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Inhaltsverzeichnis Kehrschleifenschaltung - Zweileiter Gleichstrom H0, TT und N- Dreieckskehrschleifenschaltung - Zweileiter - für H0, TT und N |
Dreieckskehrschleifenschaltung - Zweileiter - für H0, TT und N - Dreieckskehrschleifenschaltung - Zweileiter - für H0, TT und N - mit Kehrschleifenmodul Die Dreieckskehrschleife ist ein Sonderfall einer Kehrschleifenschaltung. Bei dieser Kehrschleife ist der Polaritätswechsel in einem Eckpunkt des Dreiecks. Das nachfolgende linke Bild zeigt die Polaritätsverläufe. Wir haben die Kehrschleifenschaltung diesmal mit dem Kehrschleifenmodul von Mixion vorgenommen. Die Schaltung kann natürlich auch mit einem anderem analogen Kehrschleifenmodul erfolgen. Der Vorteil dieses Kehrschleifenmoduls ist aber, dass es auch für den Digitalbetrieb (DCC-Protokoll) eingesetzt werden kann. Informationen über dieses Modul gibts hier . Bei analogen Anlagen arbeitet das Modul ab 6V Spannung stabil. Ein Vorteil ist ferner, dass die Schaltposition gespeichert wird, damit die Fahrtrichtung erhalten bleibt. In der analogen Kehrschleife und der analogen Hauptstrecke werden die Rollen getauscht. Die Kehrschleife wird vom Modellbahntrafo versorgt wird und die Hauptstrecke vom KSM. Bei mehreren Kehrschleifen muss dieses Konzept beibehalten werden. Nachfolgend seht ihr im rechten Bild die entsprechende analoge Schaltung für ein Gleisdreieck. Wichtig ist, dass der Kehrschleifenbereich 1 so lange ausgebildet wird, dass der gesamte Zugverband hier Platz hat. Wenn der Platz nicht ausreicht, dürfen die Wagen keine Beleuchtung besitzen und die Wagenräder dürfen keine elektrische Verbindung aufweisen. ![]() ![]() Vergrößern - Bild anklicken Dreieckskehrschleifenschaltung - Zweileiter - für H0, TT und N - ohne Kehrschleifenmodul Nun gibt es für Modellbahner mit schmalen Geldbeutel natürlich noch kostengünstigere analoge Kehrschleifenschaltungen. Natürlich sind diese nicht so komfortabel wie Schaltungen mit einem Kehrschleifenmodul - aber traumhaft günstig. Nun sehen wir uns so eine Schaltung an. Wir benötigen zwei analoge Trafos und die entsprechenden Trennstellen im Gleisdreieck. Wie ihr sicherlich schon ahnt, werden die zwei Stromkreise, die durch die Trennung der Stromkreise entstehen, durch zwei Trafos gesteuert. ![]() Vergrößern - Bild anklicken Sehen wir uns den Ablauf dieser Schaltung an. Variante 1: Der Zug fährt von rechts unten in das Gleisdreieck ein. Wenn er gerade aus fährt (Strecke 1), dann passiert nichts. Es tritt keine Änderung an der Polarität ein. Wenn der Zug nach links abbiegt (Strecke 2), ändert sich die Polarität. Der Zug überfährt die Trennstelle und befindet sich dann im Streckenbereich 2. Dieser Streckenbereich wird durch den Fahrregler (Trafo2) abgedeckt. Das bedeutet, der Zugverband wird ab diesem Zeitpunkt von Trafo 2 gesteuert. Nach Überfahren der Trennstelle übernimmt dann wieder der Trafo 1 die Steuerung. Variante 2: Der Zug fährt von links unten in das Gleisdreieck ein. Wenn er gerade aus fährt (Strecke 1), dann passiert nichts. Es tritt keine Änderung an der Polarität ein (Steuerung Trafo 1). Wenn der Zug nach rechts abbiegt (Strecke 4), ändert sich ebenfalls die Polarität nicht. Die Strecke wird somit von Trafo 1 gesteuert. Auch bei der Weiterfahrt in Strecke 3 ändert sich nichts. Variante 3: Der Zug fährt von oben (Strecke 3) in das Gleisdreieck ein und biegt nach links ab, in Strecke 2. Nach Überfahrt der Trennstelle 2, wird der Zugverband durch den Trafo 2 gesteuert. Nach Durchfahrt der Trennstelle 1 wird er wieder durch den Trafo 1 gesteuert. Variante 4: Der Zug fährt von oben (Strecke 3) in das Gleisdreieck ein und biegt nach rechts ab, in Strecke 4. Es tritt keine Änderung an der Polarität ein (Steuerung Trafo 1). Wie ihr seht ist die Schaltung einfach, aber es muss alles manuell gesteuert werden. |