwort Kann ich Dir nich sagen, da ich deine Anlage nicht kenne. Aber grundsätzlich sollten folgende Dinge beim Einsatz der S88-Decoder beachtet werden:
|
S88-Decoder -- Verdacht auf Defekt Ichn habe den Verdacht, dass mein S88-Decoder defekt ist. Wie kann ich das überprüfen? Antwort Versuche mal folgendes: Vertausche nacheinander die Bausteine (z.B. Baustein 1 mit 3). Taucht der Fehler gegenüber 1 nun bei 3 auf dann ist dieser Baustein defekt. Bleibt der Fehler, dann die nächsten Bausteine tauschen. Eine andere Methode: Entferne ein oder mehrere Bausteine durch das Abziehen der Kabel am Ende des Busses. Läuft alles, dann verursachen die abgezogenen Bausteine oder deren Verbindungskabel die Störung. |
S88-Decoder -- Konzeption Wie werden mehrere S88-Decoder von der Digitalzentrale erkannt. Ich frage wegen der Schaltungsanordnung der s88 Decoder Antwort Jeder Rückmeldeanschluss wird durch eine Bausteinnummer und die Anschlussnummer an diesem Baustein eindeutig identifiziert. Die Anschlussnummer an den Bausteinen ist mit den Nummern 1 bis 16 festgelegt. Die Bausteinnummer ergibt sich aus der Reihenfolge des Busanschlusses und ist dadurch eindeutig definiert. Der erste Baustein (der dem Digitalsystem am nächsten liegt) hat die Nummer 1, der zweite Baustein dann die Nummer 2 und so weiter. Hier geht es ----> zum Bild Wichtig ist nun folgendes: Wenn innerhalb dieser s88-Kette ein neuer Baustein eingefügt wird, verändern sich die Nummern der Bausteine nach dem neuen Baustein. Eine Erweiterung des Bussystems mit Rückmeldebausteine sollte deshalb immer möglichst am Ende des s88 Busses erfolgen. Als Märkliner solltest du darauf achten, dass s88-Bausteine am Memory nicht vom PC ausgewertet werden können. Vielmehr sollten die Bausteine an das Interface 6051 angeschlossen werden. Bei Einsatz am Interface sind dann alle 16 Eingänge nutzbar. Eine Besonderheit sind Bausteine mit nur 8 Eingängen. Insbesondere Rückmeldemodule mit integrierter „Belegtmeldung“, haben aus Platzgründen nur 8 Eingänge. Durch Einfügen eines solchen Bausteins verschiebt sich die Adressierung auch nur um 8 Stellen. Dadurch stimmen die Bausteinnummern nicht mehr mit den physikalischen Bausteinen überein, da das Bussystem und die Digitalsysteme nur 16 fache Bausteine kennen und keine Informationen über die Anzahl der Eingänge pro Baustein über den Bus transportiert werden können. Am besten werden deshalb die Belegtmeldebausteine mit 8 Eingängen immer paarweise eingebaut. Dann bilden immer zwei Bausteine ein "volles" s88 Modul. Hier geht es ----> zum Bild |
----> zum Bild |
|
Das Keyboard und der Anschluss an Central-Unit Wie wird das Keyboard an die Central-Unit angeschlossen. Ich habe mir ein Kyboard ersteigert allerdings ohne Anleitung. Ich werde noch mehr Fragen an euch haben. Antwort Das Keyboard wird direkt an der linken Seite der Central-Unit angeschlossen. Es kann aber auch über ein entsprechendes Verlängerungskabel - abseits der Central-Unit - angeschlossen werden. |
Das Keyboard 6040 und der Anschluss der Magnetartikel Wieviel Magnetartikel kann ich eigentlich an das Keyboard 6040 anschließen? Antwort Insgesamt können 256 Magnetartikel über die Decoder k83 bzw. k84 an die Keyboards angeschlossen werden. Für diese max Anschlussmöglichkeiten werden dann insgesamt 16 Keyboards benötigt. Jedes Keyboard kann max 16 Doppelspulenantriebe (Signale, Weichen) steuern. Bei Einspulenantriebe wie Entkuppler entsprechend mehr Magnetartikel. Jeder Magnetartikel hat am Keyboard zwei Taster (rot/grün). Wird die rote Taste gedrückt, wird dies durch eine rote Leuchtdiode oberhalb der Taste Durch drücken der grünen Taste erlischt sie wieder. |
Keyboard 6802 und Twin-Center Habe eine Frage, können Twin-Center mit dem Keybord zusammen betrieben werden? Betreibe meine Anlage im DCC-Protokoll . Möchte die Weichen mit dem Keybord betreiben und den Fahrbetrieb mit dem Twin-Center steuern. Könnt ihr mir helfen? Habe gelesen, das das Keybord kein DCC kann. Antwort das Märklin Keyboard versteht nur das Märklin Motorola-Digital-Protokoll. Das Twin-Center 6802 nur das DCC und das FMZ-Protokoll. Daraus ist schon zu ersehen, dass ein gemeinsamer Betrieb nicht möglich ist. Eine Möglichkeit besteht, wenn die beiden Geräte getrennt betrieben werden, also mit absoluter physikalischer Trennung der Stromkreise. Dann kann mit dem TWIN-Center gefahren werden (eigener Stromkreis) und das Schalten von Weichen etc - ebenfalls mit einem eigenen Stromkreis - mit dem Keyboard. Das Keyboard benötigt aber dann noch eine Digitalzentrale z.B. die Control Unit oder Mobile Station oder Central-Station. Meiner Meinung nach, solltest Du Dir lieber eine Märklin Central-Station oder Die Intellibox von Uhlenbrock anschaffen. Dann kannst Du sowohl im DCC-Protokoll als auch im MM Protokoll fahren und schalten . |
|
Das Keyboard und das Digitalprotokoll Ich will mir das Märklin Keyboard zulegen. Ich habe es von einem Bekannten angeboten bekommen. Meine Frage ist nun - versteht das Keyboard auch Weichendecoder mit dem DCC-Protokoll Antwort Nein, das Keyboard versteht nur das Motorola-Protokoll (Delta-Protokoll). |
Das Keyboard und die Anleitung Ich habe ein Märklin Keyboard ersteigert, ohne Anleitung. Bevor ich nun damit arbeite, würde ich gerne wissen, wie die Tasten auf dem Board zu schalten sind. Kann mir da jemand eine Anleitung geben. Antwort Gehe ----> zum Bild |
Das Keyboard 6040 und die Tastfunktionen Welche Funktionen haben die Tasten auf dem Keybaord 6040. Ich besitze keine Anleitung. Antwort Mit den Tasten können folgende Funktionen gesteuert werden:
|
Das Keyboard und die Schaltmöglichkeiten Ich habe mir ein Märklin Keyboard 6040 gebraucht beschafft. Nun stellt sich mir die Frage, kann ich mit dem Keyboard auch die Beleuchtung bzw. meine Windmühle auch mit diesem Board ein- und ausschalten. Antwort Mit dem Märklin Keyboard können außer Weichen auch viele andere Geräte geschaltet werden. So können natürlich Weichen, Signale und andere Magnetartikel (mit Magnetspulen) geschaltet werden. Darüber hinaus können mit digitalen Decodern natürlich auch Lichter digital geschaltet werden. Universalfernschalter werden. Genau wie bei den Magnetartikeln: Einschalten mit der grünen Taste und Ausschalten mit der roten Taste. Auch Entkuppler, die zu den Magnetartikeln gehören können geschaltet werden. Der Vorteil: Entkuppler, die nur eine einfache Magnetspule besitzen, belegen auch nur eine Taste des Keyboards. Der Entkuppler ist aktiv, solange die Taste gedrückt gehalten wird. Danach wird die Magnetspule abgeschaltet. Das Keybord ist somit der digitale Schalter für die Modellbahn. |
Das Keyboard und die DiL (Micro) -Schalter Ich besitze ein Märklin Keyboard 6040. Auf der Rückseite des Keyboards befinden sich 4 kleine Schalter. Welche Bedeutung haben diese Schalter. Mein kleiner Sohn hat das Keyboard in die Hände bekommen und die Schalter verstellt. Nun funktioniert keine Weiche mehr. Könnt ihr mir helfen. Antwort Wie Du bereits festgestellt hast, befindet sich auf der Rückseite jedes Keyboards ein sog. DIL-Schalter oder auch Microschalter (Mäuseklavier). Ingesamt sind es 4 Micro-Schalter. Mit diesen Schaltern kann jedem Keyboard eine individuelle Adresse zugeteilt werden (1 bis 16). Da max. 16 Keyboards an eine Zentrale angeschlossen werden können, kann somit jedem Keyboard eine eigene Adresse zugeteilt werden. Dadurch wird bei einem zweiten angeschlossenen Keyboard, dass die Adresse 2 enthält, sichergestellt, dass die erste Tastenposition dieses Keyboards von der digitalen Zentrale als Nummer 17 interpretiert wird (1. Keyboard hat 16 Schaltmöglichkeiten, 2. Keyboard 16 Schaltmöglichkeiten). |
|
Das Keyboard 6040 und der Test Ich besitze ein Märklin Keyboard 6040. Das Keyboard funktioniert nicht mehr korrekt. Deshalb meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit das Keyboard zu testen? Antwort Du hast leider nicht beschrieben, was an Deinem Keyboard nicht funktioniert. Aber Deine Frage kann ich dennoch beantworten. Es gibt einen Test für das Keyboard und der geht folgendermaßen vor sich. Schalte Deine Digital Zentrale ein. Drücke dann zuerst alle grünen Tasten des Keyboards. Danach müssen alle roten LED oberhalb der Tastenpaare rot/grün verglimmen bzw. alle LED-Lämpchen verlöschen. Als nächstes werden alle roten Tasten auf dem Keyboard gedrückt. Nun müssen alle LED oberhalb der Tastenpaare rot/grün aufleuchten. Ist dieser Test erfolgreich, dann funktioniert das Keyboard korrekt. |
Zwei Keyboard 6040 und der Test Ich habe gerade euren Artikel über den Test eines Keyboards 6040 gelesen. Ich besitze zwei Märklin Keyboard 6040. Kann dieser Test auch mit zwei Keyboard durchgeführt werden? Antwort Ja kannst Du. Stell zuerst Deine beiden Keyboards auf die gleiche Adresse ein. Anschließend werden auf den Keyboards alle grünen Tasten gedrückt. Nun müssen alle roten LED oberhalb der Tastenpaare rot /grün gelöscht sein. Das gleiche muss auf dem zweiten Keyboard passieren. Als nächstes werden alle roten Tasten gedrückt . Nun müssen alle LED oberhalb der Tastenpaare rot/grün auf beiden Keyboards aufleuchten. Ist dieser Test erfolgreich, dann funktionieren die Keyboards korrekt. |
Zwei Keyboard 6040 und die Codierschalter (DIP-Schalter) Ich habe die Befürchtung, dass die Codierschalter an meinem Keyboard nicht mehr funktionieren. Wie kann ich testen, ob alle Schalter funktionieren? Antwort Schalte Deine Digital Zentrale ein. Stelle alle vier Codierschalter auf die Adresse 1 ein Drücke dann zuerst alle grünen Tasten des Keyboards. Danach müssen alle roten LED oberhalb der Tastenpaare rot/grün verglimmen bzw. alle LED-Lämpchen verlöschen. Als nächstes werden alle roten Tasten auf dem Keyboard gedrückt. Nun müssen alle LED oberhalb der Tastenpaare rot/grün aufleuchten. Anschließend alle 4 Codeschalter auf die Adresse 16 einstellen. Drücke dann zuerst alle grünen Tasten des Keyboards. Danach müssen alle roten LED oberhalb der Tastenpaare rot/grün verglimmen bzw. alle LED-Lämpchen verlöschen. Als nächstes werden alle roten Tasten auf dem Keyboard gedrückt. Nun müssen alle LED oberhalb der Tastenpaare rot/grün aufleuchten. Ist der Test erfolgreich ist alles in Ordnung. |
|
Das Keyboard, Magentartikel, Computer Ich will meine Märklin Anlage mit dem Computer betreiben. Damit will ich auch das Keyboard über den Computer steuern. Wie mache ich das? Antwort Beim Schalten von Magnetartikeln mit einem Computer wird ein Interface benötigt. Über das Interface muss der Computer - z.B. den Ausschaltbefehl - immer senden. Wird dies unterlassen, können Magnetantriebe durchbrennen. Keyboards senden ein digitales Signal beim Betätigen einer Taste an die Zentralstation - z.B. die Central Unit -. Die Zentrale wandelt dann das Computersignal in das Motorola-Protokoll um, dass die Central-Unit versteht. Es kann auch als Zentral-Station die Control-Unit, oder die Mobil-Station etc. eingesetzt werden. Die Zentralstation sendet dann das Motoriola Signal an die Gleisanschlüsse (rot und braune Litzen). Von dort aus werden die Signale dann an die Magnetartikeldecoder oder Schaltdecoder gesandt. Beispiele sind die Decoder k83, k84 und k87. Jeder Decoderbaustein kann bis zu 4 Doppelspulenantriebe ansteuern oder bis zu 8 Einzelmagnetantriebe. Der Decoder k83 enthält 8 Ausgänge für das kurzzeitige Betätigungen. Er ist somit für Weichenantriebe, Signale und Entkuppler mit Magnetspulen geeignet. Der Decoder k84 und k74 enthalten nur 4 bipolare Relais mit je einem Umschaltkontakt und sind deshalb für Geräte die Dauerstrom benötigen vorgesehen (z.B. Aus-Einschalten von Lampen, Lichtsignalsteuerung und Motoren). Ein Keyboard kann insgesamt 4 Decoder ansteuern. Um wieder auf den Computer zurück zu kommen. Es wird nicht nur ein Computer benötigt sondern man braucht auch die entsprechende Steuerungssoftware. Er mit dieser Steuerungssoftware ist es dann möglich sowohl die Loks fahren zu lassen, als auch die Magnetartikel und andere schaltbaren Bereich der Modellbahn zu steuern. |
|
Anlage digital - Weichenlicht brennt nicht Ich betreibe meine Märklin Anlage ( M-Gleise ) digital. Die Weichen werden allerdings über einen anderen Trafo analog geschaltet. Die Weichen funktionieren einwandfrei, aber das Weichenlicht brennt nicht. Wird die Anlage analog gesteuert, brennen die Weichenlichter. Woran kann das liegen und wie kann man Abhilfe schaffen? Antwort Die Weichenlichter werden, wenn die Weichen digital geschaltet sind, über den Decoder gesteuert. Beim Analogbetrieb müssen die Weichen separat über einen gesonderten Trafo mit Strom versorgt werden, auch die Weichenlichter. Keinesfalls dürfen - beim Analogbetrieb - die Lichter an die Gleise geschaltet werden, denn da fliest ein sog. Digitalstrom. Du kannst die Weichenglühbirne von der Weiche einfach an Deinen Trafo, wo Du die Weichen schaltest anschliessen. Dem nachfolgenden Bild kannst Du die Schaltung entnehmen. Hier geht es ----> zum Bild |
Anlage digital fahren und Magnetartikel analog schalten Auf meiner Märklin Anlage ( M-Gleise ) betreibe ich den Zugverkehr digital. Die Weichen werden allerdings analog betrieben. Das funktioniert, nur die Weichenlichter brennen nicht. Woran kann das liegen und wie kann man Abhilfe schaffen? Antwort die Weichenlichter werden, wenn die Weichen digital geschaltet sind, über den Decoder gesteuert. Beim Analogbetrieb müssen die Weichen aber separat über einen gesonderten Trafo mit Strom versorgt werden. Keinesfalls dürfen - beim Analogbetrieb - die Lichter an die Gleise geschaltet werden, denn da fliest ein sog. Digitalstrom. Dieser Anschluss könnte Deine Analge zun erlöschen bringen. |
Digital fahren mit Märklin M-Gleis und analog schalten Ich möchte mir mit Märklin-M-Gleis eine Retroanlage aufbauen, allerdings digital fahren, aber die Weichen und Signale noch analog schalten. Ich habe noch die alte Central-Unit 6021 und den 52 VA Trafo 6002. Für die Schaltung der M-Gleis Weichen wollte ich einen extra Trafo einsetzen. Nun habe ich mal gehört, dass dann die Weichenlaternen nicht mehr funktionieren ? Wie muss ich die Weichen denn genau anschließen ? Von der CU 6021 gehen ja nur 2 Litzen zum Geis für den digitalen Fahrstrom. Antwort Gehe auf den nachfolgenden Link und schaue Dir das Schaltbild an. Damit müsstest Du klar kommen. Auf keinen Fall irgendeine Verbindung der Weiche mit dem Digitalstrom. Hier geht es zum ---> zum Bild |
|
Piko ICE3 und das Motorola-Protokoll Ich möchte unseren neuen ICE 3 von Piko Digital auf meiner Märklin K-Gleis Anlage fahren lassen. Als Digitalsteuergerät setze ich nur den Delta-6604 ein. Bislang habe ich den ICE, der werksseitig auf Adresse 3 programmiert ist, nicht zum Fahren gebracht. Was muss ich tun? Antwort Ich nehme an, es ist der ICE3 für das Dreileitersystem für Märklin Der ICE ist nicht auf festen Adresse der Delta-Control programmiert. Falls der Decoder im ICE einen DIP-Schalter besitzt, kann die Adresse am Decoder eingestellt werden. Du hast nur 4 feste Adressen zur Auswahl (siehe Digitalinfos bei hpw-modellbahn). Sollte es sich um einen fmx-Decoder oder ähnlich, handeln ist die Adresse nur mit der Unit, der Mobil-Station oder der Central-Station einstellbar. Mit der Delta-Control ist die Adresse nicht einstellbar. |
Piko digitale Wechselstromloks mit Delta-Zentrale fahren Ich habe eine Piko digitale Dampflok mit einem Multiprotokolldecoder. Dieser Decoder versteht eigentlich das Märklin Motorola-Protokoll. Dennoch fährt er nicht auf der Anlage. Wo könnte der Fehler liegen. Antwort Piko Wechselstromlokomotiven können manchmal nicht auf dem Delta-Motorola-System fahren, wenn sie einen lastgeregelten Multiprotokolldecoder haben. Diese Decoder sind werkseitig mit der Adresse 03 voreingestellt. Die Adresse ist bei den einfachen Delta-Motorola-Zentralen aber nicht vorhanden. Diese Geräte könne, lediglich die Adressen 24, 60, 72 und 78 erkennen und verarbeiten. Folgende Adressen können en Symbolen auf dem Delta-Motorola-Fahrregler zugeordnet werden:
Eine Umprogrammierung des Lokdecoders auf eine dieser Adressen ist aber leider nur mit einer digitalen Zentrale möglich (z.B. mit der Piko-Power-Box, Intellibox von Uhlenbrock, Märklin Central-Unit, Märklin Mobile-Station, Märklin Central-Station). |
|
Probleme mit Uhlenbrock Intellibox und Delta-Motorola-Decoder Ich habe ein Problem mit einer Märklin Lok V188 (37282). Sie besitzt einen Motorola-Decoder mit 4 Dip-Schaltern. Ich fahre mit der Uhlenbrock Intellibox. Die Lok ruckt immer, wenn die Sonderfunktionen F1 bis F3 mit der Intellibox geschaltet werden. Ferner fährt die Lok auch, wenn die Weichen geschaltet werden. Dieses Problem tritt besonders stark auf, wenn die Funktionstaste F4 (Abschaltung der Anfahr-/Bremsverzögerung) eingeschaltet ist. Antwort Mache folgendes: Im Keyboard-Mode der Intellibox die Weichentasten betätigen, mit den folgenden Weichenadressen:
Die Lok hat die Adresse 16. Sie müsste dann mit dem oben beschriebenen Fehler auf Weichenbefehle für die Weichen 61 bis 64 reagieren. Der Decoder reagiert auf Weichenbefehle, die als Adressinformation die Adresse des Lokdecoders enthalten. Falls dem so ist, muss der Delta-Decoder mit einem normalen Motorola-Decoder ausgetauscht werden. |
Probleme mit der Ecos von Eco und Delta-Motorola-Decoder Meine Märklin Ellok BR96 mit einem Delta-Decoder aus 1996 fährt nicht mit der Ecos-Zentrale.Ich verstehe das nicht, da die Ecos das Motorola Protokoll unterstützt. Antwort Bei verschiedenen Märklin-Loks wie z.B. der BR 96 mit Delta-Decoder (besitzt ein Mäuseklavier) können 15 Adressen eingestellt werden. Allerdings kann die Adresse "3" bei diesem Decoder nicht eingestellt werden. Die Ecos gibt beide Motorola-Formate aus (MM1 und MM2). Die Delta-Decoder sind polaritätsabhängig. Wenn an der Ecos bzw. an der Schiene Masse und Mittelleiter vertauscht werden, funktioniert der Decoder nicht. Folgende Einstellungen können mit dem Decoder vorgenommen werden:
|
Probleme mit Central-Control-80 von Arnold und Motorola-Decoder Ich will meine Central-Control-80 von Arnold mit der Control-Unit 6020 von Märklin betreiben. Wie geht das Antwort Die Arnold Geräte Central-Control sind nicht baugleich mit den Fahrgeräten Control-80 / 80f von Märklin. Diese Geräte können nicht mit den Märklin Geräten kombiniert werden. Hinweis: Die Arnold-Central-Control-80 (86029) ist eher vergleichbar mit dem Central-Control-Unit-6029. |
![]() |
![]() |